DE2325372A1 - Bank - Google Patents

Bank

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Publication number
DE2325372A1
DE2325372A1 DE19732325372 DE2325372A DE2325372A1 DE 2325372 A1 DE2325372 A1 DE 2325372A1 DE 19732325372 DE19732325372 DE 19732325372 DE 2325372 A DE2325372 A DE 2325372A DE 2325372 A1 DE2325372 A1 DE 2325372A1
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Germany
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Pending
Application number
DE19732325372
Other languages
English (en)
Inventor
Burkhard Vogtherr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FROESCHER KG AUGUST
Original Assignee
FROESCHER KG AUGUST
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Publication date
Application filed by FROESCHER KG AUGUST filed Critical FROESCHER KG AUGUST
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Publication of DE2325372A1 publication Critical patent/DE2325372A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C11/00Benches not otherwise provided for
    • A47C11/005Benches not otherwise provided for having multiple separate seats

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Bezeichnung: B a n k Beschreibung: Anwendungsgebiet Die Erfindung betrifft eine Bank mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 aufgeführten Merkmalen. Derartige Sitzmöbel werden beispielsweise in Warteräumen, Empfangshallen, Büros od. dgl. benutzt und haben in der Regel oder mehrere Einzelsitze mit oder ohne Rückenlehnen. Auch werden kleine Tischplatten, Ablagen oder andere Halterungen für Gegenstände zwischen den Sitzen oder an den Enden befestigt.
  • Stand der Technik Bei derartigen Bänken verwendet man eine gemeinsame Tragstange, damit nur wenige Fußgestelle auf dem Boden abgestützt werden müssen und somit die Fußbodenreinigun-g erleichtert wird. Bisher werden die Tragstangen einstückig aus einem kräftigen Rohr mit rundem oder insbesondere rechteckigem Querschnitt hergestellt. An diesem Rohr sind in Abständen gemäß den auftretenden Belastungen und sonstigen Benutzungsbedürfnissen die nach weiten ragenden Füße befestigt. Oben auf der Stange sind die Sitze und sonstigen Elemente, wie Ablagen u. dgl., befestigt. Damit die Stange sich nicht durchbiegt und auch die auftretenden Torsionsspannungen aufnimmt, muß sie entsprechend kräftig ausgebildet -werden, wodurch es schwierig ist, eine leicht wirkende, ansprechende Eonstruktion zu schaffen. Auch muß die Verbindung zu den Beinen und/oder Sitzen entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen durch Anschweißen entsprechender Halteelemente für die Beine und/oder Sitze bzw. Bohren einzelner Löcher für deren Anbringung jeweils individuell verwirklicht werden. Das ist herstellungstechnisch aufwendig und verursacht entsprechende Kosten. Eckbänke mit gebogenen Stangen lassen sich nur mit sehr großem Aufwand herstellen.
  • Zweck/Aufgabe Durch die Erfindung sollen vor allem die vorerwähnten Nachteile vermieden, die Vorteile der bisherigen Bank- -konstruktionen möglichst erhalten und miteinander vereinigt sowie insbesondere die unten aufgeführten Vorteile erzielt werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sitzbank mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 derart auszugestalten, daß bei ansprechend wirkender Gestaltung eine Stange hoher Festigkeit verwirklicht wird, an der Sitze, Beine, Ablagen u. dgl. ohne individuelle Bearbeitungsgänge an jeder beliebigen Stelle wahlweise befestigbar sind und welche auch leicht in gebogener Ausfertigung hergestellt werden kann.
  • Lösung Erfindungsgeniäß sind die im Kennzeichen des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale vorgesehen. Durch die Aufteilung der Stange in wenigstens zwei Profilstäbe, die miteinander verspannt werden, erreicht man trotz eines eleganten, leicht wirkenden Aussehens eine sehr hohe Stabilität. Durch entsprechend häufige Verspannung kann man eine den jeweiligen Bedürfnissen entsprechende Verbindung der Profilstäbe zueinander schaffen. Dadurch, d-aß die Profilstäbe von vornherein mit Hinterschneidungen versehen sind, die nach entgegengesetzten Richtungen weisen, kann die Verspannung beider Profilstäbe an jeder beliebigen Stelle ohne individuellen mechanischen Bearbeitungsvorgang vorgenommen werden.
  • Gemäß Anspruch 2 mit dünnem hohem Profil ausgeführte Profilstäbe, die im Abstand voneinander zusammengespannt sind, erzielt man sehr günstige Festigkeitseigenschaften, wodurch bei leicht und elegant wirkendem Aussehen auch verhältnismäßig große Spannweiten von Fuß zu Fuß überbrückt werden können.
  • Die Hinterschneidungen und entsprechenden übergreifenden Gestaltungen an den Spannklötzen können in vielerlei Form, beispielsweise in T-Form, ausgeführt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist-jedoch die Schwalbenschwanzform, weil sie beim Anziehen der Spannelemente in einer Richtung eine formschlüssige Verbindung der Teile in zwei Richtungen mit absolut festem Sitz gewährleistet und durch das keilartige Festklemmen auch einseitliches Verschieben sicher verhindert. Zusätzliche Spannklötze wird man in der Regel vermeiden können, da eine besonders bevorzugte Ausführungsform vorsieht, daß jeweils einer der Spannklötze mit der Sitz-, Platten- oder Fußbefestigung vereinigt wird, so daß-die Hinterschneidungen an diesen Teilen ausgebildet werden und nur ein zweites, von den Schienen verdecktes Befestigungsklötzchen einzusetzen ist. Vorzugsweise werden die Teile mit den Befestigungselementen für Sitze, Platten oder Füße einstückig ausgebildet, obwohl auch eine sonstige Verbindung möglich ist, insbesondere dann, wenn man eine große Anzahl völlig gleichartiger Spannklötze serienmäßig fertigen will und an diesen die anderen Befestigungselemente beim Hersteller befestigt. Die Verbindung der Spannklötze kann durch die verschiedensten Spannelemente wie Keile, Exzenter od. dgl. erfolgen.
  • Besonders vorteilhaft ist jedoch die sicher wirkende Schraubverbindung, da sie herstellungstechnisch-einfach ist und beim Benutzer auch jederzeit günstig gelöst werden kann, um die Sitzbank anderen Erfordernissen anzupassen.
  • Die Fußgestelle weisen zweckmäßig - wie an sich bekannt - T-Form auf. Dann kann die nach oben ragende Säule besonders gut mit den für die Festspannung erforderlichen Hinterschneidungen ausgestattet werden und dient gleichzeitig zum Zusammenhalt der beiden Profilstäbe.
  • Wenn man Eckbänke oder ein im Kreis, auf einer Ellipse oder einer sonstigen gebogenen Form anzuordnendes Sitzmöbel wünscht, so werden die Profilstäbe gebogen. Dabei ist es durch die Erfindung besonders günstig möglich, diese gebogenen Stäbe zu schaffen, weil sie wegen des dünnen, jedoch relativ hohen Querschnittes beim Biegen keinen allzu großen Widerstand bieten. Während bei entsprechend festen Rohren besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen, damit das Rohr sich verformen läßt und seine Querschnittsform nicht verändert, können Profilstäbe nach der Erfindung ohne weiteres auf einfachen Biegevorrichtungen mit dem entsprechenden Radius versehen werden. Obwohl auch andere Materialien in Betracht kommen, ist eine Serienfertigung ansprechend wirkender und leichter Sitzbänke, insbesondere mit Profilstäben aus stranggepreßtem Aluminium sinnvoll, weil diesen'sehr gut die Form mit den Hinterschneidungen für den Zusammenhalt gegeben werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert und beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 die schematische Vorderansicht einer Sitzbank; Fig. 2 die schematische Seitenansicht der Sitzbank nach Fig. 1; Fig. 3 eine schematische Teildraufsicht auf eine Eckbank; Fig. 4 einen vergrößerten Teilvertikalschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 1 durch die Verspannung und Sitzbefestigung und Fig. 5 einen im Maßstab der Fig. 4 entsprechenden Teilvertikalschnitt durch die Verspannung und Beinbefestigung längs der Linie 5-5 in Fig. 1.
  • Die Sitzbank 10 nach den Fig. 1 und 2 besteht aus einer Stange 11 sowie an jedem Ende und gegebenenfalls zwischen den Enden vorgesehenen T-förmigen Fußgestellen 12 und auf der Stange 11 befestigten Sitzen 13, die hier mit Rückenlehnen 14 versehen sind.
  • Wie die Fig. 4 und 5 veranschaulichen, besteht die Stange 11 aus zwei hochkantgestellten Profilstäben 20, deren Höhe H wesentlich größer als die Dicke D ist. Die Profilstäbe sind mit nach innen weisenden Schwalbenschwänzen 21 versehen, die in entgegengesetzte Richtungen weisende Hinterschneidungen 22 besitzen. Die Schwalbenschwänze 21 beider Stäbe sind einander zugekehrt und mit Hilfe der Spannklötze 23 und 24, die ebenfalls Hinterschneidungen 25 aufweisen, welche hinter die Hinterschneidungen 22 fassen, zusammengespannt. Dazu dienen Innen-Sechskantschrauben 26, die versenkt in dem einen der Klötze sitzen und jeweils mit ihrem Gewinde 27 in ein Gewindesackloch 28 des jeweils anderen Spannklotzes eingeschraubt sind. Bei der Verspannung und Sitzbefestigung nach Fig. 4 ist der Spannklotz 24 zugleich einstückig mit der Sitzbefestigung 30 ausgebildet, auf welcher der Sitz 13 in nicht näher dargestellter Weise befestigt ist.
  • Wird die Schraube 26 angezogen, so werden die Profilstangen 20 zu einem kastenartigen Profil zusammengehalten und gleichzeitig wird die Sitzbefestigung 30 an der entsprechenden Stelle fixiert.
  • Aus der Darstellung nach Fig. 5 geht hervor, daß die Beinbefestigung in entsprechender Weise getroffen ist.
  • Dabei sind gleiche Spannklötze 23 und Schrauben 26 verwandt; nur ist hier die Säule 40 des Fußgestelles an ihrem oberen Ende als Spannelement 24' ausgebildet und mit den Hinterschneidungen 25 versehen. Die Breite B der Säule 40 des Fußgestelles entspricht genau dem äußeren Abstand A der beiden Profilstangen 20, so daß sich auch in der Seitenansicht ein ansprechendes schlichtes Bild ergibt.
  • Die Fig. 3 veranschaulicht, wie mit gleichen Elementen ohne jede Schwierigkeit eine gebogene Sitzbank auf gebaut werden kann, wobei lediglich im entsprechenden Radius R gebogene Stangen 20' verwendet sind. Fußgestelle und Sitzbefestigungen sind in gleicher Weise getroffen.
  • Anstelle von Sitzen können mit gleichartigen Befestigungselementen auch Tischplatten, Äblagekörbe oder sonstige Elemente befestigt werden. Bei der Gestaltung der Beine ist man nicht an die T-Form gebunden,. sondern kann auch schräg nach vorn und hinten stehende Beine mit einem entsprechenden Befe-stigungselement anbringen. Auch könnte man die Stangeauf entsprechend gestalteten, zum Festspannen eingerichteten Wandhaltern abstützen. Anstelle der Schwalbenschwanzgestaltung kommen auch andere hintereinander häkende, mit rechtwinkligen Profilen oder unter anderen Winkeln gestaltete-Hinterschneidungen in Betracht. Anstellen der Schrauben können auch andere Spannelemente wie schräg eingesetzte Keile, Exzenterspanner od. dgl. verwandt werden. Die Schraube bietet jedoch auf kleinstem Raum eine gute Befestigung, die hier von der Stange völlig verdeckt unterzubringen ist.

Claims (9)

  1. Bezeichnung: Bank
    Schutzansprüche: 1. Bank, bei der auf einer Stange Sitze, Ablegeplatten u.
    dgl. angeordnet sind, d a d u r c h g e k e n nz e i c h ne e t, daß die Stange (11) aus wenigstens zwei mit nach entgegengesetzten Richtungen weisenden Hinterschneidungen (22) versehenen Profilstäben (20), die mit in die Hinterschneidungen (22) eingreifenden Spannklötzen (23, 24, 25) zusammengehalten sind, gebildet ist.
  2. 2. Bank nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e ich n e t, daß die Profilstäbe (20) einen im Verhältnis zu seiner Höhe (H) dünnen (D) Querschnitt aufweisen und hochkant gestellt sind.
  3. 3. Bank nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Hinterschneidungen (22, 25) an Profilstäben (20) und Spannklötzen (23, 24, 24') Schwalbenschwanzform aufweisen.
  4. 4. Bank nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß ein Spannklotz (24, 24') mit der Sitz-, Platten- oder Fußbefestigung (30, 40) vereinigt, vorzugsweise einstückig ausgebildet ist.
  5. 5. Bank nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die Spannklötze (23, 24, 24') mit Schrauben (26) zusammengespannt sind.
  6. 6. Bank nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die Füße (12) in an sich bekannter Weise T-Form aufweisen.
  7. 7. Bank nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die Profilstäbe (20') gebogen sind.
  8. 8. Bank nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die Profilstäbe (20, 20') aus stranggepreßtem Aluminium bestehen.
  9. 9. Bank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Profilstäbe (20, 20') aus Profil-gezogenem Material bestehen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2546388A1 (fr) * 1983-05-27 1984-11-30 Kaufmann Kg Moebelwerke E Banc d'angle
EP3542676A1 (de) * 2018-03-19 2019-09-25 Zoeftig Group Limited Möbelsystem

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2546388A1 (fr) * 1983-05-27 1984-11-30 Kaufmann Kg Moebelwerke E Banc d'angle
EP3542676A1 (de) * 2018-03-19 2019-09-25 Zoeftig Group Limited Möbelsystem
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