DE8103946U1 - Armstützteil für Sitze oder Stühle, mit einer vertikal anhebbaren Armlehne - Google Patents
Armstützteil für Sitze oder Stühle, mit einer vertikal anhebbaren ArmlehneInfo
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Description
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CASTELLI S.f.A Via Torreggian Bologna / Ital |
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Die Erfindung betrifft einen Armstützteil für Sitze oder Stühle mit einem V-förmigen Grundkörper, der eine Armlehne trägt, die
gepolstert sein kann und die auskragend auf dem Stützteil befestigt und schwenkbar mit ihm verbunden ist, so daß die Armlehne
aus ihrer horizontalen Gebrauchslage in eine vertikale Lage geschwenkt werden kann,um mehrere Stühle oder Sitze aufeinander zusetzen. Die Armlehne wird hierbei über einen Winkel von 90° um
eine nahe der äußeren Längsseite des Armstützteiles eines Stuhles f oder Sitzes liegende Gelenkachse geschwenkt, so daß die Stühle oder |· Sitze bequem derart aufeinandergesetzt werden können, daß sie teil-| weise ineinander-greifen und dadurch nur wenig Raum beanspruchen.
gepolstert sein kann und die auskragend auf dem Stützteil befestigt und schwenkbar mit ihm verbunden ist, so daß die Armlehne
aus ihrer horizontalen Gebrauchslage in eine vertikale Lage geschwenkt werden kann,um mehrere Stühle oder Sitze aufeinander zusetzen. Die Armlehne wird hierbei über einen Winkel von 90° um
eine nahe der äußeren Längsseite des Armstützteiles eines Stuhles f oder Sitzes liegende Gelenkachse geschwenkt, so daß die Stühle oder |· Sitze bequem derart aufeinandergesetzt werden können, daß sie teil-| weise ineinander-greifen und dadurch nur wenig Raum beanspruchen.
Der zwischen der Armlehne und dem die Armlehne tragenden Armstützteil
angeordnete Gelenkeinrichtung ist ferner so ausgebildet, daß die Armlehne sowohl auf einem rechten als auch einem linken
Armstützteil eines Stuhles oder Sitzes befestigt werden kann.
Darüberhinaus kann jede Armlehne auch starr mit dem Armstützteil
verbunden werden, falls der Benutzer die Stühle nicht aufeinandersetzen möchte. i
Darüberhinaus kann jede Armlehne auch starr mit dem Armstützteil
verbunden werden, falls der Benutzer die Stühle nicht aufeinandersetzen möchte. i
Arms tut ζ teile für Stühle oder Sitze sind bekannt und haben eine |
Met al 1 s t rukt ur und sind jeweils an einem schmalen Rahmen befestigt, js
der eine vertikal anhebbare Armlehne für den Arm des Benutzers bil- 1J
det. Diese bekannten Armstützteile müssen jedoch unterschiedlich ;
ausgebildet sein, damit sie für die linken oder rechten Armstütz- h
teile des Stuhls oder Sitzes verwendet werden können. ■';>
Die bekannten Armstützteile haben außerdem eine obere Platte, die |
den Armlehnenrahmen trägt; von dieser Platte aus erstrecken sich j
Zähne aufwärts, die als Sperrteile dienen und den Armlehnenrahmen |
an der Platte und damit am Armstützteil verriegeln, wenn sich der Armlehnenrahmen in seiner horizontalen Gebrauchslage befindet.
Wenn daher dieser Armlehnenrahmen in seine vertikale Lage geschwenkt worden ist, bilden die von der Platte aufwärts
ragenden Zähne gefährliche Greifelemente, die das Aufeinandersetzen
der Stühle oder deren Lagerung beeinträchtigen.
Erfindungsgemäß besteht jeder Armstützteil aus einer V-förmigen
Stange, die einen nach vorne geneigten Abschnitt hat, der an seinem oberen Ende einstückig mit einem kurzen Längsträger versehen
j ist, der einer Vielzahl von vertikalen Gewindelöchern und mit zwei
parallel zueinanderliegenden Längsbohrungen versehen ist, die symmetrisch in bezug auf eine vertikale Mittelebene des Trägers
j; angeordnet sind, so daß eine Gelenkstange wahlweise in einer der
beiden Längsbohrungen befestigt werden kann. Dadurch kann jeder Armlehnenrahmen auf dem linken oder dem rechten Armstützteil
des gleichen Stuhles oder Sitzes befestigt werden. Zusätzlich kann eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen sein, die zwischen dem
Armlehnenrahmen und dem entsprechenden, den Rahmen tragenden Stützteil
wirkt.·
Die Verriegelungseinrichtung besteht aus einem nach innen vorstehenden,
länglichen Zahn, der vom Armlehnenrahmeri getragen ist und der in ein im vorderen Bereich des Trägers angeordnetes
Verriegelungs gegenstück eingreifen kann, nachdem der Rahmen
in bezug auf den Armstützteil nach außen verschoben worden ist; diese Kupplung wird durch eine Rückholfeder bewirkt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, dei
Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in Seitenansicht einen von einem Stuhl abgenommenen
Armstützteil in Gebrauchs lage,
Fig. 2 einen Teillängsschnitt des Armstützteiles längs
der vertikalen Mittelebene A-A in Fig.4,
Fig. 3 teilweise im Längsschnitt längs der Linie B-B in Fig.4 und teilweise in Seitenansicht
den Armstützteil gemäß Fig.1, wobei die Ebene B-B die Achse einer Gelenkstange eines Armlehnenrahmens
enthält und parallel zur vertikalen Mittelebene A-A liegt,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Kernkörper, der im Armlehnenrahmen untergebracht ist, wobei die
Polsterung und Abdeckteile des Armlehnenrahmens entfernt s ind ,
Fig. 5 in einem Schnitt längs der Linie C-C einen
Teil des Armstützteiles, der den Armlehnenrahmen in seiner Gebrauchs stellung hält,
Fig. 6 in Vorderansicht die oberen Teile von rechten Armstützteilen von zwei aufeinandergestellten
Stühlen, deren Armlehnenrahmen ihre vertikale Lage einnehmen.
Der in den Zeichnungen dargestellte Grundkörper 1 eines Armstützteiles
weist in an sich bekannter Weise eine kurze horizontale Stange 1a auf, die einstückig mit einer vorderen Stange
1b ausgebildet ist, die nach vorn gebogen undTmi "β1!nemekurzen,
nach hinten sich erstreckenden Träger 3 versehen ist, der einstückig
mit der Stange 1b ausgebildet ist und auf dem ein schmaler Rahmen 4 nach Art eines Auslegers befestigt wird. Der Rahmen 4
kann zur Bildung einer Armlehne mit jedem geeigneten Polstermateri;
überzogen sein oder einen festen Abdeckteil tragen. Der Rahmen 4 erstreckt sich vom Träger 3 aus nach hinten in Richtung auf die
Rückenlehne des (nicht dargestellten) Sitzes oder Stuhles, an den jeder Armstützteil 1,3 zusammen mit dem entsprechenden Armlehnenrahmen
4 mittels Schrauben befestigt werden kann, die durch Gewindebohrungen 5 (Fig.1) geschraubt werden. Der Armstützteil 1,3
und der Rahmen 4 können auch auf andere Weise so mit der Rückenlehne verbunden werden, daß eine lösbare oder feste Verbindung zwischen
jedem Armstützteil 1 und der Tragstruktur des entsprechenden
Stuhles oder Sitzes gebildet wird. Jeder Rahmen 4 und jeder Grundkörper des Armstützteiles 1,3 besteht aus Metall oder einem anderen
geeigneten Material. Der Träger 3 ist kürzer als der Rahmen 4, der eine Armlehne füllen Arm des Stuhlbenutzers bildet.
Die Träger 3 der linken Armstützteile sind in Draufsicht symmetrise
zu den Trägern der rechten Armstützteile ausgebildet; jeder Rahmen
4 kann auf einem Träger 3 eines rechten oder eines linken Stützteiles 1 befestigt werden. Der Träger 3 jedes Armstützteiles 1
ragt mit einem vorstehenden Teil 3a nach außen über die Umrißlinie
des entsprechenden Teiles 1. Der überstehende Trägerteil 3a weist eine Längsbohrung 6 auf, in der eine Gelenkstange 7 einer Gelenkeinrichtung
gelagert ist, mit der der Träger 3 mit dem Rahmen 4 verbund en ist.
In der Querebene C-C sind im Träger 3 zwei Gewindebohrungen 8s , 8d
vorgesehen. An der Unterseite des Vorderteiles des Trägers 3 ist eine Ausnehmung 9 angeordnet, die eine nach hinten geneigte Fläche
für einen Sperrzahn 10 aufweist, dessen Querschnitt komplementär zum Querschnitt der Ausnehmung 9 ist. Die Ausnehmung 9 und der
Sperrzahn 10 bilden eine Verriegelungsvorrichtung, die mit der
Gelenkeinrichtung zusammenwirkt, mit der der Armstützteil 1,3 gelenkig mit dem Armlehnenrahmen 4 verbunden ist und der weiter
unten noch näher beschrieben werden wird. Der Rahmen 4 ist mit einem Kernteil 11 aus Metall oder einem anderen geeigneten festen
Material versehen, der in Draufsicht im wesentlichen eine solche Form hat, daß er den Träger 3 des entsprechenden Armstützteils 1
aufnehmen kann. Der Kernteil 11 ist mit weichem oder hartem Materia|
12 bedeckt, das seinerseits mit einer äußeren flexiblen Abdeckung
13 versehen ist, wenn eine gepolsterte Armlehne vorgesehen ist. Die Außenränder des Kernteiles 11 sind zur Bildung eines Aufnahmeraumes
für die Gelenkeinrichtung nach unten gebogen. Der Aufnahmeraum ist teilweise durch einen dünnen Plattenkörper 14 geschlossen,
der mit Schrauben 15 lösbar am Kernteil 11 befestigt ist. Die Platte 14 ist im vorderen Bereich mit einer rechteckigen Öffnung
16 versehen, deren Weite geringfügig größer ist als die Breite des Trägers 3, so daß er durch die Öffnung 16 hindurchtreten kann,
wenn der Rahmen 4 um die Gelenkstange 7 in seine horizontale Lage geschwenkt wird. Die Öffnung 16 ist um ein solches Maß^^^f^fs der
Träger 3, daß der Sperrzahn 10 in bezug auf den Träger 3 nach vorn geschoben werden kann, um ihn außer Eingriff mit der Ausnehmung 9
zu bringen, oder daß der Sperrzahn 10, wenn er unmittelbar vor die Ausnehmung 9 gebracht werden muß, dann unter der Kraft von
Schraubenfedern 17a, 17b in die Ausnehmung 9 eingreifen kann. Die Schraubenfedern 17a, 17b sitzen auf der Gelenkstange 7, die durch
eine Platte 18 abgestützt is^im Längsschnitt U-förmig mit nach
unten gerichteten Schenkeln ausgebildet und auf der Innenseite der Platte 14 durch Schweißen oder auf andere Weise befestigt^Die |
Gelenkstange 7 ragt durch zwei parallel zueinander/liegende Quer- '■[
flansche 18a der Platte 18, die zwei Paare von miteinander fluchten-;]
den Öffnungen 19d, 19s aufweisen, die mit der Längsbohrung 6 eines (. rechten oder eines linken Ärmstütζteiles 1,3 zur Deckung-gebracht
werden können. An der Platte 18 ist mit einer Schraube 20 ein aus \
Nylon oder dergleichen bestehendes Stück 10 befestigt, das an der :;
Innenseite des vorderen Flansches 18a der U-förmigen Platte 18 an- ;■
liegt. Das Stück 10 hat eine solche Form, daß es den mit der ■
Sperrausnehmung 9 zusammenwirkenden Sperrzahn 10 ersetzen kann. £
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Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Rahmen 4 sind die Bauteile
so montiert, daß er auf einem rechten Armstützteil 1 befestigt werden kann. Bei einem solchen Armstützteil ist die Stange
7 in den Paaren von Öffnungen 19d der Platte 18 (Fig.4) gelagert.
Soll der Rahmen 4 auf einem linken Armstützteil 1 befestigt werden, dann erstreckt sich die Gelenkstange 7 durch die
Paare von Öffnungen 19s. Auf dem im Bereich außerhalb der Platte 18 liegenden Teil der Gelenkstange 7 sitzt eine Torsionsfeder 17a,
die den Rahmen 4 in Richtung auf seine vertikale, hochgeklappte Lage belastet, während die im Bereich zwischen dem rückwärtigen
Flansch 18a der Platte 18 und dem Trägerkörper auf der Gelenkstange
7 sitzende Feder 17b den Rahmen 4 in Richtung auf den Stuhl oder Sitz in der Verriegelungslage belastet, d.h., wenn der Sperrzahn
10 an seiner Gegenfläche 9 in der Gebrauchsstellung des Armstützteiles 1 und des Armlehnenrahmens 4 anliegt (Fig.1 bis 4).
Wenn die Stühle oder Sitze ineinandergestellt werden sollen, wobei
sie teilweise ineinandergreifen (Fig.6), wird jeder Rahmen 4 erfaßt
und in Längs richtung in Richtung auf die Außenseite längs der Gelenkstange 7 verschoben, die durch einen Gewindestift 2 fest mit
dem Träger 3 verbunden ist. Der Gewindestift kann durch die Öffnung 22d oder 22s der Platte 18 gesteckt und in die Gewindebohrung 8d
oder 8s des Trägers 3 (Fig.4 und 5) geschraubt werden. Hierbei wird
der Stift 2 mit der Stange 7 verriegelt. Infolge dieser Anordnung kann der Rahmen 4 nicht nur um die Achse der Gelenkstange 7 frei
drehen, sondern auch um den Betrag a nach außen in Richtung des Pfeiles F in Fig.1 in Längsrichtung verschoben werden, um den
10
Sperrzahn außer Eingriff mit der Verriegelungsausnehmung 9 zu bringen.
Anschließend wird der Rahmen 4 durch die Feder 17a selbsttätig aufwärts geschwenkt. Die Stühle oder Sitze können dann in sehr
kompakter Weise aufeinandergestellt werden. Wenn der Rahmen 4 auf
einem linken Armstützteil 1 befestigt werden soll, dann werden die Stange 7 und die Federn 17a, 17b auf der linken Seite des Rahmens
4 befestigt, wobei die Gelenkstange 7 in den Paaren von Öffnungen 19s untergebracht wird.
Falls die Armlehnenrahmen 4 nicht aufwärts geschwenkt werden müssen
können die Öffnungen 22d oder 22s zur Aufnahme von (nicht dargestel
Rahmens 4 am zugehörigen Träger
- 10 -
ten) Schrauben zum Verriegeln jedes R
3 verwendet werden. Dann wird anstelle eines Abstützteiles 1 mit
einem abhebbaren Armlehnenrahmen 4 ein Armstützteil 1 geschaffen, der einen starren Armlehnenrahmen A hat. Im Träger 3 werden dann
selbstverständlich Verriegelungsöffnungen 8d, 8s für diese Verriegelungsschrauben
vorgesehen.
Claims (4)
- Armstützteil für Sitze oder Stühle, mit einer vertikal anhebbaren Armlehne und mit einem V-förmigen Grundkörper, der aus Metall oder einem anderen geeigneten Material besteht und einen horizontalen Zentralarm und einen nach vorn abgewinkelten Vorderarm aufweist, der mit seinem oberen Ende an einem Träger befestigt ist, an dem ein Armlehnenrahmen über eine Gelenkeinrichtung angelenkt ist, deren- Gelenkachse parallel und mit Abstand zu einer vertikalen Längsmittelebene des Armstützteiles liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) eines linken und eines rechten Armstützteiles (1) einen seitlich rechts und links überstehenden Teil (3a) mit einer Längsbohrung (6) zur Aufnahme einer Gelenkstange (7) der Gelenkeinrichtung hat, daß der Armlehnenrahmen (4) in seinem vorderen Abschnitt einen Aufnahmeraum für eine Platte (18) aufweist, die im Längsschnitt U-förmig ausgebildet ist und nach unten gerichtete Schenkel zur Bildung zweier Querflansche (18a) aufweist, daß die Platte (18,18a) für den Träger (3) einen Aufnahmeraum aufweist, in den der Träger (3) beim Schwenken des Armlehnenrahmens (4) um die Achse der Gelenkstange (7) in die horizontale^gelangt und dessen Länge ausreicht, daß der Armlehnenrahmen (4) in bezug auf den Träger (3) längs der Gelenkachse um einMaß (a) verschiebbar ist, daß zur Verriegelung des Armlehnenrahmens (4) in seiner Gebrauchslage am Träger (3) Verriegelungsteile (9,10) vorgesehen sind, daß eine erste Feder (17a) vorgesehen ist, die den Armlehnenrahmen (4) in Richtung auf seine vertikale Lage belastet, wenn die Verriegelung (9,10) gelöst ist, und daß eine zweite Feder vorgesehen ist, die den Rahmen (4) und die Verriegelungsteile (9,10) in Richtung auf die horizontale Lage und die Verriegelungsste 1 lung belastet, wenn der Armlehnenrahmen (4) in seineGebrauchs—
horizontale lage zurückgebracht und der Rahmen (4) so weit verschoben worden ist, daß die Verriegelungsteile (9,10) außer Eingriff sind. - 2. Ärmstütztei1 mit einem Träger, an dem ein Armlehnenrahmen angelenkt ist, nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung einen Zahn (10) und eine Ausnehmung (9) aufweist, in die der Zahn nach einer Längs verschiebung des Armlehnenrahmens (4) in bezug auf den Träger (3) eingreift, daß der Zahn (10) aus einem aus Nylon oder einem anderen geeigneten Material bestehenden Einsatzstück besteht daß der Zahn (10) nahe der Innenseite des vorderen Flansches (18a) der U-förmigen Platte (18) befestigt ist, und daß die Verriegelungsausnehmung (9) am stirnseitigen Ende des Trägers (3) angeordnet ist.
- 3. Armstützteil mit einem Träger, an dem ein Armlehnenrahmen angelenkt ist, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Paar von parallel zueinander liegenden Querflanschen (18a) der Platte (18) zwei Paare, von miteinander fluchtenden Öffnungen (19s,19d) vorgesehen sind, daß die Paare von Öffnungen (19s, 19d) symmetrisch und mit gleichem Abstand zur vertikalen Mittelebene (A-A) des Armlehnenrahmens (4) angeordnet sind, daß jedes Paar von Öffnungen (19d,19s) mit der Längsbohrung des Trägers (3) eines rechten oder linken Armstützenteiles (1) zur Deckung bringbar ist, daß die erste Feder (17a) eine Torsionsfeder ist, die die Gelenkstange (7) an(18)
dem hinter der Platte liegenden Teil umgibt, und daß die zweite Feder (17b) eine die Gelenkstange (7) umgebende Schraubenfeder ist, die zwischen dem rückwärtigen Ende des Trägers (3) und dem rückwärtigen Querflansch (18a) liegt. - 4. Armstützteil mit einer vertikal anhebbaren Armlehne, nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß der Armlehnenrahmen (4) ein inneres, in seiner Längsrichtung sich erstreckendes Kernelement (11) aufweist, daß das Kernelement (11) durch ein flexibles Polsterelement (12) oder durch ein hartes Element abgedeckt ist, daß die Umfangsrander des Posterelements (12) zur Bildung eines unteren Aufnahmeraumes für die Gelenkeinrichtung nach unten• · (I Ii ι■ * ■- Il I• · 1 '(I f• ι ic ti a ιgebogen sind, daß der Aufnahmeraum nach unten durch eine lösbare Platte (14) geschlossen ist, die in ihrem vorderen Bereich mit einer Öffnung versehen ist, in die der Träger (3) nur in der Lage eintritt, in der der Armlehnenrahmen (4) durc Längsverschieben in seine äußerste Lage in bezug auf den den Armlehnenrahmen (4) tragenden Armstützteil (1) gelangt.
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