DE3636979A1 - Erweiterbarer tisch - Google Patents

Erweiterbarer tisch

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Description

Die Erfindung betrifft einen Tisch mit aufzufaltenden Klapp­ teilen und insbesondere einen verbesserten Gelenkmechanismus zur Schwenkverbindung der Klappteile mit einer Tischplatte.
Tische mit Klappteilen sind gut bekannt. Solche Tische werden allgemein in dem Hotelgewerbe angewendet, und zwar werden solche Tische mit Klappteilen dort verwendet, die eine aus zwei oder drei Stellungen annehmen können. Die Klappteile können zum Servieren horizontal und eben mit der Tischplatte liegen oder die Klappteile können entweder nach unten abge­ schwenkt oder nach oben geschwenkt sein, zum Transportieren durch die Hotelgänge oder zum Aufbewahren des Tisches. Tische mit Klappteilen, die in eine Vertikalstellung über der Tisch­ platte schwenken, sind deswegen erwünscht, da während des Transportes des Tisches durch die Hotelgänge die Klappteile transportierte Schüsseln, Gebrauchsgegenstände und Nahrungs­ mittel an der Tischplatte zurückhalten. Zusätzlich zu den schwenkbaren Klappteilen sind solche Tische üblicherweise mit einer Tischplatte versehen, die an der Stütze zwischen einer ebenen Horizontalstellung und einer um 90° versetzten Verti­ kalstellung geschwenkt werden kann. Ein derartiges Kippen der Tischplatte an einer Stütze erleichtert das Aufbewahren des nicht gebrauchten Tisches. Ein Ausführungsbeispiel eines bekannten solchen Tisches wird in der US-PS 44 46 796 be­ schrieben.
Obwohl sich ein Tisch nach der Beschreibung in der erwähnten US-Patentschrift als sehr nützlich im Hotelwesen erwiesen hat, hat sich herausgestellt, daß derartige Tische unter bestimm­ ten Umständen gewisse Nachteile besitzen. Gemäß der Beschrei­ bung in der genannten Schrift sind die Klappteile mit der Tischplatte durch eine Vielzahl von Gelenken verbunden, die ein stationäres, an der Tischplatte angebrachtes Schwenkteil und ein an dem Klappteil befestigtes Gleitelement enthalten. Das Gleitelement ist gegenüber dem Schwenkteil gleitend ver­ schiebbar, jedoch sind die beiden Elemente mittels einer Ver­ bindungsfeder aufeinander vorgespannt. Wenn die Tisch-Klapp­ teile von einer mit der Tischplatte ebenen Stellung wegbe­ wegt werden sollen, muß das Klappteil von der Tischplatte um ein vorbestimmtes Stück weggezogen und entweder nach unten oder nach oben gekippt werden. In jedem Fall werden dann, wenn das Klappteil von der Tischplatte weggezogen wird, die Gelenkteile freigegeben. Dadurch kann es unerwünschte Folgen geben, da im Gebrauch auf den Tischplatten Tischtücher, und zwar allgemein weiße Tischtücher, liegen. Wenn die Klappteile zum Freisetzen der Gelenke auseinandergezogen werden, kann das Tischtuch in den Gelenkbereich hineingeraten und verschmutzt werden. Auch kann das Tischtuch beim Zurückkehren der Klapp­ teile in die Horizontalstellung durchlöchert werden.
Ein weiteres Problem bei dem bekannten Tisch besteht darin, daß das Klappteil gegen die Kraft einer Feder bewegt werden muß, wenn die Klappteile vom aufgeklappten Zustand in die ebene Lage zu bewegen sind. Das kann einen mühevollen Betrieb ergeben, wenn man versucht, die Klappteile bündig mit der Tischplatte zu bekommen. Normalerweise findet diese Betätigung im Hotel-Gästezimmer statt, wenn in Anwesenheit der Hotelgäste im Hotelzimmer serviert wird. Dabei ist es vom Standpunkt des Hotels aus äußerst wünschenswert, daß die Betätigung des Tisches so geräuschlos, glatt und angenehm wie möglich vor sich geht, um Unbequemlichkeiten für die Hotelgäste in irgend­ einer Weise zu vermeiden. Ein weiteres Problem mit den bekann­ ten Tischen besteht darin, daß beim Absenken der Klappteile diese beträchtlich weit von der Tischplatte abstehen, so daß zusätzlicher Raum beim Transport oder beim Aufbewahren des Tisches erforderlich ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung wird ein Tisch geschaffen mit einem Stützteil und einer mit dem Stützteil verbundenen Tischplatte. Ein Klappteil oder Klappabschnitt für die Tischplatte ist vorgesehen mit einem Gelenk oder Scharnier zur Verbindung des Klappteils mit der Platte, wobei eine Bewegung des Klappteils von einer ersten Stellung in Ausrichtung mit der Tischplatte in eine zweite Stellung ermöglicht ist, in der das Klappteil allgemein senk­ recht zur Tischplatte steht. Das Gelenk oder Scharnier ent­ hält ein erstes Element, das an dem Klappteil befestigt ist, und ein zweites, an der Tischplatte befestigtes Element. Das erste und das zweite Element sind jeweils schwenkbar mitein­ ander verbunden, und das zweite Gelenkelement ist gleitbar mit der Tischplatte verbunden.
Insbesondere sind entsprechend einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung zwei Klappteile schwenkbar an ein­ ander entgegengesetzt liegenden Kanten einer Tischplatte über eine Vielzahl von Gelenken angebracht. Die Gelenke enthalten ein erstes, an dem Klappteil angebrachtes Gelenkelement und ein zweites, gleitbar mit der Tischplatte verbundenes Gelenk­ element. Einander entgegengesetzt gleitende Gelenkelemente an der Tischplatte sind gleitbar in einem Profilabschnitt oder einem Kanal aufgenommen und durch eine Feder miteinander ver­ bunden. Ein gleitendes Gelenkelement und ein zugehöriges er­ stes Gelenkelement sind durch einen Schwenkstift miteinander verbunden, der in einem länglichen Schlitz des ersten Gelenk­ elementes aufgenommen ist. Ein Anschlag ist an dem zweiten Gelenkelement benachbart zum Schwenkstift befestigt und mit einem solchen Abstand von diesem versehen, daß ein Schwenken des Klappteils zugelassen ist, wenn das erste Gelenkelement so sitzt, daß der Stift an einem ersten Ende des Schlitzes an­ liegt. Liegt dagegen der Stift an einem zweiten Ende des Schlitzes an, so verhindert der Anschlag eine Schwenkbewe­ gung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispiels­ weise näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Servier­ tisches für Gästezimmer erfindungsgemäßer Art,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Zimmer-Serviertisches erfindungsgemäßer Art mit in Aufbewahrungsstellung gekippter Tischplatte,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Tisches aus Fig. 1 oder 2, mit in Gebrauchsstellung gekippter Tischplatte,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Tisches mit in Gebrauchsstel­ lung gekippter Tischplatte und aufwärts gekippten Seiten-Klappteilen,
Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Gelenk-Mechanismus,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Profilteiles mit durchgestecktem Verriegelungsteil,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht von Schwenk- und Ver­ riegelungsmechanismen für Tisch-Fachwerke, und
Fig. 8 bis 10 Seitenansichten der Verbindung zwischen Tischplatte und einem Klappteil mit dem Bewegungsablauf zwischen einer aufwärts geklappten zu einer abwärts geklapp­ ten Stellung eines Klappteiles.
In der Zeichnung ist, insbesondere in Fig. 1,ein Tisch 20 ge­ zeigt, der aus einer Stütze oder einem Stützteil 22 und einer Tischplatte 24 besteht, die schwenkbar an der Stütze 22, wie später näher beschrieben, angebracht ist. Zwei Auszug-Klapp­ teile 26 und 26′ sind an entgegengesetzt liegenden Kanten 28 bzw. 28′ durch Gelenke 30, 30 a bzw. 30′ und 30 a′ befestigt.
Die Stütze 22 enthält zwei zueinander mit Abstand parallele Grundelemente 32 und 32′, die mit Laufrollen 34, 34 a, 34′ und 34 a′ versehen sind, durch die die Grundelemente 32 und 32 a in einer gemeinsamen horizontalen Ebene über der horizontalen Bodenfläche 36 (Fig. 2) gehalten werden. Die Stütze 22 ent­ hält weiter zwei vertikale Pfosten 38 und 38′, die jeweils an den Grundelementen 32 bzw. 32′ befestigt sind und von ihnen senkrecht nach oben abstehen. Die Pfosten 38 und 38′ sind durch ein horizontales Querelement 40 miteinander ver­ bunden.
Eine Unterfläche 24 a der Tischplatte 24 ist mit zwei mit Ab­ stand zueinander parallelen Profilteilen 42 und 42′ benach­ bart und parallel zu der Kante 28 bzw. 28′ versehen. Die Profilteile 42 und 42′ besitzen einen größeren Abstand von­ einander als der Abstand der Pfosten 38 und 38′ beträgt. Wie in Fig. 4 und 5 zu sehen, sind die Profilteile 42 und 42′ identisch gestaltet, und eine Beschreibung des (in Fig. 4 und 6 gezeigten) Profilteiles 42 gilt gleich gut für das Profil­ teil 42′. Das Profilteil 42 besitzt eine untere Verlängerung, die mit einem U-förmigen Kanalabschnitt 44 abschließt. Ein vertikaler Abstandsabschnitt 46 verbindet den Kanalabschnitt 44 mit einem horizontalen Befestigungsflansch 48, der an der Unterfläche 24 a auf übliche Weise, beispielsweise durch eine Vielzahl von Schrauben, befestigt ist. Die Profilteile 42 und 42′ sind so an der Unterfläche 24 a befestigt, daß die offenen Seiten der Kanalabschnitte 44 bzw. 44′ einander zugewendet sind.
Es ist in den Fig. 1, 2 und 5 gezeigt, daß an der oberen Seite der Pfosten 38 und 38′ ein dünner Stab 52 befestigt ist. Die­ ser Stab 52 ist so bemessen, daß seine freien Enden 54 und 54′ über die Pfosten 38 bzw. 38′ in die Kanalabschnitte 44 bzw. 44′ hinein vorstehen. Die freien Enden 54 und 54′ sind jeweils mit Kunststoffgleitern 56 bzw. 56′ versehen, deren Ausmaße so ge­ wählt sind, daß sie in den Kanalabschnitten 44 bzw. 44′ glei­ tend aufgenommen sind. Zwei Stützarme 58 bzw. 58′ sind schwenkbar mit den Profilteilen 42 und 42′ an den Stellen 60 bzw. 60′ verbunden und gleichzeitig an den Stellen 62 bzw. 62′ mit den Pfosten 38 bzw. 38′ schwenkbar verbunden.
Wie in den Fig. 5 und 6 zu sehen, ist ein Riegel oder Ver­ riegelungsteil 64 an dem Profilteil 42 befestigt. Der Riegel enthält eine Riegelfläche 66, die allgemein an einer Außen­ fläche des Profilteils 42 anliegt. Ein nach außen vorstehen­ der Abschnitt 66 a verbindet die Riegelfläche 66 mit einem Griffabschnitt 68, der einen Abstand von der Außenfläche des Profilteils besitzt. Der Riegel 64 ist mit dem Profilteil 42 über eine durch das Profilteil 42 hindurchgehende Schraube 67 verbunden, die zwischen der Wand des Profilteiles 42 und einer Haltemutter 65 eine die Schraube 67 umgebende Fe­ der 69 aufnimmt. Ein Teil des Kanalabschnittes 44 gegenüber der Riegelfläche 66 ist ausgebrochen, und es entsteht so eine sich durch den Kanalabschnitt 44 erstreckende Öffnung 70. Die Öffnung 70 liegt an dem Kanalabschnitt 44 so, daß durch sie eine Verbindung durch das Profilteil 42 hergestellt ist, die den Kunststoffgleiter 56 freigibt, wenn der Tisch, wie in Fig. 5 zu sehen, in die horizontale Stellung geschwenkt ist. Die Riegelfläche 66 ist mit einem Riegelteil 72 versehen, des­ sen Ausmaße es zulassen, daß es durch die Öffnung 70 hindurch­ tritt und an einer Riegelkante 74 des Kunststoffgleiters 56 angreift. Wenn der Griffabschnitt 66 erfaßt und zu dem Profil­ teil 42 hin gedrückt wird, schwenkt der Handgriff und damit das Riegelteil um die Schraube 67, wobei das Rie­ gelteil 72 aus dem Verriegelungseingriff mit der Riegel­ kante 74 herausgleitet. Im gelösten Zustand kann die Tisch­ platte 20 in die vertikale Aufbewahrungsstellung gekippt wer­ den.
Die Verlängerungs-Klappteile 26 und 26′ sind durch Gelenke 30, 30 a bzw. 30′, 30 a′ an der Tischplatte angebracht, die zu­ einander identisch sind, so daß die Beschreibung des Gelenk­ teils 30 ausreicht, um alle Gelenkteile zu kennen. Einander entsprechende Teile der einzelnen Gelenke sind mit identi­ schen Bezugszeichen versehen, die sich nur durch den Buch­ staben "a" oder ein ′ unterscheiden, die die Zuordnung zu dem jeweiligen Gelenk bezeichnen. Wie am besten in Fig. 5 und 8 bis 10 zu sehen, enthält das Gelenk 30 (bzw. das Gelenk 30, in den Fig. 8 bis 10) ein erstes Gelenkelement 80 mit einer Montageplatte 82 zum Anbringen an einer Unterfläche eines Klappteiles. Eine Zunge 84 steht senkrecht von der Montage­ platte 82 ab und reicht in Längsrichtung über die Platte 82 hinaus zu einem abgerundeten freien Ende 86. Ein länglicher Schlitz 88 ist vorgesehen, der sich in Längsrichtung parallel zur Montageplatte 82 durch die Zunge 84 erstreckt. Ein erstes Ende 87 des Schlitzes 88, mit dem größten Abstand von der Montageplatte 82, fällt mit dem Mittelpunkt eines Kreises zu­ sammen, der die Abrundung des freien Endes 86 bildet.
Ein zweites Gelenkelement 90 ist zur Verbindung mit der Unterfläche 24 a der Tischplatte 24 (wie beschrieben wird) vorgesehen. Das zweite Gelenkelement 90 ist ein länglicher Rechteckstab, der in seiner Größe so bemessen ist, daß er in einem Kanalteil gleitend aufgenommen wird, das die Abmes­ sungen des Kanalabschnittes 44′ des Profilteils 42 besitzt. Das zweite Element 90 besitzt ein Schwenk-Gelenkende 92 mit einer durchgehenden Bohrung zur Aufnahme eines Schwenkstif­ tes 96, dessen Achse parallel zur Kante 28 der Tischkante liegt und senkrecht zur Zunge 84 des ersten Gelenkelementes 80. Der Stift 26 reicht durch die Bohrung und den länglichen Schlitz 88, und verbindet schwenkbar das erste Gelenkelement 80 mit dem zweiten Gelenkelement 90. Der Stift ist an seiner Stelle durch eine Mutter und eine Beilagscheibe 98 gehalten. Ein Anschlag mit einer Stahlplatte 100 ist an dem zweiten Ge­ lenkelement 90 an der dem Schwenkende 92 entgegengesetzt lie­ genden Seite des Schwenkstiftes 96 angebracht. Der Anschlag ist so an dem zweiten Element 90 ausgerichtet, daß er eine vertikale Anschlagfläche 102 ergibt, wenn das zweite Gelenk­ element 90 in der zu beschreibenden Weise an der Tischplatte befestigt ist. Die Anschlagfläche besitzt einen Abstand vom Schwenkstift 96, der nur geringfügig größer als ein Radius des abgerundeten freien Endes 86 des ersten Gelenkelementes 80 ist. Der Abstand vom Schwenkstift 96 zur Anschlagfläche 102 ist geringer als der Radialabstand vom zweiten Ende 89 des länglichen Schlitzes 88 zu einem Ende 85 der Zunge 84.
Zwei mit Abstand zueinander parallele Profilteile 104 und 104′ erstrecken sich allgemein senkrecht zu den Kanten 28 und 28′. Die Profilteile 104 und 104′ reichen fast über die gesamte Länge der Unterfläche der Tischplatte 24. Die Kipp­ linien sind an den Klappteilen 26 und 26′ so ausgerichtet, daß die Gelenke 30 und 30 a mit ihren ersten Gelenkelementen 80 bzw. 80 a an dem Klappteil 26 befestigt sind. In gleicher Weise sind die Gelenke 30′ und 30 a′ mit ihren jeweiligen ersten Gelenkelementen 80′ bzw. 80 a′ an dem Klappteil 26′ befestigt. Die Gelenke sind an den jeweiligen Klappteilen so angebracht, daß das zweite Gelenkelement 90 entgegenge­ setzt ausgerichtet zum zweiten Gelenkelement 90′ sitzt und gleicherweise sitzt das zweite Gelenkelement 90 a entgegen­ gesetzt und ausgerichtet zum zweiten Gelenkelement 90 a′.
Die Profilteile 104 und 104′ sind im Aufbau zum Profilteil 42 identisch und besitzen jeweils einen Kanalabschnitt 106 bzw. 106′. Die zweiten Gelenkelemente 90, 90 a, 90′ und 90 a′ sind in ihrer Größe so bemessen, daß sie gleitend in den Kanal­ abschnitten der Profilteile 104 bzw. 104′ aufgenommen wer­ den, wobei die zweiten Gelenkelemente 90 und 90′ gleitend in die entgegengesetzt liegenden Enden des Kanalabschnittes 106 des Profilteiles 104 eingesetzt sind. In gleicher Weise sind die zweiten Gelenkelemente 90 a und 90 a′ gleitbar in die entge­ gengesetzt liegenden Enden des Kanalabschnittes 106′ des Pro­ filteiles 104′ eingesetzt. Einander zugewendete Enden der zweiten Gelenkelemente 90, 90 a, 90′ und 90 a′ sind jeweils mit Zapfen 108, 108 a, 108′ bzw. 108 a′ versehen. Federn 110 und 110′ sind vorgesehen, die die Zapfen 108 und 108′ bzw. 108 a und 108 a′ miteinander verbinden und die zugehörigen zweiten Gelenkelemente aufeinander zu ziehen.
Wie am besten in Fig. 9 zu sehen, besitzen die Kanalab­ schnitte 106 und 106′ einen gleichen Abstand von der Unter­ fläche der Tischplatte wie der längliche Schlitz 88 des er­ sten Gelenkelementes 80 von der Unterseite der zugehörigen Tischklappe, so daß dann, wenn die Klappen sich in der hori­ zontalen Stellung bündig mit der Tischplatte befinden, die einander zugewendeten Kanten der Tischplatte und der Klapp­ teile miteinander ausgerichtet aneinander anstoßen. Es ist auch aus den Figuren zu ersehen, daß die aneinander anstoßen­ den Kanten der Tischplatte und der Klappteile an der oberen Oberfläche von Klappteil und Platte abgerundet und nach innen abgeschrägt sind.
Am besten ist in Fig. 2 zu sehen, daß zwei Klappteilstützen 112 und 112′ vorgesehen sind, um die jeweiligen Verlängerungs- Klappteile 26 bzw. 26′ in der Lage zu halten, in der die Klappteile mit der Tischplatte 24 ausgerichtet sind. Die Klappteilstützen sind identisch und eine Beschreibung der Klappteilstütze 112 gilt auch gleichzeitig als Beschreibung der Klappteilstütze 112′.
Die Klappteilstütze 112 besteht wieder aus einem Profilteil 114, das ein extrudiertes Teil mit identischem Querschnitt zum Pro­ filteil 42 ist. Das Profilteil 114 ist so ausgerichtet, daß sein Kanalabschnitt sich allgemein quer zu den einander zuge­ wendet liegenden Kanten des Klappteiles 26 und der Tischplatte erstreckt. Die Klappteilstütze 112 enthält einen Stab 118 von solcher Größe, daß er gleitbar im Profilteil 114 aufgenommen wird und sich durch eine Öffnung 120 erstreckt, die durch das Profilteil 42 geht. Ein freies Ende des Stützstabes 118 ist mit einem Handgriff 122 versehen, der mit einem entsprechenden Winkel vom Stützstab 118 nach innen gewendet ist, wobei der Winkel fast 90° oder irgendein geeignetes anderes Maß beträgt. Der Stützstab 118 gleitet innerhalb des Profilteils 114 zwi­ schen einer ersten Stellung, bei der der Handgriff 122 unter der Tischplatte 24 liegt, so daß eine freie Schwenkbewegung des Klappteils 26 möglich ist. Der Stützstab 118 kann in eine zweite Stellung ausgezogen werden, in der der Handgriff 122 unter dem Klappteil 26 liegt. Das genaue durch Ausziehen zu erreichende Stellen des Stützstabes 118 ergibt sich durch einen Anschlag 124, der, am inneren Ende des Stützstabes 118 befestigt, an das Profilteil 114 anschlägt, wenn der Stütz­ stab 118 voll ausgezogen ist. In der voll ausgezogenen Stel­ lung liegt der Handgriff 122 unter einem Abstandsteil 126 ausgerichtet, das an der Unterfläche des Klappteiles 26 befe­ stigt ist. Das Abstandsteil besitzt eine Anlagefläche für den Handgriff 122 mit solchem Abstand vom Klappteil 26, daß das Klappteil 26 sich so am Handgriff 122 abstützt, daß es bündig zur Tischplatte 24 liegt. Der Abstandshalter 126 ist mit einer zum Profilteil 42 hin geneigten Oberfläche 128 versehen. Jedes Klappteil 26 und 26′ ist mit einem Zuggriff 130 bzw. 130′ versehen, der an der Unterfläche in der Mitte in der Nähe der Außenkante der Auszieh-Klappteile 26 bzw. 26′ angeschraubt ist.
Die Stütze 22 ist mit zwei Fachwerken 140 und 140′ versehen, die an entgegengesetzten Seiten der Pfosten 38 und 38′ ange­ ordnet sind. Wie am besten in Fig. 1 und 7 zu sehen, sind die Fach­ werke 140 und 140′ identisch, und die Beschreibung eines Fachwerkes genügt, um auch das andere zu verstehen. Das Fach­ werk 140 enthält zwei zueinander parallele Seitenteile 142 und 144, die schwenkbar an den Grundteilen 32′ bzw. 32 mittels Schwenkstiften 146 bzw. 148 befestigt sind. Wie dargestellt, sind die Schwenkstifte 146 und 148 jeweils in länglichen Schlitzen 150 bzw. 152 der Seitenteile 142 bzw. 144 eingesetzt. Die Stifte 146 und 148 besitzen von den Vertikalpfosten 38 bzw. 38′ einen so ausreichenden Abstand, daß die Seitenteile 142 und 144 frei um die Stifte 146 bzw. 148 schwenken können, wenn die Stifte an den ersten Enden 151 bzw. 153 der länglichen Schlitze 150 bzw. 152 anliegen. Wenn die Schwenkstifte 146 und 148 an den anderen Enden 155 bzw. 157 der länglichen Schlitze 150 bzw. 152 anliegen, liegen die Seitenteile 142 und 144 an den vertikalen Pfosten 38 und 38′ so an, daß eine Schwenkbewegung der Seitenteile unterbunden ist. Die Seiten­ teile sind miteinander durch ein Querteil 149 und ein weite­ res Querteil 158 verbunden, welches in der Mitte ein tiefer gesetztes Stück 160 besitzt. Horizontale Flansche 162 der Laufrollen geben eine Auflage für die Seitenteile 142 und 144, wenn die Fachwerke in die Horizontalstellung geschwenkt sind.
Es wird nachfolgend der Betrieb der beschriebenen Ausführung näher erläutert.
Wenn der Tisch in seiner Gebrauchsstellung in einem Hotelzim­ mer ist, sind die Tisch-Klappteile 26 und 26′ bündig mit der Tischplatte 24. Die Fachwerke 140 und 140′ können entweder nach oben oder nach unten gekippt sein, wie es gewünscht wird und durch Pfeile in Fig. 3 eingezeichnet ist. Beim Abkippen der Fachwerke von der aufgestellten Lage in die ebene Lage wird das Querteil 158 erfaßt und angehoben, bis die Schwenkstifte 146 an den ersten Enden 151 und 153 der Schlitze 150 und 152 anliegen, und dann können die Fachwerke in die abgeklappte Stellung gekippt werden, in der die Seitenteile 142, 144 auf den Flanschen 162 (bzw. 162a, 162a′ und 162′) aufliegen. Es ist darauf hinzuweisen, daß beim Transport des Tisches die Fachwerke abgeklappt bleiben können, wobei der zurückgesetzte Teil 160 genügend Freiraum für die Unterschenkel und Füße der Bedienungsperson bieten, die den Tisch durch einen Hotelgang schiebt.
Wenn der Tisch in einer Gebrauchsstellung in einem Zimmer ist, sind die Klappteile eben mit der Tischplatte, und die Zunge 84 des ersten Gelenkelementes 80 liegt in einer horizontalen Ebene, allgemein in einer Linie mit dem zweiten Gelenkelement 90. In dieser Stellung zieht die Feder 120 die einander gegen­ überliegenden Gelenkelemente 90 zusammen, wobei die Schwenk­ stifte 96 unter der Tischplatte 24 liegen. Die einander zuge­ wendeten abgerundeten Kanten der Tischplatte und der Klapp­ teile stoßen aneinander. Der Handgriff-Abschnitt 122 des Stützstabes 118 liegt an dem Abstandsteil 126 an, und hält so die Klappteile in richtiger Ausrichtung mit der Tisch­ platte. Die Tischplatte ist selbstverständlich in ihrer hori­ zontalen Lage, wobei der Riegelteil 72 des Riegels 64 an der Verriegelungskante 74 des Kunststoff-Gleiters 56 im Sperreingriff angreift. Fig. 9 zeigt das Gelenk 30 a′ in der Stellung, in der das Klappteil 26′ sich in ebener Stellung bündig mit der Tischplatte 24 befindet.
Aus der eben beschriebenen Stellung können die Klappteile entweder nach oben oder nach unten gekippt werden. Um das Klappteil 26′ nach unten zu kippen, wie es beispielsweise in Fig. 10 gezeigt ist, erfaßt die Bedienungsperson den Handgriff 130′ des Kippteils mit einer Hand und erfaßt mit der anderen Hand den Handgriff 122′ der Stütze 112′, wobei der Stützstab 118, in eine Stellung gestoßen wird, in der der Handgriff 122′ unter der Tischplatte 24 liegt. Die Schwerkraft läßt dann das nun nicht mehr abgestützte Klappteil 26′ um die Stifte 96′ und 96 a′ kippen, wobei dasKlappteil 26′ sich in eine allgemein vertikale Stellung bewegt, in der seine Kante unter der Kante 28′ der Tischplatte liegt, da der Schwenkpunkt sich unter der Tischplatte befindet. In dieser Lage sind die Gleit-Gelenk­ elemente 90′ und 90 a′ vollständig in den Profilteilen 104 und 104′ aufgenommen, so daß die Anschläge 100′ und 100a′ an den Außenflächen der Profilteile anliegen.
Wenn das Klappteil in die Stellung bewegt werden soll, in der es allgemein vertikal über der Tischplatte steht, wie bei­ spielsweise in Fig. 8 angedeutet, in der sich das Klappteil 26′ gerade in die genannte Lage bewegt, greift die Bedienungsper­ son an denKlappteil-Handgriff 130′ an und schwenkt das Klapp­ teil um die Schwenkstifte 96′ und 96 a′. Wenn das Klappteil 26′ sich einer allgemein horizontalen Stellung nähert, legt sich die Klappteilkante an die zugewendet liegende abgerundete Kante 28′ der Tischplatte an und schwenkt weiter, wobei die aneinander anliegenden, abgerundeten Kanten aneinander abrol­ len. Auf diese Weise bilden die Kanten des Klappteils und der Tischplatte einen Teil des Gelenkmechanismus. Bei der wei­ teren Bewegung desKlappteiles 26′ in eine allgemein vertikale Stellung überschwenkt das Klappteil 26′ an den am weitesten vorstehenden Kanten, wobei die Zungen 84′ und 84 a′ die Gleit- Gelenkelemente 90′ und 90 a′ aus den Profilteilen 104 und 104′ herausziehen. Die Gleitbewegung der Gelenkelemente 90′ und 90 a′ wird durch die Federn 110 und 110′ zugelassen. Wenn das Klapp­ teil 26′ vertikal steht, sind die Gleitelemente 90′ und 90 a′ voll ausgefahren, und die länglichen Schlitze 88′ und 88 a′ der Zungen 84′ und 84 a′ stehen vertikal. Fig. 5 zeigt die Stellung des Gelenkes 30, wenn dasKlappteil 26 vertikal über der Tischplatte 24 steht. In der in Fig. 5 gezeigten Stellung fallen dann die Zungen und das Klappteil vertikal so weit, bis die Stifte 96 und 96′ an den zweiten Enden 89 der Schlitze 88 anliegen, wobei die Kante des Klappteils 26 nun unter der mit ihr zusammenwirkenden Kante 29 der Tischplatte 24 liegt (Fig. 4). In dieser Stellung liegen die Anschläge 100 und 100 a an den Zungen an und verhindern eine weitere Schwenkbewegung der Gelenkelemente. Um das Klappteil 26 zurück in die Horizon­ talstellung zu bewegen, erfaßt die Bedienungsperson den Hand­ griff 130 am Klappteil 26 und hebt dieses an, bis sich die Zungen soweit bewegt haben, daß die ersten Enden der Schlitze 88 bzw. 88 a an den Stiften 96 bzw. 96 a anliegen, und dann ist der Abstand zwischen den Schwenkstiften und den Anschlägen 100 und 100 a ausreichend groß, um ein Abrollen der abgerundeten Enden der Zungen zuzulassen. Während die Bedienungsperson das Klappteil in die Horizontalstellung zurückschwenkt, rollen die aneinander anliegenden Kanten des Klappteils und der Tisch­ platte wieder aneinander ab, und die Gleitelemente 90 und 90 a der Gelenke werden durch die Federn 110 und 110′ in die Profil­ teile 104 und 104′ wieder hineingezogen.
Wenn gewünscht wird, die Tischplatte aus der bisherigen Hori­ zontallage in eine allgemein vertikale Lage zu kippen, erfaßt die Bedienungsperson den Handgriffabschnitt 68 des Riegels 64 und drückt diesen Abschnitt zu dem Profilteil 42 hin. Infolge der Schwenkbefestigung des Riegels wird das Verriegelungs­ element 72 aus der Öffnung 70 herausgezogen, wodurch der Profilabschnitt 44 und der darin befindliche Kunststoffgleiter 56 frei aneinander gleiten können.
Es ist einzusehen, daß auf diese Weise viele Vorteile gegen­ über dem bekannten entstehen. Zunächst braucht man, um die Klapp­ teile von einer vertikalen Stellung über der Tischplatte in die Ausrichtstellung mit der Tischplatte zu bringen, nur ge­ gen das Eigengewicht des Klappteiles anzuheben und nicht gegen irgendwelche Zusatzkräfte, die eine Feder ergibt, wie es bis­ her der Fall war. Der Aufbau des vorgestellten Tisches erlaubt einen relativ einfachen und glatten Betrieb der Erweiterungs- Klappteile in einem Gästezimmer, so daß ein störungsfreies und angenehmes Aufstellen des Zimmer-Serviertisches möglich ist. Da weiterhin die Klappteile sich aus der Vertikalstellung über der Tischplatte in eine bündige Horizontalstellung bewegen, wobei die aneinander anliegenden Kanten der Tischplatte und der Klappteile die Schwenkstellen für diese Schwenkbewegung ergeben, liegen die Gelenkmechanismen während dieser Betäti­ gung nicht frei, so daß das Tischtuch nicht verschmutzt werden kann, und auch die nicht so vorteilhafte Ansicht der Gelenk­ einrichtung den Hotelgästen nicht aufgezwungen wird. Beim Ab­ schwenken in die untere Stellung sind die Klappteile kompakter am Aufbau als es bisher der Fall war, so daß die Bewegung durch enge, oft sehr belebte Hotelgänge erleichtert wird und der Tisch auch nicht so viel Aufbewahrungsplatz erfordert. Schließlich ist der Tisch wirtschaftlich aufgebaut, da alle Profilteile von dem gleichen Grundprofil abgeschnitten werden können.
Es ist darauf hinzuweisen, daß auch in den Ansprüchen nicht beanspruchte, aus der Beschreibung und den Figuren jedoch zu entnehmende Einzelheiten als erfindungswesentlich angesehen werden, auch wenn sie nicht hervorgehoben sind.

Claims (4)

1. Tisch mit einer Stütze, einer Tischplatte und Mitteln zum Verbinden der Tischplatte mit der Stütze, sowie mit Erwei­ terungs-Kippteilen für die Tischplatte, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Gelenkeinrichtungen (30) zur gelenkigen Verbindung des oder der Kippteile (26, 26′) vor­ gesehen sind, die eine Bewegung der Kippteile von einer ersten, mit der Tischplatte (24) ausgerichteten Stellung in eine zweite Stellung ermöglichen, einschließlich eines ersten, an dem Kippteil (26, 26′) befestigten Gelenkelemen­ tes (80, 80 a, 80′, 80 a′) und einem zweiten mit der Tisch­ platte (24) verbundenen Gelenkelement (90, 90 a, 90′, 90 a′) und einschließlich Mitteln (42, 104, 42′, 104′) zum gleit­ baren Verbinden des zweiten Gelenkelementes (90, 90′, 90 a, 90 a′) mit der Tischplatte (24) und daß Mittel (88, 96, 100) zum Verrasten des Kippteiles (26, 26′) in der zweiten Stellung vorgesehen sind.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Tischplatte (24) und das Klappteil (26) einander zugewendete Kanten (28) zeigen, die durch die Gelenkmittel (90, 90 a, 90′, 90 a′) verbunden sind, wobei die Kanten einander zugewendete Flächen besitzen, die in Abrollberührung aneinander anliegen, wenn das Klappteil (26, 26′) aus der ersten in die zweite Stellung bewegt wird.
3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mittel zum Verriegeln des Klappteiles (26, 26′) in der zweiten Stellung einen an dem zweiten Gelenkelement (90) an einer Seite des Schwenkge­ lenkes (30), entfernt vom ersten Gelenkteil (80) angebrach­ ten Anschlag (100) enthalten, daß die Schwenkmittel (30) einen durch das zweite Element (90) gehaltenen Stift (96) enthalten, daß eine von dem ersten Element (80) gehaltene Zunge (84) einen länglichen Schlitz (88) aufweist, der sich von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende erstreckt, wo­ bei die Zunge einen zur Schwenkbewegung ausreichenden Ab­ stand von dem Anschlag aufweist, wenn der Stift an dem ersten Ende (87) des Schlitzes anliegt und einen geringe­ ren als zur Schwenkbewegung nötigen Abstand, wenn der Stift (96) an dem zweiten Ende (89) des Schlitzes (88) anliegt.
4. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwei Klappteile (26, 26′) an entgegengesetzten Seiten der Tischplatte (24) vorgesehen und mit der Tischplatte über Gelenkmittel (30) gelenkig ver­ bunden sind, wobei zweite Gelenkelemente gleitbar mit der Tischplatte (24) verbunden sind, daß die Gelenkelemente des ersten Klappteils (26) mit den Gelenkelementen des zweiten Klappteils (26′) in einer Ebene ausgerichtet sind, die mit der Gleitebene der zweiten Gelenkelemente (90) zusammenfällt, und daß die zweiten Gelenkelemente (90, 90 a) durch Feder­ mittel (110) miteinander verbunden sind, die die beiden ein­ ander gegenüberliegenden Gelenkelemente (90, 90′) aufein­ ander zu ziehen.
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