DE60003442T2 - Verbesserter sitzblock für flughäfen - Google Patents

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Description

  • Um die Wartezeit angenehmer zu machen, die Passagiere üblicherweise auf Flughäfen in Kauf nehmen müssen, werden an entsprechenden Orten diesem Zweck dienende Plätze hergerichtet, wobei es wesentlich ist, Sitze zu installieren, bei denen die Bedingungen Einfachheit, Kapazität und Komfort im Rahmen ihres praktischen Nutzungskonzepts angemessen miteinander kombiniert sind.
  • In diesem Sinne wird erfindungsgemäß eine Sitzkombination vorgeschlagen, die für diese Funktion, insbesondere auf Flughäfen, vorgesehen ist, obwohl ihre Anwendung offensichtlich auf jeden Ort ausgedehnt werden kann, wo sie praktisch einsetzbar ist, wobei diese Sitzkombination gemäß einiger Merkmale sowohl bezüglich ihrer Konstruktion und Montage als auch ihrer Ergonomie bei der späteren Verwendung entwickelt wurde, die sie besonders vorteilhaft machen.
  • Die erfindungsgemäße Sitzkombination besteht aus einer tragenden Struktur einschließlich einiger als Beine dienender Stützen, auf der zwei Längsträger fest integriert sind, auf denen mit Hilfe einiger ergänzender Befestigungselemente eine winklige Abdeckung, bestehend aus Abschnitten, die aufeinander folgende Sitzflächen in Verbindung mit ihren jeweiligen Rückenflächen bestimmen, befestigt ist.
  • Die Abdeckabschnitte können aus Holz- oder Blechplatten etc. bestehen, es ist jedoch insbesondere eine Ausführungsform vorgesehen, bei der jeder Abschnitt aus einigen Seitenprofilen aus extrudiertem Aluminium besteht, in denen einige Schichtstrukturen gehalten werden, die aus einem geflochtenen Kern bestehen, der von synthetischem Material bedeckt wird, wobei im vorderen Teil eine Schicht aus weichem Material darüber gelegt ist und das ganze Set vorn und hinten mit einem ästhetischen Bezug bedeckt ist, wobei der zugehörige Kern an seinen Seitenkanten einige PVC-Rippen aufweist, mittels derer die Verbindung bezogen auf die Seitenprofile hergestellt wird, und zwar durch eine Gleitverbindung in den entsprechenden nutartigen Aussparungen derselben.
  • Die Befestigungsvorrichtungen auf der tragenden Struktur bestehen aus beiden anpassbaren Teilen mit Hilfe einer seitlichen Verbindung, von denen eines fest mit dem entsprechenden Längsträger der tragenden Struktur verbunden ist und das andere auf dem jeweiligen Profil der Abdeckung befestigt ist, wobei dieses Teil reziproke Verbindungsformen bestimmt, zwischen denen eine Führung hergestellt wird, welche die Verbindung erleichtert, einschließlich einer Spannschrauben-Baugruppe, mit der eine angemessene Dehnung der Schichtstruktur der Abdeckabschnitte möglich ist, und zwar durch Ziehen der Seitenkanten des Kerns der Schichtstrukturen zwischen den entsprechenden Profilen.
  • Auf diese Weise erhält man eine Sitzkombination, deren Struktur sehr einfach zu montieren ist und bei der Widerstandsfähigkeit, Funktionalität und Design auf angemessene Weise miteinander kombiniert sind, so dass ihr ein eigenes Leben und ein bevorzugter Charakter für die Anwendung, für die sie bestimmt ist, verliehen werden.
  • 1 ist eine perspektivische Vorderansicht der tragenden Struktur der offenbarten Sitzkombination.
  • 2 ist eine perspektivische Rückansicht der tragenden Struktur der Sitzkombination.
  • 3 ist eine perspektivische Vorderansicht der vollständigen Sitzkombination.
  • 4 ist eine perspektivische Rückansicht derselben vollständigen Sitzkombination.
  • 5 ist eine Profilansicht der Sitzkombination.
  • 6 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer Befestigungs-Baugruppe zur Halterung der Abdeckung der tragenden Struktur in der Sitzkombination.
  • 7 ist eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Befestigungselement-Baugruppe in der dazwischen liegenden Verbindungsphase.
  • 8 ist eine Ansicht wie die vorherige, wobei sich die Befestigungselement-Baugruppe in ihrer endgültigen Verbindungsphase befindet.
  • 9 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der Schichtstruktur des Oberflächenabschlusses eines Abdeckabschnitts für die Sitzkombination.
  • 10 ist ein quer verlaufender Schnitt durch die Schichtstruktur des Abdeckabschnitts.
  • 11 ist ein vergrößertes Detail eines Endbereiches der vorhergehenden Figur.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht der Montage der Schichtstruktur eines Abdeckabschnitts zwischen den entsprechenden, auf der tragenden Struktur angeordneten Profilen.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht wie die vorherige, wobei die Schichtstruktur bereits in ihrer Position integriert ist.
  • 14 und 15 zeigen beide nicht einschränkende Beispiele möglicher Konfigurationen der Befestigungsprofile der Schichtstrukturen der Abdeckung. 1620 zeigen einige unterschiedliche Konfigurationsbeispiele der Abdeckung der Sitzkombination mit dem gleichen strukturellen Konzept.
  • 21 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Sitzkombination mit Armlehnen und Kopfstützen.
  • 22 ist eine weitere perspektivische Ansicht, die eine mögliche Variante der praktischen Ausführungsform zeigt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sitzkombination zur Verwendung auf Flughäfen und an ähnlichen Orten, um den Menschen den Aufenthalt während der Wartezeit, die sie üblicherweise in Kauf nehmen müssen, angenehmer zu machen.
  • Diese Sitzkombination besteht aus einer tragenden Struktur (1), auf der eine winklige Abdeckung (2) angeordnet ist, die eine Reihe aufeinander folgender, mit jeweiligen Rückenflächen zusammenwirkender Sitzflächen bestimmt.
  • Die tragende Struktur (1) schließt einige Stützen (3) als Beine ein, auf denen zwei horizontale Längsträger (4) fest integriert sind, die alle zusammen ein festes und stabiles strukturelles Set bilden.
  • Die Abdeckung (2) an sich wird von einer Reihe aufeinander folgender Abschnitte gebildet, die ein winkliges Set bestimmen, das bezogen auf die Längsträger (4) der tragenden Struktur (1) fest verbunden ist, wobei diese Verbindung mittels einiger Befestigungselemente (5), bestehend aus einander ergänzenden, auf der einen und der anderen Seite befestigten Teilen, hergestellt wird. Jeder Abschnitt der Abdeckung (2) besteht aus einem Sitzmodul, wobei diese Module im Zusammenwirken miteinander die Sitzkombination bilden.
  • Im Allgemeinen können die Abschnittskomponenten der Abdeckung (2) aus Blechen, Holz oder jedem anderen geeigneten Material bestehen, in einer besonderen und bevorzugten Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, dass die Abschnitte aus einigen Seitenprofilen (6) aus extrudiertem Aluminium bestehen, zwischen denen einige Schichtstrukturen (7) eingeschlossen sind, die den Oberflächenabschluss zwischen den Profilen (6) im Sitzbereich und im Rückenlehnbereich jedes Abschnitts bilden.
  • Die Schichtstrukturen (7) für den Oberflächenabschluss bestehen in der in 9 gezeigten Art und Weise aus einem geflochtenen Kern (8), der von synthetischem Material bedeckt wird, über das vorn eine weiche Schicht (9) gelegt ist, wobei das Ganze vorn und hinten mit einer Abdeckung (10) bedeckt wird, die es zusammendrückt und dem Set das gewünschte äußere Erscheinungsbild verleiht.
  • Der Kern (8) der Schichtstrukturen (7) schließt auf solidarische Weise einige PVC-Rippen (11) oder ein anderes synthetisches Material ein, so dass mittels dieser Rippen (11) die Befestigung bezogen auf die entsprechenden Profile (6) hergestellt wird, und zwar durch eine Gleitverbindung der Rippen (11) in den entsprechenden nutartigen Aussparungen (6.1) der Profile (6) gemäß einer Montage, wie sie in 12 dargestellt ist. Daher weisen die Rippen (11) vorzugsweise einen kreisförmigen, quer verlaufenden Abschnitt auf, welcher der Form der Profilgehäuse (6) entspricht.
  • Andererseits bestehen die Befestigungselemente (5) gemäß 6, 7 und 8 aus einander ergänzenden Teilen (12 und 13), von denen eines (12) fest mit dem der tragenden Struktur (1) entsprechenden Längsträger (4) verbunden ist, während das andere Teil (13) an dem jeweiligen Profil (6) der Abdeckung (2) befestigt ist.
  • Gemäß einer konkreten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Teil (12), das auf dem Längsträger (4) der tragenden Struktur (1) angeordnet und mit diesem verbunden ist, eine U-förmige Gestalt und die jeweiligen Umgehungslöcher (14) und (15) an seinen Seiten aufweist, während für das Teil (13), das an dem entsprechenden Profil (6) der Abdeckung (2) befestigt ist, eine L-förmige Gestalt vorgesehen ist, wobei die Befestigung an einem seiner Arme hergestellt wird, während vom inneren Teil des anderen Arms ein Hohlzylinder (16) mit Innengewinde abgeht, der axial durch eines der seitlichen Löcher (14) des U-förmigen Teils (12) geführt werden kann.
  • Mittels dieser Befestigungselemente (5) wird die Befestigungsverbindung an jedem Punkt durch das Einführen des Zylinders (16) des entsprechenden Teils (13) in das seitliche Loch (14) des jeweiligen Teils (12) hergestellt, wobei durch das Loch (15) des anderen Teils des Teils (12) eine Schraube (17) eingeschlossen wird, die in den Zylinder (16) des Teils (13) eingeschraubt wird.
  • Damit erfolgt, wie in 7 und 8 zu sehen ist, mittels des Einschraubens der Schraube (17) eine progressive Annäherung zwischen den Teilen (12) und (13), bis die gewünschte Befestigungsdrehkraft erreicht ist. Die Annäherung der Teile (12) und (13) erfolgt geführt durch das Gleiten des Zylinders (16) durch das Loch (14), was die Montage erleichtert, da das Set von selbst in der entsprechenden Montageposition gehalten wird, sobald der Zylinder (16) jedes Befestigungselements (5) in der entsprechenden Öffnung (14) steckt, so dass für die Befestigung nur noch die Schrauben (17) festgezogen werden müssen, d. h. das ganze Set nimmt die für die Ausführung des Festziehens angemessene Position von selbst ein.
  • Eine mögliche Montage beginnt bereits mit der Integration des Profils (6) eines Endes in einer festen Art und Weise und der Einführung der entsprechenden Sitz- und Rückenlehnabschnitte der Abdeckung (2) in dasselbe und in sein entsprechendes Profil (6), um nachfolgend dieses zweite Profil (2) in Montageposition zu bringen, geführt durch die Passage des Zylinders (16) der Teile (13) durch die Löcher (14) des Teils (12). In dieser Position beginnt das Einschrauben der Schraube (17), bis der korrekte Drehkraftgrad der Abschnitte (2) erreicht ist. Dieser Festziehungsgrad wird durch den reziproken Anschlag zwischen den Teilen (12) und (13) definiert.
  • Wurde auf diese Art und Weise ein Sitzmodul installiert, wird für das folgende in gleicher Weise vorgegangen, wobei die entsprechende freie Seite des Profils (6) des vorherigen Moduls verwendet wird.
  • Es ist klar, dass das aus den Teilen (12) und (13) bestehende Befestigungsmittel variieren kann, ohne dadurch das Wesen der Erfindung zu verändern, da jede Befestigungslösung, die eine progressive Annäherung und das anschließende Festziehen gestattet, ausreichend ist. Auch können die Profile (6) verschiedene Querschnittsformen aufweisen, wenn die beiden Gehäuse (6.1) durch seitliche Schienen für die Einführung der Rippen (11) jeder Schichtstruktur (7) gebildet werden.
  • In 14 und 15 sind zwei mögliche, nicht einschränkende Beispiele für die Form der Profile (6) gezeigt.
  • Es muss darauf hingewiesen werden, dass während der Montage die folglich stattfindende progressive Annäherung der Teile (13) bezogen auf die entsprechenden Teile (12) eine kontrollierte Dehnung der Schichtstruktur (7) des Oberflächenabschlusses bewirkt, da die Teile (13) die entsprechenden Profile (6) transportieren und diese die Seiten der Schichtstrukturen (7) ziehen, wodurch diese gestrafft werden, bis die Teile (12) und (13) einander berühren.
  • Dessen ungeachtet hat die Dehnung, welche die Profile (6) bezogen auf die Schichtstrukturen (7) ausüben, nur ein bestimmtes Maß, und die Spannungswirkung wird nur auf den Kern (8) ausgeübt, da die seitlichen Rippen (11), mittels derer das Ziehen bewirkt wird, nur durch den Kern (8) verbunden sind, der somit das Element ist, das die Wirkung unterstützt, so dass weder die weiche Schicht (9) noch die äußere Abdeckung (10) der Wirkung unterliegen, die sich andernfalls negativ auf sie auswirken könnte. Auf diese Weise werden die Nähte zwischen der weichen Schicht (9) und der vorderen äußeren Abdeckung (10) durch Schweißen bei hoher Frequenz hergestellt, ohne dass sich die Straffung der Schichtstrukturen (7) negativ auf diese Verbindungen auswirkt. Darüber hinaus können diese Nähte in jeder Richtung verlaufen, horizontal in Spannungsrichtung, vertikal oder schräg oder jeder Kombination derselben, wie in den beigefügten Figuren zu sehen ist, so dass viellinige Formen entstehen.
  • Um zu vermeiden, dass die Ober- und Unterkanten der Schichtstrukturen (7) durch die Straffungsspannung verformt werden, sind in jedem Fall an diesen Kanten einige Verstärkungen (18) integriert, die eine Verbiegung verhindern.
  • Gemäß dem gleichen strukturellen und Montagekonzept können die Schichtstrukturen (7), welche die Sitz- und Rückenlehnflächen bestimmen, jedes äußere Erscheinungsbild annehmen, beispielsweise gemäß den Ausführungsformen, die in den nicht einschränkenden 3, 14, 15, 16, 17 und 18 gezeigt sind. Es ist sogar vorgesehen, dass der Sitz und die Rückenlehne jedes Moduls ein einziges Schichtteil (7) sind.
  • Auf gleiche Weise kann die Sitzkombination ein als Kopfstütze dienendes Unterstützungselement (19) in den Rückenlehnen sowie als Armlehnen dienende Elemente (20) zwischen dem Sitz und den Rückenlehnbereichen einschließen, wie in 19 dargestellt, ohne das strukturelle Konzept abzuwandeln. Diese Armlehnen (20) werden direkt an den Profilen (6) befestigt.
  • Wie bei der vorstehend dargelegten Art und Weise können die Profile (6) verschiedene Querschnitte annehmen, wenn sie in ihren Seiten die Schienen (6.1) für die Montage der Rippen (11) bilden. In diesem Sinne und gemäß der in 15 dargestellten Ausführungsform gestatten die Profile (6) die Gleitmontage und das Führen an ihrer Innenseite entlang durch einige Muttern für die Befestigung zwischen den Profilen (6) und ihren Teilen (13) der Befestigungselemente (5), wobei diese Muttern auch direkt an den Punkten, wo sie benötigt werden, an den Profilen (6) befestigt werden können.
  • Die Anbringung der Kopfstützen (19) würde nach dem gleichen Konzept erfolgen wie die des Sitzes und der Rückenlehne.
  • In 22 ist eine Version dargestellt, bei der die Sitzkombination um eine obere Struktur (21) für die Aufnahme von Koffern ergänzt ist, wobei vorgesehen ist, dass in diese Struktur Leuchten für den Nutzer der Sitze und spätere Sicherungsmittel integriert sind, um zu verhindern, dass die Koffer unbemerkt über die Rückseite entwendet werden können. Einige Fußstützen (22) sind ebenfalls vorgesehen, die so angebracht sind, dass sie horizontal bewegt werden können, und zwar mittels einiger, mit der Vorderseite des Sitzes verbundener Gleitführungen und einige direkt an den Fußstützen (22) angebrachte Stützräder.
  • In jedem Fall kann die allgemeine Konfiguration und Leistung der Sitzkombination variieren, ohne die wesentlichen Fakten der Erfindung abzuwandeln, wenn die Schichtstrukturen (7), die den Sitz und die Rückenlehne jedes Abschnitts der Kombination bilden, zwischen einem Paar Profilen (6) angebracht sind, die während der Montage der Kombination im Zuge einer gesteuerten und geführten Bewegung zunehmend voneinander entfernt werden, was eine Vorspannung der Schichtstrukturen (7) und konkreter eines resistenten Kerns (8) bewirkt, der durch einige seitliche Rippen (11) mit den Profilen (6) verbunden bleibt, da hierin das eigentliche Wesen der Erfindung besteht.

Claims (5)

  1. Verbesserte Sitzkombination für Flughäfen, bestehend aus einer tragenden Struktur (1 ), die einige Stützen (3) als Beine einschließt, auf denen zumindest zwei horizontale Längsträger (4) fest integriert sind, auf der eine Abdeckung (2), die aus Abschnitten besteht, die aufeinander folgende Sitz- und zugehörige Rückenlehnflächen bestimmen, befindlich ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Abdeckabschnitt (2) aus einer oder mehreren Schichtstrukturen) (7) besteht, die zwischen einem Paar extrudierter Profile (6) angebracht sind, die auf den horizontalen Längsträgern (4) befestigt sind, durch die einige Befestigungselement-Sets (5) integriert sind, die während der Montage der Kombination eine Führung und später eine progressive Trennung zwischen den Profilen (6) jedes Abschnitts herstellen, um ein Spannen der Schichtstrukturen (7) zu bewirken.
  2. Verbesserte Sitzkombination für Flughäfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schichtstruktur (7) aus einem Mittelteil bzw. resistentem Kern (8) mit einigen weichen Mitteln und einer zugehörigen Abdeckung besteht, wobei der resistente Kern (8) mit den Profilen (6) verbunden ist und bezogen auf diesen das Spannen erfolgt, so dass das Spannen sich nicht auf die Abdeckmittel auswirkt.
  3. Verbesserte Sitzkombination für Flughäfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gemäß einer bevorzugten Ausführungsform jedes Befestigungselement-Set (5) aus den beiden Teilen (12 und 13) besteht, von denen eines an dem entsprechenden Längsträger (4) und das andere an dem jeweiligen extrudierten Profil (6) befestigt ist, wodurch zwischen diesen Teilen (12 und 13) eine Vorab-Verbindung hergestellt wird, die eine geführte Positionierung jedes Profils (6) während der Montage bewirkt, wobei gleichzeitig zwischen beiden Teilen eine Verbindung hergestellt wird, welche die progressive Trennung der Profile (6) bis zu einer vorab festgelegten, durch den Anschlag zwischen den beiden Teilen (12 und 13) bestimmten Endposition gestattet.
  4. Verbesserte Sitzkombination für Flughäfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gemäß einer bevorzugten Ausführungsform jede Schichtstruktur (7) aus einem resistenten geflochtenen Kern (8) besteht, der von einem synthetischen Material bedeckt wird, wobei das Abdeckmittel aus einer darüber gelegten weichen Schicht (9) an der Vorderseite und einer äußeren Abdeckung (10) an beiden Seiten der Kombination besteht, wobei der Kern (8) an den Seitenkanten auf solidarische Weise einige Rippen (11) aus synthetischem Material integriert, durch welche die jeweilige Verbindung der Seitenprofile (6) hergestellt wird, und zwar durch ihre Gleitverbindung in ihren entsprechenden nutartigen Aussparungen (6.1).
  5. Verbesserte Sitzkombination für Flughäfen nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass für beide Teile (12 und 13), aus denen jedes Befestigungselement-Set (5) besteht, gilt, dass das Teil (12) fest mit dem entsprechenden Längsträger (4) der tragenden Struktur (1) verbunden ist, während das andere Teil (13) an dem jeweiligen Profil (6) der Abdeckung (2) befestigt ist, wobei die Teile (12) und (13) reziproke Verbindungsformen (14) und (16) bestimmen, zwischen denen eine gleitende seitliche Führung hergestellt wird, einschließlich einer Schraubbefestigung (17), welche die relative Bewegung zwischen den Teilen (12) und (13) bestimmt, durch die das Spannen bzw. Straffen der Schichtstrukturen (7) der Abdeckabschnitte (2) erfolgt, und zwar durch Ziehen der Seitenkanten des Kerns (8) zwischen den jeweiligen Profilen (6).
DE60003442T 1999-09-13 2000-04-14 Verbesserter sitzblock für flughäfen Expired - Lifetime DE60003442T2 (de)

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