DE102010008635B4 - Tisch-Stuhl-Kombination - Google Patents

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Abstract

Tisch-Stuhl-Kombination umfassend eine Tischplatte mit einem Stützgestell und mindestens einem Sitz, der an der Tischplatte abgestützt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass
die Tischplatte (1) mindestens einmal geteilt ausgebildet ist, und die beiden Tischplattenteile (1.1, 1.2), durch mindestens ein Scharnier (2) untereinander verbunden sind, derart, dass ein Tischplattenteil (1.1) durch Schwenken um die Scharnierachse (2.1) auf das andere Tischplattenteil (1.2) auflegbar ist,
das Scharnier (2) und/oder ein Tischplattenteil (1.1, 1.2) mit den Stützgestell (3) verbunden ist und jedes Tischplattenteil (1.1, 1.2) bei aufgeklappter Tischplatte (1) mindestens an einem weiteren Punkt auf dem Stützgestell (3) aufliegt und
mindestens ein Tischplattenteil (1.1, 1.2) eine Führung (4) für gegenüber den Führung (4) längsverschiebbare Trageschienen (5) aufweist und
ein Sitz (6) an mindestens einer Tragschiene (5) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tisch und mit diesem verbindbare oder verbundene Stühle und soll insbesondere Verwendung finden bei der Betreuung von Kindern in Kindergärten.
  • Tisch-Stuhl-Kombinationen, bei denen ein Tisch direkt mit einem Stuhl kombiniert ist, oder bei denen an einem Stuhl eine Tischplatte angeordnet ist, sind bekannt.
  • So beschreibt die DE 20 2008 000 017 U1 einen klappbaren Stuhl mit einem Gebrauchstisch, der sich auf den Stuhllehnen abstützt.
  • Aus der DE 10 2005 057 231 A1 ist ein faltbares Tisch- und Sitzmöbel bekannt, bei dem die Füße über Scherengelenke miteinander verbunden sind.
  • Ein Stuhl für Kleinkinder mit einem aufsteckbaren Tablett ist aus dem EP 1 176 893 B1 bekannt.
  • In das Fußgestell eines Tisches einschiebbare Stühle beschreibt die das DE 296 04 54 0 U1 .
  • Einen ausziehbaren Stuhl, der zusammengeklappt und an Schienen geführt unter die Tischplatte schiebbar ist, stellt die DE 15 29 450 A1 vor.
  • Weiter soll noch auf den variabel einsetzbaren Kinderstuhl gemäß DE 92 16 876.0 U1 hingewiesen werden, der mittels in der Höhe verstellbaren Klemmelementen mit der Tischplatte verbunden wird.
  • Die Nachteile der vorgenannten Lösungen bestehen darin, dass die an den Stühlen befestigten Tischplatten sehr klein sind oder sowohl der Tisch als auch die Stühle über Beine verfügen und damit Stellfläche für diese benötigen.
  • Abweichend von diesen Tisch-Stuhl-Kombinationen wird in der DE 32 00 859 A1 ein an einer Tischplatte sich selbst abstützender Kinderstuhl mit einer Sitzfläche und einem Seitenwandpaar beschrieben, bei dem erste von den Seitenwänden vorstehende Stützarme und zweite von der Sitzfläche vorstehende Stützarme mit der oberen bzw. mit der unteren Tischplattenflächen in Eingriff bringbar sind und wobei die ersten und zweiten Stützarme integral miteinander verbunden sind und einen einstöckigen Stützrahmen für den Kinderstuhl bilden.
  • Diese Tisch-Stuhl-Kombination setzt eine Anpassung der Tischplatte an die ersten Stützarme zur Herstellung einer stabilen Verbindung zwischen Tisch und Stuhl voraus. Die Ausführungen lassen erkennen, dass dies von oberhalb der Tischplatte erfolgt, somit bei entferntem Stuhl die Anschlüsse sichtbar sind.
  • Bei dieser Anwendung wirken die vom besetzten Stuhl ausgehenden Belastungskräfte auch in der Tischplattenebene, die konstruktionsbedingt nur aus einem schmalen Kantenbereich der Tischplatte besteht.
  • Die Gefahr des Ausbrechens dieses Kantenbereiches wegen der Lochleibung ist somit sehr groß mit der Folge, dass ein im Kinderstuhl sitzendes Kind buchstäblich mit dem Stuhl abstürzen würde.
  • Weniger gefährlich sind die nachfolgend genannten Tisch-Stuhl-Kombinationen, da die Stühle über eine Badenabstützung verfügen. So beschreibt die DE 7703245 U einen Tisch mit am Tischgestell befestigten Sitzen, dessen Tischplatte geteilt ausgeführt ist und deren Teile mit einem Scharnier angelenkt sind, so dass sie bei Nichtbenutzung herunterhängen können. Die Sitze sind zusätzlich am Tischgestell jeweils mit einem Tragarm befestigt, der ein seitliches Verschwenken der Sitze nach unterhalb der Tischplatte gestattet.
  • Bei der US 2008/0116724 A1 sind die ebenfalls mit dem Tischgestell eine Einheit bildenden Stühle aufeinander zu bewegbar, wenn die Tischplatte zusammengeklappt wird. In beiden Fällen wird der Raumbedarf durch das Zusammenklappen minimiert. Bei Benutzung wird jedoch eine größere Bodenfläche durch die Abstützungen benötigt.
  • Letztlich soll noch die US 5 342 108 A genannt werden, bei der bei einem umwandelbaren Tisch an der Schmalseite ein Kindersitz befestigt werden kann, der in einer an der Tischplatte befindlichen Nut gehalten und geführt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Tisch vorzuschlagen, der mit mehreren Stühlen eine Tisch-Stuhl-Kombination bildet, wobei Stühle ohne Beine Verwendung finden sollen, um insbesondere die Bodenreinigung zu erleichtern. Es ist weiter Aufgabe der Erfindung, die Kombination so auszubilden, dass sie eine möglichst geringe Bodenfläche bei Nichtbenutzung einnehmen kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1, vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei einer Tisch-Stuhl-Kombination umfassend eine Tischplatte mit einem Stützgestell und mindestens einem Sitz, der an der Tischplatte abgestützt angeordnet ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Tischplatte mindestens einmal geteilt ausgebildet ist, und die beiden Tischplattenteile durch mindestens ein Scharnier untereinander verbunden sind, derart, dass ein Tischplattenteil durch Schwenken um die Scharnierachse auf das andere Tischplattenteil auflegbar ist, das Scharnier und/oder ein Tischplattenteil mit dem Stützgestell verbunden ist und jedes Tischplattenteil bei aufgeklappter Tischplatte mindestens an einem weiteren Punkt auf dem Stützgestell aufliegt und mindestens ein Tischplattenteil eine Führung für gegenüber den Führung längsverschiebbare Trageschienen aufweist und jeweils ein Sitz an mindestens einer Tragschiene angeordnet ist.
  • Eine solche Tisch-Stuhl-Kombination hat insbesondere in Kinderbetreuungseinrichtungen den Vorteil, dass die Tischplatte je nach Verwendungszweck altersgruppengerecht groß gewählt werden kann. Um die Tischplatte herum können mehrere Sitze angeordnet werden.
  • Nur das Stützgerüst hat Bodenberührung, so dass die Bodenreinigung nicht durch eine Vielzahl von Stuhlbeinen behindert wird.
  • Durch die Möglichkeit der Befestigung der Sitze an der Tischplatte ist der Raumbedarf deutlich reduziert. Dies wird durch das Aufeinanderklappen der Tischplattenhälften noch verstärkt.
  • Die zur Befestigung der Sitze an der Tischplatte vorgesehene Führung besteht bei einer Ausführung aus auf der Unterseite der Tischplatte paarweise angeordneten Führungsschienen für die gegenüber den Führungsschienen längsverschiebbaren Trageschienen, an denen jeweils ein Sitz angeordnet ist.
  • Bei einer anderen Ausfuhrung ist jedes Tischplattenteil als Doppelplatte mit einem Abstand zwischen den Platten ausgeführt. Dieser Hohlraum bildet dann die Führung für die Tragschienen des jeweiligen Sitzes.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht darüberhinaus noch vor, dass die Sitze unter die Tischplatte verschiebbar sind. Dazu ist eine entsprechende Führungsschienen/Tragschienenkombination notwendig und die Sitzhöhe, d. h. der Teil des Sitzes, der die Tragschienen überragt, ist entsprechend auszulegen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung ist die Tischplatte in zwei gleichgroße Tischplattenteile unterteilt, die durch mindestens ein Scharnier untereinander verbunden sind.
  • Als eine Ausführungsform des Stützgestells hat sich ein Kreuzfuß bewährt, wobei die Scharnierachse parallel zu einem Kreuzfußschenkel verläuft, während der andere Kreuzfußschenkel als Auflage für die Tischplattenteile dient.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, am Kreuzfuß jeweils außen an den Kreuzfußschenkeln Stützfüße anzuordnen, die bevorzugt höhenverstellbar sind. Damit wird die Möglichkeit geschaffen, die Tischhöhe nach Kinderaltersgruppen einzustellen.
  • Die Tragschienen sind bevorzugt lösbar mit der jeweiligen Führung verbunden unter Verwendung eines Sicherheitsverschlusses. Ferner ist bei einer weiteren Ausführung vorgesehen, dass die Sitze lösbar mit den Tragschienen verbunden sind.
  • Durch jede dieser Ausbildungen lassen sich die Sitze vom Tisch trennen, was ein besonderer Vorteil für die Sitzreinigung ist, die bei Kleinkindern nach dem Essen durchaus notwendig und wünschenswert ist.
  • Eine bevorzugte Ausführung der Tisch-Stuhl-Kombination soll anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen
  • 1: eine Tisch-Stuhl-Kombination in der Draufsicht,
  • 2: eine Tisch-Stuhl-Kombination im Schnitt,
  • 3: ein Stützgestell,
  • 4: Einzelheiten des Stützgestells,
  • 5: die Anordnung von Führungsschienen und
  • 6: die Sitze.
  • 1 zeigt eine in zwei gleichgroße Tischplattenteile 1.1, 1.2 unterteilte Tischplatte 1, wobei die beiden Tischplattenteile 1.1, 1.2 durch zwei Scharniere 2 untereinander verbunden sind. Um die Tischplatte 1 herum sind acht Sitze 6 angeordnet.
  • 2 zeigt die Tisch-Stuhl-Kombination im Schnitt. Das Tischplattenteil 1.1 ist durch Schwenken um die Scharnierachse 2.1 des Scharniers 2 auf das andere Tischplattenteil 1.2 auflegbar. Das Scharnier 2 ist mit dem Stützgestell 3 verbunden.
  • Das Stützgestell 3 ist hier ein Kreuzfuß, wobei die Scharnierachse 2.1 parallel zum Kreuzfußschenkel 3.1 verläuft, während der andere Kreuzfußschenkel 3.2 als Auflage für die Tischplattenteile 1.1, 1.2 dient.
  • Das Scharnier 2 weist zur Befestigung am Kreuzfußschenkel 3.1 ein U-Profil 2.2 auf, das mit seinen Schenkeln über den Kreuzfußschenkel 3.1 greift und mit diesen verbunden ist.
  • Für die Sitze 6 weisen die Tischplattenteile 1.1 und 1.2 auf der Unterseite paarweise angeordnete Führungen 4 in Form von Führungsschienen für gegenüber den Führung 4 längsverschiebbare Trageschienen 5 auf. An jedem Tragschienenpaar 5 ist ein Sitz 6 angeordnet. Die Tragschienen 5 mit Sitz 6 werden in die Führung 4 eingeschoben und durch den Sicherheitsverschluss 8 fixiert. Der Sitz 6 ist so sicher an der Tischplatte 1 angeordnet.
  • In gleicher Weise wird verfahren, wenn die Führungen 4 durch den Hohlraum zwischen den jeweils als Doppelplatte ausgeführten Tischplattenteilen 1.1 und 1.2 gebildet sind.
  • Natürlich ist es auch möglich, die Sitze 6 lösbar mit den Tragschienen 5 zu verbinden. Sowohl durch das Lösen des Sicherheitsverschlusses 8 als auch das Herausnehmen des Sitzes 6 aus den Tragschienen 5 ist somit die Trennung der Sitze 6 von den Tischplattenteilen 1.1, 1.2 möglich. Das hat besondere Bedeutung für die Sitzreinigung, denn so kann der Sitz einfach zu einer Reinigungsgelegenheit transportiert werden.
  • 3 zeigt ein Stützgestell 3 der Tisch-Stuhl-Kombination in Form eines Kreuzfusses. Der Kreuzfuß ist aus sich kreuzenden Platten und miteinander verbundenen Platten gebildet (vgl. 4).
  • Das Scharnier 2 weist zur Befestigung am Kreuzfußschenkel 3.1 ein U-Profil 2.2 auf, dessen Schenkel über den Kreuzfußschenkel 3.1 greifen und mit diesem verbunden sind.
  • Die Scharnierachse 2.1 verläuft parallel zum Kreuzfußschenkel 3.1, während der andere Kreuzfußschenkel 3.2 als Auflage für die Tischplattenteile 1.1, 1.2 dient. Das Scharnier 2 besitzt Scharnierschenkel 2.3, auf denen die Tischplattenteile 1.1, 1.2 aufliegen. Die Anordnung der Scharnierschenkel 2.3 erfolgt dabei so, dass ein Tischplattenteil 1.1 durch Schwenken um die Scharnierachse 2.1 auf das andere Tischplattenteil 1.2 auflegbar ist.
  • Am Kreuzfuß sind jeweils außen an den Kreuzfußschenkeln 3.1, 3.2 Stützfüße 7 angeordnet.
  • In 4 ist das Zusammensetzen des Kreuzfußes aus zwei Platten dargestellt. Außen an den Kreuzfußschenkeln 3.1, 3.2 sind die Stützfüße 7 angeordnet. Diese verfügen über eine Höhenverstellung, so dass die Tischplattenhöhe gegenüber dem Fußboden einstellbar ist. Ebenso lässt sich auf diese Weise ein Bodenausgleich herstellen.
  • 5 zeigt in Detailzeichnungen die Anordnung der Führungen 4 in Form von Führungsschienen an der Unterseite der Tischplattenteile 1.1, 1.2 mit einem Bügelklappverschluss als Sicherheitsverschluss 8.
  • 6 zeigt die Sitze 6 und ihre Anordnung an den Tragschienenpaaren 5. Die Sitze sind stapelbar ausgeführt und weisen Anschlussschlitze 9 für Haltegurte auf.
  • Natürlich kann anstelle der dargestellten konkreten Ausführung vom Ständer 3 oder dem Scharnier 2 oder der Verstellung der Standfüße 7 oder der Führung 4 oder dem Sicherheitsverschluss 8 oder den Sitzen 6 eine andere funktional gleichwirkende Konstruktion eingesetzt werden.
  • Die dargestellte Ausführung basiert vorallem auf zusammenschraubbaren und zusammensetzbaren Teilen und ist für eine Selbstmontage geeignet. Der Flächenbedarf lässt sich einfach durch Zusammenklappen reduzieren und selbst die Demontage ist einfach händelbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Tischplatte
    1.1
    Tischplattenteil
    1.2
    Tischplattenteil
    2
    Scharnier
    2.1
    Scharnierachse
    2.2
    U-Profil
    2.3
    Scharnierschenkel
    3
    Stützgestell vorzugsweise in Form eines Kreuzfußes
    3.1
    Kreuzfußschenkel
    3.2
    Kreuzfußschenkel
    4
    Führung für Tragschienen
    5
    Tragschienen für Sitz
    6
    Sitz
    7
    Stützfüße
    8
    Sicherheitsverschluss
    9
    Anschlussschlitz Haltegurt

Claims (15)

  1. Tisch-Stuhl-Kombination umfassend eine Tischplatte mit einem Stützgestell und mindestens einem Sitz, der an der Tischplatte abgestützt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (1) mindestens einmal geteilt ausgebildet ist, und die beiden Tischplattenteile (1.1, 1.2), durch mindestens ein Scharnier (2) untereinander verbunden sind, derart, dass ein Tischplattenteil (1.1) durch Schwenken um die Scharnierachse (2.1) auf das andere Tischplattenteil (1.2) auflegbar ist, das Scharnier (2) und/oder ein Tischplattenteil (1.1, 1.2) mit den Stützgestell (3) verbunden ist und jedes Tischplattenteil (1.1, 1.2) bei aufgeklappter Tischplatte (1) mindestens an einem weiteren Punkt auf dem Stützgestell (3) aufliegt und mindestens ein Tischplattenteil (1.1, 1.2) eine Führung (4) für gegenüber den Führung (4) längsverschiebbare Trageschienen (5) aufweist und ein Sitz (6) an mindestens einer Tragschiene (5) angeordnet ist.
  2. Tisch-Stuhl-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (1) in zwei gleichgroße Tischplattenteile (1.1, 1.2) unterteilt ist, die durch mindestens ein Scharnier (2) untereinander verbunden sind.
  3. Tisch-Stuhl-Kombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fuhrung (4) zur Befestigung der Sitze (6) an der Tischplatte (1) aus auf der Unterseite der Tischplattenteile (1.1, 1.2) paarweise angeordneten Führungsschienen für die gegenüber den Führungsschienen längsverschiebbaren Trageschienen (5) der Sitze (6) besteht.
  4. Tisch-Stuhl-Kombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Tischplattenteil (1.1, 1.2) als Doppelplatte mit einem Abstand zwischen den Platten ausgeführt ist, wobei der zwischen den Platten bestehende Hohlraum als Führung (4) für die Tragschienen (5) des jeweiligen Sitzes (6) dient.
  5. Tisch-Stuhl-Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützgestell (3) ein Kreuzfuß ist, wobei die Scharnierachse (2.1) parallel zu einem Kreuzfußschenkel (3.1) verläuft, während der andere Kreuzfußschenkel (3.2) als Auflage für die Tischplattenteile (1.1, 1.2) dient.
  6. Tisch-Stuhl-Kombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreuzfuß aus sich kreuzenden Platten und/oder miteinander verbundenen Platten gebildet ist.
  7. Tisch-Stuhl-Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Stützgestell (3) oder bei einem Kreuzfuß an den Kreuzfußschenkeln (3.1, 3.2) jeweils außen Stützfüße (7) angeordnet sind.
  8. Tisch-Stuhl-Kombination nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfüße (7) höhenverstellbar angeordnet sind.
  9. Tisch-Stuhl-Kombination nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (2) zur Befestigung am Kreuzfußschenkel (3.1) ein U-Profil (2.2) aufweist, das mit seinen Schenkeln über den Kreuzfußschenkel (3.1) greift und mit diesen verbindbar ist.
  10. Tisch-Stuhl-Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem rechteckigen Tischplattenteil (1.1), dessen eine längere Seite über das Scharnier 2) mit dem anderen Tischplattenteil (1.2) verbunden ist, jeweils an den Außenseiten unter der Tischplatte (1) Sitze (6) angeordnet sind, vorzugsweise an den kurzen Seiten jeweils ein Sitz (6) und an der längeren Außenseite zwei Sitze (6) nebeneinander, in Summe somit 8 Sitze (6).
  11. Tisch-Stuhl-Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitze (6) lösbar mit den Tragschienen (5) verbunden sind.
  12. Tisch-Stuhl-Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschienen (5) lösbar mit den Führung (4) verbunden sind unter Verwendung eines Sicherheitsverschlusses (8).
  13. Tisch-Stuhl-Kombination nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsverschluss (8) die Längsbewegung mindestens einer der Tragschienen (5) in der Führung (4) begrenzt.
  14. Tisch-Stuhl-Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die die Führung (4) bildenden Führungsschienen und die Tragschienen (5) so miteinander gekoppelt sind und die Sitze (6) so in den Tragschienen (5) angeordnet sind, dass die Sitze (6) unter die Tischplatte (1) schiebbar sind.
  15. Tisch-Stuhl-Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitze (6) über Anschlussschlitze (9) für Haltegurte verfügen.
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