DE102014102876A1 - Tragbehälter, insbesondere Rucksack - Google Patents

Tragbehälter, insbesondere Rucksack Download PDF

Info

Publication number
DE102014102876A1
DE102014102876A1 DE102014102876.7A DE102014102876A DE102014102876A1 DE 102014102876 A1 DE102014102876 A1 DE 102014102876A1 DE 102014102876 A DE102014102876 A DE 102014102876A DE 102014102876 A1 DE102014102876 A1 DE 102014102876A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
surface part
carrier
backrest
carrying container
chair
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102014102876.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Nathalie Faßbender
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102014102876.7A priority Critical patent/DE102014102876A1/de
Publication of DE102014102876A1 publication Critical patent/DE102014102876A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F4/00Travelling or camp articles which may be converted into other articles or into objects for other use; Sacks or packs carried on the body and convertible into other articles or into objects for other use
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/04Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C9/00Purses, Luggage or bags convertible into objects for other use
    • A45C2009/002Purses, Luggage or bags convertible into objects for other use into a seat

Landscapes

  • Portable Outdoor Equipment (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Tragbehälter (1; 1‘; 50). Es ist vorgesehen, dass an dem Tragbehälter (1; 1‘)ein Flächenteil (2; 2‘) angeordnet ist, welches als Sitzauflage für ein Sitzmöbel (200) nutzbar ist und dazu von einer Ausgangsposition (A) in eine von dem Tragbehälter (1; 1‘) wegstehende Position (S) bringbar ist, in welcher der Tragbehälter (1; 1‘) im Wesentlichen in einer aufrechten Lage gehalten ist, wenn eine Person auf dem Flächenteil (2; 2‘) sitzt. Alternativ ist ein Flächenteil (51) vorgesehen, welches unter Ausbildung einer Aufnahme (52) an dem Tragbehälter (50) angeordnet ist, wobei das Flächenteil (51) als Lehnenauflage für die Rückenlehne (220) eines Sitzmöbels (200) nutzbar ist und die Aufnahme (52) als Einsteckaufnahme für die Rückenlehne (220) des Sitzmöbels (200) dient.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tragbehälter, wie beispielsweise einen Rucksack.
  • Tragbehälter dienen üblicherweise dem Transport von Gegenständen. Beispielsweise werden Tragbehälter gerne in Stadien zu Veranstaltungen mitgenommen, um darin wärmende Kleidungsstücke und/oder Verpflegung zu transportieren. Für gewöhnlich werden die Tragbehälter von den mitführenden Personen während der Veranstaltung auf dem Boden abgestellt. Dies vor allem dann, wenn die Person auf einer Bank, einem Stadionsitz oder dergleichen Sitzmöbel Platz nimmt. Die abgestellten Tragbehälter stören jedoch häufig, da sie im Bewegungsbereich der mitführenden Person oder anderer Personen zu liegen kommen.
  • Einer Ausführungsform der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Tragbehälter bereit zu stellen, welcher sich platzsparend verstauen lässt.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Tragbehälter gelöst, welcher die Merkmale des Anspruches 1 aufweist. Ferner wird diese Aufgabe mit einem Tragbehälter gelöst, welcher die Merkmale des Anspruchs 5 aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich ein Tragbehälter dadurch aus, dass an ihm ein Flächenteil angeordnet ist, welches als Sitzauflage für ein Sitzmöbel, insbesondere die Sitzfläche eines Sitzmöbels, nutzbar ist und dazu von einer Ausgangsposition in eine von dem Tragbehälter wegstehende Position bringbar ist, in welcher der Tragbehälter im Wesentlichen in einer aufrechten Lage haltbar ist oder gehalten ist, wenn eine Person auf dem Flächenteil sitzt. Dadurch lässt sich der Tragbehälter in einfacher Weise platzsparend verstauen. Dazu ist es lediglich notwendig, dass sich die Person auf das Flächenteil aufsetzt, wodurch der Tragbehälter in der platzsparenden aufrechten Position gehalten ist und darüber hinaus ein Umfallen des Tragbehälters vermieden wird.
  • Durch die Erfindung kommt dem Tragbehälter ferner eine Doppelfunktion zu. Neben der Funktion des Transportes von Gegenständen ist zusätzlich die Funktion der Nutzung als Sitzauflage realisiert, wozu das Flächenteil mit seiner flächigen Ausgestaltung vorgesehen ist.
  • Der Tragbehälter ist dazu geeignet, zu Veranstaltungen mitgeführt zu werden, bei denen eine Bestuhlung oder eine Bestückung mit sonstigen Sitzmöbeln vorgesehen ist und zugleich relativ enge Platzverhältnisse im Bereich der Bestuhlung vorliegen. Beispielsweise bietet sich eine Nutzung des Tragbehälters für Stadionbesuche an, insbesondere für Fußballveranstaltungen, so dass der Tragbehälter im Hinblick auf dort vorgesehene Stadionsitze eingesetzt werden kann.
  • Der Tragbehälter kann ein beliebiges Behältnis sein, welches von einer Person tragbar ist und einen Transport von Gegenständen jeglicher Art ermöglicht. Der Tragbehälter weist wenigstens einen Innenraum auf, in welchem die Gegenstände für den Transport aufgenommen werden können. Der Innenraum kann verschließbar sein. Beispielsweise kann die Öffnung des Innenraumes mittels eines Reißverschlusses, eines Klettverschlusses, wenigstens eines Knopfes oder dergleichen verschließbar sein.
  • Der Tragbehälter kann als Rucksack ausgebildet sein. Er ist dann auf dem Rücken einer Person tragbar. Auch kann der Tragbehälter eine Tasche, insbesondere Tragetasche, sein, welche mittels wenigstens einer Hand einer Person getragen wird.
  • Das Flächenteil kann an dem Tragbehälter derart angeordnet sein, dass die aufrechte Lage des Tragbehälters beim Aufsitzen einer Person dadurch entsteht, dass der Tragbehälter, insbesondere ausgehend von der Sitzfläche des Sitzmöbels, nach unten hängt, insbesondere frei hängt. Auch kann der Tragbehälter zumindest teilweise auf einer unten liegenden Aufstandsfläche aufstehen, wenn sich der Tragbehälter in der aufrechten Lage befindet.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Flächenteil an dem Tragbehälter verschwenkbar gehalten. Dadurch ist die wegstehende Position des Flächenteiles in technisch einfacher Weise zu realisieren. Dazu braucht das Flächenteil lediglich gegenüber dem Tragbehälter verschwenkt zu werden. Ferner ist das Flächenteil verliersicher untergebracht, indem es an dem Tragbehälter gehalten ist.
  • Es bietet sich an, dass das Flächenteil an dem Tragbehälter in einem oberen Bereich um eine Schwenkachse verschwenkbar gehalten ist. Dadurch ist der störende Effekt vermieden, dass das obere Ende des Tragbehälters den Sitzbereich überragt, wenn sich die Person auf das Flächenteil setzt. Unter dem oberen Bereich ist der Bereich am oberen Ende des Tragbehälters zu verstehen, welcher in der aufrechten Lage des Tragbehälters nach oben weist. Insbesondere befindet sich im Bereich des oberen Endes bzw. am oberen Ende ein Zugang zum Inneren des Tragbehälters, beispielsweise eine verschließbare Zugangsöffnung. Dadurch ist das Innere des Tragbehälters von der Person leicht erreichbar, die auf dem als Sitzauflage dienenden Flächenteil sitzt.
  • Es bietet sich an, dass die Schwenkachse im Wesentlichen horizontal liegt, wenn sich der Tragbehälter in der aufrechten Lage, beispielsweise auf der Aufstandsfläche, aufgestellt ist. Dadurch ist das Flächenteil in einfacher Weise in die Position zu bringen, um es auf die Sitzfläche des Sitzmöbels aufzulegen, und zugleich den Tragbehälter in der aufrechten Lage zu halten.
  • Es bietet sich ferner an, dass in der Ausgangsposition das Flächenteil mit einer Flächenseite in Richtung zu einer Seite des Tragbehälters zugewandt ist, insbesondere anliegt. Dadurch ist das Flächenteil in seiner Ausgangsposition platzsparend an dem Tragbehälter weggepackt. Unter der Flächenseite ist eine Seite des Flächenteiles zu verstehen, welches eine flächige, insbesondere großflächige, Erstreckung aufweist. Das Flächenteil liegt mit der Flächenseite oder einer anderen Flächenseite, insbesondere mit der gegenüberliegenden Flächenseite, auf der Sitzfläche auf. Insbesondere ist die Flächenseite bzw. sind die einander gegenüberliegenden Flächenseiten in ihrer Flächenerstreckung größer als die weiteren Seiten des Flächenteils, welche beispielsweise als Schmalseiten ausgebildet sind.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind Befestigungsmittel vorgesehen, mittels welchen das Flächenteil in der Ausgangsposition an dem Tragbehälter fixierbar ist. Dadurch ist das Flächenteil an dem Tragbehälter sicher gehalten, so dass ein ungewolltes Lösen des Flächenteiles von dem Tragbehälter, insbesondere ein ungewolltes Überführen des Flächenteiles in die nach außen stehende Position vermieden ist.
  • Die Befestigungsmittel können dazu durch wenigstens einen am Flächenteil angeordneten Knopf, insbesondere Druckknopf, und einem an dem Tragbehälter angeordneten Gegenteil, gebildet sein. Dadurch ist auf einfache Art und Weise eine Befestigung des Flächenteiles an dem Tragkörper realisiert. Auch können mehrere Knöpfe, insbesondere Druckknöpfe, vorgesehen sein, welche beispielsweise über den Rand einer Flächenseite des Flächenteiles verteilt angeordnet sind und mit zugehörigen Gegenteilen an dem Tragbehälter zusammenwirken. Dadurch ist eine besonders sichere und haltbare Befestigung des Flächenteiles an dem Tragbehälter realisiert und auf sichere Art und Weise ein ungewolltes Überführen des Flächenteiles in die nach außen abstehende Position vermieden.
  • Auch können die Befestigungsmittel durch wenigstens einen Reißverschluss und/oder wenigstens einen Klettverschluss gebildet sein.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich ein Tragbehälter dadurch aus, dass an ihm ein Flächenteil unter Ausbildung einer Aufnahme angeordnet ist. Bevorzugt ist es vorgesehen, dass das Flächenteil als Lehnenauflage für die Rückenlehne eines Sitzmöbels nutzbar ist und die Aufnahme als Einsteckaufnahme für die Rückenlehne des Sitzmöbels dient.
  • Dadurch lässt sich der Tragbehälter in einfacher Weise platzsparend verstauen. Dazu ist es lediglich notwendig, dass die Aufnahme über die Rückenlehne geschoben wird, wodurch der Tragbehälter in eine aufrechte und damit platzsparende Lage gebracht ist. Zudem ist für eine auf dem Sitzmöbel sitzende Person eine Beeinträchtigung der Beinfreiheit vermieden, da der Tragbehälter sich hinter dem Sitzmöbel befindet, wenn die Aufnahme über die Rückenlehne gestülpt ist. Auch für eine hinter dem Sitzmöbel sitzende Person ermöglicht der Tragbehälter ein hohes Maß an Beinfreiheit, wenn er mit seiner Aufnahme über die Rückenlehne gestülpt ist, da sich der Tragbehälter dann in der platzsparenden aufrechten Lage befindet und in dieser Lage gehalten bleibt, also nicht Umfallen kann.
  • Durch die Erfindung kommt dem Tragbehälter zudem eine Doppelfunktion zu. Neben der Funktion des Transportes von Gegenständen ist zusätzlich die Funktion der Nutzung als Lehnenauflage realisiert, wozu das Flächenteil mit seiner flächigen Ausgestaltung vorgesehen ist. Durch die Aufnahme ist ein lästiges Verrutschen der Lehnenauflage beim Aufsitzen einer Person entgegen gewirkt. Auch ist durch die Aufnahme gewährleistet, dass das Flächenteil an der Rückenlehne gehalten bleibt, wenn die sitzende Person aufsteht oder gerade keine Person auf dem Sitzmöbel sitzt.
  • Der Tragbehälter ist dazu geeignet, zu Veranstaltungen mitgeführt zu werden, bei denen eine Bestuhlung oder eine Bestückung mit sonstigen Sitzmöbeln vorgesehen ist und zugleich relativ enge Platzverhältnisse im Bereich der Bestuhlung vorliegen. Beispielsweise bietet sich eine Nutzung des Tragbehälters für Stadionbesuche an, insbesondere für Fußballveranstaltungen, so dass der Tragbehälter im Hinblick auf dort vorgesehene Stadionsitze eingesetzt werden kann.
  • Der Tragbehälter kann ein beliebiges Behältnis sein, welches von einer Person tragbar ist und einen Transport von Gegenständen jeglicher Art ermöglicht. Der Tragbehälter weist wenigstens einen Innenraum auf, in welchem die Gegenstände für den Transport aufgenommen werden können. Der Innenraum kann verschließbar sein. Beispielsweise kann die Öffnung des Innenraumes mittels eines Reißverschlusses, eines Klettverschlusses, wenigstens eines Knopfes oder dergleichen verschließbar sein.
  • Der Tragbehälter kann als Rucksack ausgebildet sein. Er ist dann auf dem Rücken einer Person tragbar. Auch kann der Tragbehälter eine Tasche, insbesondere Tragetasche, sein, welche mittels wenigstens einer Hand einer Person getragen wird.
  • Die Aufnahme kann gebildet sein, indem das Flächenteil mit einem Abschnitt, insbesondere Endabschnitt, an dem Tragbehälter befestigt ist und mit einem anderen Abschnitt, insbesondere Endabschnitt, zumindest teilweise, beispielsweise über einen Abschnitt, den Rand einer Einführöffnung für die Rückenlehne ausbildet.
  • Es bietet sich an, dass der zur Befestigung dienende Abschnitt oberhalb des anderen Abschnitts angeordnet ist, insbesondere bezogen auf die Ausrichtung des Tragbehälters im Tragezustand. Dadurch ist vermieden, dass etwaige im Tragbehälter befindliche Gegenstände auf den Kopf gestellt werden, wenn der Tragbehälter mit seiner Aufnahme über die Rückenlehne eines Sitzmöbels gestülpt wird.
  • Das Flächenteil kann an dem Tragbehälter lösbar oder unlösbar befestigt sein. Beispielsweise kann das Flächenteil an dem Tragbehälter mittels Klettverbindung, Reißverschluss, Knöpfen, insbesondere Druckknöpfen, oder Nieten befestigt sein. Auch kann das Flächenteil an dem Tragbehälter angenäht sein.
  • Es bietet sich an, dass die Aufnahme wenigstens durch das Flächenteil und eine den Innenraum des Tragbehälters zumindest teilweise ausbildende Wandung gebildet ist. Dadurch ist die Aufnahme in herstellungstechnisch einfacher Weise zu realisieren, da dazu die bereits vorhandene Wandung des Innenraumes genutzt wird.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Flächenteil entlang seiner seitlich des Tragbehälters verlaufenden Seiten ohne Anbindung an dem Tragbehälter vorliegt, so dass die Aufnahme jeweils seitlich der Einführöffnung offen ist. Dort kann jeweils wenigstens ein Befestigungsmittel zum lösbaren Befestigen des Flächenteils an dem Tragbehälter angeordnet sein. Dadurch kann das Flächenteil als Lehnenauflage auch bei solchen Sitzmöbeln eingesetzt werden, deren Rückenlehne breiter als die Aufnahme ist. Der Tragbehälter ist auch dann mit seiner Aufnahme über die Rückenlehne überstülpbar, jedoch deckt dann das Flächenteil als Lehnenauflage nur einen Teil der Rückenlehne ab.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Flächenteil an der Rückseite des Tragbehälters angeordnet ist, welche beim Tragen des Tragbehälters dem Rücken seines Trägers zugewandt ist. Dadurch dient das Flächenteil zusätzlich dem Träger als Schutz, beispielsweise vor etwaigen in den Tragbehälter aufgenommenen spitzen Gegenständen. Diese Ausgestaltung bietet sich besonders an, wenn das Tragbehältnis ein Rucksack ist und/oder zumindest im Bereich der Rückseite ein flexibles Wandmaterial aufweist oder daraus besteht.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Flächenteil ein formstabiles Verstärkungsteil für den Tragbehälter bildet. Dadurch wird durch das Flächenteil die Form des Tragbehälters im Wesentlichen aufrecht erhalten, beispielsweise wenn das Tragbehältnis selbst aus flexiblem Material besteht.
  • Die Ausbildung des Flächenteiles als formstabiles Verstärkungsteil bietet sich besonders an, wenn der Tragbehälter ein Rucksack ist. Das Flächenteil kann dann an der Rückseite des Rucksackes angeordnet sein, so dass sich durch die Verstärkungswirkung des Flächenteiles ein verbesserter Tragekomfort für den Träger des Rucksackes ergibt.
  • Das Flächenteil sollte durch ein Material gebildet sein oder ein solches Material aufweisen, welches eine Polsterung und/oder Wärmeisolierung bewirkt. Es bietet sich an, dass das Flächenteil ein Schaumstoffmaterial aufweist oder daraus besteht. Das Flächenteil kann beispielsweise durch einen thermoplastischen Schaum, einen elastomeren Schaum und/oder einen duroplastischen Schaum gebildet sein. Ergänzend oder alternativ kann das Flächenteil ein Gel aufweisen.
  • Auch kann es vorgesehen sein, dass das Flächenteil einen im Wesentlichen formstabilen Kern aufweist, welcher von einem Überzug aus einem flexiblen Material umgeben ist. Das flexible Material kann ein Gewebe, beispielsweise ein Stoff oder Stoffgewebe, ein Gewirke oder dergleichen sein. Es kann dadurch ein formstabiles Flächenteil in technischer einfacher Weise an dem Tragbehälter angebunden werden. Dazu braucht lediglich der Überzug an dem Tragbehälter angebunden zu werden, beispielsweise angenäht zu werden.
  • Der formstabile Kern kann ein Schaumstoffmaterial und/oder Gel aufweisen oder daraus bestehen. Das Schaumstoffmaterial kann das vorstehend beschriebene Schaumstoffmaterial sein.
  • Ergänzend oder alternativ kann das Flächenteil beheizbar sein. Hierzu kann das Flächenteil mit einer Heizeinrichtung, insbesondere elektrischen Heizeinrichtung, wirkverbindbar sein oder wirkverbunden sein.
  • Sofern der Tragbehälter das vorstehend beschriebene Flächenteil aufweist, welches als Sitzauflage für ein Sitzmöbel dient, kann ein weiteres Flächenteil vorgesehen sein, welches als Lehnenauflage für eine Rückenlehne des Sitzmöbels nutzbar ist. Dadurch ist ein verbesserter Sitzkomfort erreicht, da zusätzlich zu dem als Sitzauflage wirkenden Flächenteil zugleich auch eine Auflage für die Rückenlehne des Sitzmöbels vorhanden ist.
  • Sofern der Tragbehälter das vorstehend beschriebene Flächenteil aufweist, welches als Lehnenauflage für ein Sitzmöbel dient, kann ein weiteres Flächenteil vorgesehen sein, welches als Sitzauflage für das Sitzmöbel nutzbar ist. Dadurch ist ein verbesserter Sitzkomfort erreicht, da zusätzlich zu eine Auflage für den Sitzbereich des Sitzmöbels vorhanden ist.
  • Es bietet sich an, dass das weitere Flächenteil und das Flächenteil miteinander gelenkig verbunden sind und gegeneinander verschwenkbar sind. Dadurch lassen sich die Flächenteile in einfacher Weise an die Kontur des Sitzmöbels anpassen.
  • Sofern der Tragbehälter das vorstehend beschriebene Flächenteil aufweist, welches zur Ausübung seiner Sitzauflagenfunktion in eine von dem Tragbehälter wegstehende Position bringbar ist, bietet es sich an, dass das weitere Flächenteil und das Flächenteil gegeneinander um eine Schwenkachse verschwenkbar sind und das Flächenteil relativ gegenüber dem Tragbehälter um eine Schwenkachse verschwenkbar ist, wobei die Schwenkachsen im Wesentlichen parallel zueinander liegen. Dadurch lassen sich die Flächenteile in einfach handhabbarer Weise in ihre Funktion als Auflage auf einem Sitzmöbel und den Tragbehälter in die aufrechte Lage bringen.
  • Das Flächenteil und das weitere Flächenteil sind an dem Tragbehälter platzsparend weggepackt, wenn nach einer Ausgestaltung der Erfindung in der Ausgangsposition oder einer Ausgangsposition das Flächenteil und das weitere Flächenteil mit jeweils einer Flächenseite einander zugewandt liegen, insbesondere die Flächenseiten gegeneinander anliegen.
  • Eine einfache Herstellung des Flächenteiles und des weiteren Flächenteiles ist erreicht, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die beiden Flächenteile zumindest hinsichtlich ihrer Flächenseiten zueinander im Wesentlichen gleiche Abmessungen haben.
  • Das Flächenteil und das weitere Flächenteil können jeweils hinsichtlich ihrer Flächenseite bzw. ihrer gegenüberliegenden Flächenseiten viereckig, insbesondere rechteckig, ausgebildet sein. Denkbar ist es natürlich auch, dass das Flächenteil und/oder das weitere Flächenteil rund, kreisrund, oval oder dergleichen nicht eckige Ausgestaltung aufweisen.
  • Das weitere Flächenteil kann aus dem gleichen oder einem ähnlichen Material wie das Flächenteil aufweisen oder daraus bestehen. Insofern kann das weitere Flächenteil ein formstabiles Verstärkungsteil für den Tragkörper bilden.
  • Auch kann das weitere Flächenteil ein Schaumstoffmaterial aufweisen oder daraus bestehen. Das Schaumstoffmaterial kann ein thermoplastischer Schaumstoff, ein elastomerer Schaumstoff und/oder ein duroplastischer Schaumstoff sein. Ergänzend oder alternativ kann das Flächenteil ein Gel aufweisen.
  • Darüber hinaus kann das weitere Flächenteil einen im Wesentlichen formstabilen Kern aufweisen, welcher beispielsweise aus einem Schaumstoffmaterial besteht. Der Kern kann von einem Überzug aus einem flexiblen Material, beispielsweise einem Gewebe oder einem Gewirke, umgeben sein.
  • Der Überzug des weiteren Flächenteils kann an dem Flächenteil angebunden sein, so dass dadurch das weitere Flächenteil mit dem Flächenteil in einfacher Weise flexibel bewegbar verbunden ist.
  • Sofern der Tragbehälter das vorstehend beschriebene Flächenteil aufweist, welches zur Ausübung seiner Sitzauflagenfunktion in eine von dem Tragbehälter wegstehende Position bringbar ist, kann es vorgesehen sein, dass an dem weiteren Flächenteil eine Aufnahme ausgebildet ist, welche über das obere Ende der Rückenlehne überstülpbar ist. Dadurch sind das als Lehnenauflage dienende weitere Flächenteil und das als Sitzauflage dienende Flächenteil auf ein Sitzmöbel haltbar angebracht und ein lästiges Verrutschen der Auflagen beim Aufsitzen einer Person vermieden. Auch ist gewährleistet, dass das Flächenteil an der Rückenlehne gehalten bleibt, wenn die sitzende Person aufsteht oder gerade keine Person auf dem Sitzmöbel sitzt.
  • Hierzu kann die Aufnahme durch einen elastisch verformbaren Materialabschnitt, insbesondere ein Gummiband oder ein Gewebeband mit Gummizug, gebildet sein, welcher an dem weiteren Flächenteil befestigt ist und sich entlang der Flächenseite des weiteren Flächenteiles erstreckt, welche in der Sitzauflageposition der Rückenlehne zugewandt ist. Auf diese Art und Weise ist die Aufnahme technisch einfach realisiert.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass an dem weiteren Flächenteil Befestigungsmittel vorgesehen sind, welche mit Gegenmitteln an dem Tragbehälter und/oder dem Flächenteil in Wirkverbindung bringbar sind, so dass in der Ausgangsposition das weitere Flächenteil, beispielsweise unter Zwischenlage des Flächenteils, an dem Tragbehälter fixierbar ist oder fixiert ist. Dadurch ist das weitere Flächenteil in der Ausgangsposition sicher an dem Tragbehälter gehalten und ein Herausbewegen in die als Auflage nutzbare Position vermieden.
  • Die Befestigungsmittel können die bereits vorstehend beschriebenen Befestigungsmittel sein. Insbesondere können die Befestigungsmittel durch wenigstens einen Knopf oder Druckknopf und einem zugehörigen Gegenteil, wenigstens einen Reißverschluss und/oder wenigstens einen Klettverschluss gebildet sein.
  • Sofern der Tragbehälter das vorstehend beschriebene Flächenteil aufweist, welches zur Ausübung seiner Sitzauflagenfunktion in eine von dem Tragbehälter wegstehende Position bringbar ist, bietet es sich an, dass zwischen dem weiteren Flächenteil und dem Tragbehälter das Flächenteil angeordnet ist bzw. fixiert gehalten ist. Dadurch ist mittels der Befestigungsmittel an dem weiteren Flächenteil und der Befestigung mittels dieser Befestigungsmittel an dem Tragbehälter zugleich auch das dazwischen liegende Flächenteil sicher und platzsparend weggepackt und somit ein ungewolltes Bewegen dieses als Sitzauflage nutzbaren Flächenteiles in die nach außen wegstehende Position verhindert.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Sitzmöbel mit einer darauf aufgelegten Auflage, welche Bestandteil einer möglichen Ausführungsform eines Tragbehälters ist, in perspektivischer Darstellung,
  • 2 der Tragbehälter gemäß der 1 in einer Trageposition auf dem Rücken eines Trägers in Seitenansicht,
  • 3 der Tragbehälter gemäß der 1 in schematischer Darstellung,
  • 4 eine Auflage eines Tragbehälters in aufgeklappter Position als Draufsicht,
  • 5 die Auflage gemäß der 4 in zusammengeklappter Position als Draufsicht,
  • 6 und 7 zwei unterschiedliche Ausführungsformen einer Lehnenauflage für die Rückenlehne eines Sitzmöbels mit daran angeordneten Befestigungsmitteln zum Befestigen an einem Tragbehälter jeweils als Draufsicht,
  • 8 eine mögliche Ausführungsform eines Tragbehälters mit Gegenmitteln für die Befestigungsmittel der Lehnenauflage nach den 6 oder 7 in einer Seitenansicht,
  • 9 den Tragbehälter gemäß der 8 mit daran in Packposition gebrachter Auflage,
  • 10 den Tragbehälter mit der Auflage gemäß der 9 mit in Befestigungsposition gebrachten Befestigungsmitteln,
  • 11 eine weitere mögliche Ausführungsform eines Tragbehälters mit einer daran angeordneten Auflage für ein Sitzmöbel in Seitenansicht,
  • 12 den Tragbehälter gemäß der 11, wobei dessen Auflage auf ein Sitzmöbel aufgelegt ist, in Seitenansicht und
  • 13 den Tragbehälter und das Sitzmöbel in der Anordnung gemäß der 12 in einer perspektivischen Darstellung.
  • 1 zeigt – in schematischer Darstellung – ein Sitzmöbel 200 und eine mögliche Ausführungsform eines Tragbehälters 1, welcher im Hinblick auf das Sitzmöbel 200 eine Funktion als Sitzauflage ausübt. Der Tragbehälter 1 weist dazu ein Flächenteil 2 auf, welches in eine von dem Tragbehälter 1 wegstehende Position S, nachfolgend auch Sitzauflageposition genannt, gebracht ist und auf der Sitzfläche 210 des Sitzmöbels 200 aufliegt.
  • Das Flächenteil 2 ist bevorzugt durch ein Material gebildet oder weist ein solches Material auf, welches eine Polsterung und/oder Wärmeisolierung bewirkt. Beispielsweise kann das Flächenteil 2 durch ein Schaumstoffmaterial oder ein Gel gebildet sein oder ein solches Material aufweisen. Ergänzend oder alternativ kann das Flächenteil 2 beheizbar sein. Hierzu kann das Flächenteil 2 mit einer Heizeinrichtung, insbesondere elektrischen Heizeinrichtung, wirkverbindbar sein oder wirkverbunden sein. Bevorzugt bildet das Flächenteil 2 eine flächige Auflage. Bevorzugt ist das Flächenteil 2 formstabil ausgebildet.
  • Das Flächenteil 2 ist an dem Tragbehälter 1 befestigt und zwar derart, dass der Tragbehälter 1 in einer aufrechten Lage gehalten ist, wenn eine Person auf der Sitzfläche 210 und damit auf dem Flächenteil 2 sitzt. Die aufrechte Lage kann dadurch vorliegen, dass der Tragbehälter 1 ohne Bodenkontakt nach unten hängt oder zumindest teilweise auf einer unten liegenden Aufstandsfläche 300 aufsteht. Das Flächenteil 2 ist hierzu bevorzugt in einem oberen Bereich 3 des Tragbehälters 1, insbesondere im Bereich des oberen Randes und/oder am oberen Ende des Tragbehälters 1, angebunden bzw. befestigt. Die Befestigung kann lösbarer oder unlösbarer Art sein.
  • Wie aus der 1 ersichtlich ist, kann der Tragbehälter 1 ein weiteres Flächenteil 6 aufweisen, welches im Hinblick auf das Sitzmöbel 200 eine Funktion als Auflage ausübt. Bevorzugt ist das weitere Flächenteil 6 als Lehnenauflage ausgebildet und dient als Auflage für die Rückenlehne 220 des Sitzmöbels 200. Selbstverständlich kann der Tragbehälter 1 auch ohne Lehnenauflage realisiert sein.
  • Das weitere Flächenteil 6 kann aus dem gleichen Material wie das als Sitzauflage dienende Flächenteil 2 gebildet sein oder aufweisen. Das weitere Flächenteil 6 kann durch ein Material gebildet sein oder aufweisen, welches eine Polsterung und/oder Wärmeisolierung bewirkt. Beispielsweise kann das weitere Flächenteil 6 durch ein Schaumstoffmaterial gebildet sein oder ein solches Material aufweisen. Ergänzend oder alternativ kann das weitere Flächenteil 6 beheizbar sein. Hierzu kann das weitere Flächenteil 6 mit einer Heizeinrichtung, insbesondere elektrischen Heizeinrichtung, wirkverbindbar sein oder wirkverbunden sein. Bevorzugt bildet das weitere Flächenteil 6 eine flächige Auflage. Bevorzugt ist das weitere Flächenteil 6 formstabil ausgebildet.
  • Das weitere Flächenteil 6 ist bevorzugt mit dem als Sitzauflage dienenden Flächenteil 2 verbunden, vorzugsweise gelenkig verbunden, so dass die Flächenteile 2 und 6 um eine Schwenkachse 7 gegeneinander verschwenkbar sind. Die Flachenteile 2 und 6 können dazu im Bereich einander zugewandter Ränder miteinander verbunden sein. Beispielsweise ist das weitere Flächenteil 6 an einem Ende 14 mit dem Flächenteil 2 verbunden, welches gegenüberliegend zu dem Ende 15 des weiteren Flächenteils 6 liegt, das dem oberen Ende der Rückenlehne 220 zugewandt ist.
  • Auch kann das als Sitzauflage dienende Flächenteil 2 an einem Ende 13 mit dem weiteren Flächenteil 6 verbunden sein. Das Flächenteil 2 ist bevorzugt im Bereich eines anderen Endes 12 mit dem Tragbehälter 1 verbunden, vorzugsweise um eine Schwenkachse 8 drehbar an dem Tragbehälter 1 gehalten (vgl. 4). Das andere Ende 12 ist bevorzugt im Wesentlichen gegenüber liegend zu dem Ende 13 gelegen. Bevorzugt liegen die Schwenkachsen 7 und 8 im Wesentlichen parallel zueinander.
  • 2 zeigt – in schematischer Darstellung – den Tragbehälter 1 gemäß der 1, bei dem sich das als Sitzauflage dienende Flächenteil 2 und das als Lehnenauflage dienende weitere Flächenteil 6 gemeinsam in einer Ausgangsposition A befinden. Dort sind die Flächenteile 2 und 6 an dem Tragbehälter 1 platzsparend verstaut.
  • Bevorzugt liegen dazu die Flächenteile 2 und 6 mit jeweils einer Flächenseite 9 und 10 einander zugewandt, insbesondere liegen die Flächenseiten 9 und 10 zumindest teilweise gegeneinander an. Bevorzugt ist darüber hinaus das Flächenteil 2 mit einer Flächenseite 4 in Richtung zu einer Seite 5 des Tragbehälters 1 zugewandt, insbesondere daran zumindest teilweise angelegt. Die Flächenteile 2 und 6 sind somit in Richtung gegeneinander und in Richtung gegen die Seite 5 des Tragbehälters 1 verschwenkt bzw. gefaltet bzw. geklappt. In der Ausgangsposition A weist das weitere Flächenteil 6 mit seiner Flächenseite 20, welche vorzugsweise der Flächenseite 10 gegenüber liegt, von dem Tragbehälter 1 weg und bildet vorzugsweise die nach außen weisende Fläche der Auflage.
  • Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, kann der Tragbehälter 1 ein Rucksack sein. Bevorzugt ist die Seite 5, an der das Flächenteil 2 an dem Tragbehälter 1 angeordnet ist, die Rückseite des Rucksackes, welche beim Tragen des Rucksackes seinem Träger 100 zugewandt ist. Das Flächenteil 2 und ggf. das weitere Flächenteil 6 dienen dort insbesondere zur Verstärkung bzw. Versteifung des Rucksackes, beispielsweise um den Tragekomfort zu verbessern. Das Flächenteil 2 ist in der Ausgangslage 2 beispielsweise im Wesentlichen zwischen einem oberen Anbindungsbereich 18 und einem unteren Anbindungsbereich 19 für die Tragegurte 17 des Tragbehälters 1 angeordnet.
  • Das Sitzmöbel 200 kann ein Stadionsitz sein, welcher auf einer Erhöhung 230, beispielsweise stufenförmigen Erhöhung, aufgebracht ist. Beispielsweise kann in der Position S das Flächenteil 2 im Wesentlichen in eine rechtwinklige Lage zu dem Tragbehälter 1 gebracht sein. Bevorzugt befindet sich dann der Tragbehälter 1 zwischen den Knien einer auf dem Sitzmöbel 200 sitzenden Person und einer dahinter verlaufenden Wandung der Erhöhung 230, so dass der Tragbehälter 1 dadurch platzsparend verstaut ist und der Person dadurch in großem Maße Beinfreiheit nach vorne gegeben ist.
  • 3 zeigt den Tragbehälter 1 gemäß der 1 und 2 in perspektivischer Darstellung, wobei in der 3 die Flächenteile 2 und 6 schematisiert durch jeweils einen Strich angedeutet sind, um die Flächenteile 2, 6 in einer Seitenansicht darzustellen.
  • Die Flächenteile 2 und 6 befinden sich zueinander und in ihrer Lage gegenüber dem Tragbehälter 1 in einer Zwischenlage. Die Flächenteile 2 und 6 sind dort aus der Ausgangsposition A bzw. Ausgangslage (vgl. 2) herausgebracht, wobei sie noch nicht in die Sitzauflageposition S gebracht sind (vgl. 1). Das Flächenteil 2 ist um einen Winkel von dem Tragbehälter 1 weg verschwenkt. Auch ist das weitere Flächenteil 6 um einen Winkel von dem Flächenteil 2 weg verschwenkt.
  • 4 zeigt ein als Sitzauflage dienendes Flächenteil 2‘ und ein als Lehnenauflage dienendes Flächenteils 6‘, welche eine mögliche Ausführungsform der Flächenteile 2 und 6 des Tragbehälters 1 gemäß der 1 bis 3 sein können. Die Flächenteile 2‘ und 6‘ sind in einer Draufsicht auf die Flächenseiten 4 und 20 der Flächenteile 2‘ und 6‘ gezeigt. Der Einfachheit halber ist der Tragbehälter selbst in der 4 nicht dargestellt.
  • Die Flächenteile 2‘ und 6‘ weisen jeweils die Kontur einer im Wesentlichen viereckigen Matte oder eines Quaders, insbesondere relativ dünnen Quaders auf. Die Flächenteile 2‘ und 6‘ können in ihren Abmessungen zumindest hinsichtlich ihrer jeweiligen Flächenseiten 4 und 20 zueinander im Wesentlichen identisch sein. Für diesen Fall können die Flächenteile 2‘ und 6‘ zueinander im Wesentlichen deckungsgleich liegen, insbesondere aneinander liegen, wenn sie sich in der gemeinsamen Ausgangsposition A befinden, wie aus 5 ersichtlich ist.
  • An dem weiteren Flächenteil 6‘ kann eine Aufnahme 11 ausgebildet sein, in welche das obere Ende der Rückenlehne eines Sitzmöbels einführbar ist, um das als Lehnenauflage dienende Flächenteil 6‘ an der Rückenlehne mit sicherem Halt zu fixieren, insbesondere abnehmbar anzubringen. Die Aufnahme 11 kann durch einen elastisch verformbaren Materialabschnitt 16 gebildet sein, welcher sich beispielsweise entlang der Flächenseite 20 des weiteren Flächenteils 6‘ erstreckt, welche in der Sitzauflageposition S der Rückenlehne zugewandt ist. Beispielsweise kann der Materialabschnitt 16 durch ein Gummiband oder ein Gewebeband, insbesondere Stoffband, mit Gummizug gebildet sein.
  • 6 zeigt beispielhaft eine weitere mögliche Ausführungsform eines als Lehnenauflage dienenden Flächenteiles 6‘‘. Das Flächenteil 6‘‘ kann zusammen mit dem vorstehend beschriebenen Flächenteil 2, welches als Sitzauflage dient, an einem Tragbehälter, beispielsweise dem Tragbehälter 1 gemäß der 1, vorgesehen sein. Bauteile des Flächenteiles 6‘‘, welche identisch oder funktionsgleich mit Bauteilen des weiteren Flächenteiles 6 gemäß der 1 bis 3 sowie des weiteren Flächenteiles 6‘ gemäß der 4 sind, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen; insofern wird auf die Beschreibung zu den vorstehenden Figuren verwiesen.
  • Das weitere Flächenteil 6‘‘ unterscheidet sich von dem weiteren Flächenteil 6‘ unter anderem durch an dem weiteren Flächenteil 6‘‘ vorgesehene Befestigungsmittel 21, um das weitere Flächenteil 6‘‘ zusammen mit dem als Sitzauflage dienenden (in der 6 nicht dargestellten) Flächenteil an dem (in der 6 ebenfalls nicht dargestellten) Tragbehälter zu befestigen und somit ein ungewolltes Herausklappen des weiteren Flächenteiles 6‘‘ von dem Tragbehälter zu verhindern.
  • Bevorzugt sind mehrere Befestigungsmittel 21 vorgesehen, welche im Bereich des Randes der Flächenseite 20 angeordnet sind, welche in der Ausgangsposition A von dem Tragbehälter weg gewandt ist und beispielsweise in der Sitzauflagenposition S der Rückenlehne des Sitzmöbels zugewandt ist. Beispielsweise ist an jeder Seite im Bereich des Randes der Flächenseite 20 wenigstens eines der Befestigungsmittel 21 angeordnet.
  • Die Befestigungsmittel 21 können in gleicher Weise auch an dem als Sitzauflage dienenden Flächenteil, beispielsweise an dem Flächenteil 2 und dem Flächenteil 2‘ angeordnet sein, wenn ein weiteres als Lehnenauflage dienendes Flächenteils nicht vorgesehen ist.
  • 7 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform eines weiteren Flächenteiles 6‘‘‘, welches als Lehnenauflage für die Rückenlehne eines Sitzmöbels nutzbar ist. Auch das weitere Flächenteil 6‘‘‘ kann mit dem vorstehend beschriebenen Flächenteil 2 bzw. dem vorstehend beschriebenen Flächenteil 2‘ zusammenwirken und an einem Tragbehälter, insbesondere dem Tragbehälter 1 der 1 bis 3, vorgesehen sein.
  • Das weitere Flächenteil 6‘‘‘ unterscheidet sich von dem weiteren Flächenteil 6‘‘ unter anderem dadurch, dass das Flächenteil 6‘‘‘ eine Aufnahme zum Überstülpen über das obere Ende der Rückenlehne eines Sitzmöbels nicht aufweist.
  • 8 zeigt beispielshaft einen Tragbehälter 1‘, bei dem das daran angebundene und als Sitzauflage dienende Flächenteil sowie das als Lehnenauflage dienende weitere Flächenteil der Einfachheit halber weggelassen sind. In der 8 ist der Tragbehälter 1‘ in einer Ansicht auf die Seite 5 dargestellt, an welcher die als Auflage dienenden Flächenteile angebracht wären. An der Seite 5 sind an dem Tragbehälter 1‘ Gegenmittel 22 vorgesehen, welche mit den Befestigungsmitteln 21 des weiteren Flächenteiles 6‘‘ oder 6‘‘‘ unter Ausbildung einer lösbaren Verbindung in Wirkkontakt bringbar sind. Die Befestigungsmittel 21 können durch Knöpfe, insbesondere Druckknöpfe 23, gebildet sein, wobei die Gegenmittel 22 eine zugehörige Aufnahme bzw. zugehörige Aufnahmen 24 bilden. Die Aufnahmen 24 können jeweils an einem Materialabschnitt 25, insbesondere einer Schlaufe, angeordnet sein, welcher an dem Tragbehälter 1‘ befestigt ist, insbesondere angenäht ist.
  • Die Verbindung zwischen dem Druckknopf 23 und der Aufnahme 24 wird gebildet, indem der Materialabschnitt 25 mit seiner vorzugsweise im Endbereich vorhandenen Aufnahme 24 in Richtung zu dem Druckknopf 23 hingeführt wird und dann die Aufnahme 24 auf den Druckkopf 23 bzw. der Druckknopf 23 in die Aufnahme 24 eingedrückt wird. Dies erfolgt für sämtliche Befestigungsmittel 21 mit den zugehörigen Gegenmitteln 22.
  • 9 zeigt beispielhaft den Tragbehälter 1‘ mit daran in die Ausgangsposition A gebrachtem weiteren Flächenteil 6‘‘‘ und dem zwischen dem weiteren Flächenteil 6‘‘‘ und dem Tragbehälter 1‘ befindlichen (in der 9 nicht sichtbaren) Flächenteil, welches als Sitzauflage dient.
  • In dem Zustand der 9 sind die Befestigungsmittel 21 noch nicht in der Verbindung mit den Gegenmitteln 22 gebracht.
  • 10 zeigt den Tragbehälter 1‘ mit dem weiteren Flächenteil 6‘‘‘ in der Ausgangsposition A, wobei dort jeweils eine Verbindung 26 zwischen den Befestigungsmitteln 21 und den jeweils zugehörigen Gegenmitteln 22 hergestellt ist. Das weitere Flächenteil 6‘‘‘ und das (in der 10 nicht sichtbare) Flächenteil, welche beide als Auflage für ein Sitzmöbel nutzbar sind, sind dadurch in der dort gezeigten Verstauposition, nämlich der Ausgangsposition A, fest angebunden, so dass ein ungewolltes und unbeabsichtigtes Lösen und somit Verschwenken bzw. Aufklappen der Auflage vermieden ist.
  • 11 zeigt – in schematischer Darstellung – eine weitere mögliche Ausführungsform eines Tragbehälters 50, welcher im Hinblick auf ein Sitzmöbel eine Funktion als Auflage ausüben kann. Der Tragbehälter 50 weist dazu ein Flächenteil 51 auf, welches an dem Tragbehälter 50 unter Ausbildung einer Aufnahme 52 angeordnet ist. Das Flächenteil 51 ist als Lehnenauflage für die Rückenlehne eines Sitzmöbels ausgebildet. Um das Flächenteil 51 in die Auflageposition an einem (in der 11 nicht dargestellten) Sitzmöbel, ist der Tragbehälter 50 mit der Aufnahme 52 über die Rückenlehne des Sitzmöbels zu stülpen.
  • Bevorzugt ist die Aufnahme 52 gebildet, indem das Flächenteil 51 mit einem Abschnitt 53, beispielsweise einem Endabschnitt, an dem Tragbehälter 50 befestigt ist und mit einem anderen Abschnitt 54, beispielsweise wiederum einem Endabschnitt, teilweise den Rand einer Einführöffnung 55 für die Rückenlehne eines Sitzmöbels ausbildet. Bevorzugt ist der zur Befestigung dienende Abschnitt 53, bezogen auf die Ausrichtung des Tragbehälters 50 im Tragezustand, oberhalb des anderen Abschnittes 54 angeordnet ist. Unter der Ausrichtung des Tragbehälters 50 in seinem Tragezustand ist zu verstehen, dass der einen Innenraum 56 des Tragbehälters 50 nach unten begrenzende Boden 63 unten liegt, entsprechend der Darstellung in der 11. Die Aufnahme 52 kann dadurch über die Rückenlehne eines Sitzmöbels übergestülpt werden, ohne dass dazu der Tragbehälter 50 mit seinem Innenraum 56 auf den Kopf gestellt wird.
  • Der Abschnitt 53 des Flächenteils 51 kann lösbar oder unlösbar an dem Tragbehälter 50 befestigt sein. Beispielsweise kann der Abschnitt 53 an dem Tragbehälter 50 mittels eines Klettverschlusses oder Reißverschlusses oder Knöpfen befestigt sein oder angenäht sein.
  • Bevorzugt ist der Abschnitt 53 an einer Wandung 57 befestigt, welche den Innenraum 56 zumindest teilweise bildet, so dass die Aufnahme 52 zu einer Seite durch die Wandung 57 und zu einer anderen Seite, insbesondere die gegenüberliegende Seite, durch das Flächenteil 51 realisiert ist.
  • Der Tragbehälter 50 kann ein weiteres Flächenteil 60 aufweisen, welches zusätzlich zu dem Flächenteil 51 ebenfalls eine Funktion als Auflage im Hinblick auf ein Sitzmöbel ausüben kann. Bevorzugt ist das weitere Flächenteil 60 als Sitzauflage ausgebildet und dient als Auflage für die Sitzfläche des Sitzmöbels. In der 11 sind die Flächenteile 51 und 60 in einer Schnittdarstellung gezeigt.
  • Das Flächenteil 51 und das weitere Flächenteil 60 können in gleichem Material oder zueinander unterschiedlichem Material ausgebildet sein. Im Hinblick auf die möglichen Materialien sei auf die vorstehenden Ausführungen zu dem Tragbehälter 1 bzw. dem Tragbehälter 1‘ verwiesen, in welchen auch der Tragbehälter 50 ausgebildet sein kann.
  • Das weitere Flächenteil 60 ist bevorzugt mit dem als Lehnenauflage dienenden Flächenteil 51 verbunden, vorzugsweise gelenkig verbunden, so dass die Flächenteile 51 und 60 um eine Schwenkachse 64 gegeneinander verschwenkbar sind. Die Flächenteile 51 und 60 können dazu im Bereich einander zugewandter Ränder miteinander verbunden sein. Beispielsweise ist das weitere Flächenteil 60 an einem Ende mit dem Flächenteil 51 verbunden, welches gegenüberliegend zudem mit der Wandung 57 verbundenen Ende des Flächenteiles 51 ist.
  • In der 11 ist das weitere Flächenteil 60 in eine Ausgangsposition gebracht, in welcher das weitere Flächenteil 60 an dem Tragbehälter 50 platzsparend verstaut ist. Die Ausgangsposition kann der bereits zu der vorstehend beschriebenen Ausgangsposition A des Tragbehälters 1 bzw. des Tragbehälters 1‘ entsprechen. Bevorzugt ist das weitere Flächenteil 60 in der Ausgangsposition in Richtung gegen das Flächenteil 51 verschwenkt bzw. nach oben geklappt, insbesondere in Anlage gegen das Flächenteil 51 gebracht.
  • Um das weitere Flächenteil 60 in der Ausgangsposition zu halten, können (in der 11 nicht dargestellte) lösbare Befestigungsmittel vorgesehen sein. Beispielsweise können die Befestigungsmittel durch wenigstens einen Klettverschluss oder Reißverschluss oder wenigstens einen Knopf, insbesondere Druckknopf, oder dergleichen gebildet sein.
  • Bevorzugt weisen die Flächenteile 51 und 60 weisen jeweils die Kontur einer im Wesentlichen viereckigen Matte oder eines Quaders, insbesondere relativ dünnen Quaders auf. Die Flächenteile 51 und 60 können in ihren Abmessungen zumindest hinsichtlich ihrer jeweiligen Flächenseiten 61 und 62 (siehe 12) zueinander im Wesentlichen identisch sein. Für diesen Fall können die Flächenteile 51 und 60 zueinander im Wesentlichen deckungsgleich liegen, insbesondere aneinander liegen, wenn sich das weitere Flächenteil 60 in der Ausgangsposition befindet.
  • Wie aus der 11 ferner ersichtlich ist, kann der Tragbehälter 50 ein Rucksack sein mit beispielsweise oben angreifenden Tragriemen 65 (in der 11 lediglich angedeutet). Die Flächenteile 51 und 60 sind dann bevorzugt an der dem Rücken eines Trägers des Rucksackes zugewandten Seite an dem Tragbehälter 50 angeordnet.
  • 12 zeigt den Tragbehälter 50 montiert an einem Sitzmöbel, insbesondere einem Stadionsitz, welches beispielsweise das Sitzmöbel 200 gemäß der 1 sein kann. Es ist dazu der Tragbehälter 50 mit seiner Aufnahme 52 über die Rückenlehne 220 des Sitzmöbels 200 übergestülpt, so dass die Lehnenfläche der Rückenlehne 220 von dem Flächenteil 51 überdeckt ist. Es ist ferner das weitere Flächenteil 60 aus seiner Ausgangsposition an den Tragbehälter 50 herausgeklappt und in Auflage auf die Sitzfläche 210 des Sitzmöbels 200 gebracht. Die Flächenteile 51 und 60 bilden somit eine Auflage für das Sitzmöbel 200, wobei sich der Innenraum 56 des Tragbehälters hinter der Rücklehne 220 befindet.
  • 13 zeigt den Tragbehälter 50 montiert an dem Sitzmöbel 200 in einer perspektivischen Seitenansicht. Wie daraus ersichtlich ist, kann das Flächenteil 51 entlang seiner seitlich des Tragbehälters 50 verlaufenden gegenüberliegenden Seiten 58 und 59 an dem Tragbehälter 50 lösbar oder unlösbar angebunden sein. Beispielsweise ist das Flächenteil 51 in diesem Abschnitt an dem Tragbehälter 50 angenäht.
  • 13 zeigt ferner, dass ein oder mehrere Flächenabschnitte des Tragbehälters 50 zu Werbezwecken genutzt werden können. Beispielsweise kann auf einem Flächenabschnitt 66 ein Vereinslogo oder eine andere Werbeaufschrift oder dergleichen Werbung optisch aufgebracht sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Tragbehälter
    1‘
    Tragbehälter
    2
    Flächenteil
    2‘
    Flächenteil
    3
    oberer Bereich
    4
    Flächenseite
    5
    Seite
    6
    weiteres Flächenteil
    6‘
    weiteres Flächenteil
    6‘‘
    weiteres Flächenteil
    6‘‘‘
    weiteres Flächenteil
    7
    Schwenkachse
    8
    Schwenkachse
    9
    Flächenseite
    10
    Flächenseite
    11
    Aufnahme
    12
    Ende
    13
    Ende
    14
    Ende
    15
    Ende
    16
    Materialabschnitt
    17
    Tragegurt
    18
    Anbindungsbereich
    19
    Anbindungsbereich
    20
    Flächenseite
    21
    Befestigungsmittel
    22
    Gegenmittel
    23
    Druckknopf
    24
    Aufnahme
    25
    Materialabschnitt
    26
    Verbindung
    50
    Tragbehälter
    51
    Flächenteil
    52
    Aufnahme
    53
    Abschnitt
    54
    Abschnitt
    55
    Einführöffnung
    56
    Innenraum
    57
    Wandung
    58
    Seite
    59
    Seite
    60
    weiteres Flächenteil
    61
    Flächenseite
    62
    Flächenseite
    63
    Boden
    64
    Schwenkachse
    65
    Tragriemen
    66
    Flächenabschnitt
    100
    Träger
    200
    Sitzmöbel
    210
    Sitzfläche
    220
    Rückenlehne
    230
    Erhöhung
    300
    Aufstandsfläche
    A
    Ausgangsposition
    S
    Position (Sitzauflagenposition)

Claims (16)

  1. Tragbehälter (1; 1‘) mit einem daran angeordneten Flächenteil (2; 2‘), welches als Sitzauflage für ein Sitzmöbel (200) nutzbar ist und dazu von einer Ausgangsposition (A) in eine von dem Tragbehälter (1) wegstehende Position (S) bringbar ist, in welcher der Tragbehälter (1; 1‘) im Wesentlichen in einer aufrechten Lage gehalten ist, wenn eine Person auf dem Flächenteil (2; 2‘) sitzt.
  2. Tragbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenteil (2; 2‘) an dem Tragbehälter (1; 1‘) verschwenkbar gehalten ist.
  3. Tragbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenteil (2; 2‘) an dem Tragbehälter (1; 1‘) in einem oberen Bereich (3) verschwenkbar gehalten ist.
  4. Tragbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausgangsposition (A) das Flächenteil (2; 2‘) mit einer Flächenseite (4) in Richtung zu einer Seite (5) des Tragbehälters (1; 1‘) zugewandt ist, insbesondere anliegt.
  5. Tragbehälter (50) mit einem Flächenteil (51), welches an dem Tragbehälter (50) unter Ausbildung einer Aufnahme (52) angeordnet ist, wobei das Flächenteil (51) als Lehnenauflage für die Rückenlehne (220) eines Sitzmöbels (200) nutzbar ist und die Aufnahme (52) als Einsteckaufnahme für die Rückenlehne (220) des Sitzmöbels (200) dient.
  6. Tragbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (52) gebildet ist, indem das Flächenteil (51) mit einem Abschnitt (53) an dem Tragbehälter (50) befestigt ist und mit einem anderen Abschnitt (54) zumindest teilweise den Rand einer Einführöffnung (55) für die Rückenlehne (220) ausbildet, wobei der zur Befestigung dienende Abschnitt (53) oberhalb des anderen Abschnitts (54) angeordnet ist.
  7. Tragbehälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (52) wenigstens durch das Flächenteil (51) und eine den Innenraum (56) des Tragbehälters (50) zumindest teilweise ausbildende Wandung (57) gebildet ist.
  8. Tragbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragbehälter (1; 1‘; 50) ein Rucksack ist und das Flächenteil (2; 2‘; 51) an der Rückseite des Tragbehälters (1; 1‘; 50) angeordnet ist, welche beim Tragen des Tragbehälters (1; 1‘; 50) dem Rücken seines Trägers (100) zugewandt ist.
  9. Tragbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenteil (2; 2‘; 51) ein formstabiles Verstärkungsteil für den Tragbehälter (1; 1‘; 50) bildet.
  10. Tragbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenteil (2; 2‘; 51) ein Schaumstoffmaterial aufweist oder daraus besteht.
  11. Tragbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenteil (2; 2‘; 51) einen im Wesentlichen formstabilen Kern aufweist, welcher von einem Überzug aus einem flexiblen Material, wie beispielsweise einem Gewebe oder einem Gewirke, umgeben ist, wobei der Überzug an dem Tragbehälter (1; 1‘; 51) angebunden ist, insbesondere angenäht ist.
  12. Tragbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Flächenteil (6; 6‘; 6‘‘; 6‘‘‘; 60) vorgesehen ist, welches als Lehnenauflage für eine Rückenlehne (220) des Sitzmöbels (200) und/oder als Sitzauflage für das Sitzmöbel (200) nutzbar ist.
  13. Tragbehälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Flächenteil (6; 6‘; 60) und das Flächenteil (2; 2‘; 51) miteinander gelenkig verbunden sind und gegeneinander verschwenkbar sind.
  14. Tragbehälter nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausgangposition (A) oder in einer Ausgangssituation (A) das Flächenteil (2; 2‘; 51) und das weitere Flächenteil (6; 6‘; 60) mit jeweils einer Flächenseite (9, 10; 61, 62) einander zugewandt liegen, insbesondere die Flächenseiten (9, 10; 61; 62) gegeneinander anliegen.
  15. Tragbehälter nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an dem als Lehnenauflage nutzbaren weiteren Flächenteil (6‘; 6‘‘) eine Aufnahme (11) ausgebildet ist, welche über das obere Ende der Rückenlehne (220) überstülpbar ist.
  16. Tragbehälter nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an dem weiteren Flächenteil (6‘‘; 6‘‘‘) Befestigungsmittel (21) vorgesehen sind, welche mit Gegenmitteln (22) an dem Tragbehälter (1‘) und/oder dem Flächenteil in Wirkverbindung bringbar sind, so dass in der Ausgangsposition (A) das weitere Flächenteil (6‘‘; 6‘‘‘) an dem Tragbehälter (1‘) fixierbar ist oder fixiert ist.
DE102014102876.7A 2014-03-05 2014-03-05 Tragbehälter, insbesondere Rucksack Withdrawn DE102014102876A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014102876.7A DE102014102876A1 (de) 2014-03-05 2014-03-05 Tragbehälter, insbesondere Rucksack

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014102876.7A DE102014102876A1 (de) 2014-03-05 2014-03-05 Tragbehälter, insbesondere Rucksack

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014102876A1 true DE102014102876A1 (de) 2015-09-10

Family

ID=53883810

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014102876.7A Withdrawn DE102014102876A1 (de) 2014-03-05 2014-03-05 Tragbehälter, insbesondere Rucksack

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014102876A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITUB20156003A1 (it) * 2015-11-30 2017-05-30 C P P Srl A Socio Unico Compagnia Petrolifera Piemontese Zaino con schienale imbottito per seduta
IT201900015557A1 (it) * 2019-09-04 2021-03-04 Etc Enjoy The Comfort S R L Zaino con schienale per seduta controllabile tramite struttura di avvolgimento parzialmente coperta
CN115067655A (zh) * 2022-05-07 2022-09-20 杭州锐思客技术有限公司 一种多功能便携式箱体及使用方法
DE102022000570B3 (de) 2022-01-28 2023-05-25 Christina Franz Tasche

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5819999A (en) * 1995-03-17 1998-10-13 Tennant; Brian M. Combination backpack and chair
US20100140307A1 (en) * 2008-12-04 2010-06-10 Almoumen Abdulmohsen A Multi-functional bag with cushion
WO2014025276A1 (pt) * 2012-08-08 2014-02-13 Lourenco Ferreira Maria Jose Mochila com cadeira

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5819999A (en) * 1995-03-17 1998-10-13 Tennant; Brian M. Combination backpack and chair
US20100140307A1 (en) * 2008-12-04 2010-06-10 Almoumen Abdulmohsen A Multi-functional bag with cushion
WO2014025276A1 (pt) * 2012-08-08 2014-02-13 Lourenco Ferreira Maria Jose Mochila com cadeira

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITUB20156003A1 (it) * 2015-11-30 2017-05-30 C P P Srl A Socio Unico Compagnia Petrolifera Piemontese Zaino con schienale imbottito per seduta
IT201900015557A1 (it) * 2019-09-04 2021-03-04 Etc Enjoy The Comfort S R L Zaino con schienale per seduta controllabile tramite struttura di avvolgimento parzialmente coperta
DE102022000570B3 (de) 2022-01-28 2023-05-25 Christina Franz Tasche
CN115067655A (zh) * 2022-05-07 2022-09-20 杭州锐思客技术有限公司 一种多功能便携式箱体及使用方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60011041T2 (de) Rucksackeinheit
DE202007006204U1 (de) Tragevorrichtung
CH349382A (de) Vorrichtung zum Tragen
DE202013100752U1 (de) Babywippe
DE102014102876A1 (de) Tragbehälter, insbesondere Rucksack
WO2011007267A1 (de) Wandelbare tragetasche
DE202018100184U1 (de) Kindersitzunterlage für ein in einem Kraftfahrzeug angeordnetes Kinderrückhaltesystem
DE102016114530B4 (de) Tragbare Sitzvorrichtung
DE102018100662A1 (de) Kindersitzunterlage für ein in einem Kraftfahrzeug angeordnetes Kinderrückhaltesystem
DE3840552A1 (de) In eine bodenrueckenstuetze umwandelbare tasche
DE102010012806B4 (de) Decken- oder umhangartiges Bedeckungselement aus Textilien oder Kunststoff für Personen
DE102015003539B3 (de) Vorrichtung zur Förderung von Schlaf- oder Ruhephasen einer Person
EP1251028B1 (de) Kindersitz, insbesondere Autokindersitz, für Babys und Kleinstkinder
DE202018103528U1 (de) Funktionskissen und Funktionskissen-Set
EP2816933B1 (de) Sitzmöbel
EP3508376A1 (de) Kindersitzunterlage für ein in einem kraftfahrzeug angeordnetes kinderrückhaltesystem
DE69013111T2 (de) Rückenstütze mit integrierter Tragtasche.
DE102007004651B4 (de) Tragetasche
EP0625444A1 (de) Integrierter Kindersitz für Kraftfahrzeuge
DE202007001386U1 (de) Tragetasche
AT12400U1 (de) Ranzen
DE102009026320A1 (de) Kopfstütze mit verstellbarem Neigungswinkel
DE202008018376U1 (de) Kinderwagen mit Zusatzablage
DE202023102893U1 (de) Sitz mit einer Sitzfläche zur lösbaren Anordnung an einem Gestell und Kinderwagen dazu
DE202022103619U1 (de) Babytragesystem

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: LAUNHARDT, THOMAS, DIPL.-ING. DR.-ING., DE

R163 Identified publications notified
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee