DE1184046B - In verschiedene Sitzmoebel umwandelbarer, vierbeiniger Polsterstuhl mit Rundstahl- oder Rohrrahmengestell - Google Patents

In verschiedene Sitzmoebel umwandelbarer, vierbeiniger Polsterstuhl mit Rundstahl- oder Rohrrahmengestell

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DE1184046B
DE1184046B DESCH21836A DESC021836A DE1184046B DE 1184046 B DE1184046 B DE 1184046B DE SCH21836 A DESCH21836 A DE SCH21836A DE SC021836 A DESC021836 A DE SC021836A DE 1184046 B DE1184046 B DE 1184046B
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upholstered chair
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Alfred Schmidt
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    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/02Dismountable chairs
    • A47C4/028Upholstered chairs, e.g. metal, plastic or wooden chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/022Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
    • A47C1/024Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
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Description

  • In verschiedene Sitzmöbel umwandelbarer, vierbeiniger Polsterstuhl mit Rundstahl- oder Rohrrahmengestell Die Erfindung betrifft einen in verschiedene Sitzmöbel umwandelbaren, vierbeinigen Polsterstuhl mit Rundstahl- oder Rohrrahmengestell, wobei der Sitzteil Hülsen für die einsteckbaren Beine aufweist, der beinlose Rückenlehnenteil mit dem Sitzteil durch lösbare Mittel vrebunden ist, die Verbindungsmittel einen Winkel mit der Längsachse des Rückenlehnenteils bilden und der Rückenlehnenteil in zwei um 180° versetzten Stellungen verwendbar ist.
  • Bekannt sind Stahlrohrmöbel, welche als Stuhl oder als Liege verwendbar sind. Sie bestehen aus vierzehn einzelnen Rohrteilen, welche entsprechend dem Verwendungszweck zusammengebaut werden; als eigentliche Liege oder Sitz dient dabei ein an dem Stahlrohrgerüst angeordnetes Stück Stoff, wie es beispielsweise von Klappstühlen her bekannt ist. Der Nachteil dieser bekannten Stahlrohrmöbel besteht darin, daß die vielen Einzelteile nicht immer benötigt werden; es ist daher leicht möglich, daß Einzelteile, welche für einen bestimmten Zweck nicht benötigt werden, verlorengehen und infolgedessen für weitere Verwandlungen nicht mehr zur Verfügung stehen.
  • Ferner ist ein Werkstattstuhl bekannt, welcher so konstruiert ist, daß er mit geringer Mühe auseinandergenommen werden kann. Dieser Stuhl besitzt jedoch nur eine einzige Form, ist also nicht verwandlungsfähig.
  • Weiterhin gibt es Beinbefestigungen in Sitzmöbeln aus Kunstharz, bei denen eine unmittelbare Befestigung der Beine durch eingearbeitete Lochplatten mit Bolzen, Stutzen oder ähnlichem möglich ist. Man hat auch schon Sitz- oder Liegemöbel vorgeschlagen, welche aus einem schalenförmigen, der Körperhaltung angepaßten Formteil aus Kunststoff, vorzugsweise armiertem Polyesterharz, bestehen und bei denen die Füße in Metallhülsen eingeklemmt oder -geschraubt werden, wobei letztere in die Kunststoffschale eingegossen sind. Bei beiden Ausführungen besteht die Gefahr, daß die Beinbefestigungen bei größeren Belastungen aus dem Kunstharz herausbrechen. Außerdem müssen bei der letztgenannten Ausführung die Beine zusätzlich, beispielsweise mit einer Schraube, befestigt werden, um ein Herausfallen aus der Hülse zu verhindern.
  • Ferner sind Halterungen für vorzugsweise mit klappbarer Rückenlehne versehene Stühle, Sessel od. dgl. bekannt, die insbesondere für Kraftfahrzeuge Verwendung finden, bei denen die Rückenlehne mittels einer Steckverbindung nach oben herausziehbar mit dem Sitzteil verbunden ist. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß eine Verstellung der Rückenlehne nur durch Verwendung von Scharnieren möglich ist.
  • Es gibt auch Couches, bei denen die Rückenlehne klappbar ist und horizontal angeordnet werden kann, so daß das Möbel zum Sitzen oder Liegen verwendbar ist. Die Konstruktion hat den Nachteil, daß für das Schwenken der Rückenlehne ein Mechanismus erforderlich ist; außerdem ist eine Lösung der Rückenlehne nicht möglich; sie kann nur herumgeschwenkt werden.
  • Weiterhin sind Möbel in Vorschlag gebracht worden, welche im Winkel verstellbare Seitenlehnen besitzen; diese können auch um 180° gedreht und bei zweiseitiger Polsterung;,beiderseitig als Auflagefläche verwendet werden. Die eine der bekannten Konstruktionen besitzt zwischen zwei Stellungen des Beschlages einen Zapfen, so daß die Möglichkeit besteht, daß dieser bei Belastung wegbricht. Bei der anderen bekannten Ausführung ist der Mechanismus sehr kompliziert und birgt viele Versagerquellen in. sich. Außerdem müssen im Lehnenteil mindestens zwei Vorrichtungen an einem Befestigungspunkt vorhanden sein, um eine Winkeländerung der Seitenlehnen zu ermöglichen.
  • Alle diese Möbel besitzen außerdem den Nachteil, daß die Neigung ihrer Sitzfläche nicht verstellbar ist. Eine verstellbare Sitzfläche ist aber in der heutigen Zeit, wo viele Menschen unter Schäden der Wirbelsäule leiden, sehr wichtig.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen in verschiedene Sitzmöbel umwandelbaren, vierbeinigen Polsterstuhl mit Rundstahl- oder Rohrrahmengestell zu schaffen, welcher die genannten Nachteile nicht besitzt. Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß in der eise herbeigeführt, daß im Sitzteil für. jedes X-förmige Hinterbein zwei Paar unter verschiedenen Winkeln zum Sitzteil geneigte, gegeneinander versetzt angeordnete Steckhülsen zum selbsttätigen Festklemmen der Hinterbeinschenkel angeordnet sind und die Verbindung zwischen Sitzteil und Rückenlehnenteil aus ineinanderschiebbaren Hülsen besteht.
  • Vorzugsweise sind die die einsteckbaren. Beine aufnehmenden Hülsen am Sitzteil verdeckt angeordnet. _ Auch die zur Verbindung des Sitzteils mit dem Rückenlehnenteil dienenden, ineinanderschiebbaren Hülsen sind in eingeschobenem Zustand verdeckt vorgesehen.
  • Zweckmäßigerweise bestehen der Sitzteil und der Rückenlehnenteil aus je zwei mit einer Versteifung versehenen Seitenrahmen, welche durch Querstäbe miteinander verbunden sind; ferner können Knotenbleche zum Befestigen der Verbindungsmittel am Rahmengestell angeordnet sein.
  • Weiterhin können Armlehnen und Schaukelkufen in üblicher Weise zusätzlich anbringbar vorgesehen sein.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Polsterstuhls schematisch dar, und zwar zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht bei Verwendung als normal hoher Stuhl mit und ohne Armlehne, F i g. 2 eine Seitenansicht bei Verwendung als Klubstuhl, . F i g. 3 eine Seitenansicht bei Verwendung als hohe Liege, F i g. 4 eine Seitenansicht bei Verwendung als Ruhebett, F i g. 5 eine Seitenansicht bei Verwendung als Schaukelstuhl, F i. g:. 6 ein Beispiel für die Verpackung des Stuhles, F i g. 7 einen Grundriß, wobei die Polsterung fortgelassen; jedoch in den Umrissen durch gestrichelte Linien angedeutet ist, F i g. 8 einen Schnitt 8-8 gemäß F i g. 7, jedoch mit Polsterung, F i g. 9 eine Teildraufsicht auf die Verbindung des Sitzteils mit dem Rückenlehnenteil, wobei die Polsterung fortgelassen ist, F i g. 10 einen Schnitt 10-10 gemäß.F i g. 9, Fi g. 11 einen Schnitt 11-11 gemäß F i. g: 9, : jedoch mit Polsterung, und F i g. 12 einen Querschnitt 12-12 gemäß, F i g. 10, -wobei jedoch die Beine fortgelassen sind: Der Sitzteil 10 besteht aus zwei mit Versteifungen 1 versehenen Seitenrahmen 2, welche durch Querstäbe 3 miteinander verbunden sind. Dicht am Stoß S sind an beiden Seitenrahmen 2 Knotenbleche 4 angeordnet, an welchen Hülsen 5 zum Einstecken der Verbindungshülsen 6 des Rückenlehnenteils 15 angeschweißt sind; letztere werden ebenfalls durch Rohre gebildet; welche im Durchmesser etwas kleiner sind, so- daß sie in die Hülsen 5 hineinpassen. Neben den Hülsen 5 liegen hinten zwei Paar im Winkel gegeneinander versetzte Steckhülsen 7a, 7b zum Ein-w stecken der Hinterbeine 8 a, welche V-förmig ausgebildet sind und infolgedessen für ihre zwei oberen Enden ein Paar von Steckhülsen 7a, 7b, die in Kästen 17 angeordnet sein können, benötigen, während sie mit der Spitze des V den Erdboden berühren: Zum Einstecken der Vorderbeine 8 b sind Steckhülsenpaare 7 c angeordnet, die durch Kästen 18 geschützt sein können; a" .`Worderbeine $bv sin4 V-förmig und besitzen ` infüiggdessen je zwei obere Enden. Für die Befestigu'g 'der Beine sind infolgedessen vorn zwei Steckhülsenpaare 7 c und hinten zwei Steekbülsmpaare 7a füg dre>.eine Richtün : cr Hinterbeine#'Scrt und .danebda` zwei`wet@e hülsenpaare 7 b für die andere Richtung der Hinterbeine 8 a erforderlich; insgesamt sind also sechs Steekhfilsedpere; zur Halterung der Beine 8 a; 8 b angeordnet, von denen zwei (7c) vorn und vier (7a, 7b) hinten liegen (vgl. F i g. 7). In den Knotenblechen 4 können Gewindelöcher für Armlehnen 9 angeordnet sein. Alle genannten Teile außer den Beinen 8a, 8b sind durch Polsterung 19 verdeckt, die sich auf der Unterseite stark verjüngt.
  • Ebenso besteht der Rückenlehnenteil 15 aus zwei mit Versteifungen 11 versehenen Seitenrahmen 12; welche durch Querstäbe 13 miteinander verbunden sind: Bei den Stoßstellen S sind Verbindungshülsen 6 an den Knotenblechen 14 angeschweißt, welche zwecks Verbindung des Rückenlehnenteiis 15 mit dem Sitzteil 10 in die Hülsen 5 einsteckbar, sind: Dia Teile 11, 12, 13, 14 sind durch Polsterung 20 werdeckt. Bei Verwendung als Schaukelstuhl können Kufen 16 unter den Beinen 8 a; . 8 b angebracht werden.
  • Die Anwendungs- und Wirkungsweise des erfind dungsmäßigen Polsterstuhls ist folgende: Die beim Transport auf engstem Raum verpackten Teile, wie der Sitzteil, der Rückenlehnenteil, die Beine selbst, die Armlehnen und,gegebenenfails.die Kufen, werden in der Weise betriebsbereit gemacht daß man die Beine 8a"8b in die Steckhülsen 7e und 7a oder 7b entsprechend dein beabsichtigten Verwendungszweck steckt. Anschließend schiebt mass die Verbindungshülsen 6 des Rückenlehnenteils 15 in die zugehörigen Hülsen 5. des Sitzteils 10. Je nachdem, in welcher Steckhülse die Hinterbeine 8 b :.eingesteckt werden, ergibt sich eine andere NeigungAer Sitzfläche. Das ist. insbesondere in denjenigen Fällen von Bedeutung, wo Personen mit defekter Wirbelsäule eine ganz bestimmte Stellung beim Sitzea ein, nehmen müssen, wenn sie ohne Schmerzen sein wollen.
  • Außerdem ergeben sich beispielsweise vier Kombinationsmöglichkeiten von Rückenlehnenteil und Sitzteil: Bei dem Sitzteil 10 können die. Hinterbein9 8a entweder in das eine oder in das andere Paar von Steckhülsen 7 a oder 7 b gesteckt werden; wobei, diese gegeneinander im Winkel versetzt sind: Die Hinterbeine 8 a können also steiler oder. flacher gestellt werden: Bei steilem Rückenlehnenteil15 ergeben sich dann durch Änderung der Beinstellung die Möglichkeiten nach den F i g. 1 und 2, d. h. die Verwendung als normalhoher Stuhl (k' i g. 1) oder als Klubstuhl (F i g. 2). Wendet man jedoch den Rückenlehnenteil um 180°, dann ergeben sich die Möglichkeiten nach den F i g. 3 und 4, d. h. die Verwendung als hohe Liege (F i g: 3) oder als Ruhebett .(F i g,. 4); An der aus dem Sitzteil 10, dem Rückenlehnenteil 15 und den vier Beinen bestehenden Grundform lassen sich noch Armlehnen 9 oder Kufen. I616 anbringen. .
  • Der technische Fortschritt des erfindungsgemäßen Polsterstuhls besteht darin, daß die Neiguz* der Sitzfläche den Bedürfnissen des Sitzenden @ angepaßt werden kann. Außerdem sind bei der aus: den :ge. nannten sechs Teilen bestehenden Grundform keine beweglichen Teile vorhanden, die verlorengehen könnten. Alle Teile der Grundform müssen auch beim Umbau wieder verwendet werden; es werden also keine Teile frei, so daß auch kein Teil bei der Grundform verlorengehen kann. Durch die Zweiteilung in den Sitzteil 10 und in den Rückenlehnenteil 15 fällt beim Polstern der sogenannte Köder fort, d. h. die zusätzliche doppelte Falte im Sitz, welche am meisten belastet wird. Außerdem erleichtert dies die Herstellung. Ferner besitzt der erfindungsgemäße Polsterstuhl in seiner Grundform vier Verwandlungsmöglichkeiten, wobei die erforderlichen Handgriffe nur einfach sind, weil sie nur im Umstecken der Beine in andere Halterungen und im Herausziehen, Herumschwenken um 180° und wieder Hineinstecken des Rückenlehnenteils 15 in den Sitzteil 10 bestehen. Jedesmal entsteht eine neue Form, ohne daß ein Teil ausgewechselt oder hinzugefügt wird. Die neue Form entsteht jeweils dadurch, daß die alten Verbindungsstellen und Verbindungsteile an der gleichen Stelle verwendet werden, wenn man auch die dicht nebeneinander angeordneten Steckhülsenpaare 7 a, 7 b als »gleiche Stelle« ansieht. Die tragende Konstruktion bleibt trotz aller Umwandlungen unsichtbar infolge der Polsterung.
  • Da die beiden Hauptteile annähernd gleich groß sind, so sind die Verpackung und der Transport bequem.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. In verschiedene Sitzmöbel umwandelbarer, vierbeiniger Polsterstuhl mit Rundstahl- oder Rohrrahmengestell, wobei der Sitzteil Hülsen für die einsteckbaren Beine aufweist, der beinlose Rückenlehnenteil mit dem Sitzteil durch lösbare Mittel verbunden ist, die Verbindungsmittel einen Winkel mit der Längsachse des Rückenlehnenteils bilden und der Rückenlehnenteil in zwei um 180° versetzten Stellungen verwendbar ist, d a d u r c h g e k e n n ze i c h n e t, daß im Sitzteil (10) für jedes V-förmige Hinterbein (8a) zwei Paar unter verschiedenen Winkeln zum Sitzteil geneigte, gegeneinander versetzt angeordnete Steckhülsen (7a, 7b) zum \ selbsttätigen Festklemmen der Hinterbeinschenkel angeordnet sind und die Verbindung zwischen Sitzteil (10) und Rückenlehnenteil (15) aus ineinanderschiebbaren Hülsen (5, 6) besteht.
  2. 2. Polsterstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die einsteckbaren Beine (8 a, 8 b) aufnehmenden Steckhülsen (7 a, 7 b, 7 c) am Sitzteil (10) verdeckt angeordnet sind.
  3. 3. Polsterstuhl nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verbindung des Sitzteils (10) mit dem Rückenlehnenteil (15) dienenden, ineinanderschiebbaren Hülsen (5, 6) in eingeschobenem Zustand verdeckt vorgesehen sind.
  4. 4. Polsterstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzteil (10) und der Rückenlehnenteil (15) aus je zwei mit einer Versteifung (1; 11) versehenen Seitenrahmen (2;12) bestehen, welche durch Querstäbe (3;13) miteinander verbunden sind, und daß Knotenbleche (4;14) zum Befestigen der Verbindungsmittel (5, 6; 7a, 7b; 7c) am Rahmengestell angeordnet sind.
  5. 5. Polsterstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Armlehnen (9) und Schaukelkufen (16) in üblicher Weise zusätzlich anbringbar vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster. Nr. 1693 901, 1704 681, 1710 834; französische Patentschriften Nr. 683 646, 785 324; britische Patentschrift Nr. 678 439; USA.-Patentschrift Nr. 2 711787.
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