DE4135841A1 - Klappsitzelement - Google Patents

Klappsitzelement

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/56Parts or details of tipping-up chairs, e.g. of theatre chairs
    • A47C7/563Parts or details of tipping-up chairs, e.g. of theatre chairs provided with a back-rest moving with the seat
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Klappsitzelement mit einem Sitzteil, welcher durch ein Federelement unbelastet annähernd Vertikallage einnimmt sowie mit einem Rücken­ lehnenteil.
Klappsitzelemente der eingangs beschriebenen Art sind mit starrem Rückenlehnenteil, beispielsweise als Theater­ bestuhlung, in vielen Ausführungen bekannt. Dabei richtet sich der unbelastete Sitzteil aus der "Gebrauchslage" selbsttätig in eine "Durchgangslage" auf, in der eine genügende Durchgangsbreite erzielt wird.
Der Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, ein Klapp­ sitzelement der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß einerseits eine für den Benutzer angenehme Gebrauchs­ lage mit geneigtem Rückenlehnenteil und andererseits eine optimale Durchgangslage erzielt wird. Das Klappsitzelement soll ferner zur Verwendung in Teleskoptribünen umlegbar sein.
Diese Aufgabenstellung wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Sitzteil und der Rückenlehnenteil an einem Trageelement schwenkbar gelagert sind, und daß der Sitzteil und der Rückenlehnenteil mit mindestens einem Federelement derart verbunden sind, daß beide Teile in unbelastetem Zustand aus der "Gebrauchslage" durch die Federwirkung in die "Durchgangslage" auslenkbar sind, in der Sitzteil und Rückenlehnenteil im wesentlichen vertikal und parallel liegen. Dabei kann es ferner zweckmäßig sein, daß die seitliche Breite des Trageelementes etwa dem äußersten Abstand von vertikal stehendem Sitzteil und Rückenlehnenteil entspricht. Eine solche Ausbildung ergibt eine Kompaktanord­ nung der Sitzeinheit, wobei durch den vertikal aufragenden Sitzteil und Rückenlehnenteil vorder- und rückseitig die größtmögliche Durchgangsbreite erzielt wird.
Das Trageelement kann beispielsweise als einziges Trage­ stück im Mittelbereich von Sitzteil und Rückenlehnenteil angeordnet sein. Zweckmäßiger erscheint jedoch eine Ausbil­ dung, bei der der Sitzteil und der Rückenlehnenteil an zwei seitlichen Tragestücken des Trageelements gelagert sind.
Eine zweckmäßige Ausbildung kann vorsehen, daß die Feder­ elemente bzw. jeweils ein Federelement im Bereich der Trage­ stücke angeordnet sind. Dabei können die Federelemente vor­ teilhaft in einem dosenförmigen, geschlossenen Federgehäuse untergebracht sein. Es lassen sich zweckmäßig zusätzliche Dämpfungsanschläge anbringen, welche eine sanfte Anschlag­ bewegung von Sitzteil und Rückenlehnenteil in der Gebrauchs­ lage ermöglichen. Diese liegen vorteilhaft in dem dosenför­ migen Federgehäuse.
Als Federelemente zum Aufrichten von Sitzteil und Rücken­ lehnenteil können die verschiedensten bekannten Federele­ mente, wie Stabfedern, Zugfedern, bevorzugt jedoch Torsions­ federn, vorgesehen sein.
Ein weiterer Vorteil kann gegebenenfalls dadurch erreicht werden, daß an dem Klappsitz wenigstens einseitig eine schwenkbare Armlehne befestigt ist, und daß ein zusätzliches Federelement vorgesehen ist, welches die Armlehne in unbe­ lastetem Zustand, d. h. in der "Durchgangslage" wenigstens annähernd in den Bereich zwischen dem vertikal stehenden Sitzteil und dem vertikal stehenden Rückenlehnenteil zurück­ zieht. Dadurch wird eine Behinderung der freien Durchgangs­ breite durch die Armlehnen vermieden. Zweckmäßig sind an jedem Klappsitzelement beidseitig Armlehnen vorhanden, es können jedoch, insbesondere bei der Reihenanordnung, auch jeweils nur einseitige Armlehnen vorgesehen sein. Die Aus­ bildung erfolgt vorteilhaft derart, daß die Schwenkachse der Armlehnen mit der Schwenkachse des Sitzteils fluchtet.
Zur Verwendung in zusammenschiebbaren Tribünen kann es ferner zweckmäßig sein, daß der Sitzteil und der Rückenlehnenteil in Parallellage auf die Bodenfläche bzw. auf die Tribünen­ stufenfläche umlegbar sind.
Hierbei sind zwei grundsätzliche Ausbildungsmöglichkeiten gegeben:
Eine vorteilhafte Ausbildung kann dadurch erreicht werden, daß das Trageelement mit seinem Fußteil unter Parallellage von Sitzteil und Rückenlehnenteil nach vorn umlegbar ist, wobei der Fußteil in seiner Vertikallage durch lösbare Verriegelungselemente gegen Schwenkbewegung gesichert ist. Eine andere alternative Ausbildung kann zweckmäßig darin bestehen, daß das Trageelement mit seinem Fußteil unter Parallellage von Sitzteil und Rückenlehnenteil nach rück­ wärts umlegbar ist, wobei der Fußteil in seiner Vertikallage ebenfalls durch lösbare Verriegelungselemente gesichert ist.
Eine vorteilhafte konstruktive Ausbildung, bei der die Pa­ rallelanordnung von Sitzteil und Rückenlehnenteil nach vorn umlegbar ist, kann vorsehen, daß am Sitzteil als Fußteil ein Hohlprofil angeordnet ist, in dessen freie untere Eintritts­ öffnung in Vertikallage eine gegen Federkraft einer Feder aufgerichtete drehbare Winkelleiste eingreift und dadurch den Fußteil in Vertikallage blockiert, und daß ferner ein Auslösehebel zur Bewegung der Winkelleiste vorgesehen ist, welcher die Verriegelung des Fußteils in Vertikallage auf­ hebt und den Umlegvorgang einleitet.
Eine andere gegebenenfalls zweckmäßige Ausbildung, bei der der in Parallellage befindliche Sitzteil und Rückenlehnen­ teil nach rückwärts auf die Bodenfläche abgelegt wird, kann so aufgebaut sein, daß am Trageelement als Fußteil eine Winkelkonsole befestigt ist, gegen deren vertikalen Schenkel in der Vertikallage eine drehbare Winkelleiste unter der Vor­ spannung einer Feder blockierend anliegt, und daß mit der Winkelleiste ebenfalls ein Auslösehebel verbunden ist, mit dessen Hilfe die Winkelleiste zurückgezogen und der Fußteil zum Umlegvorgang freigegeben wird.
Das Umlegen und Aufstellen des Klappsitzelementes erfolgt im allgemeinen von Hand. Es kann jedoch aber auch durch einen elektromotorischen Antrieb erfolgen.
Sitzteil und Rückenlehnenteil können in verschiedener Weise und aus verschiedenen Werkstoffen hergestellt sein. Zweck­ mäßig erscheint beispielsweise eine Ausbildung aus Stahl­ lochblech, Holz sowie eine Polsterausführung von Sitzteil und Rückenlehnenteil.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Klappsitzelementes in der Gebrauchslage und in der Durchgangs­ lage,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines nach vorn umlegbaren Klappsitzes,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Klappsitzes nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines nach rückwärts umleg­ baren Klappsitzes,
Fig. 5 eine Vorderansicht des Klappsitzes nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht zur Darstellung der Verrie­ gelungsteile bei einem Klappsitz nach Fig. 2 und 3,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Ausbildung nach Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Verriege­ lungsteile bei einer Ausführungsform nach Fig. 4 und Fig. 5,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Verriegelungsvor­ richtung nach Fig. 8.
In der Seitenansicht nach Fig. 1 erkennt man einen Klapp­ sitz, welcher einen Sitzteil 1 und einen Rückenlehnen­ teil 2 aufweist. Der Sitzteil 1 und der Rückenlehnenteil 2 sind an zwei seitlich an einem Trageelement 10 angeord­ neten winkelförmigen Tragestücken 3 befestigt, wobei die Schwenkachsen parallel liegen.
In den gleichfalls seitlich angeordneten geschlossenen Federgehäusen 4,5 sind Federelemente 6,7 eingeschlossen, welche den Sitzteil 1 und den Rückenlehnenteil 2 aus der dick ausgezogen dargestellten "Gebrauchslage" in die gestrichelt eingezeichnete "Durchgangslage" aufrichten. In dem dosenförmigen Federgehäuse 4 ist außerdem ein zu­ sätzliches Federelement 8 untergebracht, welches eine schwenkbare Armlehne 9 in unbelastetem Zustand aus der "Gebrauchslage" in die gestrichelt gezeichnete "Durch­ gangslage" drängt.
Die beiden seitlichen Tragestücke 3 sind über die Sitz­ breite zu einem einstückigen Trageelement 10 verbunden.
Bei der Ausbildung des Klappsitzes nach Fig. 2 und 3 ist das Trageelement 10 mit seinem Sitzteil 1 und dem Rücken­ lehnenteil 2 an einem Hohlprofilteil 11 befestigt. Dieser als Fußteil dienende Hohlprofilteil 11 kann unter Paral­ lellage von Sitzteil 1 und Rückenlehnenteil 2 in einer Schwenklagerung 12 nach vorn umgelegt werden, so daß sich das Klappsitzelement in die Zwischenräume einer in ihren Höhenstufen verschiebbaren Teleskoptribüne einschieben läßt.
An dem Fußteil kann außerdem zweckmäßig ein Federelement, insbesondere eine Gasdruckfeder 12b derart angelenkt und an der bodenseitigen Befestigung des Fußteils abgestützt sein, daß beim Umlegen gegen Federkraft dabei eine Tot­ punktlage überschritten wird, unterhalb der praktisch keine weitere Federgegenwirkung eintritt. Beim Aufrich­ ten wird in der Aufwärtsbewegung beim Überschreiten der Totpunktlage die Federwirkung voll wirksam und richtet den Klappsitz in die Durchgangslage auf, wobei gleichzei­ tig nach Erreichen der Vertikallage die Verriegelung des Fußteils im Lagerbock 12a eingerastet wird.
Bei der Ausbildung des Klappsitzelementes nach Fig. 4 und 5 ist an dem Trageelement 10 als Fußteil eine Winkel­ konsole 13 befestigt, welche ein Umlegen nach rückwärts ermöglicht.
Die Fig. 6 und 7 zeigen den Aufbau der Verriegelungs­ vorrichtung für den Fußteil bei der Sitzausführung nach Fig. 2 und 3. Der kastenförmige Hohlprofilteil 11, welcher als Fußteil mit dem Trageelement 10 verbunden ist, ist in der Schwenklagerung 12 auf einem an einer Grundplatte 14 befestigten Lagerbock 12a gelagert. Gegen eine ebenfalls schwenkbar gelagerte Winkelleiste 15 liegt einseitig eine Druckfeder 16 an, welche die Winkelleiste 15 in der Verti­ kallage des Hohlprofilteils 11 in dessen freie untere Ein­ trittsöffnung 17 drängt und dadurch seine Anlage an einem festen Anschlag 18 blockiert. Durch einen Auslösehebel 19, der mit der Winkelleiste 15 drehfest verbunden ist, kann die Winkelleiste 15 niedergedrückt und die Blockierung des Hohlprofilteils 11 in der Vertikallage aufgehoben werden. Danach läßt sich das Trageelement 10 mit in Parallellage befindlichem Sitzteil 1 und Rückenlehnen­ teil 2 nach vorn auf den Bodenteil 20 ablegen. Die even­ tuell vorhandene Gasfeder 12b ist mit einer Lasche im Bereich des oberen Endes am Fußteil und an dem kürzeren Schenkel der Winkelleiste 15 angelenkt.
Die Fig. 8 und 9 zeigen den Aufbau der Verriegelungs­ vorrichtung für den Fußteil bei einer Sitzausführung nach Fig. 4 und 5. In dieser Ausführung ist die Winkel­ konsole 13 in einer mit dieser fest verbundenen Schwenk­ hülse 22 in einer Schwenklagerung gelagert. In der Ver­ tikalstellung des freien Winkelschenkels 23 der Winkel­ konsole 13 liegt dieser gegen eine gleichfalls schwenk­ bare Winkelleiste 24 an. Die Winkelleiste 24 ist mit ei­ nem Auslösehebel 25 drehfest verbunden und steht unter der Wirkung einer Schraubendruckfeder 26, welche die Win­ kelleiste 24 in die Verriegelungsstellung drängt. Zur Ver­ hinderung einer unerwünschten Vorwärtsbewegung des mit der Winkelkonsole 13 verbundenen Trageelementes 10 ist ein mit der Grundplatte 27 verbundener Anschlag 28 vorge­ sehen.
Zur Lagerung der mit der Winkelkonsole 13 verbundenen Schwenkhülse 22 und der Winkelleiste 24, die mit dem Aus­ lösehebel 25 in einer weiteren Schwenklagerung 29 gelagert ist, dient ein mit zwei seitlichen Wangen versehener Lager­ bock 30, der auf der Grundplatte 27 befestigt ist.
Beim Anziehen des Auslösehebels 25 in die gestrichelte Position wird der Winkelschenkel 23 von der gegen ihn an­ liegenden Winkelleiste 24 freigegeben, und das Trageele­ ment 10 mit dem Sitzteil 1 und dem Rückenlehnenteil 2 läßt sich nunmehr nach rückwärts umlegen.

Claims (17)

1. Klappsitzelement mit einem Sitzteil (1), welcher durch ein Federelement (6) unbelastet annähernd Ver­ tikallage einnimmt sowie mit einem Rückenlehnenteil (2), dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzteil (1) und der Rückenlehnenteil (2) an einem Trageelement (10) schwenkbar gelagert sind, und daß der Sitzteil (1) und der Rückenlehnenteil (2) mit mindestens einem Federelement (6,7) derart verbun­ den sind, daß beide Teile in unbelastetem Zustand aus der "Gebrauchslage" durch die Federwirkung in die "Durchgangslage" auslenkbar sind, in der Sitzteil (1) und Rückenlehnenteil (2) im wesentlichen vertikal und parallel liegen.
2. Klappsitzelement nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die seitliche Breite des Trageelementes (10) dem äußersten Abstand von ver­ tikal stehendem Sitzteil (1) und Rückenlehnenteil (2) entspricht.
3. Klappsitzelement nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß für den Sitzteil (1) und den Rückenlehnenteil (2) jeweils getrennte Federele­ mente (6, 7) vorgesehen sind.
4. Klappsitzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzteil (1) und der Rückenlehnenteil (2) in seitlichen Trage­ stücken (3) des Trageelementes (10) gelagert sind.
5. Klappsitzelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Tragestücke (3) als winkelförmige Teile des Trage­ elementes (10) gestaltet sind, wobei der Sitzteil (1) an dem waagerecht liegenden Winkelschenkel und der Rückenlehnenteil (2) an dem vertikal liegenden Winkelschenkel mit getrennten parallelen Schwenk­ achsen angeordnet sind.
6. Klappsitzelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemen­ te (6, 7) im Bereich der Tragestücke (3) angeordnet sind.
7. Klappsitzelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (6,7) in einem dosenförmigen geschlossenen Feder­ gehäuse (4,5) untergebracht sind.
8. Klappsitzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Anschlag­ bewegung des Sitzteils (1) und des Rückenlehnen­ teils (2) ein Dämpfungsanschlag angeordnet ist.
9. Klappsitzelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Federelement (6,7) Torsionsfedern vorgesehen sind.
10. Klappsitzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein­ seitig eine schwenkbare Armlehne (9) vorgesehen ist, und daß ein zusätzliches Federelement (8) angeordnet ist, welches die Armlehne (9) in unbe­ lastetem Zustand in der "Durchgangslage" in den Bereich zwischen dem vertikal stehenden Sitzteil (1) und dem vertikal stehenden Rückenlehnenteil (2) zurückzieht.
11. Klappsitzelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Armlehne (9) mit der Schwenkachse des Sitz­ teils (1) fluchtet.
12. Klappsitzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzteil (1) und der Rückenlehnenteil (2) in Parallellage auf die Bodenfläche umlegbar sind.
13. Klappsitzelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Trageelement (10) mit seinem Fußteil unter Parallellage von Sitz­ teil (1) und Rückenlehnenteil (2) nach vorn umlegbar ist, und daß der Fußteil in seiner Vertikallage durch lösbare Verriegelungselemente gegen Schwenkbewegung gesichert ist.
14. Klappsitzelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Trageelement (10) mit seinem Fußteil unter Parallellage von Sitz­ teil (1) und Rückenlehnenteil (2) nach rückwärts umlegbar ist, und daß der Fußteil in seiner Verti­ kallage durch lösbare Verriegelungselemente gegen Schwenkbewegung gesichert ist.
15. Klappsitzelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei nach vorn umlegbarem Trageelement (10) am Trageelement als Fußteil ein Hohlprofilteil (11) angeordnet ist, in dessen freie untere Eintrittsöffnung in Vertikal­ lage eine gegen Federkraft einer Feder (16) aufge­ richtete, drehbare Winkelleiste (15) eingreift und dadurch den Fußteil in Vertikallage blockiert, und daß ein drehbarer Auslösehebel (19) mit der Winkel­ leiste (15) drehfest verbunden ist, welcher die Ver­ riegelung des Fußteils in der Vertikallage aufhebt und den Umlegvorgang einleitet.
16. Klappsitzelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei nach rückwärts umlegbarem Fußteil am Trageelement (10) als Fußteil eine Winkelkonsole (13) befestigt ist, gegen deren vertikalen Schenkel (23) in der Vertikallage eine drehbare Winkelleiste (24) unter Vorspannung einer Feder (26) blockierend anliegt, und daß mit der Winkelleiste (24) ein drehbarer Auslösehebel (25) drehfest verbunden ist, mit dessen Hilfe die Winkel­ leiste (24) zurückgezogen und der Fußteil zum Umleg­ vorgang freigegeben wird.
17. Klappsitzelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Fußteil und am bodenseitigen Abstützteil ein Federelement (12b) derart angelenkt ist, daß beim Umlegen des Klapp­ sitzes nach vorn eine Totpunktlage überschritten wird, und daß nach Überschreiten dieser Totpunkt­ lage beim Aufrichtvorgang das Aufrichten des Trage­ elementes (10) unter Parallellage des Sitzteils (1) und des Rückenlehnenteils (2) in die Durchgangslage und das Einrasten der Verriegelungselemente (11, 15) erfolgt.
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