DE202010001460U1

DE202010001460U1 - Vergrößerbarer Eßtisch

Info

Publication number: DE202010001460U1
Application number: DE202010001460U
Authority: DE
Original assignee: GAARTZ CHRISTOPH
Current assignee: GAARTZ CHRISTOPH
Priority date: 2010-01-28
Filing date: 2010-01-28
Publication date: 2010-06-02
Anticipated expiration: 2020-01-29

Abstract

Vergrößerbarer Esstisch, vorzugsweise 90 × 90 cm oder 80 × 80 cm mit drei gleich starken, vorzugsweise 1,6 mm starken übereinander liegenden Tischplatten, die alle mittels Scharnieren miteinander verbunden sind, ist dadurch gekennzeichnet, dass die unterste Platte fest mit dem Tisch verbunden ist. Die mittlere Platte liegt direkt auf der unteren Platte und ist mittels eines Verbindungsstückes mit 2 Scharnieren (4) mit dieser verbunden und lasst sich zur einen Seite um 180 Grad wegklappen. Die oberste Platte (3) liegt auf der mittleren Platte (2) drauf, ist aber mit dieser nicht verbunden, sondern mittels eines Verbindungsstückes mit Dreifachscharnier (5) mit der unteren Platte (1) verbunden, und lässt sich um 180 Grad wegklappen. Somit liegen alle Platten auf einer Ebene und es wird eine Verdreifachung der ursprünglichen Fläche erreicht.

Description

Bisher bekannte vergrößerbare Esstische sind so beschaffen, dass sie entweder, wenn alle Teile fest mit Scharnieren am Tisch verbunden sind, maximal auf die doppelte Größe zu vergrößern sind. Oder aber bei der Möglichkeit, die Größe zu verdreifachen, nicht alle Teile fest am Tisch sind und somit extern gelagert werden müssen.
Bei der in Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, dass bei drei Platten, die von beiden Seiten mit Scharnieren verbunden sind und ineinander geklappt werden sollen, die letzte nur noch halb hochgeklappt werden könnte. Mit der Erfindung wird erreicht, dass die obere Platte fest mit der Unterplatte verbunden ist und trotzdem über die mittlere Platte hinweggeklappt werden kann. Somit liegen alle Platten auf einer Ebene und es wird eine Verdreifachung der der ursprünglichen Tischfläche erreicht. (1)
Um eine Verdoppelung der Tischfläche zu erreichen, (2) haben wir das Problem, daß Die obere Platte nach dem Aufklappen mit dem Doppelscharnier niedriger liegt, als die mittlere Platte. Mit der in Anspruch 3 dargestellten Lösung wird erreicht, daß sich die obere Platte so klappen lässt, dass sie mit der mittleren Platte eine Ebene bildet.
Wenn die Platte sich in dieser Stellung befindet, haben wir das Problem, dass ein Zwischenraum zwischen Platte und Untergestell entsteht. In Anspruch 5 wird gezeigt, wie der Zwischenraum ausgefüllt wird, und die Platte gehalten wird.
Wenn die beiden oberen Platten aufgeklappt sind, werden sie zwar von den Scharnieren Gehalten, benötigen aber zusätzlich einen Halt von unten. Dies wird in Schutzanspruch 4 geregelt.

1: obere Tischplatte
2: mittlere Tischplatte
3: untere Tischplatte
4: Doppelscharnier
5: Dreifachscharnier
6: Auszugsgestell
7: Auszugsgestell
8: Festes Tischgestell
9: Klappbarer Zwischenraumausgleichsstab

Claims

Vergrößerbarer Esstisch, vorzugsweise 90 × 90 cm oder 80 × 80 cm mit drei gleich starken, vorzugsweise 1,6 mm starken übereinander liegenden Tischplatten, die alle mittels Scharnieren miteinander verbunden sind, ist dadurch gekennzeichnet, dass die unterste Platte fest mit dem Tisch verbunden ist. Die mittlere Platte liegt direkt auf der unteren Platte und ist mittels eines Verbindungsstückes mit 2 Scharnieren (4) mit dieser verbunden und lasst sich zur einen Seite um 180 Grad wegklappen. Die oberste Platte (3) liegt auf der mittleren Platte (2) drauf, ist aber mit dieser nicht verbunden, sondern mittels eines Verbindungsstückes mit Dreifachscharnier (5) mit der unteren Platte (1) verbunden, und lässt sich um 180 Grad wegklappen. Somit liegen alle Platten auf einer Ebene und es wird eine Verdreifachung der ursprünglichen Fläche erreicht.
Tisch nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstücke (4 und 5) Jeweils in die Ihnen zugehörigen Platten eingreifen, wobei die Drehachsen sich jeweils In der Plattenmitte befinden. Damit sind die Platten der jeweils ein Teil des Scharniers, die Zwischenstücke der jeweils andere.
Tisch nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (5) nicht nur an den beiden Enden eine Scharnierachse besitzt, sondern zusätzlich in der Mitte geteilt ist, und dort eine dritte Scharnierachse besitzt, so dass es dort auch noch geknickt werden kann.
Tisch nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass das Tischgestell aus vier festen Beinen mittels einer Zarge fest verbunden, besteht (8), und vier verschiebbaren Beinen, die jeweils paarweise an einer Zwangsführung aus dem festen Gestell zu den jeweils gegenüber liegenden Seiten ausgezogen werden (6 und 7). Diese bilden dann die Unterlagen für die ausgeklappten Tischplatten. Die verschiebbaren Beine haben die Form eines Winkelprofils, welches sich so im eingezogenen Zustand um das feste Bein legt, dass es aussieht, wie eine Einheit.
Tisch nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass an der Seite, zu der die obere Seite weggeklappt werden kann, an beiden Zwangsführungen Stäbe (9) angebracht sind. Diese lassen sich mittels Scharnieren hochklappen und haben die gleiche Stärke wie die Tischplatten. Außerdem sind sie so angebracht, dass sie den unteren Teil des Dreifach-Scharnieres (5) daran hindern, herunterzuklappen.