DE102022104848A1 - Liegevorrichtung - Google Patents

Liegevorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102022104848A1
DE102022104848A1 DE102022104848.9A DE102022104848A DE102022104848A1 DE 102022104848 A1 DE102022104848 A1 DE 102022104848A1 DE 102022104848 A DE102022104848 A DE 102022104848A DE 102022104848 A1 DE102022104848 A1 DE 102022104848A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
articulated arm
lying
articulated
support
lying device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022104848.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Stefanie STRAUB
Tobias Straub
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Innofo Unternehmens GmbH
Original Assignee
Innofo Unternehmens GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Innofo Unternehmens GmbH filed Critical Innofo Unternehmens GmbH
Priority to DE102022104848.9A priority Critical patent/DE102022104848A1/de
Publication of DE102022104848A1 publication Critical patent/DE102022104848A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/008Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of beds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/36Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details
    • B60P3/38Sleeping arrangements, e.g. living or sleeping accommodation on the roof of the vehicle
    • B60P3/39Sleeping arrangements, e.g. living or sleeping accommodation on the roof of the vehicle expansible, collapsible or repositionable elements adapted to support a bed, e.g. wall portions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Abstract

Es wird eine Liegevorrichtung, wobei die Liegevorrichtung eine Befestigungsanordnung umfasst, wobei die Befestigungsanordnung zur Befestigung der Liegevorrichtung an einem Gestell, an einem Möbel und/oder an einem Fahrzeug ausgebildet ist, wobei die Liegevorrichtung einen Klappmechanismus aufweist, wobei der Klappmechanismus beweglich mit der Befestigungsanordnung verbunden ist, wobei der Klappmechanismus einen ersten Gelenkarm und einen zweiten Gelenkarm aufweist, wobei der erste Gelenkarm ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei der zweite Gelenkarm ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, vorgeschlagen, die eine Alternative zu anderen Liegevorrichtungen aus dem Stand der Technik darstellt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass der erste Gelenkarm am ersten Ende des ersten Gelenkarms mit der Befestigungsanordnung gelenkig verbunden ist, und der zweite Gelenkarm am ersten Ende des zweiten Gelenkarms mit der Befestigungsanordnung gelenkig verbunden ist, wobei der erste Gelenkarm und der zweite Gelenkarm relativ zur Befestigungsanordnung von einem Transportzustand in einen Liegezustand und umgekehrt überführbar ausgebildet sind, wobei der erste Gelenkarm eine erste Auflagefläche aufweist, wobei der zweite Gelenkarm eine zweite Auflagefläche aufweist, wobei die erste Auflagefläche und die zweite Auflagefläche im Liegezustand eine Auflageebene aufspannen, wobei im Transportzustand zumindest ein Teilbereich der ersten Auflagefläche in einer Richtung quer zur Auflageebene des Liegezustands von der zweiten Auflagefläche beabstandet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Liegevorrichtung und eine Befestigungsanordnung zur Befestigung der Liegevorrichtung an einem Gestell, an einem Möbel und/oder an einem Fahrzeug.
  • Stand der Technik
  • Bekannt ist eine mobile Campingeinheit mit einer segmentierten Liegefläche, die sich aus einem Transportzustand in einen Benutzungszustand und zurück überführen lässt, bei der die Segmente über Scharniere oder Drehgelenke in alternierenden Richtungen ausgerichtet sind. Bei der bekannten Campingeinheit wird die Liegefläche vergleichsweise instabil an einer Decke eines Fahrzeugs hängend befestigt.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine alternative Liegevorrichtung bereitzustellen. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung eine verbesserte Liegevorrichtung mit einer Befestigungsanordnung bereitzustellen, welche vergleichsweise stabil und/oder einfach aufbaubar ausgebildet ist.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
  • Die Liegevorrichtung umfasst eine Befestigungsanordnung, wobei die Befestigungsanordnung zur Befestigung der Liegevorrichtung an einem Gestell, an einem Möbel und/oder an einem Fahrzeug ausgebildet ist, wobei die Liegevorrichtung einen Klappmechanismus aufweist, wobei der Klappmechanismus beweglich mit der Befestigungsanordnung verbunden ist, wobei der Klappmechanismus einen ersten Gelenkarm und einen zweiten Gelenkarm aufweist, wobei der erste Gelenkarm ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei der zweite Gelenkarm ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist.
  • Der Kern der Erfindung wird darin gesehen, dass der erste Gelenkarm am ersten Ende des ersten Gelenkarms mit der Befestigungsanordnung gelenkig verbunden ist, wobei der zweite Gelenkarm am ersten Ende des zweiten Gelenkarms mit der Befestigungsanordnung gelenkig verbunden ist, wobei der erste Gelenkarm und der zweite Gelenkarm relativ zur Befestigungsanordnung von einem Transportzustand in einen Liegezustand und umgekehrt überführbar ausgebildet sind, wobei der erste Gelenkarm eine erste Auflagefläche aufweist, wobei der zweite Gelenkarm eine zweite Auflagefläche aufweist, wobei die erste Auflagefläche und die zweite Auflagefläche im Liegezustand eine Auflageebene aufspannen, wobei im Transportzustand zumindest ein Teilbereich der ersten Auflagefläche in einer Richtung quer zur Auflageebene des Liegezustands von der zweiten Auflagefläche beabstandet ist.
  • Mit Hilfe derartig ausgebildeter Gelenkarme kann die Liegevorrichtung im Transportzustand kompakt gelagert werden. Die Gelenke an der Befestigungsanordnung ermöglichen ein Schwenken des ersten und des zweiten Gelenkarms um die jeweilige Gelenkachse, wobei die Gelenkarme von einer Position während des Transportzustands in eine Position des Liegezustands verschwenkbar sind. Beispielsweise können hierfür Scharniergelenke verwendet werden. Beispielsweise bietet es sich an, Gelenke zwischen Gelenkarm und Befestigungsanordnung je mit rotatorischem Freiheitsgrad von 90° zu verwenden.
  • Beispielsweise weist die Befestigungsanordnung ein erstes Befestigungselement auf, welches über ein Gelenk mit dem ersten Gelenkarm gelenkig verbunden ist. Beispielsweise weist die Befestigungsanordnung ein zweites Befestigungselement auf, welches über ein weiteres Gelenk mit dem zweiten Gelenkarm gelenkig verbunden ist. Zum Beispiel sind das erste und das zweite Befestigungselement voneinander beabstandet vorhanden. Vorstellbar ist, dass das erste und das zweite Befestigungselement durch ein Verbindungsorgan der Befestigungsanordnung zueinander unbeweglich verbunden sind. Hierdurch ist die Befestigungsanordnung vergleichsweise stabil ausgebildet. Denkbar ist, dass das Verbindungsorgan als eine Strebe, z.B. als eine Querstrebe vorhanden ist. Beispielsweise weist die Befestigungsanordnung ein Montageorgan auf, um die Befestigungsanordnung an einem Möbel oder an einem Fahrzeug zu befestigen. Denkbar ist, dass das Montageorgan als eine Montageöffnung, z.B. als eine Durchgangsöffnung für eine Schraubverbindung, als ein Bolzen oder als eine Gewindestange vorhanden ist.
  • Beispielsweise sind die erste Auflagefläche und die zweite Auflagefläche jeweils an in Schwerkraftrichtung oben liegenden Seitenflächen der jeweiligen Gelenkarme ausgebildet. Beispielsweise weisen diese Seitenflächen im Liegezustand eine waagrechte Ausrichtung auf, wobei die Auflageflächen dabei eine Auflageebene aufspannen, die ebenfalls waagrecht ausgerichtet ist. Zum Beispiel ist die erste Auflagefläche an eine in Schwerkraftrichtung oben liegenden Seitenfläche des ersten Gelenkarms ausgebildet. Zum Beispiel ist die zweite Auflagefläche an eine in Schwerkraftrichtung oben liegenden Seitenfläche des zweiten Gelenkarms ausgebildet. Beispielsweise ist die Seitenfläche des Gelenkarms, welche eine Auflagefläche aufweist, im Liegezustand waagerecht ausgerichtet vorhanden.
  • Aus dem Liegezustand heraus können die Gelenkarme um die Gelenkachsen der Gelenke an der Befestigungsanordnung in einen Transportzustand verschwenkt oder gedreht werden. Die beiden Gelenkarme werden dabei so bewegt, dass die erste Auflagefläche des ersten Gelenkarms und die zweite Auflagefläche des zweiten Gelenkarms bei Erreichen des Transportzustands wenigstens abschnittsweise in einer Richtung quer zur Auflageebene des Liegezustands beabstandet sind. Beispielsweise sind die Gelenkarme gänzlich oder auch partiell übereinander angeordnet, sodass auch die Auflagenflächen gänzlich oder partiell übereinander oder auch versetzt zueinander angeordnet sind. Beispielsweise sind der erste und der zweite Gelenkarm im Liegezustand zumindest abschnittsweise in einer Richtung quer zur Auflageebene gesehen übereinander vorhanden, sodass die erste Auflageebene die zweite Auflageebenen in vertikaler Richtung gesehen überdeckt, oder umgekehrt. Zum Beispiel sind der erste und der zweite Gelenkarm im Liegezustand zumindest abschnittsweise in einer Richtung senkrecht zur Auflageebene gesehen übereinander vorhanden.
  • Beispielsweise erstrecken sich der erste und der zweite Gelenkarm jeweils in einer Längsachse, wobei die Längsachsen im Liegezustand zueinander parallel ausgerichtet vorhanden sind. Beispielsweise erstreckt sich der erste Gelenkarm in Richtung einer Längsachse des ersten Gelenkarms und der zweite Gelenkarm erstreckt sich in Richtung einer Längsachse des zweiten Gelenkarms.
  • Beispielsweise sind die Längsachse des ersten Gelenkarms und die Längsachse des zweiten Gelenkarms im Transportzustand jeweils verkippt zur Auflageebene vorhanden. Beispielsweise werden die Gelenkarme bei der Überführung aus dem Liegezustand in den Transportzustand aus der Auflageebene bewegt, sodass die Gelenkarme im Transportzustand verkippt zur Auflageebene vorliegen. Beispielsweise schließen die Längsachse des ersten Gelenkarms und/oder die Längsachse des zweiten Gelenkarms mit der Auflageebene einen Winkel zwischen 0° und 45° oder zwischen 0° und 5° ein. Beispielsweise ist der Winkel zwischen der Auflageebenen und der Längsachse des ersten Gelenkarms und/oder der Längsachse des zweiten Gelenkarms 1°, 2°, 2,6° oder 3° groß.
  • Beispielsweise erfolgt die Überführung der Gelenkarme derart, dass der erste Gelenkarm in einer Richtung hin zum Gelenk zwischen zweitem Gelenkarm und Befestigungsanordnung bewegt wird, während beispielsweise der zweite Gelenkarm in einer Richtung hin zum Gelenk zwischen ersten Gelenkarm und Befestigungsanordnung bewegt wird. Die beiden Gelenkarme werden beispielsweise aufeinander zubewegt. Durch geschickte Wahl der jeweiligen Winkel zwischen Gelenkachse des Drehgelenks und/oder der Längsachse der Gelenkarme und der Auflageebene wird ein Aufeinandertreffen oder gegenseitiges Blockieren der Gelenkarme vermieden. Es bietet sich hier an, verschiedene Winkel zu nutzen, auch Winkel mit unterschiedlichen Vorzeichen; so kann beispielsweise der Winkel zwischen erstem Gelenkarm und Auflageebene positiv sein, sodass der erste Gelenkarm bei Überführung in den Transportzustand mit seinem zweiten Ende nach oben verfahren wird, während der Winkel zwischen zweitem Gelenkarm und Auflageebene negativ sein kann, sodass der zweite Gelenkarm bei Überführung in den Transportzustand mit seinem zweiten Ende nach unten verfahren wird.
  • Beispielsweise sind die Längsachse des ersten Gelenkarms und die Längsachse des zweiten Gelenkarms in dem Transportzustand parallel zueinander angeordnet. Beispielsweise spannen die Längsachse des ersten Gelenkarms und die Längsachse des zweiten Gelenkarms in den Transportzustand den gleichen Winkelbetrag mit der Auflageebene auf, zum Beispiel mit unterschiedlichen Vorzeichen.
  • Beispielsweise ist die Gelenkachse des Gelenks zwischen erstem Gelenkarm und Befestigungsanordnung und/oder die Gelenkachse des Gelenks zwischen zweitem Gelenkarm und Befestigungsanordnung jeweils mit einem Winkel größer 0° zur Senkrechten der Auflageebene vorhanden. Eine solche Verkippung der Gelenkachse lässt eine Bewegung der Gelenkarme aus dem Liegezustand in den Transportzustand mechanisch einfach realisieren, bei der die Gelenkarme aus der Auflageebene heraus bewegt werden. Beispielsweise ist das Gelenk zwischen erstem Gelenkarm und Befestigungsanordnung und das Gelenk zwischen zweitem Gelenkarm und Befestigungsanordnung in eine gleiche Richtung verkippt. Beispielsweise ist die Gelenkachse des Gelenks zwischen erstem Gelenkarm und Befestigungsanordnung und die Gelenkachse des Gelenks zwischen zweitem Gelenkarm und Befestigungsanordnung parallel ausgerichtet vorhanden. Beispielsweise sind die Gelenke um 1°, 2°, 2,6° oder 3° relativ zur Vertikalen verkippt vorhanden. Ein Verkippen beider Gelenke in ähnlicher oder gleicher Richtung hat zum Vorteil, dass sich der erste Gelenkarm und der zweite Gelenkarm bei der Überführung vom Liegezustand in den Transportzustand und umgekehrt nicht blockieren oder touchieren. Beispielsweise ist eine parallele Ausrichtung der Gelenkachsen von Vorteil, wenn die Bewegung der Gelenkarme bei der Überführung aus dem Liegezustand in den Transportzustand wenigstens im ersten Moment aufeinander zulaufend verläuft. Beispielsweise sind die Gelenkachse des Gelenks zwischen erstem Gelenkarm und Befestigungsanordnung und die Gelenkachse des Gelenks zwischen zweitem Gelenkarm und Befestigungsanordnung positionsfest vorhanden.
  • Beispielsweise liegt die Kipprichtungen der Gelenkachse des Gelenks zwischen erstem Gelenkarm und Befestigungsanordnung und/oder die Gelenkachse des Gelenks zwischen zweitem Gelenkarm und Befestigungsanordnung in einer Ebene senkrecht zur Ausrichtung der Längsachsen des ersten und/oder zweiten Gelenkarms im Liegezustand. Beispielsweise sind die Längsachsen der Gelenkarme im Liegezustand waagrecht ausgerichtet vorhanden.
  • Beispielsweise umfasst der erste Gelenkarm ein erstes Teilsegment und ein zweites Teilsegment, wobei das erste Teilsegment ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das zweite Teilsegment ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei der erste Gelenkarm ein erstes Armgelenk umfasst, wobei das zweite Ende des ersten Teilsegments mit dem ersten Ende des zweiten Teilsegments über das erste Armgelenk gelenkig gekoppelt ist. Beispielsweise umfasst der zweite Gelenkarm ein erstes Teilsegment und ein zweites Teilsegment, wobei das erste Teilsegment ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das zweite Teilsegment ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei der zweite Gelenkarm ein zweites Armgelenk umfasst, wobei das zweite Ende des ersten Teilsegments mit dem ersten Ende des zweiten Teilsegments über das zweite Armgelenk gelenkig gekoppelt ist.
  • Denkbar ist, dass das erste Teilsegment des ersten Gelenkarms und/oder das zweite Teilsegment des ersten Gelenkarms und/oder das erste Teilsegment des zweiten Gelenkarms und/oder das zweite Teilsegment des zweiten Gelenkarms aus Vierkantrohren und/oder runden Hohlrohren und/oder polygonen Hohlrohren aus Metall und/oder Kunststoff gefertigt sind.
  • Beispielsweise ist das erste Ende des ersten Teilsegments des ersten Gelenkarms gelenkig mit der Befestigungsanordnung und/oder das erste Ende des ersten Teilsegments des zweiten Gelenkarms gelenkig mit der Befestigungsanordnung verbunden.
  • Beispielsweise sind eine Längsachse des ersten Teilsegments des ersten Gelenkarms und eine Längsachse des zweiten Teilsegments des ersten Gelenkarms im Liegezustand zueinander parallel ausgerichtet vorhanden. Denkbar ist, dass die Längsachse des ersten Teilsegments des ersten Gelenkarms und die Längsachse des zweiten Teilsegments des ersten Gelenkarms die Längsachse des ersten Gelenkarms bilden. Beispielsweise sind eine Längsachse des ersten Teilsegments des zweiten Gelenkarms und eine Längsachse des zweiten Teilsegments des zweiten Gelenkarms im Liegezustand zueinander parallel ausgerichtet vorhanden. Denkbar ist, dass die Längsachse des ersten Teilsegments des zweiten Gelenkarms und die Längsachse des zweiten Teilsegments des zweiten Gelenkarms die Längsachse des zweiten Gelenkarms bilden.
  • Beispielsweise sind im Transportzustand das erste Ende des ersten Teilsegments und das zweite Ende des zweiten Teilsegments des ersten Gelenkarms aufeinander zubewegt, sodass die beiden Teilsegmente des ersten Gelenkarms parallel oder zumindest annähernd parallel zueinander ausgerichtet vorhanden sind. Denkbar ist, dass die beiden Teilsegmente des ersten Gelenkarms im Transportzustand entlang der Längsachsen aneinander anliegen. Beispielsweise sind im Transportzustand das erste Ende des ersten Teilsegments und das zweite Ende des zweiten Teilsegments des zweiten Gelenkarms aufeinander zubewegt, sodass die beiden Teilsegmente des zweiten Gelenkarms parallel oder zumindest annähernd parallel zueinander ausgerichtet vorhanden sind. Denkbar ist, dass die beiden Teilsegmente des zweiten Gelenkarms im Transportzustand entlang der Längsachsen aneinander anliegen.
  • Beispielsweise ist das erste Armgelenk und/oder das zweite Armgelenk in einer Richtung quer zur Liegeebene beweglich. Beispielsweise ist das erste Armgelenk in einer Richtung quer zur Liegeebene beweglich. Beispielsweise ist das zweite Armgelenk in einer Richtung quer zur Liegeebene beweglich.
  • In einer denkbaren Ausführung ist der erste Gelenkarm bei einer Überführung aus dem Liegezustand in den Transportzustand abschnittsweise oberhalb des zweiten Gelenkarms vorhanden. Bei der Überführung aus dem Liegezustand in den Transportzustand sind der erste Gelenkarm und der zweite Gelenkarm beispielsweise so bewegbar, dass die Gelenkarme in ihrem vertikalen Bewegungsanteil voneinander weg bewegt werden, jedoch in ihrem horizontalen Bewegungsanteil zueinander hin bewegt werden. Beispielsweise kann es eine Ausführungen geben, bei denen sich die beiden Gelenkarme aus lotrechter Richtung betrachtet kreuzen.
  • Beispielsweise weist die Liegevorrichtung eine Endstrebe auf, wobei das zweite Ende des ersten Gelenkarms und/oder das zweite Ende des zweiten Gelenkarms über ein Gelenk gelenkig mit der Endstrebe gekoppelt sind. Beispielsweise ist das zweite Ende des ersten Gelenkarms über ein Gelenk gelenkig mit der Endstrebe gekoppelt. Beispielsweise ist das zweite Ende des zweiten Gelenkarms über ein Gelenk gelenkig mit der Endstrebe gekoppelt. Dabei ist die Endstrebe beispielsweise so angeordnet, dass das zweite Ende des ersten Gelenkarms und das zweite Ende des zweiten Gelenkarms durch die Endstrebe zueinander beabstandet sind. Vorteilhafterweise kann so realisiert werden, dass die Gelenkarme im Liegezustand auch unter Belastung in ihrer vorgesehenen Ausrichtung zueinander ausgerichtet sind.
  • Durch geschickte Wahl der Beabstandung der beiden an der Endstrebe angeordneten Gelenke ist eine parallele Ausrichtung des ersten und des zweiten Gelenkarms möglich.
  • Beispielsweise ist das zweite Ende des ersten Gelenkarms an den endständigen Bereichen der Endstrebe gekoppelt. Beispielsweise ist das zweite Ende des zweiten Gelenkarms an den endständigen Bereichen der Endstrebe gekoppelt. So kann die Liegevorrichtung kompakt ausgebildet sein.
  • Beispielsweise ist die Endstrebe aus Vierkantrohr und/oder einem runden und/oder polygonen Hohlrohr aus Metall und/oder Kunststoff gefertigt. Denkbar ist, dass die Endstrebe ein Greifelement aufweist. Das Greifelement ist beispielsweise als Schlaufe oder Griff oder Haltestange ausgebildet. Mittels des Greifelements lässt sich die Liegevorrichtung vergleichsweise einfach aus dem Transportzustand in den Liegezustand bewegen.
  • Beispielsweise bilden die Befestigungsanordnung, der erste und der zweite Gelenkarm und die Endstrebe im Liegezustand der Liegevorrichtung einen beispielsweise geschlossenen Rahmen. Hierdurch ist eine Stabilität der Liegevorrichtung vergleichsweise erhöht.
  • Beispielsweise umfasst die Liegevorrichtung wenigstens ein Stützelement, wobei das wenigstens eine Stützelement beispielsweise an der Endstrebe angeordnet ist. Durch das Stützelement kann die Liegevorrichtung abgestützt werden. Beispielsweise ist das Stützelement als ein Stützfuß, z.B. als eine Stützstrebe vorhanden. Beispielsweise weist die Liegevorrichtung zwei, drei oder vier Stützelemente auf. Denkbar ist, dass die Liegevorrichtung genau zwei Stützelemente aufweist. Vorstellbar ist, dass das wenigstens eine Stützelement an dem zweiten Teilsegment des ersten Gelenkarms angeordnet ist.
  • Beispielsweise ist das wenigstens eine Stützelement an dem zweiten Teilsegment des zweiten Gelenkarms angeordnet. Zum Beispiel ist das Stützelement an der Endstrebe angeordnet. Beispielsweise sind alle Stützelemente der Liegevorrichtung an der Endstrebe, zum Beispiel unmittelbar, angeordnet.
  • Vorteilhafterweise kann die Belastung, die bei Benutzung der Liegevorrichtung auf die Gelenkarme einwirkt, durch das Stützelement gleichmäßig verteilt und ein Kippen der Liegevorrichtung vermieden werden, sodass die Liegevorrichtung stabil ausgebildet ist. Dabei ist es von Vorteil, wenn eine Längsachse des Stützelements im Liegezustand in einer Richtung quer zur Liegeebene vorhanden ist. Beispielsweise stützt im angeordneten Zustand das Stützelement im Liegezustand die Endstrebe, den erste und/oder den zweiten Gelenkarm an einem Boden eines Fahrzeugs ab.
  • Beispielsweise ist das wenigstens eine Stützelement gelenkig an die Endstrebe gekoppelt. Hier ist denkbar, dass das Stützelement im Transportzustand in gleicher Richtung wie die Endstrebe vorhanden ist. Beispielsweise ist das wenigstens eine Stützelement gelenkig an das zweite Teilsegment des zweiten Gelenkarms gekoppelt. Denkbar ist, dass das Stützelement im Transportzustand in gleicher Richtung wie das zweite Teilsegment des ersten Gelenkarms vorhanden ist. Beispielsweise ist das wenigstens eine Stützelement gelenkig an das zweite Teilsegment des zweiten Gelenkarms gekoppelt. Denkbar ist, dass das Stützelement im Transportzustand in gleicher Richtung wie das zweite Teilsegment des zweiten Gelenkarms vorhanden ist. So kann die Liegevorrichtung zumindest im Transportzustand kompakt ausgebildet sein.
  • Beispielsweise weist das wenigstens eine Stützelement einen Stützfuß oder mehrere Stützfüße auf, mit dem die bei der Nutzung der Liegevorrichtung aufkommende Belastung an den Untergrund abgeleitet werden kann. Beispielsweise ist der Stützfuß gelenkig an das wenigstens eine Stützelement gekoppelt. Beispielsweise weist das wenigstens eine Stützelement weiter eine Stützstrebe auf, die beispielsweise ebenfalls gelenkig an die Endstrebe gekoppelt ist, über die der wenigstens eine Stützfuß zusätzlich mit der Liegevorrichtung gekoppelt ist, um die Sicherheit des Benutzers noch weiter zu erhöhen.
  • Beispielsweise weist das wenigstens eine Stützelement weiter eine Stützstrebe auf, die beispielsweise ebenfalls gelenkig an das zweite Teilsegment des ersten Gelenkarms gekoppelt ist. Beispielsweise weist das wenigstens eine Stützelement weiter eine Stützstrebe auf, die beispielsweise ebenfalls gelenkig an das zweite Teilsegment des zweiten Gelenkarms gekoppelt ist.
  • Beispielsweise ist der wenigstens eine Stützfuß aus einem Vierkantrohr und/oder einem runden und/oder polygonen Hohlrohr aus Metall und/oder Kunststoff gefertigt. Zum Beispiel weist der wenigstens eine Stützfuß zur Standgebung eine Stützfläche auf, wobei die Stützfläche auf dem Untergrund anordenbar ist.
  • Beispielsweise ist in einer Weiterentwicklung der Liegevorrichtung wenigstens eine Schiene, insbesondere Gleitschiene, beispielsweise an der Endstrebe und/oder einem Abschnitt des ersten Gelenkarms und/oder des zweiten Gelenkarms angeordnet, wobei die Stützstrebe und/oder der Stützfuß entlang der Schiene beweglich gekoppelt ist. Beispielsweise ist die Schiene als eine Ausnehmung in der Endstrebe vorhanden.
  • Beispielsweise sind wenigstens zwei Schienen auf verschiedenen Seiten der Endstrebe angeordnet. Beispielsweise sind zwei Stützelemente an der Liegevorrichtung angeordnet, wobei die Stützstreben der zwei Stützelemente jeweils an eine von zwei Schienen gekoppelt sind, wobei die zwei Schienen an unterschiedlichen Seiten der Endstrebe angeordnet sind. Beispielsweise sind zwei Stützelemente an der Liegevorrichtung angeordnet, wobei die Stützstreben der zwei Stützelemente jeweils an eine von zwei Schienen gekoppelt sind, wobei die zwei Schienen an gegenüberliegenden Seiten der Endstrebe angeordnet sind.
  • Beispielsweise ist ein Arretiersystem zur Arretierung des Stützelements in wenigstens einer Position vorhanden. Dieses wenigstens eine Arretiersystem fixiert das Stützelement beispielsweise in seiner Position während des Transportzustands und/oder der Position des Liegezustands. Dadurch erhöht sich die Sicherheit des Nutzers, da ein ungewolltes Abklappen des Stützelements während der Benutzung im Liegezustand oder ein versehentliches Abklappen während der Überführung der Liegevorrichtung von einem Transportzustand in einen Liegezustand und umgekehrt und damit eine potentielle Verletzung des Nutzers verhindert wird.
  • Beispielsweise umfasst die Liegevorrichtung wenigstens ein Ausgleichselement, wobei das Ausgleichselement eine Oberseite aufweist, wobei das Ausgleichselement eine der Oberseite gegenüberliegenden Unterseite aufweist, wobei die Oberseite eine Oberseitenebene aufweist, wobei die Unterseite beispielsweise unmittelbar an die erste Auflagefläche des ersten Gelenkarms und/oder an die zweite Auflagefläche des zweiten Gelenkarms angeordnet ist, wobei im angeordneten Zustand des Ausgleichselements am ersten Gelenkarm und/oder am zweiten Gelenkarm die Oberseitenebene des Ausgleichselements Teil der Auflageebene ist, Beispielsweise ist durch das Ausgleichselement eine Auflagefläche zur Auflage eines Auflagemoduls vom Gelenkarm auf die Oberseite des Ausgleichselements verlagerbar.
  • Das Ausgleichselement ist dabei zum Beispiel als winklige Auflage oder winklige Leiste zur Anordnung auf Teilsegmenten der Liegevorrichtung ausgebildet. Insbesondere bei einer Verwendung von rechtwinkligen Teilsegmenten der Gelenkarme kann damit einer durch geneigte Gelenkachsen der Drehgelenke entstehenden Verkippung der Teilsegmente, und damit auch einer Verkippung derer Seitenflächen, entgegengewirkt werden, sodass eine waagrechte Auflageebene im Liegezustand realisierbar ist.
  • Das Ausgleichselement ist dabei beispielsweise als Einzelteil oder aber als integraler Bestandteil der beiden Gelenkarme ausgebildet. Denkbar ist, dass zwei, drei oder vier Ausgleichselemente vorhanden sind. Beispielsweise ist ein Ausgleichselement am ersten Teilsegment des ersten Gelenkarms und ein weiteres Ausgleichselement am zweiten Teilsegment des ersten Gelenkarms anordenbar. Beispielsweise ist ein Ausgleichselement am ersten Teilsegment des zweiten Gelenkarms und ein weiteres Ausgleichselement am zweiten Teilsegment des zweiten Gelenkarms anordenbar.
  • Das wenigstens eine Ausgleichselement ist beispielsweise aus Metall, insbesondere Aluminium und/oder aus Kunststoff gefertigt.
  • Beispielsweise umfasst die Liegevorrichtung ein Auflagenmodul, wobei das Auflagenmodul auf der ersten Auflagefläche und der zweiten Auflagefläche anordenbar ist, um eine Liegefläche der Liegevorrichtung zu bilden. Das Auflagenmodul ist beispielswiese als ein Bettrost, z.B. als ein Lattenrost, vorhanden.
  • Das Auflagenmodul umfasst wenigstens zwei Teilauflagen, wobei die wenigstens zwei Teilauflagen im Liegezustand jeweils anliegend an der ersten Auflagefläche und/oder der zweiten Auflagefläche vorhanden sind.
  • Beispielsweise sind die wenigstens zwei Teilauflagen gelenkig miteinander gekoppelt, beispielsweise über ein Gewebeband. Mit Hilfe einer solchen Kopplung kann zum einen dafür gesorgt werden, dass die Teilauflagen während der Nutzung der Liegevorrichtung nicht auseinanderrutschen, zum anderen kann das Auflagenmodul mit einer solchen Ausführung im Transportzustand kompakt transportiert werden, wobei durch die Kopplung sichergestellt ist, dass währenddessen keine Teilauflage abhanden kommt.
  • So ist das Auflagenmodul beispielsweise als Lattenrost ausgebildet, wobei der Lattenrost mehrere Querstreben aufweist, welche im angeordneten Zustand des Auflagemoduls, also im Liegezustand, an der Liegevorrichtung beabstandet zueinander vorhanden sind und die Querstreben beispielsweise z.B. mittels eines Bands oder Gurts miteinander verbunden sind. Diese Querstreben können aus dem Liegezustand in den Transportzustand überführt werden, indem sie beispielsweise umeinander aufgerollt oder zusammengeschoben werden. Denkbar ist auch eine Ausführung, bei der die Teilauflagen/Querstreben wie eine Ziehharmonika an ihren alternierenden Enden miteinander verbunden sind und zusammenschiebbar bzw. auseinander ziehbar ausgebildet sind. Beispielsweise können die Teilauflagen im Transportzustand kompakt verstaut werden.
  • Beispielsweise weisen die Gelenkarme ein Führungssystem auf, wobei die wenigstens zwei Teilauflagen entlang des Führungssystems beweglich gelagert sind. Dieses Führungssystem ist beispielsweise durch Schienen, insbesondere Gleitschienen oder Führungsschienen realisiert. Beispielsweise ist das Führungssystem durch ein Feder-Nut-System realisiert. Beispielsweise ist eine Komponente des Führungssystems an einer Seite des ersten Gelenkarms angeordnet. Beispielsweise ist eine Komponente des Führungssystem an einer Seite des zweiten Gelenkarms angeordnet.
  • Beispielsweise umfasst das Auflagemodul wenigstens zwei Teilauflagen, wobei an jeder Teilauflage beispielsweise lösbar oder unlösbar je ein Polsterelement vorhanden ist. Beispielsweise sind zwei oder mehr Teilauflagen flexibel miteinander verbunden. Beispielswiese sind die zwei Teilauflagen über ein oder mehrere Stoffband/-bänder oder über einen oder mehrere Lederriemen miteinander beweglich verbunden.
  • Beispielsweise ist ein Polsterelement in eine einzelne Teilauflage integriert. Beispielsweise sind die Polsterelemente dabei in das Auflagenmodul integriert. Beispielsweise liegen die Polsterelemente separat vor.
  • Auch wird ein Gestell vorgeschlagen, wobei das Gestell eine Liegevorrichtung wie vorangegangen beschrieben aufweist, wobei das Gestell einen kastenförmigen Grundkörper aufweist, wobei die Liegevorrichtung und/oder die Befestigungsanordnung an den Grundkörper angeordnet ist. Beispielsweise ist dabei die Liegevorrichtung bzw. die Befestigungsanordnung an der Oberseite des Grundkörpers befestigt.
  • Beispielsweise ist das Gestell in Form eines Möbels oder einem Möbelkorpus vorhanden. Zum Beispiel ist die Liegevorrichtung an einer Oberseite des Möbelkorpus aufliegend vorhanden. Beispielsweise ist das Gestell aus Metall, insbesondere Aluminium und/oder aus Holz und/oder aus Kunststoff gefertigt.
  • Beispielsweise umfasst das Gestell eine oder mehrere Greifvorrichtungen, die einen Transport des Gestells und der Liegevorrichtung vereinfachen. Zum Beispiel ist die Greifvorrichtung als Handgriff vorhanden. Zum Beispiel ist die Greifvorrichtung als Aussparung vorhanden. Denkbar ist, dass der Handgriff an einer Seite des Gestells angeordnet ist. Denkbar ist, dass wenigstens zwei Handgriffe an mehreren Seiten, insbesondere sich gegenüberliegenden Seiten des Gestells angeordnet sind. Hierdurch ist das Gestell vergleichsweise einfach bewegbar.
  • Ebenfalls wird ein Möbel vorgeschlagen, wobei das Möbel eine Liegevorrichtung oder ein Gestell wie vorangegangen beschrieben aufweist. Beispielsweise ist dabei die Liegevorrichtung bzw. die Befestigungsanordnung an der Oberseite des Möbels angeordnet, wobei das Möbel beispielsweise ein kastenförmiges Gestell als Grundkörper aufweist und/oder beispielsweise eine Greifvorrichtung oder mehrere Greifvorrichtungen umfasst.
  • Beispielsweise ist das Möbel aus Metall, insbesondere Aluminium und/oder aus Holz und/oder aus Kunststoff gefertigt.
  • Beispielsweise weist das Möbel an wenigstens einer Seite Verstauelemente, z.B. Schubladen und/oder Klappelemente, auf. Das wenigstens eine Verstauelement ist beispielsweise als ein Funktionsmodul vorhanden. Das Funktionsmodul ist exemplarisch als Sitzgelegenheit, Spülbecken, Wassertank, Herdplatten und/oder Kühlschrank ausgebildet.
  • Außerdem wird ein Fahrzeug vorgeschlagen, wobei das Fahrzeug eine Liegevorrichtung, ein Gestell oder ein Möbel wie vorangegangen beschrieben aufweist. Das Möbel und/oder Gestell ist dabei in das Fahrzeug integriert oder liegt separat vor. Beispielsweise ist das Gestell und/oder Möbel so in das Fahrzeug eingebracht, dass die Liegevorrichtung innerhalb des Fahrzeuginnenraums vollständig in den Liegezustand überführt werden kann.
  • Ausführungsbeispiel
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigt:
    • 1 einen schematischen Aufbau eines Gestells mit Liegevorrichtung im Liegezustand mit Auflagenmodul im angeordneten Zustand angeordnet auf einem Fahrzeugboden,
    • 2 einen schematischen Aufbau eines Gestells mit Liegevorrichtung im Liegezustand mit kompakt angeordneten Teilauflagen,
    • 3 eine Draufsicht auf ein Möbel mit Liegevorrichtung im Liegezustand mit kompakt angeordneten Teilauflagen,
    • 4 einen schematischen Aufbau eines Möbels mit Liegevorrichtung während der Überführung aus dem Transportzustand in den Liegezustand,
    • 5 eine Draufsicht auf ein Möbel mit Liegevorrichtung im Transportzustand,
    • 6 eine Ansicht von vorne auf ein Möbel mit Liegevorrichtung im Transportzustand
    • 7 eine perspektivische Rückansicht eines Möbels mit Liegevorrichtung im Transportzustand
    • 8 einen schematischen Aufbau eines Möbels mit Liegevorrichtung im Liegezustand mit einer weiteren Ausführungsform von einem Auflagenmodul im angeordneten Zustand und
    • 9 einen schematischen Aufbau eines Möbels mit Liegevorrichtung im Transportzustand.
  • In 1 ist ein Gestell 3 mit einer Liegevorrichtung 1 schematisch in einem Liegezustand dargestellt, wobei die Liegevorrichtung 1 beispielsweise an der Oberseite 27 des kastenförmigen Grundkörpers des Gestells 3 angeordnet ist. Die Liegevorrichtung 1 umfasst einen Klappmechanismus 28, sowie eine Befestigungsanordnung 2. Der Klappmechanismus 28 weist einen ersten Gelenkarm 6 und einen zweiten Gelenkarm 7 auf. Beispielsweise ist die Befestigungsanordnung 2 ist an das Gestell 3 an der Oberseite 27 angeordnet. Der erste Gelenkarm 6 und der zweiten Gelenkarm 7 sind jeweils gelenkig mit der Befestigungsanordnung 2 gekoppelt. Beispielsweise ist das erste Ende des ersten Gelenkarms 6 über ein Gelenk 8a mit der Befestigungsanordnung gekoppelt. Beispielsweise ist das erste Ende des zweiten Gelenkarms 7 über ein Gelenk 8b mit der Befestigungsanordnung gekoppelt.
  • Der erste Gelenkarm 6 und der zweite Gelenkarm 7 sind beispielsweise so positioniert, dass eine daran angeordnete erste Auflagefläche 9 und eine daran angeordnete zweite Auflagefläche 10 eine waagrechte Liegeebene aufspannen. Der erste Gelenkarm 6 und der zweite Gelenkarm 7 sind beispielsweise im Liegezustand so positioniert, dass die Gelenkarme 6, 7 in ihrer jeweiligen Längsachse L parallel zueinander beabstandet sind und eine Liegefläche in der Liegeebene begrenzen. Beispielsweise umfassen der erste Gelenkarm 6 und der zweite Gelenkarm 7 jeweils ein erstes Teilsegment 13a, 14a und ein zweites Teilsegment 13b, 14b, wobei jeweils ein erstes Teilsegment 13a, 14a und ein zweites Teilsegment 13b, 14b gelenkig mit einem Armgelenk 15a, 15b gekoppelt sind. Die beiden ersten Teilsegmente 13a, 14a der beiden Gelenkarme 6, 7 sind dabei an der Befestigungsanordnung 2 gekoppelt, während die beiden zweiten Teilsegmente 13b, 14b gelenkig mit einer Endstrebe 16 gekoppelt sind. Beispielsweise ist das zweite Ende des ersten Teilsegment 13b über ein Gelenk 30a mit der Endstrebe 16 gekoppelt. Beispielsweise ist das zweite Ende des zweiten Teilsegment 14b über ein Gelenk 30b mit der Endstrebe 16 gekoppelt. Beispielsweise beabstandet die Endstrebe 16 die beiden zweiten Teilsegmente 13b, 14b zueinander.
  • Auf der von der ersten Auflagefläche 9 und der zweiten Auflagefläche 10 aufgespannten Liegeebene ist beispielhaft ein Auflagenmodul 21 angeordnet. Dieses Auflagenmodul 21 besteht zum Beispiel in der dargestellten Ausführung aus mehreren als Leisten ausgebildeten Teilauflagen 22, die gleichmäßig über die Liegefläche verteilt angeordnet sind. Beispielsweise umfassen die Teilauflagen 22 dabei wenigstens ein Polsterelement 23.
  • An der Endstrebe 16 sind beispielsweise zwei Stützelemente 17 angeordnet, um die Liegefläche auch bei Belastung in einer waagrechten zu halten. Die Stützelemente 17 umfassen hier zum Beispiel jeweils einen im Wesentlichen senkrecht angeordneten Stützfuß 18, der gelenkig an die Endstrebe 16 gekoppelt ist. Die Stützelemente 17 umfassen beispielsweise jeweils eine sowohl an den jeweiligen Stützfüß 18 als auch an die Endstrebe 16 gelenkig gekoppelte Stützstrebe 19, die ein Verrutschen des Stützfußes 18 unter Belastung verhindert.
  • Das Gestell 3 und die Liegevorrichtung 1 sind beispielsweise vollständig innerhalb des Innenraums des Fahrzeugs 5 angeordnet, sodass das Gestell 3 und die beiden Stützfüße 18 auf dem Boden des Fahrzeugs 5 angeordnet sind.
  • 2 zeigt das Gestell 3 mit Liegevorrichtung 1 aus 1, wobei hier der Boden des Fahrzeugs 5 nicht dargestellt ist, in einem Zustand während der Überführung aus dem Liegezustand in den Transportzustand oder umgekehrt. Das Auflagenmodul 21 ist im Transportzustand oberhalb der Befestigungsanordnung 2 angeordnet. Beispielsweise ist im Liegezustand ist der Klappmechanismus 28 derart vorhanden, sodass der erste Gelenkarm 6 und der zweite Gelenkarm 7 eine waagrechte Liegeebene aufspannen und die Gelenkarme 6, 7 in ihrer jeweiligen Längsachse L parallel zueinander beabstandet. Die Teilauflagen 22 sind in dieser Ausbildungsvariante beispielsweise nebeneinander angeordnet.
  • 3 zeigt ein Gestell 3 mit Liegevorrichtung 1 in einem Zustand wie in 2 beschrieben in einer Draufsicht. Beispielsweise ist der erste Gelenkarm 6 und der zweite Gelenkarm 7 so ausgerichtet, dass sie entlang ihrer Längsachse L parallel zueinander ausgerichtet sind. Der erste Gelenkarm 6 und der zweite Gelenkarm 7 umfassen beispielsweise jeweils ein erstes Teilsegment 13a, 14a und ein zweites Teilsegment 13b, 14b, wobei jeweils ein erstes Teilsegment 13a, 14a und ein zweites Teilsegment 13b, 14b gelenkig mit einem Armgelenk 15a, 15b gekoppelt sind. Beispielsweise sind die beiden ersten Teilsegmente 13a, 14a der beiden Gelenkarme 6, 7 mit der Befestigungsanordnung 2 gekoppelt, während die beiden zweiten Teilsegmente 13b, 14b gelenkig mit einer Endstrebe 16 gekoppelt sind. Beispielsweise beabstandet die Endstrebe 16 die beiden zweiten Teilsegmente 13b, 14b zueinander.
  • Dargestellt ist in dieser Ausführungsform ein Arretiersystem 24, mit dem die Stützelemente 17 beispielsweise in ihrer Position lösbar fixiert werden können.
  • 4 zeigt einen schematischen Aufbau eines Möbels 4 mit Liegevorrichtung 1 in während der Überführung aus dem Transportzustand in den Liegezustand. Der erste Gelenkarm 6 und der zweite Gelenkarm 7 sind zum Beispiel derart verfahren, dass das erste Teilsegment 13a, das zweite Teilsegment 13b und/oder das Armgelenk 15a zwischen dem ersten Teilsegment 13a und dem zweiten Teilsegment 13b des ersten Gelenkarms 6 wenigstens abschnittsweise oberhalb des ersten Teilsegments 14a, des zweiten Teilsegments 14b und/oder des Armgelenks 15b zwischen dem ersten Teilsegment 14a und dem zweiten Teilsegment 14b des zweiten Gelenkarms 7 angeordnet sind.
  • Bei der hier dargestellten Ausführungsvariante des Auflagenmoduls 21 in Position des Transportzustands, bei der die Teilauflagen 22 beispielswiese über ein Band miteinander verbunden sind. Bei der Überführung werden die Teilauflagen 22 in dieser Variante auf- und abgerollt.
  • Weiter ist eine Endstrebe 16 mit einem daran angeordneten Stützelement 17 gezeigt. Das Stützelement 17 umfasst beispielsweise einen Stützfuß 18 und eine Stützstrebe 19. Die Endstrebe 16 weist in diesem Ausführungsbeispiel eine Laufschiene auf. Der Stützfuß 18 ist beispielsweise gelenkig an die Stützstrebe 19 gekoppelt. Die Stützstrebe 19 ist beispielsweise gelenkig so an die Laufschiene der Endstrebe 16 gekoppelt, dass sich die Kopplung der Stützstrebe 19 entlang der Laufschiene bewegen lässt.
  • Im Liegezustand der Liegevorrichtung 1 ist der Stützfuß 18 idealerweise senkrecht ausgerichtet. Zum Beispiel kann die Stützstrebe 19 mittels nicht dargestelltem Arretiersystems 24 an der Endstrebe 16 lösbar fixiert werden, sodass ein Bewegen des Stützfußes 18 während der Fixierung nicht möglich ist.
  • Bei der Überführung der Liegevorrichtung 1 in den Transportzustand bewegt sich die Stützstrebe 19 beispielsweise entlang der Laufschiene, sodass der Stützfuß 18 in eine Position nahe der Endstrebe 16 abgeklappt wird.
  • 5 zeigt eine Draufsicht von oben auf ein Möbel 4 mit Liegevorrichtung 1 im Transportzustand, wobei das Auflagenmodul 21 hier nicht dargestellt ist. Der erste Gelenkarm 6 ist dabei beispielsweise abschnittsweise oberhalb des zweiten Gelenkarms 7 angeordnet, sodass zumindest ein Teilbereich der ersten Auflagefläche 9 des ersten Gelenkarms 6 in einer Richtung quer zur Auflageebene des Liegezustands von der zweiten Auflagefläche 10 des zweiten Gelenkarms 7 beabstandet ist.
  • 6 zeigt einen Ausschnitt einer Ansicht senkrecht auf die Frontseite 29 eines Möbels 4 mit Liegevorrichtung 1 im Transportzustand. Das erste Teilsegment 13a und das zweite Teilsegment 13b des ersten Gelenkarms 6 sind hier in gleicher Richtung hintereinander angeordnet. Beispielsweise ist die Gelenkachse G1 des Drehgelenks zwischen erstem Gelenkarm 6 und der Befestigungsanordnung 2 geneigt, wodurch auch das erste Teilsegment 13a und das zweite Teilsegment 13b des ersten Gelenkarms 6 in ihrer Längsachsen relativ zur Waagrechten geneigt sind. Beispielsweise ist die Gelenkachse G2 des Drehgelenks zwischen zweitem Gelenkarm 7 und der Befestigungsanordnung 2 geneigt, wodurch auch das erste Teilsegment 14a und das zweite Teilsegment 14b des zweiten Gelenkarms 7 in ihrer Längsachse L relativ zur Waagrechten geneigt sind. Beispielsweise sind beide Gelenkachsen G1, G2 in selbe Richtung und mit gleichem Winkel geneigt, wodurch die Längsachsen des ersten Gelenkarms 6 und zweiten Gelenkarms 7 aus dieser Perspektive parallel zueinander ausgerichtet sind.
  • Beispielsweise sind die Gelenkachsen G1, G2 der Gelenke 8a, 8b an der Befestigungsanordnung 2 relativ zur Waagrechten verkippt, sodass auch in manchen Ausführungen der Liegevorrichtung, insbesondere bei Verwendung von Vierkanthohlstreben als Teilsegmente 13a, 13b, 14a, 14b, die Gelenkarme 6, 7 entlang ihrer Längsachse relativ zur Waagrechten verkippt sind. Zur Ausbildung einer waagrechten Auflagefläche 9, 10 kann beispielsweise ein Ausgleichselement 20 an die Teilsegmente 13a, 13b, 14a, 14b angeordnet sein. Dieses Ausgleichselement 20 kann dabei auch beispielsweise bereits in das jeweilige Teilsegment 13a, 13b, 14a, 14b integriert sein.
  • 7 zeigt eine perspektivische Rückansicht eines Möbels 4 mit Liegevorrichtung 1 im Transportzustand. Das Möbel 4 weist beispielsweise an einer Seite mehrere in exemplarischer Weise angeordnete Verstauelemente 25 wie Schubladen und Klappelemente 26 auf. Denkbar ist auch eine Anordnung der Verstauelemente 25 und Klappelemente 26 an mehreren Seiten des Möbels. Es versteht sich von selbst, dass sich die Verstauelemente 25 und Klappelemente 26 von einer geöffneten Form in eine geschlossener Form und zurück überführen lassen, auch wenn diese hier jeweils beispielhaft lediglich in einer Form dargestellt sind. Das wenigstens eine Verstauelement 25 und/oder das wenigstens eine Klappelement 26 ist beispielsweise als ein Funktionsmodul vorhanden. Das Funktionsmodul kann exemplarisch als Klapptisch, Herdplattenmodul oder als Becken mit Tank ausgebildet sein.
  • 8 zeigt ein Möbel 4 mit Liegevorrichtung 1 im Liegezustand mit einer weiteren Ausführungsform eines Auflagenmoduls 21 im angeordneten Zustand. Die einzelnen Teilauflagen 22 können beispielsweise an der den Gelenkarmen 6, 7 zugewandten Seite versteift ausgebildet sein. Die Teilauflagen 22 können beispielsweise ein Polsterelement 23 aufweisen.
  • 9 zeigt einen schematischen Aufbau des Möbels 4 gemäß 8 mit Liegevorrichtung 1 im Transportzustand. Die Teilauflagen 22 sind dabei beispielsweise übereinander gestapelt angeordnet. Die Teilauflagen 22 sind dabei beispielsweise in ihrer Orientierung verschieden zueinander ausgerichtet, beispielsweise alternierend. Die Orientierung ist beispielsweise derart, dass das Polsterelement 23 einer Teilauflage 22 oder mehrerer Teilauflagen 22 nach oben ausgerichtet ist bzw. sind, während das Polsterelement 23 einer anderen Teilauflage 22 oder mehrerer anderen Teilauflagen 22 nach unten ausgerichtet sind.
  • Die Teilauflagen 22 sind beispielsweise gelenkig miteinander gekoppelt, beispielsweise über wenigstens ein Gewebeband, wenigstens einen Gurt oder wenigstens einen Lederriemen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Liegevorrichtung
    2
    Befestigungsanordnung
    3
    Gestell
    4
    Möbel
    5
    Fahrzeug
    6
    erster Gelenkarm
    7
    zweiter Gelenkarm
    8a
    Gelenk
    8b
    Gelenk
    9
    erste Auflagefläche
    10
    zweite Auflagefläche
    12a
    Gelenkachse
    12b
    Gelenkachse
    13a
    erstes Teilsegment
    13b
    zweites Teilsegment
    14a
    erstes Teilsegment
    14b
    zweites Teilsegment
    15a
    Armgelenk
    15b
    Armgelenk
    16
    Endstrebe
    17
    Stützelement
    18
    Stützfuß
    19
    Stützstrebe
    20
    Ausgleichselement
    21
    Auflagenmodul
    22
    Teilauflage
    23
    Polsterelement
    24
    Arretiersystem
    25
    Verstauelement
    26
    Klappelement
    27
    Oberseite
    28
    Klappmechanismus
    29
    Frontseite
    30a
    Gelenk
    30b
    Gelenk
    G1
    Gelenkachse
    G2
    Gelenkachse
    L
    Längsachse

Claims (14)

  1. Liegevorrichtung (1), wobei die Liegevorrichtung (1) eine Befestigungsanordnung (2) umfasst, wobei die Befestigungsanordnung (2) zur Befestigung der Liegevorrichtung (1) an einem Gestell (3), an einem Möbel (4) und/oder an einem Fahrzeug (5) ausgebildet ist, wobei die Liegevorrichtung (1) einen Klappmechanismus (28) aufweist, wobei der Klappmechanismus (28) beweglich mit der Befestigungsanordnung (2) verbunden ist, wobei der Klappmechanismus (28) einen ersten Gelenkarm (6) und einen zweiten Gelenkarm (7) aufweist, wobei der erste Gelenkarm (6) ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei der zweite Gelenkarm (7) ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gelenkarm (6) am ersten Ende des ersten Gelenkarms (6) mit der Befestigungsanordnung (2) gelenkig verbunden ist, und der zweite Gelenkarm (7) am ersten Ende des zweiten Gelenkarms (7) mit der Befestigungsanordnung (2) gelenkig verbunden ist, wobei der erste Gelenkarm (6) und der zweite Gelenkarm (7) relativ zur Befestigungsanordnung (2) von einem Transportzustand in einen Liegezustand und umgekehrt überführbar ausgebildet sind, wobei der erste Gelenkarm (6) eine erste Auflagefläche (9) aufweist, wobei der zweite Gelenkarm (7) eine zweite Auflagefläche (10) aufweist, wobei die erste Auflagefläche (9) und die zweite Auflagefläche (10) im Liegezustand eine Auflageebene aufspannen, wobei im Transportzustand zumindest ein Teilbereich der ersten Auflagefläche (9) in einer Richtung quer zur Auflageebene des Liegezustands von der zweiten Auflagefläche (10) beabstandet ist.
  2. Liegevorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gelenkarm (6) und der zweite Gelenkarm (7) sich jeweils in einer Längsachse L erstrecken, wobei die Längsachsen L im Liegezustand zueinander parallel ausgerichtet vorhanden sind.
  3. Liegevorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse L des ersten Gelenkarms (6) und die Längsachse L des zweiten Gelenkarms (7) im Transportzustand jeweils verkippt zur Auflageebene vorhanden sind.
  4. Liegevorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkachse (G1) des ersten Gelenkarms (6) und/oder die Gelenkachse (G2) des zweiten Gelenkarms (7) jeweils mit einem Winkel größer 0° zur Senkrechten der Auflageebene vorhanden sind.
  5. Liegevorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gelenkarm (6) ein erstes Teilsegment (13a) und ein zweites Teilsegmente (13b) umfasst, wobei das erste Teilsegment (13a) ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das zweite Teilsegment (13b) ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei der erste Gelenkarm (6) ein Armgelenk (15a) umfasst, wobei das zweite Ende des ersten Teilsegments (13a) mit dem ersten Ende des zweiten Teilsegments (13b) über das Armgelenk (15a) gelenkig gekoppelt ist.
  6. Liegevorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Armgelenk (15a), über das das zweite Ende des ersten Teilsegments (13a) des ersten Gelenkarms (6) und das erste Ende des zweiten Teilsegments (13b) des ersten Gelenkarms (6) gekoppelt ist, eine Gelenkachse (12a) mit einer Gelenkachsenrichtung aufweist, wobei das Armgelenk (15a) bei einer Überführung der Liegevorrichtung (1) von einem Transportzustand in einen Liegezustand und umgekehrt eine Bewegung ausübt, wobei die Bewegungsrichtung in eine Richtung quer zur Liegeebene und/oder in einer Richtung quer zur Gelenkachsenrichtung des Armgelenks (15a) verläuft.
  7. Liegevorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gelenkarm (6) bei einer Überführung aus dem Liegezustand in den Transportzustand abschnittsweise oberhalb des zweiten Gelenkarms (7) vorhanden ist.
  8. Liegevorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegevorrichtung (1) eine Endstrebe (16) aufweist, wobei das zweite Ende des ersten Gelenkarms (6) und das zweite Ende des zweiten Gelenkarms (7) über je ein Gelenk gelenkig mit der Endstrebe (16) gekoppelt sind.
  9. Liegevorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegevorrichtung (1) wenigstens ein Stützelement (17) umfasst, wobei das wenigstens eine Stützelement (17) an der Endstrebe (16) anordenbar ist,
  10. Liegevorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegevorrichtung (1) wenigstens ein Ausgleichselement (20) umfasst, wobei das Ausgleichselement (20) eine Oberseite aufweist, wobei das Ausgleichselement (20) eine der Oberseite gegenüberliegenden Unterseite aufweist, wobei die Oberseite eine Oberseitenebene aufweist, wobei die Unterseite beispielsweise unmittelbar an die erste Auflagefläche (9) des ersten Gelenkarms (6) und/oder die zweite Auflagefläche (10) des zweiten Gelenkarms (7) angeordnet ist, wobei im angeordneten Zustand des Ausgleichselements (20) am ersten Gelenkarm (6) und/oder am zweiten Gelenkarm (7) die Oberseitenebene des Ausgleichselements (20) Teil der Auflageebene ist.
  11. Liegevorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegevorrichtung (1) ein Auflagenmodul (21) umfasst, wobei das Auflagenmodul (21) auf der ersten Auflagefläche (9) und/oder der zweiten Auflagefläche (10) anordenbar ist, um eine Liegefläche der Liegevorrichtung (1) zu bilden.
  12. Gestell (3) dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (3) eine Liegevorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche umfasst, wobei das Gestell (3) einen kastenförmigen Grundkörper aufweist, wobei die Liegevorrichtung (1) und/oder die Befestigungsanordnung (2) an den Grundkörper angeordnet ist.
  13. Möbel (3) dadurch gekennzeichnet, dass das Möbel (4) eine Liegevorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche umfasst.
  14. Fahrzeug (5) mit einer Liegevorrichtung (1) und/oder einem Gestell (3) und/oder einem Möbel (4) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (5) eine Liegevorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche umfasst.
DE102022104848.9A 2022-03-01 2022-03-01 Liegevorrichtung Pending DE102022104848A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022104848.9A DE102022104848A1 (de) 2022-03-01 2022-03-01 Liegevorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022104848.9A DE102022104848A1 (de) 2022-03-01 2022-03-01 Liegevorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022104848A1 true DE102022104848A1 (de) 2023-09-07

Family

ID=87571995

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022104848.9A Pending DE102022104848A1 (de) 2022-03-01 2022-03-01 Liegevorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102022104848A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10110069A1 (de) 2001-03-02 2002-09-05 Sedac Mecobel S A Umwandelbares Sitz- und Liegemöbel
DE202005002375U1 (de) 2005-02-04 2005-04-14 Hymer Idc Gmbh + Co. Kg Fahrzeug

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10110069A1 (de) 2001-03-02 2002-09-05 Sedac Mecobel S A Umwandelbares Sitz- und Liegemöbel
DE202005002375U1 (de) 2005-02-04 2005-04-14 Hymer Idc Gmbh + Co. Kg Fahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60031657T2 (de) Reformer-trainingsgerät
DE102019213710B4 (de) Handwagen
CH643721A5 (de) Kombinationsmoebel.
DE102018130110A1 (de) Boxspring
DE2222056A1 (de) Zusammenklappbarer Artikel
EP0193730B1 (de) Badewanneneinsatz
DE8410428U1 (de) Von hand hoehenverstellbarer podestbock fuer theaterbuehnen o.dgl.
DE2305145B1 (de) Von Hand höhenverstellbarer Podestbock für Theaterbühnen od.dgl
EP0124773B1 (de) Zusammenschiebbarer Tisch
EP0358666B1 (de) Verwandelbares sitz- und liegemoebel zum gebrauch im haus und im freien
DE3636979A1 (de) Erweiterbarer tisch
DE102022104848A1 (de) Liegevorrichtung
DE29721734U1 (de) Aufbau eines Gehbehelfs
DE3337507A1 (de) Kombinationsmoebel
DE1291479B (de) Klappsessel, insbesondere fuer Strand und Garten
DE10307738B4 (de) Neigungsverstellvorrichtung für mindestens einen Teil einer Liege- oder Sitzfläche
DE1941803A1 (de) Klappmoebel,insbesondere in Stuhl- oder Bankform
DE29806666U1 (de) Sitzbank
DE3522175C2 (de)
DE1404711C (de) Zusammenklappbare Tisch-Bankeinheit
DE29821284U1 (de) Taschenanordnung, welche eine daran angebrachte Kamerastativ-Vorrichtung aufweist
DE3201462A1 (de) Gartensessel
DE3637570C2 (de) Hochstuhl für Kleinkinder
DE29904529U1 (de) Zusammenlegbares Sitzmöbel
DE8803599U1 (de) Rollstuhl mit einem auf den Boden absenkbaren Sitz

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R084 Declaration of willingness to licence