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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft ein Vehikel zur Gehhilfe mit einer Funktion,
einer Person beim Gehen zu helfen, und einer Funktion, beim Bewegen
einer Person zu helfen.
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Stand der Technik
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Ein
Vehikel zur Gehhilfe, um einer gehbehinderten Person beim Gehen
zu helfen, ist bekannt. Solch ein Vehikel zur Gehhilfe wird zum
Beispiel in der ungeprüften
japanischen Patentschrift Nr. 6-39007 offenbart.
Das Vehikel zur Gehhilfe, das in dieser Schrift offenbart wird,
umfasst einen oberen Rahmen, der sich von der Vorderseite des Benutzers zu
seitlichen Seiten davon nach hinten erstreckt, einen unteren Rahmen,
der sich von der Vorderseite des Benutzers zu den seitlichen Seiten
davon nach hinten erstreckt, und Verbindungsrahmen, welche die oberen
und unteren Rahmen verbinden. Vorderräder sind am unteren Rahmen
im vorderen Bereich davon montiert, und Hinterräder sind am oberen Rahmen im hinteren
Bereich davon montiert. Der Benutzer kann innerhalb eines Raumes
stehen, der von den oberen und unteren Rahmen umgeben ist, und gehen,
während
der Körper
des Benutzers durch den oberen Rahmen gestützt wird.
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Der
Benutzer verwendet solch ein Vehikel zur Gehhilfe, um sich an einen
Bestimmungsort zu begeben, oder zur Rehabilitation. Während des
Gehens kann der Benutzer erschöpft
werden und demnach eine Pause benötigen, ohne die Beine des Benutzers
zu gebrauchen, selbst wenn der Benutzer das Vehikel zur Gehhilfe
verwendet, da die Beine des Benutzers behindert sind. In diesem
Fall ist es in Anbetracht der Erleichterung des Benutzers während des
Gehens wünschenswert,
dass er sich auf dem Vehikel zur Gehhilfe ausruhen kann. Bei dem
Vehikel zur Gehhilfe, das in der zuvor erwähnten Schrift offenbart wird,
kann sich der Benutzer jedoch nicht ausruhen, ohne die Beine des
Benutzers zu gebrauchen.
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Außerdem ist
es wünschenswert,
das Vehikel zur Gehhilfe als eine Unterstützung für den Körper des Benutzers zu verwenden,
wenn der Benutzer unter Verwendung des Vehikels zur Gehhilfe am
Bestimmungsort angekommen ist. Das heißt, es ist wünschenswert,
dass das Vehikel zur Gehhilfe neben seiner Verwendung als Gehhilfe
auch als eine Unterstützung
für den
Körper
des Benutzers verwendet werden kann. Zum Beispiel ist es sehr praktisch für den Benutzer,
das Vehikel zur Gehhilfe zu verwenden, um sich in eine Toilette
zu begeben, und das Vehikel zur Gehhilfe als eine Unterstützung für den Körper des
Benutzers zu verwenden, wenn der Benutzer in der Toilette ankommt.
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JP-04049965 offenbart ein
Vehikel zur Gehhilfe entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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Angesichts
dieser Situationen ist eine erste Aufgabe der Erfindung, es dem
Benutzer zu ermöglichen,
sich auszuruhen, ohne die Beine des Benutzers zu gebrauchen, wenn
der Benutzer erschöpft wird,
wenn der Benutzer das Vehikel zur Gehhilfe verwendet. Ferner ist
eine zweite Aufgabe der Erfindung, es dem Benutzer zu ermöglichen,
das Vehikel zur Gehhilfe als eine Unterstützung für den Körper des Benutzers zu verwenden,
wenn der Benutzer in einer Toilette ankommt.
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Offenbarung der Erfindung
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Um
die ersten und zweiten Aufgaben zu erreichen, wird in der Erfindung
ein Vehikel zur Gehhilfe bereitgestellt, wie in Anspruch 1 definiert.
Weitere spezifische Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
2 bis 5 definiert.
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Im
zweiten Aspekt gemäß der Erfindung
können
die Sitzplatten um eine vorbestimmte Achse gedreht werden, und die
Sitzplatten werden durch Drehen der Sitzplatte in den Bereich vorgestreckt,
in dem sich die Beine des gehenden Benutzers bewegen.
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Im
dritten Aspekt gemäß der Erfindung
ist eine vorbestimmte Achse eine horizontale Achse.
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Im
vierten Aspekt gemäß der Erfindung
umfasst die Sitzplatte ein Paar von Sitzplattenabschnitten, und
die Sitzplatten können
von jeder seitlichen Seite des Benutzers in den Bereich vorstehen,
in dem sich die Beine des gehenden Benutzers bewegen.
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Im
fünften
Aspekt gemäß der Erfindung
kann die Sitzplatte ringsherum von der seitlichen und hinteren Seite
des Benutzers in den Bereich vorstehen, in dem sich die Beine des
gehenden Benutzers bewegen.
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Im
sechsten Aspekt gemäß der Erfindung
ist die Ebene des untersten Abschnitts des Rahmens, der sich vor
dem Benutzer befindet, höher
als die eines Sitzes eines Stuhls, und die Breite zwischen den Abschnitten
des Rahmens, die sich um die seitliche und vordere Seite des Benutzers
herum befinden, ist größer als
die des Stuhls.
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Im
siebten Aspekt gemäß der Erfindung
umfasst die Sitzplatte ein Paar von Sitzplattenabschnitten, und
die Sitzplattenabschnitte können
von jeder seitlichen Seite des Benutzers in den Bereich vorstehen,
in dem sich die Beine des gehenden Benutzers bewegen, und die Ebene
der Sitzplattenabschnitte ist höher
als die des Sitzes des Stuhls, und die Sitzplattenabschnitte bilden
einen Raum dazwischen, wenn die Sitzplattenabschnitte in den Bereich
vorstehen, in dem sich die Beine des gehenden Benutzers bewegen.
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Um
ferner die zweite Aufgabe zu erreichen, wird im achten Aspekt ein
Vehikel zur Gehhilfe, um einer Person beim Gehen zu helfen, bereitgestellt, das
einen Rahmen, der sich um den Körper
des Benutzers des Vehikels erstreckt, um den Körper des Benutzers zu stützen, wenn
der Benutzer unter Verwendung des Vehikels geht, und Räder, die
am Rahmen montiert sind, umfasst, und wobei die Ebene des untersten
Abschnitts des Rahmens, der sich vor dem Benutzer befindet, höher als
die eines Sitzes eines Stuhls ist, und wobei die Breite zwischen
den Abschnitten des Rahmens, die sich um die seitliche und vordere
Seite des Benutzers herum befinden, größer als die des Stuhls ist.
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Im
neunten Aspekt gemäß der Erfindung
umfasst die Sitzplatte ein Paar von Sitzplattenabschnitten, und
die Sitzplattenabschnitte können
von jeder seitlichen Seite des Benutzers in den Bereich vorstehen,
in dem sich die Beine des gehenden Benutzers bewegen, und die Ebene
der Sitzplattenabschnitte ist höher
als die des Sitzes des Stuhls, und die Sitzplattenabschnitte bilden
einen Raum dazwischen, wenn die Sitzplattenabschnitte in den Bereich
vorstehen, in dem sich die Beine des gehenden Benutzers bewegen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Seitenansicht einer Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist
eine Vorderansicht der Ausführungsform,
die in 1 dargestellt ist;
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3 ist
eine Draufsicht einer Sitzplatte der Ausführungsform, die in 1 dargestellt
ist;
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4 ist
eine Draufsicht ähnlich 3 einer Sitzplatte
einer zweiten Ausführungsform;
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5 ist
eine Draufsicht ähnlich 3 einer Sitzplatte
einer dritten Ausführungsform;
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6 ist
eine Draufsicht ähnlich 3 einer Sitzplatte
einer vierten Ausführungsform;
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7 ist
eine Draufsicht ähnlich 3 einer Sitzplatte
einer fünften
Ausführungsform;
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8 ist
eine Draufsicht ähnlich 3 einer Sitzplatte
einer sechsten Ausführungsform;
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9 ist
eine Draufsicht ähnlich 3 einer Sitzplatte
einer siebten Ausführungsform;
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10 ist
eine Draufsicht ähnlich 3 einer
Sitzplatte einer achten Ausführungsform;
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11 ist
eine Rückansicht
eines Griffs, der auf eine andere Weise als ein Griff ausgebildet
ist, der in 1 dargestellt ist.
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Beste Form zur Ausführung der
Erfindung
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Im
Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsformen,
die in den Figuren dargestellt sind, ausführlich erläutert. 1 zeigt eine
Seitenansicht einer Ausführungsform
eines Vehikels zur Gehhilfe der Erfindung, und 2 zeigt eine
Vorderansicht der Ausführungsform,
die in 1 dargestellt ist. Es ist zu erwähnen, dass
im Folgenden zur Vereinfachung der Erläuterung die rechte Seite in 1 als „vordere" bezeichnet wird,
die linke Seite in 1 wird als „hintere" bezeichnet, die obere Seite in 1 wird
als „obere" bezeichnet, die
untere Seite in 1 wird als „untere" bezeichnet, und die linken und rechten
Seiten in 2 werden als „seitlich" bezeichnet. Ferner
bezieht sich in 2 der Begriff „ober-„ auf die
obere Seite, und der Begriff „unter-" bezieht sich auf
die untere Seite.
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Wie
in 1 dargestellt, umfasst das Vehikel der Ausführungsform
einen Rahmen 1, der sich um den Benutzer herum erstreckt.
Der Rahmen 1 weist einen oberen Rahmen 2, einen
unteren Rahmen 3 und Verbindungsrahmen 4 zum Verbinden
der oberen und unteren Rahmen 2 und 3 auf.
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Der
obere Rahmen 2 ist im Allgemeinen U-förmig und erstreckt sich vom
vorderen Bereich des Vehikels zu seitlichen hinteren Seiten davon.
Der obere Rahmen 2 besteht aus einem hohlen Rohr mit einem
rechteckigen Querschnitt. Natürlich
kann der obere Rahmen 2 jeden beliebigen anderen Querschnitt,
zum Beispiel einen kreisförmigen
Querschnitt, als den rechteckigen Querschnitt aufweisen. Elastische
Kissen 5 sind um einen vorderen Abschnitt 2f des
oberen Rahmens 2 und Abschnitte 2s (im Folgenden
als seitliche obere Rahmenabschnitte bezeichnet), die sich beide
in einer Längsrichtung
erstrecken, montiert. Außerdem
sind Griffe 6 an den hintersten Abschnitten der seitlichen
oberen Rahmenabschnitte 2s abnehmbar montiert. Obwohl sich die
dargestellten Griffe 6 vertikal nach oben erstrecken, können die
Griffe 6 nötigenfalls
so bereitgestellt werden, dass sie sich in jeder beliebigen anderen Richtung
als der vertikalen Aufwärtsrichtung
erstrecken.
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Andererseits
ist der untere Rahmen 3 im Allgemeinen U-förmig und
erstreckt sich ähnlich
dem oberen Rahmen 2 vom vorderen Bereich des Vehikels zu
seitlichen hinteren Seiten davon, aber die hinteren Abschnitte davon
sind nach unten gekrümmt und
erstrecken sich vertikal nach unten. In der folgenden Erläuterung
wird der Abschnitt, der in Bezug auf eine Oberfläche eines Bodens horizontal
ist und sich vom vorderen Bereich des Vehikels zu den seitlichen hinteren
Seiten davon erstreckt, als horizontaler unterer Rahmenabschnitt 3h bezeichnet,
und der Abschnitt, der sich vertikal nach unten erstreckt, wird
als vertikaler unterer Rahmenabschnitt 3v bezeichnet. Räder 7,
die freie Laufrollen genannt (im Folgenden als Hinterräder bezeichnet)
werden und die ihre Bewegungsrichtungen in jeder beliebigen Richtung
frei wechseln können,
sind an den unteren Enden des vertikalen unteren Rahmenabschnitts 3v montiert. Außerdem ist
ein Mittel 8 zum Fixieren der Bewegungsrichtung der Hinterräder 7,
falls nötig, an
den unteren Enden der vertikalen unteren Rahmenabschnitte 3v montiert.
Das Bewegungsrichtungsfixiermittel 8 ist ein Rahmenelement,
das eine U-Form aufweist und an den unteren Abschnitten der vertikalen unteren
Rahmenabschnitte 3v montiert ist, so dass sich das Element
um eine vorbestimmte horizontale Achse Ah drehen kann. Wenn sich
das Element 8 nach unten dreht, wird das Hinterrad 7 in
das Element 8 eingeführt,
wodurch die Bewegungsrichtung des Hinterrads 7 zum Beispiel
in der Längsrichtung
fixiert wird. Der untere Rahmen 3 besteht aus einem hohlen
Rohr mit einem kreisförmigen
Querschnitt, kann aber aus einem hohlen Rohr mit jedem beliebigen
anderen Querschnitt, zum Beispiel ovalen Querschnitt, als dem kreisförmigen Querschnitt
bestehen.
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Die
Verbindungsrahmen 4 weisen obere Abschnitte (im Folgenden
als obere Verbindungsrahmenabschnitte bezeichnet) 4u und
unteren Abschnitte (im Folgenden als untere Verbindungsrahmenabschnitte
bezeichnet) 41 auf. Jeder dieser Abschnitte 4u und 41 besteht
aus einem hohlen Rohr mit einem kreisförmigen Querschnitt, kann aber
auch aus einem hohlen Rohr mit jedem beliebigen anderen Querschnitt,
zum Beispiel ovalen Querschnitt, als dem kreisförmigen Querschnitt bestehen.
Die oberen Enden der oberen Verbindungsrahmenabschnitte 4u sind
mit im Allgemeinen mittleren Abschnitten der seitlichen oberen Rahmenabschnitte 2s verbunden, und
die oberen Verbindungsrahmenabschnitte 4u erstrecken sich
von den mittleren Abschnitten der seitlichen oberen Rahmenabschnitte 2s nach
unten, wo die oberen Enden der oberen Verbindungsrahmenabschnitte 4u verbunden
sind. Der Außendurchmesser
des oberen Verbindungsrahmenabschnitts 4u ist kleiner als
der Innendurchmesser des unteren Verbindungsrahmenabschnitts 41,
wodurch das untere Ende des oberen Verbindungsrahmenabschnitts 4u in
den unteren Verbindungsrahmenabschnitt 41 eingeführt ist.
Wie im Folgenden ausführlich
erläutert, sind
die oberen Verbindungsrahmenabschnitte 4u verschiebbar
auf den unteren Verbindungsrahmenabschnitten 41 montiert.
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Die
unteren Verbindungsrahmenabschnitte 41 erstrecken sich
von ihren oberen Enden vertikal nach unten und sind nahe der Oberfläche des
Bodens horizontal nach vorne gekrümmt. In der folgenden Erläuterung
werden die Abschnitte der unteren Verbindungsrahmenabschnitte 41,
die sich vertikal nach unten erstrecken, als vertikale Abschnitte 41v bezeichnet,
und die Abschnitte, die sich horizontal nach vorne erstrecken, werden
als horizontale Abschnitte 41h bezeichnet. Räder 9,
die freie Laufrollen genannt (im Folgenden als Vorderräder bezeichnet) werden
und die ihre Bewegungsrichtungen in jeder beliebigen Richtung frei
wechseln können,
sind an den vordersten Abschnitten der Verbindungsrahmen 4 (das
heißt
den vordersten Abschnitten der horizontalen Abschnitte 41h der
unteren Verbindungsrahmenabschnitte 41) montiert.
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Schraubenartige
Befestigungselemente 10 sind um die oberen Enden der unteren
Verbindungsrahmenabschnitte 41 vorgesehen. Wenn das Befestigungselement 10 gedreht
und gelöst
wird, kann der obere Verbindungsrahmenabschnitt 4u in Bezug
auf den unteren Verbindungsrahmenabschnitt 41 verschoben
werden. Wenn andererseits das Befestigungselement 10 gedreht
und festgezogen wird, wird der obere Verbindungsrahmenabschnitt 4u in
Bezug auf den unteren Verbindungsrahmenabschnitt 41 durch
das Ende des Gewindes des Befestigungselements 10 verriegelt.
Auf diese Weise wird der obere Verbindungsrahmenabschnitt 4u in
einer gewünschten
Position in Bezug auf den unteren Verbindungsrahmenabschnitt 41 positioniert,
wodurch der obere Rahmen 2 in einer gewünschten Ebene vom Boden positioniert
wird.
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Die
im Allgemeinen mittleren Abschnitte der horizontalen unteren Rahmenabschnitte 3h sind
mit den vertikalen Abschnitten 41v der unteren Verbindungsrahmenabschnitte 41 verbunden.
Daher sind die oberen und unteren Rahmen 2, 3 durch
die Verbindungsrahmen 4 verbunden.
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Da
der Abschnitt, wo die unteren und Verbindungsrahmen 3 und 4 verbunden
sind, als Rahmenverbindungsabschnitt bezeichnet wird, ist ein Paar von
linken und rechten Sitzplattenabschnitten 11p an den horizontalen
unteren Rahmenabschnitten 3h auf der hinteren Seite der
Rahmenverbindungsabschnitte montiert. Jeder Sitzplattenabschnitt 11p ist
am horizontalen unteren Rahmenabschnitt 3h montiert, so dass
sich der Sitzplattenabschnitt 11p um die horizontale Achse
drehen kann, die sich in der Längsrichtung
erstreckt. Jeder Sitzplattenabschnitt 11p kann sich zwischen
einem Zustand, in dem sich der Sitzplattenabschnitt vertikal nach
oben erstreckt (im Folgenden als vertikaler Zustand bezeichnet),
und einem Zustand, in dem sich der Sitzplattenabschnitt horizontal
nach innen erstreckt (im Folgenden als horizontaler Zustand bezeichnet),
drehen und kann im vertikalen oder horizontalen Zustand positioniert
und fixiert werden. Wenn, wie in 3 dargestellt,
das Paar von Sitzplattenabschnitten 11p im horizontalen Zustand
positioniert und fixiert wird, wird eine Sitzplatte 11 des
Vehikels durch die Sitzplattenabschnitte 11p gebildet.
Es ist zu erwähnen,
dass die Auswahl des vertikalen oder horizontalen Zustands im Folgenden
ausführlich
erläutert wird.
Um außerdem
ein besseres Verständnis
der Sitzplattenabschnitte zu ermöglichen,
sind in 3 nur die Sitzplattenabschnitte
und der untere Rahmen, wo die Sitzplattenabschnitte verbunden sind,
dargestellt.
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Ein
Paar von linken und rechten Fußplatten 12 ist
an den vorderen und unteren Abschnitten der Verbindungsrahmen 4,
das heißt
am horizontalen Abschnitt 41h des unteren Verbindungsrahmenabschnitts 41,
montiert. Jede Fußplatte 12 ist
am horizontalen Abschnitt 41h des unteren Verbindungsrahmenabschnitts 41 montiert,
so dass sich die Fußplatte
um die horizontale Achse drehen kann, die sich in der Längsrichtung
erstreckt. Jede Fußplatte 12 kann sich
zwischen einem Zustand, in dem sich die Fußplatte vertikal nach oben
erstreckt (im Folgenden als vertikaler Zustand bezeichnet), und
einem Zustand, in dem sich die Fußplatte horizontal nach innen
erstreckt (im Folgenden als horizontaler Zustand bezeichnet), drehen
und kann im vertikalen oder horizontalen Zustand positioniert und
fixiert werden. Die Auswahl des vertikalen oder horizontalen Zustands wird
im Folgenden ausführlich
erläutert.
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Das
Vehikel der Ausführungsform
umfasst Mittel 13 zum Bremsen der Bewegung des Vehikels. Das
Bremsmittel umfasst einen Rahmen (im Folgenden als U-förmiger Rahmen
bezeichnet) 13u, der im Allgemeinen eine U-Form aufweist
und sich vom vorderen Bereich des Vehikels zu den seitlichen hinteren Seiten
davon erstreckt, ein Paar von linken und rechten Stangen (im Folgenden
als vertikale Stangen bezeichnet) 13v, die jeweils mit
dem im Allgemeinen mittleren Abschnitt des seitlichen Abschnitts
des U-förmigen
Rahmens verbunden sind und sich vertikal nach unten erstrecken,
Elemente 18g zum verschiebbaren Aufnehmen der vertikalen
Stangen 13v und Führen
der Schiebebewegung der vertikalen Stangen 13v und Elemente
(im Folgenden als Bodenkontaktelemente bezeichnet) 13m,
die jeweils mit dem unteren Ende der vertikale Stange 13v verbunden
sind. Die hintersten Abschnitte des U-förmigen Rahmens 13u sind
an den seitlichen Abschnitten der horizontalen unteren Rahmenabschnitte 3h drehbar montiert.
Ferner ist der vordere Abschnitt des U-förmigen Rahmens 13u über ein
Vorspannmittel, wie beispielsweise eine Spiralfeder 14,
mit dem vorderen Abschnitt des horizontalen unteren Rahmenabschnitts 3h verbunden.
Außerdem
ist eine Eingriffsplatte 15 auf dem vorderen Abschnitt
des horizontalen unteren Rahmenabschnitts 3h montiert,
wobei die Platte 15 in den vorderen Abschnitt des U-förmigen Rahmens 13u eingreift,
um den U-förmigen
Rahmen 13u in einer oberen Position zu halten.
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Wenn
der vordere Abschnitt des U-förmigen Rahmens 13u mit
der Einriffsplatte 15 gegen die Vorspannkraft der Feder 14 in
Eingriff gebracht wird, werden die Bodenkontaktelemente 13m in
einer Position gehalten, die von der Oberfläche G des Bodens erhoben ist.
Wenn das obere Ende der Eingriffsplatte 15 nach hinten
zurückgezogen
und dadurch gekrümmt
wird, wird der vordere Abschnitt des U-förmigen Rahmes 13u aus
der Eingriffsplatte 15 gelöst, wodurch der U-förmige Rahmen 13u durch
die Vorspannkraft der Feder 14 nach unten zurückgezogen wird,
und dann werden die vertikalen Stangen 13v durch die Führungsmittel 13g geführt und
nach unten bewegt, woraufhin die Bodenkontaktelemente 13m die
Oberfläche
G des Bodens berühren.
Auf diese Weise wird das Vehikel gebremst. Demgemäß ist die Bremsleistung
des Vehikels hoch, da das Vehikel auf beiden Seiten davon gleichzeitig
gebremst wird. Außerdem übt das Bremsmittel
dieser Ausführungsform keine
Bremskraft direkt auf die Vorder- und Hinterräder 9 und 7 aus,
so dass das Vehikel unter Verwendung des Bremsmittels mit einem
verhältnismäßig einfachen
Mechanismus der Erfindung gebremst werden kann, selbst wenn freie
Laufrollen als die Vorder- und Hinterräder 9 und 7 verwendet
werden. Das heißt,
es ist ein komplizierterer Mechanismus als der des Bremsmittels
der Erfindung erforderlich, um die Bremskraft direkt auf die freien
Laufrollen auszuüben,
aber gemäß der Erfindung
kann das Vehikel durch einen verhältnismäßig einfachen Mechanismus gebremst
werden.
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Vorteile
des zuvor erläuterten
Vehikels werden im Folgenden erläutert.
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In
dem zuvor erläuterten
Vehikel kann eine Person (im Folgenden als Benutzer bezeichnet),
die das Vehikel verwendet, innerhalb eines Raumes stehen, der von
den oberen, unteren und Verbindungsrahmen 2, 3 und 4 umgeben
ist, und sie kann mit dem Vehikel gehen, wobei der Körper des
Benutzers auf dem oberen Rahmen 2 lehnt oder die Hand der
Benutzers auf dem oberen Rahmen 2 lehnt. Demgemäß kann ein
gehbehinderter Benutzer gehen oder rehabilitiert werden. Es ist
zu erwähnen,
dass die Sitzplatteabschnitte 11p im vertikalen Zustand
positioniert sind, wenn der Benutzer unter Verwendung des Vehikels
geht. Das heißt,
wenn der Benutzer unter Verwendung des Vehikels geht, sind die Sitzplattenabschnitte 11p aus
einem Bereich (im Folgenden als Fußbewegungsbereich bezeichnet),
in dem sich die Beine des gehenden Benutzers bewegen, entfernt. Demgemäß kann der
Benutzer gehen, ohne durch die Sitzplattenabschnitte 11p gestört zu werden. Wenn
der Benutzer erschöpft
wird und sich ausruhen möchte,
während
der Benutzer unter Verwendung des Vehikels geht, werden außerdem die
Sitzplattenabschnitte 11p gedreht, so dass die Sitzplattenabschnitte 11p in
den Fußbewegungsbereich
vorstehen und im horizontalen Zustand positioniert werden. Auf diese
Weise kann sich der Benutzer durch Sitzen auf der Sitzplatte 11,
die durch die Sitzplattenabschnitte 11p gebildet wird,
ausruhen.
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Wenn
der Benutzer unter Verwendung des Vehikels geht, werden außerdem die
Fußplatten 12 im
vertikalen Zustand positioniert. Das heißt, die Fußplatten 12 werden
aus dem Fußbewegungsbereich entfernt.
Demgemäß kann der
Benutzer gehen, ohne durch die Fußplatten 12 gestört zu werden.
Wenn sich der Benutzer ausruht, indem er auf der Sitzplatte 11 sitzt,
werden die Fußplatten 12 in
den Fußbodenbereich
vorgestreckt und im horizontalen Zustand positioniert. Auf diese
Weise kann sich der Benutzer ausruhen, indem er seine Füße auf die
Fußplatten 12 stellt.
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Außerdem hat
das Vehikel der Erfindung eine Funktion, dass ein Helfer eine Person
bewegen oder befördern
kann. Das heißt,
wenn es in einem Notfall erforderlich ist, eine Person, die nicht
durch den Benutzer (im Folgenden als hilfsbedürftige Person bezeichnet) gehen
kann, zum Bestimmungsort zu bewegen oder zu befördern, setzt eine Person (im Folgenden
als Helfer bezeichnet), die der hilfsbedürftigen Person hilft, die hilfsbedürftige Person
auf die Sitzplatte des Vehikels und schiebt oder zieht dann das
Vehikel, um dasselbe zu bewegen, um die hilfsbedürftige Person zum Bestimmungsort
zu befördern.
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In
dem zuvor erläuterten
Vehikel gibt es kein Objekt zwischen den unteren Vorderenden der
horizontalen Abschnitte der unteren Verbindungsrahmenabschnitte 41,
welche voneinander beabstandet sind. Außerdem ist die Breite zwischen
den horizontalen Abschnitten der unteren Verbindungsrahmenabschnitte 41 größer als
die eines Standardsitzstuhls T (wie durch eine gestrichelte Linie
in 1 und 2 dargestellt; im Folgenden
einfach als „Stuhl" bezeichnet). Außerdem ist
die Ebene des vorderen Abschnitts 3f des horizontalen unteren
Rahmenabschnitts 3h höher
als die des Sitzes des Standardstuhls T. Wenn demgemäß der Benutzer
unter Verwendung des Vehikels in eine Toilette eintritt, kann der
vordere Abschnitt des horizontalen unteren Rahmenabschnitts 3h über den
Sitz des Stuhls T passieren. Auf diese Weise kann der Benutzer das
Vehikel als eine Unterstützung
in der Toilette verwenden.
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Außerdem ist
in dem zuvor erwähnten
Vehikel die Ebene der Sitzplattenabschnitte 11p, wenn die
Sitzlattenabschnitte 11p in den Fußbewegungsbereich vorgestreckt
werden, um in einen horizontalen Zustand zu kommen, höher als
die Ebene des Sitzes des Standardstuhls T. Demgemäß werden
die Sitzplattenabschnitte 11p über dem Stuhl T gehalten. Außerdem ist
unter Bezugnahme auf 3 zu erkennen, dass ein Raum
zwischen den Sitzplattenabschnitten 11p gebildet wird,
wenn die Sitzplattenabschnitte 11p in den Fußbewegungsbereich
vorgestreckt werden, um in den horizontalen Zustand zu kommen. Daher
kann der Benutzer das Vehikel auf der Sitzplatte 11 sitzend
verwenden, wobei die Sitzplattenabschnitte 11p über dem
Stuhl T gehalten werden.
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Natürlich kann
die Sitzplatte 11 auf einer niedrigen Ebene gebildet werden.
In diesem Fall können
Sitzplattenabschnitte 11p an einem zusätzlichen Rahmen montiert werden,
der sich parallel zum horizontalen unteren Rahmenabschnitt 3h erstreckt und mit
den vertikalen unteren Rahmenabschnitten 3v und dem vertikalen
Abschnitt 41v der unteren Verbindungsrahmenabschnitte 41 im
unteren Bereich des horizontalen unteren Rahmenabschnitts 3h verbunden
ist, oder der am horizontalen unteren Rahmenabschnitt 3h montiert
ist und davon herabhängt. Demgemäß kann die
Oberfläche
des Sitzes in der Nähe
der Oberfläche
G des Bodens gebildet werden.
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Ferner
ist es vorteilhaft, dass der obere Rahmen 2 leicht durch
einen oberen Rahmen mit einer anderen Form ersetzt werden kann.
Demgemäß kann der
obere Rahmen 2 in Abhängigkeit
von der Körperform
des Benutzers mit der optimalen Form ausgewählt werden, und er kann mit
dem Verbindungsrahmen 4 verbunden werden, und dann kann der
Benutzer das Vehikel verwenden.
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Anordnungen,
die in 4 bis 10 dargestellt sind, können als
ein Sitzplatte mit ähnlichen Vorteilen
wie jenen, die zuvor erläutert
wurden, eingesetzt werden. In einer Ausführungsform, die in 4 dargestellt
ist, ist ein Paar von Sitzplattenabschnitten 11p vor dem
Rahmenverbindungsabschnitt zwischen dem unteren Rahmen 3 und
dem Verbindungsrahmen 4 vorgesehen, so dass sich die Sitzplattenabschnitte 11p um
die horizontale Achse drehen können,
die sich in der Längsrichtung
erstreckt. In einer Ausführungsform,
die in 5 dargestellt ist, sind zwei Paare von Sitzplattenabschnitten 11p hinter
dem Rahmenverbindungsabschnitts vorgesehen, so dass sich die Sitzplattenabschnitte 11p um
eine horizontale Achse drehen können,
die sich in der Längsrichtung
erstreckt. In einer Ausführungsform, die
in 6 dargestellt ist, ist ein Paar von Sitzplattenabschnitten 11p hinter
dem Rahmenverbindungsabschnitts vorgesehen, so dass sich die Sitzplattenabschnitte 11p um
eine horizontale Achse drehen können,
die sich in der Längsrichtung
erstreckt, aber es wird kein Zwischenraum zwischen den Sitzplattenabschnitten 11p gebildet,
wenn die Sitzplattenabschnitte 11p so positioniert werden,
dass sie sich horizontal nach innen erstrecken. In einer Ausführungsform,
die in 7 dargestellt ist, ist ein Paar von Sitzplattenabschnitten 11p vor
dem Rahmenverbindungsabschnitt vorgesehen, und ein Paar von Sitzplattenabschnitten 11p ist
hinter dem Rahmenverbindungsabschnitts vorgesehen, so das sich die
Sitzplattenabschnitte um eine horizontale Achse drehen können, die
sich in der Längsrichtung
erstreckt.
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In
einer Ausführungsform,
die in 8 dargestellt ist, ist ein Paar von Sitzplattenabschnitten 11p hinter
dem Rahmenverbindungsabschnitts vorgesehen, aber die Sitzplattenabschnitte 11p sind
an den horizontalen Abschnitten des unteren Rahmens 3 montiert,
so dass sich die Sitzplattenabschnitte 11p um eine vertikale
Achse v drehen können.
In einer Ausführungsform,
die in 9 dargestellt ist, ist ein Paar von Sitzplattenabschnitten 11p hinter
dem Rahmenverbindungsabschnitt vorgesehen und am horizontalen unteren
Rahmenabschnitt 3h befestigt, und der horizontale untere
Rahmenabschnitt 3h kann sich um eine vertikale Achse v
drehen.
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In
einer Ausführungsform,
die in 10 dargestellt ist, ist ein
Paar von Sitzplattenabschnitten 11p vor dem Rahmenverbindungsabschnitt
vorgesehen, aber die Sitzplattenabschnitte 11p sind am
horizontalen unteren Rahmenabschnitt 3h montiert, so dass
sich die Sitzplattenabschnitte 11p um eine vertikale Achse
v drehen können.
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Die
Griffe 6, die an den seitlichen oberen Rahmenabschnitten 2s montiert
sind, sind dafür
geeignet, dass der Benutzer sie ergreift, wenn sich der Benutzer
nach hinten gewandt bewegt und auf der Sitzplatte 11 sitzt.
Außerdem
können
die Griffe 6 so ausgebildet sein, dass sich die Griffe
um eine horizontale Achse horizontal nach innen drehen, wie in 11 dargestellt.
Demgemäß werden
die Griffe 6 horizontal nach innen gedreht, und kann der
Benutzer dann die Griffe als eine Rückenstütze verwenden, wenn sich der
Benutzer auf der Sitzplatte 11 ausruht.
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Außerdem können die
Sitzplattenabschnitte 11p zu etwas anderem als die Sitzplatte 11 zum
Ausruhen verwendet werden. Zum Beispiel kann der Benutzer, der auf
der Sitzplatte 11 sitzt, durch Vorwärtsbewegen mit den Beinen des
Benutzers rehabilitiert werden. Ferner kann der Benutzer durch Aufstehen von
der Sitzplatte 11 und Setzen auf die Sitzplatte 11 rehabilitiert
werden. Darüber
hinaus kann die Sitzplatte 11 als ein Geländer verwendet
werden, wenn sich eine Person, die liegt, zum Vehikel bewegt. Außerdem kann
sich der Benutzer unter Verwendung des Vehikels zu einer Spüle begeben,
und nachdem der Benutzer an der Spüle angekommen ist, kann der Benutzer
auf der Sitzplatte sitzen, wenn er das Geschirr spült.
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Außerdem können Rücksitzplatten
an den Hinterkanten der Sitzplattenabschnitte 11a montiert werden,
so dass sich jede Rücksitzplatte
zwischen den horizontalen und vertikalen Zuständen drehen kann. Wenn in diesem
Fall die Rücksitzplatte im
horizontalen Zustand ist, ist die Rücksitzplatte auf der oberen
Wandfläche
des entsprechenden Sitzplattenabschnitts 11a, und andererseits
erstreckt sich die Rücksitzplatte,
wenn sie im vertikalen Zustand ist, von der Hinterkante der entsprechenden
Sitzplattenabschnitte 11a nach oben. Wenn die Rücksitzplatten im
vertikalen Zustand sind, können
die Rücksitzlatten als
ein Rücksitz
verwendet werden. Wenn außerdem die
Sitzplattenabschnitte 11a als die Sitzplatte 11 mit der
Rücksitzplatte
im horizontalen Zustand verwendet werden, ist die Ebene der Sitzfläche, auf
welcher der Benutzer sitzt, höher
als die der Sitzfläche,
wenn die Sitzplattenabschnitte 11a als die Sitzplatte 11 mit der
Rücksitzplatte
im vertikalen Zustand verwendet werden.
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Wenn
ferner ein Prozess zum Bereitstellen von wasserfesten Eigenschaften
auf die Gesamtheit des Vehikels angewendet wird, kann das Vehikel
der Erfindung als eine Stützvorrichtung
verwendet werden, wenn der Benutzer eine Dusche nimmt.
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Außerdem kann
Aluminium als ein Material zur Bildung der Rahmen verwendet werden,
aber der Benutzer des Vehikels lehnt sein Gewicht auf die Rahmen,
wenn der Benutzer geht, so dass die Stabilität des Vehikels hoch ist, wenn
das Gewicht der Rahmen verhältnismäßig schwer
ist, weshalb Eisen vorzuziehen ist, um eine Gefahr zu vermeiden,
dass der Benutzer stürzt.
Natürlich
kann in Abhängigkeit von
den Bedürfnissen
jedes beliebige Material zur Bildung der Rahmen verwendet werden,
und zum Beispiel können
die Rahmen aus einem Kunststoffmaterial gebildet werden.