DE1961723A1 - Zusammenklappbarer Stuhl - Google Patents

Zusammenklappbarer Stuhl

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DE1961723A1 DE19691961723 DE1961723A DE1961723A1 DE 1961723 A1 DE1961723 A1 DE 1961723A1 DE 19691961723 DE19691961723 DE 19691961723 DE 1961723 A DE1961723 A DE 1961723A DE 1961723 A1 DE1961723 A1 DE 1961723A1
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Description

  • Zusammenklappbarer Stuhl Die Erfindung bezieht sich auf einen zusammenklappbaren Stuhl und betrifft insbesondere einen zu mehreren Zv;ecken verwendbaren zusammenklappbaren Stuhl mit einer idickenlehne.
  • Bis jetzt umfassen Stühle und insbesondere mit einer Rückenlehne versehene Liegestühle, wie sie in der Umgebung von Schwimmbecken, auf Rasenflächen oder Schiffsdecks verwendet werden, gewöhnlich einen sitzteil und einen schwenkbaren Rücknlchnenteil. Der Sitzteil ist gewöhnlich in einer begrenzten Höhe über dem Boden angeordnet, so daß der Benutzer eines solchen Stuhls seine Beine in einer Ruhelage. im wesentlichen waagerecht ausstrecken kann. Außerdem ist dieser Rückenlehnenteil gewöhnlich durch einen im wesentlichen umgekehrt Ü-förmigen Metail- oder Holzrahmer gebildet, an dem eine Rückenunterstützung, die z.B. aus Segeltuch oder Kunstsoffstreifen besteht, so befestigt ist1 daß sie ein niedriges Profil aufweist. V.cgen dieses niedrigen Profils kommt jedoch die obere Querstange des Kahmens häufig in Berihrung mit einem Teil des Rückens oder Kopfes des Benutzers, was sich für den Benutzer gewöhnlich als unbequem erweist.
  • Um diesen Nachteil der Hinderlichkeit der oberen querstange des U-förmigen Rahmens zu vermeiden, wird in manchen Fällen der U-förmige Rahmen überbemessen, um dem Benutzer eine größere Bequemlichkeit zu bieten, doch erfordert eine solche Konstruktion einen größeren Aufwand an Werkstoff und führt häufig zu einer Erhöhung der Herstellungskosten zu sten eines solchen Stuhls.
  • Ferner lassen sich diese mit einer Rückenlehne ausgestatteten Stühle zwar in mehrere verschiedene stellungen bringen, doch sind sie in vielen Fällen 80 ausgebildet, daß der Rückenlehnenteil nicht von dem Sitzteil vollstündig weggeschwenkt und in eine im wesentlichen waagerechte Fluchtungsstellung gegenüber dem Sitzteil gebracht werden kann, Infolgedessen ist es den Benutzer nicht möglich, sich vollständig zurückzulehnen und z.B. die Rückenlage einzunehmen.
  • Ferner sind verschiedene bekannte Bauarten von Liege stühlen oder dergleichen mit Rädern versehen, um den Transport der Stühle im zusammengeklappten oder im auseinandergeklappten Zustand zu erleichtern. Jedoch sind diese Stühle so konstruiert, daß die Räder ohne Rücksicht darauf, ob die Stühle zusammengeklappt oder auseinandergeklappt sind, stets in Brührung mit dem Boden stehen. Mit anderen Worten, wenn ein solcher Stuhl auseinandergeklappt ist, wirken die Räder als Unterstützungen, die den Stuhl und seinen Benutzer tragen.
  • Wenn der Benutzer einen solchen Stuhl so kippt def sich der Stahl nur noch über die Rüder am Boden abstützt, @@@@@ d@ Stuhl auf dem Boden. Da die Räder eine scn@ @ewegung des Stuhls auf dem Boden erleichtern, besteht außerdem dann, wenn sich der Bcnutzer auf einem solchen Stuhl niederlassen will, die Gefahr, daß der Benutzer den Stuhl anstößt, so daß sich der Stuhl möglicherweise so weit bewegt, daß der Benutzer beim Niedersftzen direkt auf den Boden füllt und sich verletzen kann.
  • Schließlich beanspruchen diese bekannten Stühle im zusammengeklappten Zustand gewöhnlich viel Raum, und in manchen Fällen bereitet ihr Transport und ihre Lagerung Schwierigkeiten.
  • Gemäß der Erfindung soll nunmehr ein zusammenklappbarer Stuhl mit einer flückenlehne geschaffen werden, dessen Zeile so eingestellt werden kennen, daß sie eine im wesentlichen waagerechte Lage einnehmen. Ferner sieht die Erfindung Maßnahmen vor, um einen mit einer Rückenlehne versehenen suswnmenklappbaren Stuhl an seinen Enden zu unterstützen, wenn die Teile des Stuhls so angeordnet sind, daß der Bcnutzer die Rückenlage einnehmen kann. Weiterhin sieht die Erfindung einen Stuhl der genannten Art vor, bei dem der obere Teil des Rahmens im hinteren Abschnitt der Rückenlehne in einem Abstand von der Ebene angeordnet ist, in welcher der Körper des Benutzers von dem Rückenlehnenteil getragen wird. Gemäß einem weiteren Merkmal sieht die Erfindung einen Stuhl der erwähnten Art vor, bei dem ein Teil der Rückenlehne eine Krümmung ähnlich derjenigen eines Widderhorns aufweist.
  • Ferner sieht die Erfindung einen Stuhl der genannten Art vor, der mit Rädern versehen ist, die beim Auseinanderklappen des Stuhls gegenüber dem Boden zurückgezogen werden, damit der Stuhl zuverlässig unterstützt werden kann. Weiterhin sieht die Erfindung einen Stuhl der erwähnten Lrt vor, der sich bequem in Anlage an einer ;end aufbewahren läßt.
  • Schließlich sieht die Erfindung einen zusammenklappbaren Stuhl vor, der leicht transportiert werden kann.
  • Allgemein gesprochen sieht die Erfindung einen zusammenklappbaren, mit einer Rückenlehne versehenen Stuhl vor, der einen Sitzteil und einen Rückenlehnenteil umfaPt, und bei dem der Rückenlehnenteil so geschwenkt werden kann, daß er eine im wesentlithen waagerechte Fluchtungsstellung gegenüber dem Sitzteil einnimmt, so daß der Benutzer den Stuhl in der Rückenlage benutzen kann. Der Rückenlehnenteil umfaßt einen Rahmen mit einer Rückentragfläche und einen vom Sitzteil des Stuhls durch einen Abstand getrennten gekrümmten End@bschnitt, der in einer von der ebene der I2iickentragfläche durch einen Abstand getrennten Ebene endet. Der Rahmen hat eine allgemein umgekehrt U-förmige Gestalt und weist ein widderhornähnliches Profil auf. Mit anderen Morten, der Rahmen umfaßt zwei in einem Abstand voneinander angeordnete parallele Bauglieder, die die Schenkel des allgemein U-förmigen Rahmens bilden, und die an einem i;nde des Rahmens nach hinten umgebogen sind, sowie eine Querstange, die die Enden der gekrümmten Abschnitte der parallelen Bauglieder so miteinander verbindet, daß die genannten Teile eine starre Konstruktion bilden. Die Schenkel umfassen gerade Abschnitte, an denen die Längskanten der Riickentragfläche befestigt sind.
  • Wegen der beschriebenen Gestalt der Enden der parallelen Bauglieder ist die Querstange außerhalb der durch die parallelen Bauglieder bestimmten Ebene und daher auch außerhalb der Ebene der Rückentragfläche angeordnet, welche an den geraden Abschnitten der parallelen Bauglioder befestigt ist und sich zwischen ihnen erstreckt.
  • Außerdem ist der Rahmen des Rückenlehnenteils mit einer Versteifungsstange versehen, die einander entsprechende Punkte auf den gekriiminten Abschnitten der parallelen Bauglieder miteinander verbindet, um eine weitere Versteifung des Rahmens gegen Biege- und/oder Knickbeanspruchungen zu bewirken.
  • Der Rückenlehnenteil des Stuhls ist an dem Sitzteil so befestigt, daß er jeweils in eine von zahlreichen geneigten Stellungen gebracht werden kann, zu denen auch eine Stellung gehört, die es den Benutzer ermöglicht, die Rückenlage einzunehmen. Bei dieser im folgenden als Liegestellung bezeichneten Stellung befindet sich der Rückenlehnenteil im wesentlichen in Fluchtung mit dem Sitzteil, der in der üblichen Weise an zwei durch einen Abstand getrennten Punkten vom Boden getragen wird, während sich die Querstange des nahmens des Rückenlehnenteils unterhalb des Stahls an einem dritten Punkt am Boden abstützt. Somit ist der Stuhl sowohl an seinen Enden als auch an der Mitte zischen seinen Enden so unterstützt, daß er das Gewicht des Benutzers leicht tragen und verteilen kann, Wenn der Rückenlehnenteil in eine der möglichen höheren Stellungen geschwenkt wird, dient die Querstange des Rahmens des Rückenlehnenteils als eine bequem zu benutzende Tragschiene für Gebrauchsgegenstände wie Handtücher, Kleidungsstücke usw. Die Querstange kann forner das Aufhängen des zusammengeklappten Stuhl an einem Zaun, wie er z.B. in der Umgebung eines Schwimmbeckens zu finden ist, oder an einem Haken oder Nagel eum Zweck der Aurbewahrune erleichtern.
  • Weiterhin ist der eine Rückenlehne umfassende Stuhl mit einem Beutel bzw. einer Tasche versehen, die im oberen Ende der Rückentragflüche schwenkbar befestigt und so angeordnet ist, daß sie jeweils in eine von zwei möglichen Stellungen gebracht werden kann. Bci der einen Stellung dient die Tasche als auf der Rückentragfläche liegendes Kissen, nachdem man z.B. ein Handtuch in der Tasche angeordnet hat. Bei ihrer anderen Stellung hängt die Trsche nach hinten über die Querstange des Rahmens des Rückenlehnenteils herab.
  • Ferner ist der Stuhl mit zwei Rädern in der Weise versehen, daß der L'tuhl im zusammengeklappten Zustand mit Hilfe der Räder transportiert werden kann, wobei der Benutzer die querstange des Rshmens des Rückenlehnenteils erfaßt und den zusammengeklappten Stuhl nach Art eines Karrens schiebt oder zieht. Um das Ziehen des zusammengeklappten Stuhls zu erleichtern, ist an der Querstange eine Griffachlaufe befestigt. Die Räder sind auf dem stuhl so gelagert, daß sie beim Auseinanderklappen und Aufstellen des Stuhls auf dem Boden zurückgezogen und vom Boden abgehoben werden. Somit besteht bei dem Stuhl nicht die Gefahr, daß er itt seinen Rädern auf dem Boden rollt, wenn er durch den Benutzer kippt wird, oder während sich der Benutzer auf dem Stuhl niederläßt.
  • Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand scheaatisoher Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Klappstuhls mit einer Rückenlehne.
  • Fig. 2 zeigt den Stuhl nach Fig. 1 im zusammengeklappten Zustand in einer Seitenansicht.
  • Zig. 3 zeigt in einer Seitenansicht den Stuhl nach Fig. 1 in einer der möglichen Gebrauchsstellungen.
  • Fig. 4 zeigt in einer Seitenansicht den Stuhl in der Stellung, bei der der Benutzer die Rückenlage einnehmen kann.
  • Fig. 5 ist eine auseinandergezogene perspektivische Teildarstellung, die die Tasche und die Rückentragfläche nach der Erfindung zeigt.
  • Pig. 6 ist ein vergrößerter Toilschnitt liings der Linie 6-6 in sie, 1.
  • Gemäß Fig. 1 bis 3 umfaßt der zusammenkloppbarc vesamt mit 10 bezeichnete Stuhl mit einer Rückenlahne ein@- Bitsteil 11 und einen Rückenlehnenteil 12, die gelenkig miteinander verbunden sind, so daß sie aufeinander gu geschwenkt werden können, urn den Stuhl allgemein flach zusammenzuklappen, wenn er nicht benutzt wird, wie es in fig. 2 gezeigt ist. Der Sitzteil 11 umfaßt zwei Fußbaugruppen 13 und 14, die jeweils als U-förmige Rehmen ausßebildet und unabhängig voneinander in Lagervorrichtungen 15 drehbar gelagert und gelenkig miteinander verbunden sind. Die vordere FuB-baugruppe 13 ist ferner mit zwei Versteifungsgliedern 16 versehen, die den unteren Ecken der Baugruppe benachbarte Abschnitte der Schenkel der Baugruppe gegeneinander verstreben. Die Fußbaugruppen 13 und 14 sind in Boziehun zueinander 80 bemessen, daß dann, wenn sich der Stuhl in einer aufgeklappten Gebrauchsstellung befindet, die Querstange jeder Fußbaugruppe den Stuhl gesäß Pig. 3 an zwei durch einen abstand getrennten Punkten auf der Bodenfläche 17 unterstützt. Zusätzlich zu den Fußbaugruppen 13 und 14 umfaßt der Sitzteil 11 einen Sitirahmen 18, der zwischen den Schenkeln der vorderen Fußbaugruppe 13 auf dieser auf bekannte Weise drehbar gelagert und mit der hinteren Fußbaugruppe 14 auf bekannte Weise gelenkig verbunden ist. An des Sitzteil 11 ist ferner ein Stück 19 eines Bespannungsmaterials auf bekannte Weise so befestigt, daß es iich in der querrichtung zwischen den schenkeln des Sittrdhsens 18 erstreckt und eine Sitzfläche für den Benutzer bildet.
  • Der Rückenlehnenteil 12 umfaßt einen hinteren Rahmen 20, der in der Vorderansicht allgemein U-förmig ist und in einer Stirnansicht ein Profil mit der Pon eines umgekehrten J aufweist. Mit anderen Worten, der hintere Rahmen 20 umfaßt zwei durch einen Abstand getrennte parallele Bauglieder 21, die mit dem Sitzrahlen 18 gelenkig verbunden sind, und eine die oberen Enden der Bauglieder 21 verbindende Querstange 22. Ferner umfassen die Bauglieder 21 gerade Abschnitte, die sich von ihren Lagerungen auf dem Sitzrahmen 18 von diesen weg erstrecken, sowie an ihren üußersten Enden vorgesehene gekrümmte Abschnitte, die in einer Stirnansicht ein Profil ähnlich einem Widderhorn haben. Weiterhin umfa£t der Rückenlehnenteil 12 ein Stück 23 aus einem Bespannungsmaterial zum Stützen des Rückens des Benutzers; dieses Bespannungsmaterial ist auf bekannte Weise an den geraden Abschnitten der Bauglieder 21 befestigt und erstreckt sich in der Querrichtung zwischen diesen baugliedern. Wegen der Krümmung der Indabschnitte der Bauglieder 2liet die Querstange 22 des Rehmens 20 in einem Abstand von der Ebene angeordnet, in der die geraden Abschnitte der Bauglieder 21 und das Bespannungsmaterial 23 der Rückenlehne liegen. Ferner ist eine Versteifungsstange 24 an den Baugliedern 21 innerhalb der gekrümmten Endabschnitte und außerhalb der Lbene der geraden Abschnitte so befestigt, daß sie die Bauglieder 21 verbindet und einem Durchbiegen oder Ausknicken dieser Bruglieder einen Widerstand entgegensetzt.
  • Ferner umfaßt der Stuhl zwei Armstützen 25, die sich zwischon dei Sitzteil 11 und dem Rückenlehnenteil 12 erstrecken und mit diesen Teilen verbunden sind. Jede Armstütze 25 ist auf der Außenseite des betreffenden Toile des Rückenlehnenrahmens 20 drehbar gelagort und in der zugehörigen Lagervorrichtung 15 gleitend geführt und rrit ihr verbunden. Außerdem ist jede Armstütze 25 an ihrer Unterseite auf bekannte Weise mit einem nicht dargestellten Satz von Löchern oder Ausschnitten versehen, die in der Querrichtung mit den Löchern oder Ausschnitten der anderen Armstütze fluchten, so daß die beiden Armstützen 25 gegenüber dem Sitzteil 11 verriegelt werden können. Weiterhin ist eine nicht dargestellte Fuhrang vorgesehen, durch die die Lagervorrichtung ?5 in Fluchtung mit den Löchern oder Ausschnitten and der Unterseite teder Aristütze gehalten wird. Die Löcher der Armstützen 25 sind in solchen Abständen verteilt, daß die Armstützen gegenüber den Lagervorrichtungen 15 des Sitzteils 11 verschoben werden können, damit der Rückenlehnenteil 12 gegenüber dem Sitzteil 11 geschwenkt werden kann. Daher ksnn der Rückenlehnenteil 12 jeweils in eine von mehreren Ruhestellungen gebracht werden, die der Anzahl der Paare von miteinander fluchtenden Öffnungen der Armstützen entsprechen.
  • Wenn man gemäß Fig. 4 den Rückenlehnenteil 12 in seine äußere Grenzstellung schwenkt, wobei sich die Armstützen 25 gegenüber den Lagervorrichtungen 15 bewegen, und wenn man den Rückenlehnenteil mit Hilfe der Lagervorrichtungen 15 und der Armstützen festlegt, nimmt der Rückenlehnenteil eine Stellung in, die der erwähnten Liegestellung entspricht Mit anderen Worten, der Rückenlehnenteil 12 steht im tesentlichen in Fluchtung mit dem Sitzteil 11, so daß beide Teile eine im wesentlichen waagerechte Liegefläche bilden, auf der der Benutzer die Rückenlage einnehmen kann. Bei dieser Liegestellung stützen sich die querstange 22 des Rückenlehnenrehmens 20 ebenso wie die Querstangen der Fußbaugruppen 13 und 14 des Sitzteils 11 auf der Bodenfläche 17 ab. Somit werden das Gewicht des Stuhls und auch das Gewicht des Benutzers an den Enden des Stuhls und einem Punkt etwa in der Mitte zwischen diesen Enden unterstützt. Wogen der umgekehrton der Bauglieder 21 des Rückenlehnenrehmens 20 und der aus Fig. 4 ersichtlichen Anordnung der Querstange in der Ebene des Stuhls werden die auf die Querstange 22 aufgebrachten Lasten auf eine solche Weise übertragen, die Querstange 22 daran gehindert wird, auszuknicken oder gecenüber dem Stuhl eine Schwenkbewegung nach außen aussführen.
  • Gemäß Fig. 1, 5 und 6 ist am oberen Rand des Bespannungsmaterialstücks 23 z.B. mit Hilfe von Druckknöpfen 27 eine Tasche 26 befestigt. Die Tasche 26 ist auf einer Seite mit einer Öffnung 28 versehen, die mit Hilfe eines Reißverschlusses verschlosseb werden kann und dem Bespannungsmaterialstück 23 der Rückenlehne zugewandt ist, wenn sich die Tasche an der Vorderseite des Bespannungsmaterials 23 abstützt. Die Öffnung 28 ermöglicht es, eine Kopfstütze 29, z.B. ein Kissen, ein gefaltetes Handtuch oder dergleichen, in die Tasche' einzuführen, so daß eine bequeme Stütsfläche für den Kopf des Benutzer ensteht. Zusätzlich kann man die Tasche 26 auf ihrer von der Öffnung 28 abgewandten Seite mit einer kleineren Tasche 30 zum Aufnehmen verschiedener Gebrauchsgegenstände, z.B. von Zigaretten, eines Kamms usw. trasrshen, Dz die Tasche 26 nur längs eines Randes an dem Bespannungsmaterialstück 23 befestigt ist, kann man die Tasche hei Nichtgebrauch über die Versteifungsstange 24 des Rückenlehnenrahmens 20 hängen. Ferner ermöglicht es die Konstruktion der Vorrichtungen zum Befestigen der Tasche 26 an der Bespannung 23, die Tasche leicht su entfernen und in einen späteren Zeitpunkt leicht wieder anzubringen0 Die Tasche 26 besteht vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Bespannung 23, z.B. aus Segeltuch oder einem anderen Eaterial, und sie ist der Bespannung dadurch angepaßt, daß sie die gleiche Farbe oder eine andere Parbe und sonstige dekorative Einzelheiten aufweist.
  • Gemäß Fig. 1, 2 und 3 ist der Stuhl mit zwei Rädern 31 versehen, damit der Stuhl in zusammengeklappten Zustand nach Art eines Karrens bewegt bzw. transportiert werden kann.
  • Die Räder 31 sind so bemessen und auf den freien Enden einer an den Sitzrahmen 18 befestigten Achse 32 so gelagert, daß sie von der Bodenfläche 17 abgehoben werden, wenn der Stuhl gemäß Fig. 1 und 3 in seine Gebrauchsstellung gebracht wird. iiird der Stuhl loch zusammengeklappt und in die in Fig. 2 gezeigte Stellung gebracht, kommen die Räder 31 in Berührung mit der Bodenfläche 17, so daß man die Querstange 22 des Rückenlehnenrahmens 20 als Griff benutzen kann, um den Stuhl zu dem gewünschten Platz zu schieben oder zu ziehen. Um den Transport des zusammengeklappbaren Stuhle weiter zu erleichtern, ist an der Querstange 22 der Rückerlehnenteils 12 eine Griffschlaufe 33 befestigt.
  • Die Erfindung sieht somit einen zusammenklappbaren Stuhl mit einer Rdckenlehne vor, der in mehrere verscbiedene Gebrauchsstellungen einschließlich einer bs wesentlichen waagerechten Liegestellung zur Aufnahme eines Benutzers gebracht werden kaunb Wenn der Stuhl in die Liegestellung gebracht worden ist, ist der Stuhl nicht nur in der Kitte, sondern auch an beiden Enden unterstützt, so daß das Gewicht des Benutzers nicht zu einer übermäßigen Beanspruchung des Stuhls führt.
  • Ferner läßt sich der erfindungsgemäße Stuhl im zusammengeklappten Zustand leicht transportieren, denn die Räder rollen auf den Boden, während der Benutser das obere Ende des Stuhls erfaßt hat.
  • Weiterhin kann man den Stuhl im zusammengeklappten Zustand auf kürzere oder längere Zeit auf einfache Weise aufbewahren, indem man ihn über einen Zoun, ein Boo@fgeländer oder eine geeignete Eckenanordnung hängt.
  • Wegen das gekrümmten Profils des Rückenlehnenrahmens, das bewirkt, daß die Querstange 22 und die Versteifungsstange 24 nicht in der Ebene der Besoprannung des Rückenlehnenteile liegen, ist ferner kein Hindernis vorhanden, das in Berührung mit dem Kopf oder Körper des Benutzers kommen kann, wenn der Benutzer den Stuhl in einer der verschiedenen möglichen Gebrauchsstellungen benutzt. Daher bildet die Rückenlehne des Stühle eine bequeme Unterstützung.
  • Es sei beaerkt, daß man die verschiedenen Teile des Stahls aus bliebigen bekannten Werkstoffen hersetllen kann, wobei man, z.B. Aluminium für die Rahmenteile, Holz für die Armstützen und Segeltuch als Bespannung für den Sitzteil und den Rückenlehnenteil verwendet.
  • Weiterhin sieht die Erfindung einen Stuhl vor, bei dem' beim Auseinanderklappen in eine Gebrauchsstellung die Laufräder eingezogen werden, so daß der Stuhl test auf dem Boden steht, da sich die Rader nicht am Boden abstützen. Daher ist bei dem erfindungsgemäßen Stuhl die Gefahr vermieden, daß sich der Stuhl auf den Rädern bewegt, wenn der Benutzer den stuhl nach hinten kippen sollte oder zufällig gegen den Stuhl stößt, wenn er sich auf dem Stuhl niederlassen will.
  • Patentansprüche:

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Zusammenklappbarer Stuhl mit einer Rückenlehne, einem Sitzteil, einem an einem Ende mit dem Sitzteil gelenkig verbundenen Räckenlahnenteil, wobei der Rückenlehnenteil einen allgemein umgekehrt U-förmigen Rahmen mit einem J-förmigen Profil umfaßt, wobei dieser Rahmen zwei durch einen Abstand getrennte parallele Bauglieder umfaßt, die ihrerseitz gerade Abschnitte und in einem Abstand von dem Sitzteil aneordnete gekrümmte Endabschnitte umfasser, wobei der Rahment ferner eine die gekrümmten Endabschnitte verbindende Querstange umfaßt, und wobei die Querstange in einem Abstand von der parallel Bouglieder enthaltenden Ebene angeordnet ist, sowie mit Vorrichtungen, die ein Schrenken das Rückenlehnenteils gegenüber dem Sitzteil ermöglichen, dadurch g e k e n n s e i c h n e t, daß der Stuhl uwei auf dem Sitzteil (11) drehbar gelagerte Räder (31) umfaßt, die wahlweise jeweils in eine von mindeztens zwei verschiedenen Stellungen bringbar sind, daß die Räder bei einer dieser Stellungen aus der Ebene des Sitzteils heranaragen, um in Berürhung mit einer Bodenfläche (17) treten zu können, und daß die Räder in einer anderen Stellung mit ihren Achsen in der Ebene des Sitzteils und außer Berührung mit der Bodenfläche angeordnet sind.
  2. 2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Sitzteil (11) zwei Fußbaugruppen (13, 14) zum Abstützen des Sitzteils an einer Bodenfläche (17) umfaßt, so daß eine der Fußbangruppen und der erwähnte Endabschnitt des Rückenlehnenteils (12) den Stuhl an seinen Enden unterstützen, wenn sich der Srtuhl in einer Gebrauchsstellung befindet, wobei die Räder (31) nicht in Berührung mit der Bodenfläche stehen.
  3. 3. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -s e i c h n'e t , daß der Sitzteil (11) zwei gelenkig mit- -einander verbundene Fußbaugruppen (13, 14) zum Abstützen des Sitzteils an einer Bodenfläche (17) und einem sich zwischen den Fußbaugruppen erstreckenden Sitzrahmen (18) umfaßt, der mit den Fußbaugruppen verbunden ist, und daß der Rückenlehnenteil (12) von dem Sitzteil weg so geschwenkt werden kann, daß die Querstange (22) in Berührung mit der Bodenfläche gebracht wird, wobei die Räder (31) nicht in Berührung mit der Bodenfläche stehen.
    L e e r s e i t e
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