DE19901073A1 - Staubehälter für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Staubehälter für ein Kraftfahrzeug

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Abstract

Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für Staubehälter in Kraftfahrzeugen eine Möglichkeit für eine flexiblere Verwendung des Staubehälters anzugeben. DOLLAR A Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch ein Staubehältersystem gelöst, das einen Staubehälter, der Tragelemente aufweist, und wenigstens einen Innenraumbauteiladapter umfaßt, der an einem Innenraumbauteil des Kraftfahrzeuges befestigbar ist und Halteelemente aufweist, die komplementär zu den Tragelementen des Staubehälters ausgebildet sind und mit diesen eine lösbare Steckverbindung ausbilden.

Description

Die Erfindung geht von einem Staubehälter aus, wie er bei­ spielsweise aus der DE 79 22 265 U1 bekannt ist. Der bekannte Staubehälter ist nach Art eines aus zwei Halbschalen gebilde­ ten Koffers aufgebaut, wobei die Halbschalen aneinander schwenkbar gelagert sind. An der einen Halbschale sind zwei Haltebügel befestigt, die an einer Rückenlehne eines Vorder­ sitzes befestigbar sind, indem sie einen Kopfbereich der Rüc­ kenlehne umgreifen. Die andere Halbschale kann dann zwischen einer Verschlußstellung, in welcher der Staubehälter durch die aneinander anliegenden Halbschalen verschlossen ist, und einer Offenstellung verstellt werden, in welcher diese Halb­ schale sich etwa in einer Horizontalebene in den Fahrzeugin­ nenraum erstreckt. Die in ihrer Offenstellung herunterge­ klappte Halbschale kann durch einen darin eingelegten Einle­ geboden als Tisch verwendet werden.
Der bekannte Staubehälter ist hinsichtlich seiner Verwen­ dungsmöglichkeiten relativ unflexibel, da er zum einen aus­ schließlich an der Rückenlehne des Vordersitzes anbringbar ist und zum anderen aufgrund der stärren Haltebügel einen großen Stauraum benötigt, wenn er nicht an der Vordersitzrüc­ kenlehne befestigt ist.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für Staubehälter in Kraftfahrzeugen eine Möglichkeit für eine flexiblere Verwendung des Staubehälters anzugeben.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch ein Staubehältersy­ stem mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, ein System anzugeben, das den Staubehälter sowie wenigstens einen Adap­ ter umfaßt und bei dem der wenigstens eine Adapter an einem Fahrzeuginnenraumbauteil, zum Beispiel an einer Fahrzeugsitz­ rückenlehne, ohne zu stören permanent befestigt sein kann, wobei am Staubehälter und am Adapter komplementäre Befesti­ gungsmittel vorgesehen sind, durch die der Staubehälter ein­ fach und rasch am Fahrzeuginnenraumbauteil anbringbar bzw. davon entfernbar ist. Dabei ist der Staubehälter zweckmäßi­ gerweise so ausgebildet, daß er, wenn er nicht am Adapter an­ gebracht ist, nur einen relativ geringen Stauraum benötigt und insbesondere keine Störkonturen aufweist.
Vorzugsweise weist das erfindungsgemäße System einen Rücken­ lehnenadapter und zusätzlich oder alternativ einen Armleh­ nenadapter auf, so daß der Staubehälter entweder an der Rüc­ kenlehne oder an der Armlehne eines Fahrzeugsitzes anbringbar ist. Diese Positionierungsmöglichkeiten für den Staubehälter ermöglichen einen bequemen Zugriff und sind daher besonders zweckmäßig.
Vorzugsweise wird die Steckverbindung zwischen dem Staubehäl­ ter und dem jeweiligen Adapter so ausgestaltet, daß die stau­ behälterseitigen Tragelemente beim Anbringen des Behälters selbstsichernd an den adapterseitigen Halteelementen einra­ sten, wodurch eine sichere Befestigung des Staubehälters, insbesondere für einen Crash-Fall, gewährleistet werden kann, um so die Betriebssicherheit des Fahrzeuges zu erhöhen.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Staubehältersystems kann dieses als zusätzliche Systemkomponente einen Tisch aufweisen, der optional am Stau­ behälter anbringbar ist. Insbesondere kann der Staubehälter dazu bereits mit Beschlagelemente ausgestattet sein, an denen der Tisch anbringbar ist, wobei dieser entsprechende, komple­ mentäre Beschlagteile aufweist. Diese Maßnahmen ermöglichen es, im Bedarfsfall ohne größeren Aufwand am Staubehälter den Tisch anzubringen und, wenn der Tisch nicht benötigt wird oder wenn er stört, den Tisch vom Staubehälter zu entfernen, um ihn separat unterzubringen oder zu verstauen.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen Staubehältersystems ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach­ stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der je­ weils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombi­ nationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Be­ schreibung näher erläutert. Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf einen Fahrzeugsitz, an dessen Rückenlehne ein Staubehälter nach der Er­ findung befestigt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Rückenlehne aus Fig. 1 mit daran angebrachtem Staubehälter,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht auf einen Fahrzeugsitz mit einer Armlehne, an welcher der Staubehälter ange­ bracht ist,
Fig. 4 eine Schnittansicht entsprechend den Pfeilen IV in Fig. 3 durch die Armlehne und den daran angebrachten Staubehälter und
Fig. 5 eine Seitenansicht wie in Fig. 2, jedoch mit einem am Staubehälter angebrachten Tisch.
Entsprechend Fig. 1 umfaßt das erfindungsgemäße Staubehälter­ system einen Staubehälter 1 sowie einen Rückenlehnenadapter 2, an dem der Staubehälter 1 abnehmbar befestigt ist. Der Rückenlehnenadapter 2 ist hier so ausgebildet, daß er zur Be­ festigung an einer Rückenlehne 3 eines Vordersitzes 4 eines im übrigen nicht dargestellten Kraftfahrzeuges von Holmen 5 einer Kopfstütze 6 des Vordersitzes 4 in dafür vorgesehenen Öffnungen 7 durchdrungen ist. Eine derartige Befestigung ist einfach realisierbar und crashsicher.
Entsprechend Fig. 2 weist der Rückenlehnenadapter 2 einen re­ lativ starren Tragrahmen 8 auf, der sich entlang der Rücken­ lehne 3 erstreckt. Dieser Tragrahmen 8 ist zumindest in sei­ nem unteren Bereich von einem Polster 9 eingefaßt, das an die Außenkonturen der Rückenlehne 3 und des Staubehälters 1 ange­ paßt ist, so daß diese daran großflächig zur Anlage kommen.
Der Staubehälter 1 weist an seinem oberen Ende einen Verstär­ kungsrahmen 10 auf, an dem ein Deckel 11 schwenkgelagert ist. In Fig. 2 verschließt dieser Deckel 11 in der mit durchgezo­ genen Linien dargestellten Position den Staubehälter 1, wäh­ rend er in der mit unterbrochenen Linien dargestellten Posi­ tion einen Zugriff auf das Behälterinnere ermöglicht.
Am Verstärkungsrahmen 10 sind auf der dem Adapter 2 zugewand­ ten Seite Tragelemente 12 angeordnet, die im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem um eine Achse 13 schwenkbaren Bügel 14 gebildet sind. Am Adapter 2 sind komplementäre Hal­ teelemente 15 ausgebildet, die hier durch eine hinterschnit­ tene Öffnung 16 gebildet sind, die im Bereich der Hinter­ schneidung einen Absatz 17 aufweist, an dem eine Nase 18 des Bügels 14 hintergreifend einrastet. Die Tragelemente 12 und die Halteelemente 15 bilden dadurch eine selbstsichernde Steckverbindung, die ein rasches und einfaches Anbringen des Staubehälters 1 am Adapter 2 ermöglicht.
Im Inneren des Behälters 1 können beispielsweise sogenannte Cup-Holder 19 angeordnet sein, um beispielsweise eine Geträn­ kedose 20 im Staubehälter 1 aufrecht stehend zu fixieren. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform enthält der Stau­ behälter 1 außerdem einen vorzugsweise herausnehmbaren Zwi­ schenboden 21, der ein oberes Staufach 22 von einem unteren Staufach 23 im Inneren des Staubehälters 1 abtrennt. Das obe­ re Staufach 22 kann außerdem in Längsrichtung durch einsteck­ bare Querschotts in mehrere Teilfächer unterteilt werden. Auf der in Fig. 2 dem Betrachter zugewandten Außenseite des Stau­ behälters 1 ist eine Klappe 24 ausgebildet, durch welche ein Zugang zum unteren Staufach 23 möglich ist.
Entsprechend Fig. 3 kann der Staubehälter 1 auch an einer Armlehne 25 des Fahrzeugsitzes 4 angebracht werden. Dabei muß es sich beim Fahrzeugsitz 4 nicht um einen Vordersitz han­ deln. Um den Staubehälter 1 an der Armlehne 25 anbringen zu können, ist an der Armlehne 25 entsprechend Fig. 4 ein Arm­ lehnenadapter 26 befestigt, der in entsprechender Weise wie der Rückenlehnenadapter 2 mit den Halteelementen 15 ausge­ stattet ist. Die Anbringung des Staubehälters 1 am Armleh­ nenadapter 26 kann daher in derselben Weise erfolgen, wie beim Rückenlehnenadapter 2, indem die Tragelemente 12 auf die Halteelemente 15 aufgesteckt werden, wobei sich eine selbst­ tätig sichernde Rastverbindung ausbildet.
Wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist, kann der Rückenlehnenadapter 2, auch wenn er nicht zur Anbringung des Staubehälters 1 er­ forderlich ist, an der Rückenlehne 3 verbleiben, ohne daran eihe Störkontur zu bilden.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform enthält der Staubehälter 1 eine Klimatisierungseinrichtung 27, die elektrisch betrieben ist und über ein Kabel 28 an ei­ ne fahrzeugseitige Energiequelle, zum Beispiel über eine Zi­ garettenanzündersteckdose 29 anschließbar ist. Die Klimati­ sierungseinrichtung 27 kann so ausgebildet sein, daß ein in dem Staubehälter 1 untergebrachter Getränkebehälter 30 je nach Bedarf gekühlt und/oder gewärmt werden kann.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Variante ist der in Fig. 2 dargestellte Zwischenboden 21 aus dem Inneren des Staubehäl­ ters 1 entfernt, so daß das obere Staufach 22 und das untere Staufach 23 ein einziges großes Staufach bilden.
Entsprechend Fig. 3 kann an einer Stirnseite des Staubehäl­ ters 1 ein ausklappbarer Cup-Holder 53 ausgebildet sein. Vor­ zugsweise sind an der Innenseite des Deckels 11 mehrere Hal­ tevorrichtungen zur Unterbringung verschiedener Utensilien angebracht, wie zum Beispiel Notizblock 31, Schreibgerät 32, Flaschenöffner 33. Darüber hinaus kann der Staubehälter 1 ei­ ne in den Figuren nicht dargestellte Lichtquelle aufweisen, die zum Beispiel über das Kabel 28 oder über eine im Staube­ hälter 1 untergebrachte, aufladbare Batterie (Akku) mit elek­ trischer Energie versorgt wird. Die Lichtquelle kann dann auch unabhängig von der fahrzeugseitigen Energiequelle bei­ spielsweise bei geöffnetem Deckel 1 zur Beleuchtung des Be­ hälterinnenraumes oder auch als Warnsignalleuchte dienen. Ein entsprechendes Akku-Ladegerät ist dann ebenfalls im Staube­ hälter 1 untergebracht.
Entsprechend Fig. 5 kann das erfindungsgemäße Staubehältersy­ stem als weitere Systemkomponente einen Tisch 34 aufweisen, der am Staubehälter 1 anbringbar ist. Zu diesem Zweck sind am Staubehälter 1 Beschlagelemente, nämlich ein Drehzapfen 35 und eine Rastverzahnung 36, angebracht. Der Tisch 34 weist dazu komplementäre Beschlagteile auf, nämlich einen Seiten­ träger 37, der über ein Auge 38 am Drehzapfen 35 schwenkbar gelagert ist, sowie einen am Seitenträger 37 schwenkbar gela­ gerten Sicherungsbügel 39, der mit der Rastverzahnung 36 zu­ sammenwirkt.
Der Sicherungsbügel 39 ist mittels eines mit unterbrochenen Linien dargestellten Knaufes 40 betätigbar, wobei über die Positionierung des Sicherungsbügel 39 entlang der Rastverzah­ nung 36 die Neigung einer Tischplatte 41 des Tisches 34 defi­ niert wird. Neben dieser Neigungsverstellbarkeit weist diese Tischplatte 41 außerdem eine Höhenverstellbarkeit auf, die dadurch realisiert wird, daß die Tischplatte 41 über eine Seitenstütze 42 am Seitenträger 37 abgestützt ist, wobei ein an der Seitenstütze 42 angebrachter oberer Gleitzapfen 43 in einer im Seitenträger 37 ausgesparten Gleitführung 45 seit­ lich geführt höhenverstellbar ist und ein an der Seitenstütze 42 ausgebildeter unterer Gleitzapfen 44 wahlweise in eine von mehreren, im Seitenträger 37 in unterschiedlichen Höhen ange­ brachten, einseitig offenen Aufnahmen 46 eindringt. Je nach dem, in welche der Aufnahmen 46 der untere Gleitzapfen 44 eingebracht ist, stellt sich für die Tischplatte 41 eine an­ dere Höhe ein.
In der dargestellten Ausführungsform ist die Tischplatte 41 parallel zu sich selbst relativ zur Seitenstütze 42 verstell­ bar bzw. ausziehbar ausgebildet. Um die Tischplatte 41 in ih­ rer jeweiligen Ausziehposition zu fixieren, ist an der Sei­ tenstütze 42 ein Klemmelement 47 angebracht, das zum Festle­ gen der Tischplatte 41 mit dieser zusammenwirkt.
Um den Tisch 34 zwischen der in Fig. 5 dargestellten Ge­ brauchsstellung und einer Nichtgebrauchsstellung, in welcher sich die Tischplatte 41 entlang einer Außenseite des Staube­ hälters 1 im wesentlichen vertikal erstreckt, verstellen zu können, ist zum einen die Gleitführung 45 an ihrem oberen En­ de mit einer seitlichen Aussparung 48 versehen, in welche der obere Gleitzapfen 43 eindringen kann, wenn der Tisch 34 maxi­ mal nach oben verstellt ist. Zum anderen schließt oberhalb der obersten Aufnahme 46 an diese eine im Seitenträger 37 ausgesparte Führung 49 an, in welche der untere Gleitzapfen 44 eindringen kann, wenn der Tisch 34 maximal nach oben ver­ stellt ist. Die Führung 49 ist konzentrisch zu dem in die Ausnehmung 48 eingebrachten oberen Gleitzapfen 43 geformt, so daß der Tisch 34 um den oberen Gleitzapfen 43 verschwenkbar ist, sobald der obere Gleitzapfen 43 in die Ausnehmung 48 eingebracht ist. Die Tischplatte 41 kommt dann in ihrer nach unten geklappten Nichtgebrauchslage an einer Rückwand 50 zur Anlage, die den Seitenträger 37 mit einem an der anderen Stirnseite des Staubehälters 1 angeordneten, in der Ansicht gemäß Fig. 5 verdeckten weiteren Seitenträger verbindet.
Wenn sich der Tisch 34 in seiner Nichtgebrauchsstellung be­ findet, ist der untere Gleitzapfen 44 so weit in der bogen­ förmigen Führung 49 verstellt, daß er hinter einer Rastfeder 51 zu liegen kommt. Der untere Gleitzapfen 44 kann dann nicht selbsttätig in der Führung 49 zurückgleiten, wodurch der Tisch 34 in seiner Nichtgebrauchsstellung gesichert ist.
Um den Staubehälter 1 am Polster 9 des Rückenlehnenadapters 2 zur Anlage zu bringen, ist am unteren Ende des Rückenleh­ nenadapters 2 bzw. an dessen Polster 9 ein Gummiband 52 ange­ bracht, das am Staubehälter 1 angreift und diesen gegen das Polster 9 vorspannt.
Zweckmäßigerweise werden die Bestandteile des erfindungsgemä­ ßen Staubehältersystem so ausgebildet, daß sich im Crash-Fall eine reduzierte Verletzungsgefahr für die Fahrzeuginsassen ergibt. Zu diesem Zweck ist der Staubehälter 1 an bestimmten Bereichen, zum Beispiel am Deckel 11, aufpralldämpfend ausge­ bildet, beispielsweise ist der Deckel 11 mit einer nachgiebi­ gen Gel-Beschichtung versehen. Andere Maßnahmen zur Insassen­ sicherheit können beispielsweise darin bestehen, daß an den Seitenstützen 42 des Tisches 34 Soll-Bruchstellen ausgebildet sind, so daß im Falle eines Aufpralls zwischen einem Fahrzeug­ insassen und dem Tisch 34, der Tisch 34 sofort nachgeben kann. Aufpralldämpfende Maßnahmen können ebenso an den Adap­ tern 2 und 26 durchgeführt werden.

Claims (11)

1. Staubehältersystem für ein Kraftfahrzeug, umfassend ei­ nen Staubehälter (1), der Tragelemente (12) aufweist, und we­ nigstens einen Innenraumbauteiladapter (2, 26), der an einem Innenraumbauteil (3, 25) des Kraftfahrzeuges befestigbar ist und Halteelemente (15) aufweist, die komplementär zu den Tra­ gelementen (12) des Staubehälters (1) ausgebildet sind und mit diesen eine lösbare Steckverbindung ausbilden.
2. Staubehältersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das System einen Rückenlehnenadapter (2), der an einer Rückenlehne (3) eines Vordersitzes (4) befestigbar ist, und/oder einen Armlehnenadapter (26) aufweist, der an einer Armlehne (25) eines Sitzes (4) befestigbar ist, wobei jeder Adapter (2, 26) die genannten Hahteelemente (15) aufweist.
3. Staubehältersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung selbstsichernd einrastend ausgestal­ tet ist.
4. Staubehältersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das System zusätzlich einen Tisch (34) umfaßt, der optio­ nal am Staubehälter (1) anbringbar ist.
5. Staubehältersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubehälter (1) Beschlagelemente (35, 36) aufweist, an denen ein Tisch (34) anbringbar ist, der zu den Beschlage­ lementen (35, 36) des Staubehälters (1) komplementäre Be­ schlagteile (38, 39) aufweist.
6. Staubehältersystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (34) zwischen einer Gebrauchsstellung, in der eine Tischplatte (41) vom Staubehälter (1) absteht, und einer Nichtgebrauchsstellung verstellbar ist, in der sich die Tischplatte (41) entlang des Staubehälters (1) erstreckt,
und/oder daß die Neigung der Tischplatte (41) bezüglich einer Horizontalebene einstellbar ausgestaltet ist,
und/oder daß die Tischplatte (41) des Tisches (34) parallel zu sich selbst ausziehbar ausgebildet ist,
und/oder daß die Tischplatte relativ zum Staubehälter (1) hö­ henverstellbar ausgebildet ist.
7. Staubehältersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubehälter (1) eine elektrische Klimatisierungsein­ richtung (27), zum Beispiel ein Peltiers-Element, enthält, die über ein Kabel (28) an eine Energiequelle des Kraftfahr­ zeuges, zum Beispiel über eine Zigarettenanzündersteckdose (29), anschließbar ist.
8. Staubehältersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubehälter (1) einen aufladbaren Speicher für elek­ trische Energie (Akku) sowie eine daran angeschlossene Licht­ quelle enthält, wobei ein im Staubehälter (1) untergebrachtes Akku-Ladegerät über ein Kabel (28) an eine Energiequelle des Kraftfahrzeuges, zum Beispiel über eine Zigarettenanzünder­ steckdose (29), anschließbar ist.
9. Staubehältersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubehälter (1) an seiner Außenseite einen auszieh­ baren bzw. ausklappbaren Cup-Holder (19) aufweist.
10. Staubehältersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenlehnenadapter (2) eine Abstützung (9) aufweist, die sowohl an der Rückenlehne (3) als auch am Staubehälter (1) großflächig zur Anlage kommt.
11. Staubehältersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubehälter (1) und/oder die Adapter (2, 26) mit aufpralldämpfenden Bereichen ausgestattet sind.
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