DE102016114530B4 - Tragbare Sitzvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Tragbare Sitzvorrichtung (1), mit
- einer Rückenlehne (10);
- einer Stützvorrichtung (11), die ausgebildet ist, die Rückenlehne (10) in einer geneigten Stellung gegen eine Bodenfläche abzustützen; und
- einer an der Rückenlehne (10) befestigten Sitzunterlage (12), die ein flexibles Flächenmaterial zum abschnittsweisen Bedecken der Bodenfläche umfasst,
wobei die Rückenlehne (10) mindestens zwei separate Flächenabschnitte (101, 102) sowie eine Verbindungsvorrichtung (103) zum lösbaren Verbinden der Flächenabschnitte (101, 102) miteinander umfasst,
wobei die Verbindungsvorrichtung (103) Folgendes umfasst:
- mindestens ein erstes Formschlusselement (1031), das an einem ersten Flächenabschnitt (101) der wenigstens zwei Flächenabschnitte (101, 102) ausgebildet oder angeordnet ist, und
- mindestens ein zweites Formschlusselement (1032), das an einem zweiten Flächenabschnitt (102) der mindestens zwei Flächenabschnitte (101, 102) ausgebildet oder angeordnet ist,
wobei die Verbindungsvorrichtung (103) ausgebildet ist, zum Verbinden des ersten Flächenabschnitts (101) mit dem zweiten Flächenabschnitt (102) eine Schließstellung einzunehmen, in welcher das erste Formschlusselement (1031) und das zweite Formschlusselement (1032) formschlüssig miteinander in Eingriff stehen,
dadurch gekennzeichnet, dass
- das mindestens eine erste Formschlusselement (1031) und/oder das mindestens eine zweite Formschlusselement (1032) mindestens eine erste Ausnehmung (1031-1) aufweist, und
- das jeweils andere Formschlusselement (1031, 1032) des mindestens einen ersten Formschlusselements (1031) und des mindestens einen zweiten Formschlusselements (1032) mindestens ein erstes Vorsprungelement (1032-1) umfasst,
wobei das mindestens eine erste Vorsprungelement (1032-1) sich in der Schließstellung wenigstens teilweise in die mindestens eine erste Ausnehmung (1031-1) hineinerstreckt.
- einer Rückenlehne (10);
- einer Stützvorrichtung (11), die ausgebildet ist, die Rückenlehne (10) in einer geneigten Stellung gegen eine Bodenfläche abzustützen; und
- einer an der Rückenlehne (10) befestigten Sitzunterlage (12), die ein flexibles Flächenmaterial zum abschnittsweisen Bedecken der Bodenfläche umfasst,
wobei die Rückenlehne (10) mindestens zwei separate Flächenabschnitte (101, 102) sowie eine Verbindungsvorrichtung (103) zum lösbaren Verbinden der Flächenabschnitte (101, 102) miteinander umfasst,
wobei die Verbindungsvorrichtung (103) Folgendes umfasst:
- mindestens ein erstes Formschlusselement (1031), das an einem ersten Flächenabschnitt (101) der wenigstens zwei Flächenabschnitte (101, 102) ausgebildet oder angeordnet ist, und
- mindestens ein zweites Formschlusselement (1032), das an einem zweiten Flächenabschnitt (102) der mindestens zwei Flächenabschnitte (101, 102) ausgebildet oder angeordnet ist,
wobei die Verbindungsvorrichtung (103) ausgebildet ist, zum Verbinden des ersten Flächenabschnitts (101) mit dem zweiten Flächenabschnitt (102) eine Schließstellung einzunehmen, in welcher das erste Formschlusselement (1031) und das zweite Formschlusselement (1032) formschlüssig miteinander in Eingriff stehen,
dadurch gekennzeichnet, dass
- das mindestens eine erste Formschlusselement (1031) und/oder das mindestens eine zweite Formschlusselement (1032) mindestens eine erste Ausnehmung (1031-1) aufweist, und
- das jeweils andere Formschlusselement (1031, 1032) des mindestens einen ersten Formschlusselements (1031) und des mindestens einen zweiten Formschlusselements (1032) mindestens ein erstes Vorsprungelement (1032-1) umfasst,
wobei das mindestens eine erste Vorsprungelement (1032-1) sich in der Schließstellung wenigstens teilweise in die mindestens eine erste Ausnehmung (1031-1) hineinerstreckt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine tragbare Sitzvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine derartige Sitzvorrichtung umfasst eine Rückenlehne, eine Stützvorrichtung, die ausgebildet ist, die Rückenlehne in eine geneigte Stellung gegen eine Bodenfläche abzustützen und eine an der Rückenlehne befestigte Sitzunterlage, welche ein flexibles Flächenmaterial zum abschnittsweisen Bedecken der Bodenfläche umfasst. Dabei kann die Sitzunterlage beim Gebrauch der Sitzvorrichtung auf der Bodenfläche aufliegen und so eine Sitzfläche schaffen, wobei das flexible Flächenmaterial einen Benutzer der Sitzvorrichtung, der sich auf die Sitzfläche setzt, beispielsweise vor Kälte, Feuchtigkeit und/oder Verschmutzung infolge eines direkten Kontakts mit der Bodenfläche schützen kann. Zugleich kann sich der Benutzer an die Rückenlehne anlehnen und somit eine bequeme Sitzstellung einnehmen.
- Bei einer solchen tragbaren Sitzvorrichtung kann es sich beispielsweise um einen Campingstuhl oder einen Strandstuhl handeln. Darüber hinaus sind jedoch vielfältige weitere Einsatzmöglichkeiten sowohl im Freien als auch in geschlossenen Gebäuden denkbar, wobei eine solche Sitzvorrichtung insbesondere für eine mobile Verwendung vorgesehen sein kann, da sie bequem transportiert werden kann.
- Aus der
US 405,038 A ist ein Strandstuhl mit einer Rückenlehne, einem Gestellrahmen und einem metallischen Sitzrahmen bekannt. Dabei ist der metallische Sitzrahmen an Seitenelemente der Rückenlehne schwenkbar angelenkt und von einem wasserdichten Material bedeckt. Ferner sind Seitenelemente des Gestellrahmens an einem oberen Ende der Seitenelemente der Rückenlehne schwenkbar angelenkt. Der Strandstuhl ist derart zusammenklappbar, dass die Seitenteile der Rückenlehne, die Seitenteile des Gestellrahmens und der metallische Sitzrahmen aneinander liegen. Dabei bestimmt eine vergleichsweise große Gesamtlänge der Seitenteile der Rückenlehne die Ausmaße des Strandstuhls in seiner zusammengeklappten Stellung. - Die
FR 995 277 A - In der
US 5,535,461 A ist ein System mit einem Sonnenbadetuch offenbart, bei welchem ein Tuch mittels einer Vielzahl von Heringen am Boden fixierbar ist. Ferner ist eine Stützstangenstruktur vorgesehen, die mit einem Tuchabschnitt verbindbar ist, um daraus eine Rückenlehne zu bilden. Zum Transport ist das Tuch in eine Tragetaschenkonfiguration überführbar. - Bei tragbaren Sitzvorrichtungen der genannten Art besteht grundsätzlich das Problem, dass sie einerseits in einer Gebrauchsstellung einen möglichst großen Sitzkomfort ermöglichen und andererseits möglichst bequem zu transportieren sein sollen.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Sitzvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die beim Gebrauch einen guten Sitzkomfort liefert und die zum Transport in einfacher Weise in eine besonders kompakte Transportstellung gebracht werden kann.
- Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Demnach umfasst bei einer Schließvorrichtung der eingangs genannten Art die Rückenlehne mindestens zwei separate Flächenabschnitte sowie eine Verbindungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden der Flächenabschnitte miteinander.
- Die vorliegende Erfindung geht von dem Gedanken aus, dass zum Ermöglichen einer bequemen Sitzstellung - insbesondere für eine erwachsene Person - die Rückenlehne eine gewisse Mindest-Gesamtfläche aufweisen sollte, um eine ausreichende Lehnfläche zu bieten. Bei herkömmlichen transportablen Sitzvorrichtungen unterschreiten die Ausmaße der Sitzvorrichtung auch in einer vergleichsweise kompakten Transportstellung die Gesamtfläche der Rückenlehne nicht. Demgegenüber sind gemäß der vorliegenden Erfindung mindestens zwei separate Flächenabschnitte vorgesehen, welche mittels einer Verbindungsvorrichtung in einfacher Weise lösbar miteinander verbunden werden können, um in einer Gebrauchsstellung der Sitzvorrichtung zu einer Gesamtfläche der Rückenlehne beizutragen. Hierdurch wird eine deutlich kompaktere Transportstellung, in welcher die separaten Flächenabschnitte nicht miteinander verbunden sind, ermöglicht. Beispielsweise können die Ausmaße der Sitzvorrichtung in der Transportstellung im Wesentlichen durch die Ausmaße lediglich eines der mindestens zwei separaten Flächenabschnitte bestimmt werden.
- In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst jeder der mindestens zwei separaten Flächenabschnitte wenigstens 30 %, insbesondere wenigstens 40 % einer Gesamtfläche der Rückenlehne. Mit anderen Worten kann die Rückenlehne z.B. höchstens drei und insbesondere höchstens zwei separate Flächenabschnitte aufweisen.
- In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung umfasst die Rückenlehne zwei separate Flächenabschnitte, welche jeweils im Wesentlichen 50% der Gesamtfläche der Rückenlehne umfassen. Auf diese Weise kann eine Gesamtzahl von verschiedenen Komponenten der Sitzvorrichtung gering gehalten und zugleich ein Verstellen der Sitzvorrichtung zwischen der Gebrauchsstellung und der Transportstellung möglichst einfach gestaltet werden. Ferner kann ein besonders günstiges (d.h. großes) Verhältnis der Gesamtfläche der Rückenlehne in der Gebrauchsstellung der Sitzvorrichtung zu einer Gesamtfläche der Sitzvorrichtung in ihrer Transportstellung erzielt werden, wenn die beiden separaten Flächenabschnitte jeweils im Wesentlichen zur Hälfte zu der Gesamtfläche der Rückenlehne beitragen.
- Beispielsweise können die mindestens zwei Flächenabschnitte plattenförmig ausgebildet sein. Auf diese Weise können die Flächenabschnitte in einer Transportstellung besonders kompakt aneinander angelegt werden.
- Vorzugsweise umfasst mindestens einer der separaten Flächenabschnitte einen Kunststoff, insbesondere einen glasfaserverstärkten Kunststoff, wie beispielsweise GFK g10. Insbesondere können alle separaten Flächenabschnitte der Rückenlehne einen Kunststoff, wie z.B. glasfaserverstärkten Kunststoff, wie beispielsweise GFK g10, umfassen. Dabei kann insbesondere auch vorgesehen sein, dass die Flächenabschnitte vollständig aus glasfaserverstärkten Kunststoff gebildet sind. Die Verwendung von Kunststoff, wie zum Beispiel glasfaserverstärkten Kunststoff, zur Ausbildung der Flächenabschnitte ermöglicht zugleich eine große Stabilität der Rückenlehne im Gebrauch und eine gewisse elastische Flexibilität, die beim Anlehnen an die Rückenlehne zu einem guten Sitzkomfort für den Benutzer beitragen kann. Darüber hinaus kann durch die Verwendung von Kunststoff, insbesondere von glasfaserverstärktem Kunststoff, das Gewicht der Rückenlehne und damit das Gesamtgewicht der Sitzvorrichtung begrenzt werden. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Flächenabschnitte jeweils ein Gewicht von höchstens 600 g, wie z.B. höchstens 500 g oder sogar höchstens 400 g aufweisen. Insofern die Flächenabschnitte, welche die Rückenlehne ausbilden, wesentlich zu einem Gesamtgewicht der Sitzvorrichtung beitragen können, kann hierdurch der Transport der Sitzvorrichtung wesentlich erleichtert werden. Das Gesamtgewicht der Sitzvorrichtung kann bevorzugt höchstens 1,8 kg, höchstens 1,4 kg oder sogar höchstens 1,1 kg betragen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform beträgt das Gesamtgewicht der Sitzvorrichtung höchstens 1 kg.
- Die Verbindungsvorrichtung umfasst mindestens ein erstes Formschlusselement, das an einem ersten Flächenabschnitt der wenigstens zwei separaten Flächenabschnitte ausgebildet oder angeordnet ist, sowie mindestens ein zweites Formschlusselement, das an einem zweiten Flächenabschnitt der mindestens zwei separaten Flächenabschnitte ausgebildet oder angeordnet ist. Dabei ist die Verbindungsvorrichtung ausgebildet, zum Verbinden des ersten Flächenabschnitts mit dem zweiten Flächenabschnitt eine Schließstellung einzunehmen, in welcher das erste Formschlusselement und das zweite Formschlusselement formschlüssig miteinander in Eingriff stehen.
- Insbesondere können zwei derartige Formschlusselemente vorgesehen sein.
- In einer Variante können dabei das mindestens eine erste Formschlusselement und das mindestens eine zweite Formschlusselement in der Schließstellung zudem kraftschlüssig miteinander verbunden sein. Beispielsweise kann in der Schließstellung ein Kraftschluss zwischen dem ersten Formschlusselement und dem zweiten Formschlusselement durch eine elastische Verformung des ersten Formschlusselements und/oder des zweiten Formschlusselements hervorgerufen werden.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Verbindungsvorrichtung ferner ausgebildet sein, zum Lösen des ersten Flächenabschnitts von dem zweiten Flächenabschnitt eine Offenstellung einzunehmen, in welcher das erste Formschlusselement und das zweite Formschlusselement nicht formschlüssig oder kraftschlüssig miteinander in Eingriff stehen.
- Dabei ist das erste Formschlusselement und/oder das zweite Formschlusselement bevorzugt schwenkbar an dem ersten Flächenabschnitt bzw. an dem zweiten Flächenabschnitt angeordnet, und die Verbindungsvorrichtung ist unter Schwenken des ersten Formschlusselements und/oder des zweiten Formschlusselements zwischen der Offenstellung und der Schließstellung verstellbar. Eine jeweilige Schwenkachse, um die herum das erste Formschlusselement bzw. das zweite Formschlusselement schwenkbar an dem ersten Flächenabschnitt bzw. zweiten Flächenabschnitt angeordnet ist, kann dabei insbesondere im Wesentlichen senkrecht zu einer Erstreckungsebene des jeweiligen Flächenabschnitts verlaufen. Hierdurch kann eine insgesamt vergleichsweise flache Anordnung der Verbindungsvorrichtung realisiert werden, die dementsprechend in der Transportstellung eine möglichst flache Form der Sitzstellung ermöglicht.
- Das mindestens eine erste Formschlusselement und/oder das mindestens eine zweite Formschlusselement weist mindestens eine erste Ausnehmung auf, und das jeweils andere Formschlusselement des mindestens einen ersten Formschlusselements und des mindestens einen zweiten Formschlusselement umfasst mindestens ein erstes Vorsprungelement. Dabei erstreckt sich das mindestens eine erste Vorsprungelement in der Schließstellung wenigstens teilweise in die mindestens eine erste Ausnehmung hinein. Beispielsweise kann sich das mindestens eine erste Vorsprungelement in der Schließstellung wenigstens teilweise durch die mindestens eine erste Ausnehmung hindurcherstrecken. Zum Beispiel kann das mindestens eine Formschlusselement, welches die mindestens eine erste Ausnehmung aufweist, in der Schließstellung das mindestens eine Vorsprungelement im Bereich der ersten Ausnehmung formschlüssig hintergreifen. Es ist z.B. denkbar, dass das mindestens eine erste Vorsprungelement eine Schraube oder einen Stift umfasst, wobei die Schraube oder der Stift sich in der Schließstellung durch die erste Ausnehmung hindurch erstrecken und auf diese Weise von dem Formschlusselement, welches die erste Ausnehmung aufweist, formschlüssig hintergriffen wird. Dabei kann in der Schließstellung zusätzlich eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Formschlusselement und dem Vorsprungelement bestehen, z.B. durch eine elastische Ausbildung des Formschlusselements zumindest im Randbereich der Ausnehmung und/oder des Vorsprungelements. So kann z.B. in der Schließstellung ein Schraubenkopf des Vorsprungelements zum Bilden des Formschlusses mit dem Formschlusselement im Randbereich der Ausnehmung in Anschlag kommen.
- In einer Weiterbildung weist das erste Formschlusselement und/oder das zweite Formschlusselement ferner mindestens eine zweite Ausnehmung auf. An demjenigen Flächenabschnitt, an welchem das Formschlusselement mit der mindestens einen zweiten Ausnehmung, angeordnet ist, kann zudem mindestens ein zweites Vorsprungelement vorgesehen sein. Dabei kann sich das mindestens eine zweite Vorsprungelement in der Schließstellung wenigstens teilweise in die mindestens eine zweite Ausnehmung hineinerstrecken und/oder durch die mindestens eine zweite Ausnehmung hindurch erstrecken. Hierdurch kann das mindestens eine zweite Vorsprungelement mit dem jeweiligen Formschlusselement, welches die zweite Ausnehmung aufweist, in der Schließstellung formschlüssig und/oder kraftschlüssig in Eingriff gelangen. Auf diese Weise kann eine besonders stabile und feste Verbindung des mindestens einen ersten Flächenabschnitts und des mindestens einen zweiten Flächenabschnitts erzielt werden.
- Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, dass die Sitzvorrichtung mittels der Stützvorrichtung zwischen mindestens einer ersten Gebrauchsstellung und mindestens einer zweiten Gebrauchsstellung verstellbar sein kann, wobei die Rückenlehne in der ersten Gebrauchsstellung eine andere Neigung gegenüber der Bodenfläche aufweist als in der zweiten Gebrauchsstellung. Auf diese Weise kann je nach den Bedürfnissen des Benutzers eine Anpassung der Sitzvorrichtung in eine mehr oder weniger Aufrechte Sitzposition erfolgen.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Stützvorrichtung mindestens ein Fußelement zur Auflage auf der Bodenfläche, wobei das mindestens eine Fußelement schwenkbar an der Rückenlehne angelenkt ist. Insbesondere kann die Sitzvorrichtung zwei oder mehr Fußelemente umfassen, wobei beispielsweise jeweils ein Fußelement in jeweils einem seitlichen Endbereich an einem ersten Flächenabschnitt der Rückenlehne angelenkt sein kann.
- Zudem kann die Stützvorrichtung mindestens eine Stützstrebe zum Abstützen der Rückenlehne gegen das mindestens eine Fußelement umfassen. Dabei kann die mindestens eine Stützstrebe in einer Variante schwenkbar an dem mindestens einen Fußelement angelenkt sein.
- Die Rückenlehne kann dabei mindestens einen ersten Befestigungsabschnitt umfassen, welcher angeordnet und ausgebildet ist, zum Abstützen der Rückenlehne in einer ersten Gebrauchsstellung der Sitzvorrichtung mit der mindestens einen Stützstrebe formschlüssig in Anlage zu kommen.
- In einer Weiterbildung umfasst die Rückenlehne ferner mindestens einen zweiten Befestigungsabschnitt, welcher angeordnet und ausgebildet ist, zum Abstützen der Rückenlehne in einer zweiten Gebrauchsstellung der Sitzvorrichtung mit der mindestens einen Stützstrebe formschlüssig in Anlage zu kommen. Dabei weist die Rückenlehne in der zweiten Gebrauchsstellung eine andere Neigung zu dem mindestens einen Fußelement auf als in der ersten Gebrauchsstellung.
- In einer vorteilhaften Variante umfasst das mindestens eine Fußelement mindestens einen ersten Fußabschnitt und mindestens einen zweiten Fußabschnitt, wobei der erste Fußabschnitt schwenkbar an der Rückenlehne angelenkt ist und der zweite Fußabschnitt schwenkbar an dem ersten Fußabschnitt angelenkt ist. Eine wirksame Fläche, mit welcher das mindestens eine Fußelement auf der Bodenfläche aufliegt, kann somit vergrößert werden, indem das Fußelement beispielsweise durch Verschwenken des zweiten Fußabschnitts gegenüber dem ersten Fußabschnitt insgesamt verlängert wird. Überdies kann durch die effektive Verlängerung des Fußelements ein rückwärtiges Überkippen der Rückenlehne im Gebrauch zu erschwert werden. Zum Ermöglichen einer kompakten Transportstellung kann der zweite Fußabschnitt demgegenüber derart verschwenkt werden, dass er sich entlang eines Abschnitts des ersten Fußabschnitts erstreckt und somit eine effektive Gesamtlänge des Fußelements nicht vergrößert.
- Die Sitzvorrichtung kann ferner ausgebildet sein, eine kompakte Transportstellung einzunehmen, in welcher das mindestens eine Fußelement flach an der Rückenlehne anliegt. Beispielsweise kann das erste Fußelement in der Transportstellung derart an einem ersten Flächenabschnitt der Rückenlehne verschwenkt sein, dass es sich flach entlang des ersten Flächenabschnitts erstreckt.
- Es kann ferner vorgesehen sein, dass die mindestens zwei separaten Flächenabschnitte in der Transportstellung nicht durch die Verbindungsvorrichtung miteinander verbunden sind. Beispielsweise können sich die mindestens zwei Flächenabschnitte in der Transportstellung im Wesentlichen planparallel zu einer gemeinsamen Erstreckungsebene erstrecken. So kann zum Beispiel ein zweites Flächenabschnitt in der Transportstellung flach an einem ersten Flächenabschnitt oder an mindestens ein Fußelement und/oder mindestens eine Stützstrebe anliegen, wobei das Fußelement und/oder die Stützstrebe wiederum flach an dem mindestens einen ersten Flächenabschnitt anliegen können. Hierdurch kann sich in vorteilhafter Weise insgesamt ein vergleichsweise flacher Aufbau der Sitzvorrichtung in ihrer Transportstellung ergeben.
- Es liegt dabei ferner im Rahmen der Erfindung, dass einer der mindestens zwei Flächenabschnitte in der Transportstellung in einer Projektion auf die gemeinsame Erstreckungsebene eine Außenkontur der Sitzvorrichtung definieren kann. Beispielsweise können die Ausmaße der Sitzvorrichtung in ihrer Transportstellung in der Erstreckungsebene durch die Ausmaße eines Flächenabschnitts der Rückenlehne gegeben sein. So können besonders kompakte Ausmaße der Sitzvorrichtung in der Transportstellung erreicht werden. Beide Flächenabschnitte können beispielsweise im Wesentlichen jeweils 50% einer Gesamtfläche der Rückenlehne in der Gebrauchsstellung aufweisen, so dass die Sitzvorrichtung in der Transportstellung ebenfalls bezüglich der Erstreckungsebene im Wesentlichen lediglich 50% der Gesamtfläche der Rückenlehne aufweisen kann.
- In einer Ausführungsform besteht die Sitzunterlage aus dem flexiblen Flächenmaterial. In anderen Worten kann die Sitzunterlage insgesamt als flexibles Flächenmaterial ausgeführt sein.
- Ferner kann gemäß einer Weiterbildung die Sitzunterlage ausgebildet sein, die Sitzvorrichtung in ihrer Transportstellung zusammenzuhalten. Insbesondere kann die Sitzunterlage ausgebildet sein, in der Transportstellung die mindestens zwei Flächenabschnitte und die Stützvorrichtung von wenigstens drei Seiten, insbesondere von wenigstens vier Seiten, vollständig einzuhüllen. Beispielsweise kann das flexible Flächenmaterial der Sitzunterlage derart bemessen sein, dass es in der Transportstellung von wenigstens drei Seiten, insbesondere von wenigstens vier Seiten, um die mindestens zwei Flächenabschnitte und die Stützvorrichtung herumgeschlagen werden kann. Auf diese Weise kann die Sitzvorrichtung beispielsweise in ihrer Transportstellung mittels der Sitzunterlage zusammengehalten werden. Zudem kann das flexible Flächenmaterial der Sitzunterlage der Sitzvorrichtung in ihrer Transportstellung ein ansprechend schlichtes, homogenes und insbesondere kompaktes Erscheinungsbild verleihen.
- In einer Ausführungsform nimmt die Sitzvorrichtung in der Transportstellung im Wesentlich eine brettförmige Grundform einnehmen. Dabei kann eine Gesamtstärke der Sitzvorrichtung in der Transportstellung kleiner als 3 cm, wie z.B. kleiner als 2,5 cm oder sogar kleiner als 2 cm sein.
- In einer Variante kann vorgesehen sein, dass mindestens einer oder sogar jeder der Flächenabschnitte im Wesentlichen brettförmig ausgebildet ist und eine Stärke aufweist, welche kleiner als 1,5 cm, bevorzugt kleiner als 1 cm und besonders bevorzugt kleiner als 0,6 mm sein kann.
- Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, dass mindestens einer oder sogar jeder der Flächenabschnitte rechteckförmig ausgebildet ist. Dabei kann eine Länge eines oder sogar jedes der rechteckförmigen Flächenabschnitte kleiner als 35 cm, wie z.B. kleiner als 30 cm oder sogar kleiner als 27 cm sein. Demgegenüber kann eine Breite eines oder sogar jedes der rechteckförmigen Flächenabschnitte kleiner als 30 cm, wie z.B. kleiner als 25 cm oder sogar kleiner als 19 cm sein. Es kann dabei insbesondere vorgesehen sein, dass einer der mindestens zwei Flächenabschnitte, welcher in der Transportstellung in einer Projektion auf die gemeinsame Erstreckungsebene eine Außenkontur der Sitzvorrichtung definiert, die genannte Länge und/oder Breite aufweist.
- Die sich ergebenden kompakten Ausmaße der Sitzvorrichtung in der Transportstellung ermöglichen es dem Benutzer, die Sitzvorrichtung bequem in einem handelsüblichen Rucksack oder Aktenkoffer bzw. in einer handelsüblichen Handtasche oder Laptoptasche zu verstauen und zu transportieren. Dabei können die Ausmaße der Sitzvorrichtung in der Transportvorstellung beispielsweise vergleichbar mit denen üblicher Tablet-PCs sein.
- Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer Sitzvorrichtung in einer zweiten Gebrauchsstellung; -
2 eine perspektivische Ansicht der Sitzvorrichtung in einer ersten Gebrauchsstellung; -
3 eine andere perspektivische Ansicht der Sitzvorrichtung in der ersten Gebrauchsstellung; -
4 eine wiederum andere perspektivische Ansicht der Sitzvorrichtung in der ersten Gebrauchsstellung; -
5 eine Draufsicht auf die Sitzvorrichtung in einer ersten Zwischenstellung; -
6 eine vergrößerte Ansicht eines ersten Formschlusselements der Verbindungsvorrichtung; und -
7 eine Draufsicht auf die Sitzvorrichtung in einer zweiten Zwischenstellung; -
8 eine Seitenansicht der Sitzvorrichtung in einer kompakten Transportstellung. - Die
1 bis4 zeigen beispielhaft eine erfindungsgemäße Sitzvorrichtung1 in verschiedenen perspektivischen Ansichten. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Rückenlehne10 der Sitzvorrichtung1 eine rechteckige Grundform auf. Die Rückenlehne10 ist aus zwei separaten Flächenabschnitten101 ,102 zusammengesetzt, die ihrerseits ebenfalls rechteckigen und im Wesentlichen gleich groß sind. - Die beiden Flächenabschnitte
101 ,102 können beispielsweise aus Kunststoff, insbesondere aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff, wie beispielsweise GFK g10, gefertigt sein. Die Verwendung von Kunststoff, wie z.B. glasfaserverstärktem Kunststoff, zur Ausbildung der Flächenabschnitte101 ,102 ermöglicht zugleich eine große Stabilität der Rückenlehne10 im Gebrauch und eine gewisse elastische Flexibilität, die beim Anlehnen an die Rückenlehne10 zu einem guten Sitzkomfort für den Benutzer der Sitzvorrichtung1 beitragen kann. Darüber hinaus kann durch die Verwendung von Kunststoff, insbesondere von glasfaserverstärktem Kunststoff, das Gewicht der Rückenlehne10 und damit das Gesamtgewicht der Sitzvorrichtung1 begrenzt werden. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Flächenabschnitte101 ,102 jeweils ein Gewicht von höchstens 600 g, wie z.B. höchstens 500 g oder sogar höchstens 400 g aufweisen. Das Gesamtgewicht der Sitzvorrichtung1 kann bevorzugt höchstens 1,8 kg, höchstens 1,4 kg oder sogar höchstens 1,1 kg betragen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform beträgt das Gesamtgewicht der Sitzvorrichtung höchstens 1 kg. - Die beiden separaten Flächenabschnitte
101 ,102 sind mittels einer (in1 nicht dargestellten) Verbindungsvorrichtung103 lösbar miteinander verbunden. Die Verbindungsvorrichtung103 wir im weiter unten insbesondere mit Bezug auf die5 bis7 im Einzelnen erläutert werden. - An einer Unterkante eines ersten Flächenabschnitts
101 der Sitzvorrichtung1 ist eine Sitzunterlage12 befestigt. Die Sitzunterlage12 besteht vorliegend aus einem rechteckigen Abschnitt eines flexiblen Flächenmaterials, welches angeordnet ist, einen Abschnitt einer Bodenfläche, auf welcher die Sitzvorrichtung1 eingesetzt wird, zu bedecken, d.h. auf dem Abschnitt der Bodenfläche aufzuliegen, und auf diese Weise eine Sitzfläche für den Benutzer der Sitzvorrichtung1 zu schaffen. Das flexible Flächenmaterial der Sitzunterlage12 kann z.B. eines textiles Material, ein synthetisches Material, Leder oder Gummi umfassen. Bevorzugt ist das flexible Flächenmaterial wasserfest, um den Benutzer vor Feuchtigkeit in oder auf der Bodenfläche zu schützen. - Neben dem Bereitstellen einer Sitzfläche, die den Benutzer z.B. vor Feuchtigkeit, Kälte und/oder Verschmutzung durch Vermeidung eines direkten Kontakts mit der Bodenfläche schützt, kann die Sitzunterlage
12 auch dazu dienen, die Sitzvorrichtung1 durch das Körpergewicht des Benutzers an Ort und Stelle zu halten und ein Verrutschen der Rückenlehne10 in Folge des Anlehnens des Benutzers verhindern. Somit kann die Sitzvorrichtung1 auch auf einer vergleichsweise glatten Bodenfläche, wie z.B. Linoleum oder Parkett, verwendet werden. - Zum Abstützen der Rückenlehne
10 gegen die Bodenfläche umfasst die Sitzvorrichtung1 eine Stützvorrichtung11 mit zwei Fußelementen110 , die in den in1 bis4 gezeigten Gebrauchsstellungen der Sitzvorrichtung1 auf der Bodenfläche aufliegen, sowie zwei Stützstreben111 , die die Rückenlehne1 gegen jeweils ein Fußelement110 abstützen. Die Fußelemente110 sind an einem Ende schwenkbar an einer Unterkante des ersten Flächenabschnitts101 der Rückenlehne10 angelenkt. - Anhand der
3 und4 wird deutlich, dass jedes der beiden Fußelemente110 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel einen ersten Fußabschnitt1101 und einen zweiten Fußabschnitt1102 umfasst. Dabei ist der ersten Fußabschnitt1101 an der Unterkante des ersten Flächenabschnitts101 der Rückenlehne schwenkbar angelenkt. Der zweite Fußabschnitt1102 ist wiederum in einem Endbereich des jeweiligen ersten Fußabschnitts1101 schwenkbar angelenkt. Das Fußelement110 kann durch Verschwenken des zweiten Fußabschnitts1102 gegenüber dem ersten Fußabschnitt1102 somit effektiv verlängert werden, um eine wirksame Fläche, mit welcher das Fußelement110 auf der Bodenfläche aufliegt, zu vergrößern und/oder um ein rückwärtiges Überkippen der Rückenlehne10 im Gebrauch zu erschweren. - Wie in den
3 und4 gezeigt, sind die Stützstreben111 ebenfalls schwenkbar an jeweils einem ersten Fußabschnitt1101 angelenkt. Auf diese Weise können die Stützstreben111 verschiedene Neigungen gegenüber den Fußelementen110 einnehmen. - Somit wird insbesondere ermöglicht, dass die Sitzvorrichtung
1 zwischen mindestens einer (in2 bis4 dargestellten) ersten Gebrauchsstellung und einer (in1 dargestellten) zweiten Gebrauchsstellung verstellbar ist. Dabei hat die Rückenlehne10 in der ersten Gebrauchsstellung eine geringere Neigung gegenüber der Bodenfläche als in der zweiten Gebrauchsstellung. Auf diese Weise kann je nach den Bedürfnissen des Benutzers eine Anpassung der Sitzvorrichtung1 in eine mehr oder weniger Aufrechte Sitzposition erfolgen. - Zum Arretieren der Rückenlehne
10 in der ersten Gebrauchsstellung der Sitzvorrichtung1 ist an dem ersten Flächenabschnitt101 beidseitig jeweils ein erster Befestigungsabschnitt104-1 in Form einer schlitzförmigen Ausnehmung ausgebildet (s.5 ). In der ersten Gebrauchsstellung der Sitzvorrichtung1 erstreckt sich jeweils ein Endabschnitt der beiden Stützstreben111 teilweise in eine der schlitzförmigen Ausnehmungen104-1 hinein. Durch die formschlüssige Anlage der ersten Befestigungsabschnitte104-1 mit den Stützstreben wird die Rückenlehne10 in einer ersten Neigung gegenüber den Fußelementen110 und damit gegenüber der Bodenfläche abgestützt. - Zum Arretieren der Rückenlehne
10 in der zweiten Gebrauchsstellung der Sitzvorrichtung1 ist an dem zweiten Flächenabschnitt102 ein zweiter Befestigungsabschnitt104-2 ausgebildet. Der zweite Befestigungsabschnitt104-2 wird dabei von einer oberen Innenkante einer rechteckförmigen Vertiefung in dem zweiten Flächenabschnitt102 gebildet (vgl.5 und6 ). Eine derartige Vertiefung kann neben der Bereitstellung des zweiten Befestigungsabschnitts104 -2 auch dazu dienen, das Gewicht des zweiten Flächenabschnitts102 und somit das Gesamtgewicht der Sitzvorrichtung1 zu reduzieren. - In einer alternativen Ausführungsform (nicht dargestellt) kann beispielsweise auch der erste Befestigungsabschnitt
104-1 durch eine weitere derartige fensterartige Vertiefung gebildet werden. Es ist auch denkbar, dass der erste Befestigungsabschnitt104 -1 und/oder der zweite Befestigungsabschnitt104-2 jeweils durch wenigstens ein Vorsprungelement, wie z.B eine Schraube, ausgebildet werden. - In der zweiten Gebrauchsstellung (s.
1 ) kommt jeweils ein Endabschnitt der beiden Stützstreben111 an der Innenkante104-1 der Ausnehmung mit dem zweiten Flächenabschnitt102 formschlüssig in Anlage, so dass die Rückenlehne10 in einer zweiten Neigung gegenüber den Fußelementen110 und damit gegenüber der Bodenfläche abgestützt wird. Dabei ist die zweite Neigung geringer als die erste Neigung (vgl.1 und2 ). - Zur Erhöhung der Stabilität der Stützvorrichtung
11 sind die Stützstreben111 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über eine Querstrebe112 miteinander verbunden, wie in den4 bis6 verdeutlicht. - Die
5 zeigt eine Draufsicht auf die Sitzvorrichtung in einer ersten Zwischenstellung, welche die Sitzvorrichtung1 beispielsweise beim Verstellen zwischen der ersten oder zweiten Gebrauchsstellung und einer kompakten Transportstellung einnehmen kann. - Dabei liegt die Rückenlehne
10 in der ersten Zwischenstellung flach auf der Sitzunterlage12 auf erstreckt sich planparallel zu der Bodenfläche. Die Fußelemente110 sind dabei derart gegenüber dem ersten Flächenabschnitt101 verschwenkt, dass sie ebenfalls flach auf der Bodenfläche aufliegen. Auch die Stützstreben111 sind derart gegenüber den Fußelementen110 verschwenkt, dass sie flach auf der Bodenfläche aufliegen. - Die beiden separaten Flächenabschnitte
101 ,102 der Rückenlehne10 sind in den in4 und5 dargestellten Stellungen der Sitzvorrichtung1 mittels der Verbindungsvorrichtung103 miteinander verbunden. Zu diesem Zweck sind zwei erste Formschlusselemente1031 schwenkbar an dem ersten Flächenabschnitt101 angeordnet. Die ersten Formschlusselemente1031 weisen jeweils zwei erste Ausnehmungen1031-1 und eine zweite Ausnehmung1031-2 auf. Ferner sind an dem zweiten Flächenabschnitt102 insgesamt vier erste Vorsprungelemente1032-1 in Form von Schrauben angeordnet, wobei Schrauben1032-1 jeweils abschnittsweise aus dem zweiten Flächenabschnitt102 herausragen von dem zweiten Flächenabschnitt102 vorstehen. Die Schrauben1032-1 bilden zweite Formschlusselemente1032 , die ausgebildet sind, zum Herstellen einer Schließstellung der Verbindungsvorrichtung103 mit den ersten Formschlusselementen1031 formschlüssig in Eingriff zukommen. - In der in den
4 und5 dargestellten Schließstellung der Verbindungsvorrichtung103 hintergreift jedes der ersten Formschlusselemente1031 jeweils im Bereich der ersten Ausnehmungen1031-1 zwei der Schrauben1032-1 . Dabei erstreckt sich jede der Schrauben1032-1 durch eine jeweilige erste Ausnehmung1031-1 des ersten Formschlusselements1031 hindurch. Eine Unterseite eines Schraubenkopfes jeder Schraube1032-1 kommt dabei mit einem Randbereich des ersten Formschlusselements1031 im Randbereich der Ausnehmung1031-1 formschlüssig in Anlage. - Dabei kann in der Schließstellung zusätzlich eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den ersten Formschlusselementen
1031 und den ersten Vorsprungelementen1032-1 andererseits bestehen. Dies kann z.B. durch eine elastische Ausbildung der ersten Formschlusselemente1031 zumindest im Randbereich der ersten Ausnehmungen1031-1 ermöglicht werden. Beispielsweise können die ersten Formschlusselemente1031 einen bis zu einem gewissen Grad elastisch verformbaren Kunststoff umfassen und gerade so bemessen sein, dass sie beim Hintergreifen der Vorsprungelemente1032-1 elastisch zusammengedrückt werden. Die entsprechende Rückstellkraft, die beispielsweise auf die Unterseite der Schraubenköpfe wirken kann, kann somit eine kraftschlüssige Verbindung der Vorsprungelemente1032-1 mit den ersten Formschlusselementen1031 hervorrufen. - Durch die beschriebene Kombination von Formschluss und Kraftschluss kann das zweite Flächenabschnitt
102 mittels der Verbindungsvorrichtung3 in der Schließstellung besonders fest und zuverlässig an dem ersten Flächenabschnitt101 gehalten werden und mit diesem zusammen die Rückenlehne10 ausbilden. - Eine zusätzliche Stabilisierung der Rückenlehne
10 in der Schließstellung der Verbindungsvorrichtung103 kann durch ein zweites Vorsprungelement1031 -3 in Form einer Schraube erfolgen, wobei die Schraube1031-3 derart an dem ersten Flächenabschnitt101 angeordnet ist, dass sie in der Schließstellung mit dem ersten Formschlusselement1031 in einem Randbereich der zweiten Ausnehmung1031-2 formschlüssig und/oder kraftschlüssig in Anlage kommt, wie obenstehend in Bezug auf die ersten Vorsprungelemente1032-1 und die ersten Ausnehmungen1031-1 beschrieben. - Die
6 stellt ein erstes Formschlusselement1031 in einer vergrößerten Ansicht dar. Das erste Formschlusselement1031 aus6 entspricht dabei jeweils dem linken der beiden ersten Formschlusselemente1031 aus den4 und5 , wobei das jeweils rechte der ersten Formschlusselemente1031 spiegelverkehrt (bezüglich einer vertikalen Achse in6 ) zu dem in6 gezeigten ersten Formschlusselement1031 ausgeformt ist. Wie vorstehend beschrieben, weist das erste Formschlusselement1031 zwei erste Ausnehmungen1031-1 sowie eine zweite Ausnehmung1031-1 auf und bildet somit eine Befestigungshaken zum Hintergreifen der ersten Vorsprungelemente1032-1 und des zweiten Vorsprungelements1031-3 aus. Ferner ist in dem ersten Formschlusselement1031 ein durchgehendes Loch1031-4 vorgesehen, welcher zur schwenkbaren Befestigung des ersten Formschlusselements1031 an dem ersten Flächenabschnitt101 dient. - Die
7 zeigt eine Draufsicht auf die Sitzvorrichtung in einer zweiten Zwischenstellung, welche die Sitzvorrichtung1 beispielsweise beim Verstellen zwischen der ersten oder zweiten Gebrauchsstellung und der Transportstellung, insbesondere beim Verstellen zwischen der ersten Zwischenstellung (vgl.5 ) und der Transportstellung einnehmen kann. Dabei liegt sind die Fußelemente110 eingeklappt, d.h., die Fußelemente110 sind derart gegenüber dem ersten Flächenabschnitt101 verschwenkt, dass sie ebenfalls flach an dem ersten Flächenabschnitt101 anliegen. - Die beiden separaten Flächenabschnitte
101 ,102 der Rückenlehne10 sind in der in7 gezeigten zweiten Zwischenstellung nicht mittels der Verbindungsvorrichtung103 miteinander verbunden. Vielmehr nimmt die Verbindungsvorrichtung103 in7 eine Offenstellung ein, in welcher das erste Formschlusselement101 und das zweite Formschlusselement102 nicht formschlüssig oder kraftschlüssig miteinander in Eingriff stehen. - Die Verbindungsvorrichtung
103 ist unter Schwenken der ersten Formschlusselemente1031 zwischen der Offenstellung und der Schließstellung verstellbar. Eine jeweilige SchwenkachseS (vgl.4 ), um welche herum die ersten Formschlusselemente1031 zu diesem Zweck an dem ersten Flächenabschnitt101 schwenkbar sind, erstreckt sich dabei senkrecht zu einer Erstreckungsebene des ersten Flächenabschnitts101 . - In der in
7 dargestellten Offenstellung der Verbindungsvorrichtung103 sind die beiden ersten Formschlusselemente1031 gegenüber der in den4 und5 gezeigten Schließstellung um 90° um die SchwenkachseS herum verschwenkt. Dabei liegen die ersten Formschlusselemente1031 in der Schließstellung der Verbindungsvorrichtung103 derart an dem ersten Flächenabschnitt101 an, dass sie sich nicht seitlich über den Flächenabschnitt101 hinaus erstrecken. - Bezüglich der Offenstellung der Verbindungsvorrichtung
103 kann ferner vorgesehen sein, dass darin die ersten Formschlusselemente1031 mittels der zweiten Vorsprungelemente1031-3 in ihrer eingeschwenkten Stellung verrastet sind, wie in7 dargestellt. Hierfür können die zweiten Vorsprungelemente1031-3 in der Offenstellung der Verbindungsvorrichtung103 jeweils mit einer dritten Ausnehmung1031-4 der ersten Formschlusselemente formschlüssig und/oder kraftschlüssig in Eingriff gelangen. Auf diese Weise kann beispielsweise eine unerwünschte Klapperbewegung der ersten Formschlusselemente1031 in der Transportstellung der Sitzvorrichtung1 verhindert werden. - Die
8 zeigt eine Seitenansicht der Sitzvorrichtung1 in einer kompakten Transportstellung, in welcher die beiden separaten Flächenabschnitte101 ,102 flach übereinander liegen, wobei sich die Verbindungsvorrichtung103 in ihrer Offenstellung befindet. Zum Überführen der Sitzvorrichtung1 in die Transportstellung ist beispielsweise - ausgehend von der zweiten Zwischenstellung gemäß6 - der zweite Flächenabschnitt102 flach auf den ersten Flächenabschnitt101 gelegt worden, so dass sich die Fußelemente110 und die Stützstreben111 flach zwischen dem ersten Flächenabschnitt101 und dem zweiten Flächenabschnitt102 erstrecken. - Die beiden Flächenabschnitte
101 ,102 erstrecken sich somit in der Transportstellung der Sitzvorrichtung1 im Wesentlichen planparallel zu einer gemeinsamen Erstreckungsebene. Dabei liegt der zweite Flächenabschnitt102 flach auf den Fußelementen110 und den Stützstreben111 auf, wobei die Fußelement110 und die Stützstreben111 ihrerseits flach an dem ersten Flächenabschnitt101 aufliegen. Auf diese Weise ergibt sich ein besonders flacher Aufbau der Sitzvorrichtung1 in der Transportstellung. Beispielsweise kann die Sitzvorrichtung1 in der Transportstellung im Wesentlich eine brettförmige Grundform einnehmen, wobei eine Gesamtstärke G der Sitzvorrichtung kleiner als 3 cm, wie z.B. kleiner als 2,5 cm oder sogar kleiner als 2 cm sein. - Dabei kann einer oder sogar beide der ihrerseits ebenfalls im Wesentlichen brettförmig ausgebildeten Flächenabschnitte
101 ,102 eine Stärke H aufweisen, welche z.B. kleiner als 1,5 cm, bevorzugt kleiner als 1 cm und besonders bevorzugt kleiner als 0,6 mm sein kann. - In einer Projektion auf die gemeinsame Erstreckungsebene wird eine Außenkontur der Sitzvorrichtung
1 in der Transportstellung durch die Außenkontouren der - im Ausführungsbeispiel im Wesentlichen deckungsgleichen - Flächenabschnitte101 ,102 bestimmt. So können besonders kompakte Ausmaße der Sitzvorrichtung1 in der Transportstellung erreicht werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel tragen beide Flächenabschnitte101 im Wesentlichen jeweils 50% zu einer Gesamtfläche der Rückenlehne10 in der Gebrauchsstellung bei, so dass die Sitzvorrichtung1 in der Transportstellung ebenfalls im Wesentlichen lediglich 50% der Gesamtfläche der Rückenlehne aufweist. - Dabei kann eine Länge
L1 (vgl.5 ) eines oder beider der rechteckförmigen Flächenabschnitte101 ,102 beispielsweise kleiner als 35 cm, wie z.B. kleiner als 30 cm oder sogar kleiner als 27 cm sein. Demgegenüber kann eine BreiteL2 eines oder beider der rechteckförmigen Flächenabschnitte101 ,102 beispielsweise kleiner als 30 cm, wie z.B. kleiner als 25 cm oder sogar kleiner als 19 cm sein. - Insgesamt kann sich somit beispielsweise eine quaderförmige Grundform der Sitzvorrichtung
1 in ihrer Transportstellung ergeben, wobei eine LängeL1 26 cm beträgt, eine BreiteL2 18 cm beträgt und eine Höhe bzw. Gesamtstärke G der Sitzvorrichtung1 1,9 cm beträgt. - In der in
8 gezeigten Transportstellung hüllt die aus einem flexiblen flächenmaterial gebildete Sitzunterlage12 den flache, quaderförmigen Aufbau, der die Flächenabschnitte101 ,102 und die Stützvorrichtung11 umfasst, von vier Seiten, vollständig ein. Zu diesem Zweck ist das flexible Flächenmaterial der Sitzunterlage12 derart bemessen, dass von vier Seiten außen um den Aufbau, der die Flächenabschnitte101 ,102 und die Stützvorrichtung umfasst,11 herumgeschlagen werden kann. Auf diese Weise kann die Sitzvorrichtung1 mittels der Sitzunterlage1 in ihrer Transportstellung zusammengehalten werden. In einer Variante kann die Sitzunterlage ferner eine Verschlussvorrichtung, wie z.B. einen Klettverschluss, einen Magnetverschluss und/oder einen Druckknopf aufweisen, um sie in der in8 gezeigten Stellung, in welcher sie um die Flächenabschnitte101 ,192 und die Stützvorrichtung11 herumgeschlagen ist, zu fixieren. Zudem kann das flexible Flächenmaterial der Sitzunterlage12 der Sitzvorrichtung1 in ihrer Transportstellung ein ansprechend schlichtes, homogenes und insbesondere kompaktes Erscheinungsbild verleihen. - Die beschriebenen kompakten Ausmaße der Sitzvorrichtung
1 in der Transportstellung ermöglichen es dem Benutzer, die Sitzvorrichtung1 bequem in einem handelsüblichen Rucksack oder Aktenkoffer bzw. in einer handelsüblichen Handtasche oder Laptoptasche zu verstauen und zu transportieren. Dabei können die Ausmaße der Sitzvorrichtung1 in der Transportvorstellung beispielsweise vergleichbar mit denen üblicher Tablet-PCs sein. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Sitzvorrichtung
- 10
- Rückenlehne
- 101
- Erster Flächenabschnitt
- 102
- Zweiter Flächenabschnitt
- 103
- Verbindungsvorrichtung
- 1031
- Erstes Formschlusselement
- 1031-1
- Erste Ausnehmung
- 1031-2
- Zweite Ausnehmung
- 1031-3
- Zweites Vorsprungelement
- 1031-4
- Durchgehendes Loch
- 1031-5
- Dritte Ausnehmung
- 1032
- Zweites Formschlusselement
- 1032-1
- Erstes Vorsprungelement
- 104-1
- Erster Befestigungsabschnitt
- 104-2
- Zweiter Befestigungsabschnitt
- 11
- Stützvorrichtung
- 110
- Fußelement
- 1101
- Erster Fußabschnitt
- 1102
- Zweiter Fußabschnitt
- 111
- Stützstrebe
- 112
- Querstrebe
- 12
- Sitzunterlage
- S
- Schwenkachse
Claims (11)
- Tragbare Sitzvorrichtung (1), mit - einer Rückenlehne (10); - einer Stützvorrichtung (11), die ausgebildet ist, die Rückenlehne (10) in einer geneigten Stellung gegen eine Bodenfläche abzustützen; und - einer an der Rückenlehne (10) befestigten Sitzunterlage (12), die ein flexibles Flächenmaterial zum abschnittsweisen Bedecken der Bodenfläche umfasst, wobei die Rückenlehne (10) mindestens zwei separate Flächenabschnitte (101, 102) sowie eine Verbindungsvorrichtung (103) zum lösbaren Verbinden der Flächenabschnitte (101, 102) miteinander umfasst, wobei die Verbindungsvorrichtung (103) Folgendes umfasst: - mindestens ein erstes Formschlusselement (1031), das an einem ersten Flächenabschnitt (101) der wenigstens zwei Flächenabschnitte (101, 102) ausgebildet oder angeordnet ist, und - mindestens ein zweites Formschlusselement (1032), das an einem zweiten Flächenabschnitt (102) der mindestens zwei Flächenabschnitte (101, 102) ausgebildet oder angeordnet ist, wobei die Verbindungsvorrichtung (103) ausgebildet ist, zum Verbinden des ersten Flächenabschnitts (101) mit dem zweiten Flächenabschnitt (102) eine Schließstellung einzunehmen, in welcher das erste Formschlusselement (1031) und das zweite Formschlusselement (1032) formschlüssig miteinander in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, dass - das mindestens eine erste Formschlusselement (1031) und/oder das mindestens eine zweite Formschlusselement (1032) mindestens eine erste Ausnehmung (1031-1) aufweist, und - das jeweils andere Formschlusselement (1031, 1032) des mindestens einen ersten Formschlusselements (1031) und des mindestens einen zweiten Formschlusselements (1032) mindestens ein erstes Vorsprungelement (1032-1) umfasst, wobei das mindestens eine erste Vorsprungelement (1032-1) sich in der Schließstellung wenigstens teilweise in die mindestens eine erste Ausnehmung (1031-1) hineinerstreckt.
- Tragbare Sitzvorrichtung (1) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das erste Formschlusselement (1031) und das zweite Formschlusselement (1032) in der Schließstellung zudem kraftschlüssig miteinander in Eingriff stehen. - Tragbare Sitzvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - das erste Formschlusselement (1031) und/oder das zweite Formschlusselement (1032) mindestens eine zweite Ausnehmung (1031-2) aufweist, und - an dem Flächenabschnitt (101, 102), an welchem dasjenige Formschlusselement (1031, 1032) mit der mindestens einen zweiten Ausnehmung (1031-2), angeordnet ist, mindestens ein zweites Vorsprungelement (1031-3) vorgesehen ist, wobei das mindestens eine zweite Vorsprungelement (1031-3) sich in der Schließstellung wenigstens teilweise in die mindestens eine zweite Ausnehmung (1031-2) hineinerstreckt.
- Tragbare Sitzvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützvorrichtung (11) mindestens ein Fußelement (110) zur Auflage auf der Bodenfläche umfasst, wobei das mindestens eine Fußelement (110) schwenkbar an der Rückenlehne (10) angelenkt ist.
- Tragbare Sitzvorrichtung (1) nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass die Stützvorrichtung (11) mindestens eine Stützstrebe (111) zum Abstützen der Rückenlehne (10) gegen das mindestens eine Fußelement (110) umfasst. - Tragbare Sitzvorrichtung (1) nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Stützstrebe (111) schwenkbar an dem mindestens einen Fußelement (110) angelenkt ist. - Tragbare Sitzvorrichtung (1) nach einem der
Ansprüche 4 bis6 , dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Fußelement (110) mindestens einen ersten Fußabschnitt (1101) und mindestens einen zweiten Fußabschnitt (1102) umfasst, wobei - der erste Fußabschnitt (1101) schwenkbar an der Rückenlehne (10) angelenkt ist, und - der zweite Fußabschnitt (1102) schwenkbar an dem ersten Fußabschnitt (1101) angelenkt ist. - Tragbare Sitzvorrichtung (1) nach einem der
Ansprüche 4 bis7 , dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzvorrichtung (1) ausgebildet ist, eine Transportstellung einzunehmen, in welcher das mindestens eine Fußelement (110) flach an der Rückenlehne (10) anliegt. - Tragbare Sitzvorrichtung (1) nach
Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei separaten Flächenabschnitte (101, 102) sich in der Transportstellung im Wesentlichen planparallel zu einer gemeinsamen Erstreckungsebene erstrecken. - Tragbare Sitzvorrichtung (1) nach
Anspruch 8 oder9 , dadurch gekennzeichnet, dass einer der mindestens zwei Flächenabschnitte (101, 102) in einer Projektion auf die gemeinsame Erstreckungsebene eine Außenkontur der Sitzvorrichtung (1) in der Transportstellung definiert. - Tragbare Sitzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche
Anspruch 8 bis10 , dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzunterlage (12) ausgebildet ist, in der Transportstellung die mindestens zwei Flächenabschnitte (101, 102) und die Stützvorrichtung (11) von wenigstens drei Seiten vollständig einzuhüllen.
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-
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