DE7703245U1 - Tisch mit am tischgestell befestigten sitzen - Google Patents
Tisch mit am tischgestell befestigten sitzenInfo
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- A47B2200/007—Enclosure type with computer with incorporated desk and chair
Landscapes
- Passenger Equipment (AREA)
Description
■:·-·-' : : Patentanwalt
Dipl-Ing. Harro Gralfs
Villiaa David Steadman
82 Queensway
Banbury, Oxfordshire
England
82 Queensway
Banbury, Oxfordshire
England
Am Bürgerpark 8 D 3300 Braunschweig, Germany Telefon 05 31-7 47 S8
Cable patmarks braunschweig
3. Februar 1977 S 1045 - G/Lie
Tisch, mii; am Tischgestell befestigten Sitzen
Die Erfindung betrifft einen lisch mit am Tischgestell
befestigten Sitzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen !Tisch der genannten Art zu schaffen, der auf engstem Baum staubar ist.
Diese Aufgabe wird gesäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß die Sitze jeweils auf einem Tragarm angeordnet sind, der über ein Schwenkgelenk so mit dem Tischgestell verbunden ist, daß der Sitz mit dem Tragarm aus der Sitzstellung
in eine Staustellung unterhalb der Tischplatte schwenkbar ist.
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Bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Tisch ist die
Staufläche durch die Fläche der Tischplatte bestimmt. Der Tisch mit den daran befestigten Sitzen braucht also
nicht mehr Stauraum als ein normaler Tisch.
Die Achse des Sehwenkgelenkes des Tragarmes liegt dabei
in einer ersten Ausführungsform parallel zur Ebene der Tischplatte, wobei der Sitz in die Staustellung hochklappbar
ist.
Bei einer anderen Ausführungsform ist die Achse des Schwenkgelenkes des Tragarmes senkrecht zur Ebene der
Tischplatte angeordnet, wobei der Sitz in die Staustellung seitlich schwenkbar ist.
Vorzugsweise ist das Tischgestell mit einer Mittelsäule ausgebildet und die Tragarme sind am Fuß des Tischgestells
angelenkt. Bei beiden erwähnten Ausführungsformen kann am Sitz zusätzlich ein klappbarer Stützarm vorgesehen sein,
der so angelenkt ist, daß er zum Stauen des Sitzes an den Tragarm heranklappbar ist. Dabei kann für den Stützarm
ein Führungslenker vorgesehen sein, der mit einem Ende am Stützarm im Abstand von dessem Schwenkgelenk und mit dem
anderen Ende am Tischfuß im Abstand vom Schwenkgelenk des Tragarmes angelenkt ist.
Torzugsweise ist der Tischfuß mit Laufrollen versehen,
die zwischen einer wirksamen Stellung, in der der Tisch, auf den laufrollen verfahrbar ist, und einer unwirksamen
Stellung, in der der Tisch auf festen Stützen auf dem Boden aufsteht, beweglich ist. Die Laufrollen sind dabei
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vorzugsweise durch die Tragarme betätigbar. Bei der Ausführungsform, bei der die Tragarme in die Staustellung
hochklappbar sind, können die Tragarme zweckmäßig über deren Schwenkgelenke im Tischfuß hinaus verlängert sein,
wobei an dieser Verlängerung jeweils eine Laufrolle befestigt ist. Bei einem viereckigen Tisch, bei dem die
Sitze jeweils vor einer Tischseite angeordnet sind, kann eine weitere Verringerung der benötigten Stellplatte dadurch
erzielt werden, daß die Tischplatte mit abklappbaren Ecken versehen ist. Dabei kann der feste Teil der Tischplatte
als Quadrat ausgebildet sein und die abklappbaren Ecken als rechtwinklige, gleichschenklige Dreiecke, deren
Hypotynuse jeweils der Kantenlänge des feststehenden Tischplattenteiles
entspricht. Die Tragarme sind dabei vorzugsweise in der "Winkelhalbierenden der feststehenden Tischplatte
angeordnet.
An der Rückseite der Sitze können Rückenlehnen so angelenkt sein, daß sie gegen die Oberseite des Sitzes klappbar
sind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der
Zeichnung beschrieben.
1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Tisches mit zwei Sitzen in der
Sitzstellung und einem Sitz in der hochgeklappten Staustellung, wobei die Staustellung für die
beiden in Sitzstellung dargestellten Sitze strich punktiert dargestellt ist.
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• * C
flg. 5 zeigt in einer Draufsicht ähnlich fig« 2 ein»
zweite Ausführungsfor* eineβ iiichts in erfindungsgemääer Ausbildung*
fig« 6 zeigt eine Seitenansicht des !Tisches nach
fig* $.
Bei der in den flg. 1 Ibis 4 dargestellten ersten Ausführungsform eines erflndungsgeftäS ausgebildeten Tisches
ist dieser mit eine« fuBgesteli aus kreuzweise angeordneten Armen 1 und 2 versehen, die an Ihren Süden jeweils
mit einstellbaren Stützfüßen 3 versehen sind, mit denen der (Tisch auf dem Boden 21 aufsteht. In der Benutzung
werden die mit einer Stellschraube versehenen füSe 3 so
eingestellt, daS der SischfuS is wesentlichen eben abgestützt ist und auf allen vier fußen gleichmäßig aufruht,
ohne zu wackeln. Das Tißchgestell weist weiter eine Mittelsäule 4 auf, die sich vom Kreuzungspunkt der beiden Arme
1 und 2 aufwärts erstreckt. Am oberen Ende der Säule 4
ist eine !Tischplatte 5 angeordnet, die auf mit der Säule
verbundenen Stutzen 6 befestigt ist*
flg. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Tisch, nach
flg. 1 mit den Sitzen in der Sitzstellung
in ausgezogenen Linien und den Sitzen in der Staustellung in strichpunktierten Linien.
Pig. 3 und M- zeigen Einzelheiten der Konstruktion |
deft TlACAtB QACh flg. 1 und 2. j
S!ö\
Die Tischplatte 5 kann ^ede gewünschte form haben,
beispielsweise die form eines Quadrates, eines Rechteckes
oder eines Kreises. Sie kann einstückig oder aber auch mit abklappbaren Teilen -versehen sein, mit
denen die Tischfläche im Gebrauch vergrößert werden kann. In der dargestellten Ausführungsform ist die Tischplatte
5 quadratisch und an jeder Seite der Tischplatte ist eine dreieckförmige Klappe 7 angelenkt, die zwischen
tiner horizontalen Stellung in der Sbene der Tischplatte
5 - in Jig. 1 του ausgezogen dargestellt - und einer
senkrecht herabhängenden atmuetellung - ia fIg1 1 strichpunktiert wiedergegeben - beweglich ist« Die Tier ilappen.
5 «erden in ihrer wirksamen Stellung durch austiehbare
oder auifAhrbäre Stützen 8 gehaltert. Bei aufwärts geklapp-
teiifclappen 7 wird die iantenlähge der Tischplatte im
Verhältnis^ : 1 vergrößert und die Ti achfläche insgesamt
rerdoppelt*
Gemäß der Erfindung sind an den Armen 1 und 2 des Tischfußes
vier Tragarme 10 mit Schwenkzapfen 9 angelenkt« lfm die Schwenkzapfen 9 können die Tragarme 10 um eine
horizontale Achse aus ihrer in voll ausgezogenen Linien dargestellten Betriebsstellung in eine in strichpunktierten
Linien dargestellte Staustellung unterhalb der Tischplatte 5 auf- und abgeschwenkt werden. Am oberen Ende 4er einzelnen
Tragarme 10 ist ein Träger 11 befestigt, auf dem ein Sitz 12 angeordnet ist. In der in strichpunktierten Linien
dargestellten Staustellung liegen die Sitze 12 und die Tragarme 10 in enger Nachbarschaft der Tischsäule 4 unterhalb
feststehenden Teiles 5 der Tischplatte. In der Sitzsteilung
befinden sich die Sitze nach dem Aufklappen der Tischplattenklappen 7 vor der Mitte einer Tischseite, so
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C ·
• C
! daß der Sitz eine für den Benutzer optimale Lage hat.
\ An dem Träger 11 ist in einem Gelenk 14· ein Stützfuß
13 angelenkt. Dieser Stützfuß 13 kann an seinem unteren Ende mit einem Eußteil 15 versehen sein, das für den
Stützfuß 13 eine "breite Abstützbasis bietet und hier in
Form eines Triangels ausgebildet ist, auf dessen zum Boden parallelen Schenkel Stützelemente 164 beispielsweise Guamiblosks oder dergleichen, befestigt sind*
Die Stützfüße 13 können so ausgebildet sein, daß sie von
Hand zwischen ihrer wirksamen Stellung und der Staustellung verschwenkbar sind« Es kann aber auch vorgesehen
werden« daß die Stüttfüße automatisch in ihre wirksame
Stellung ausgeschwenkt werden, wenn der Sitz mit dem
Tragarm 10 aas der Staustellung in die wirksame Stellung
heruntergeschwenkt wird« Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist für jeden Stützfuß 13 ein Pührungslenker "P
vorgesehen, der mit seinem unteren. Ende übet eitian Gelenk«
stift 18 am Tischfuß angeordnet ist und zwar mit zur Achse
des Zapfens 9 parallele Achse und im Abstand vom Schwenkzapfen 9 zum äußeren Ende des Armes hin versetzt» Das
andere Ende ist an dem Stützfuß 13 im Abstand unterhalb des Schwenkgelenkes 14 angelenkt, über den Pührungslenker
17 wird der Stützfuß 13 Teil eines Tierlenkergetriebes, mit dem der Stützfuß 13 aus der an den Tragarm 10 herangeklappten
Lage in der Staustellung in seine Stützstellung in der wirksamen Stellung des Sitzes verschwenkt wird.
Die Stützfüße 13 sind normalerweise notwendig, um das
Gewicht einer auf dem Sitz sitzenden Person auf dem
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Λ%\
Boden abzustützen. Bei Ausführungen, bei denen der Tischfuß
hinreichend massiv ist oder beispielsweise starr mit dem Boden verbunden ist oder in den Boden eingebettet ist
und die !Tragarme mit hinreichender Festigkeit ausbildbar sind, könnten die Stützfüße 13 fortgelassen werden, so
daß dann der Sitz ausschließlich, freitragend auf dem Tragarm 10 in der Sitzstellung gehalten würde.
Die Sitze 12 können bei Stühlen übliche Sitzplatten sein.
Es können, aber auch Sückenlehnsn 19 vorgesehen »erden.
Bei der Ausführung mit Rückenlehnen 19 sind diese« wie in Pig* 1 rechts dargestellt, mit ihrem Träger über ein
Schwenkgelenk mit dem Sitz 12 verbunden und zwar derart«
daß die Rückenlehne 19 beim Aufwärtsschweaken des Sitzes
lh die Staustellung auf den Sitz heruntergeklappt werden
können« so daß Sitz und Rückenlehne unter der Tischplatte Platz finden.
Die Tragarme 10 sind bei der ersten Ausführungsferm über
des Schwenkgelenk 9 nach unten hinaus verlängert. An dieser Verlängerung ist eine Laufrolle 20 befestigt und zwar
derart, daß die Laufrolle 20 bei abgeklapptem Tragarm 10, also in der wirksamen Stellung des Sitzes 12, oberhalb
des Fußbodens 21 liegt, wie in Fig. 1 in voll ausgezogenen Linien wiedergegeben. Wird der Tragarm 10 aufwärts geschwenkt,
kommen die Laufrollen 20 mit dem Boden in Eingriff und heben den Tisch an, so daß dann der Boden in der Ebene 25
liegt, die Stützfüße 3 also fisdi über dem Boden schweben,
so daß der Tisch dann auf den Laufrollen bequem ve^ollt
werden kann. Beim Abklappen der Tragarme 10 wird der Tisch dann wieder auf die Stützfüße 3 abgestellt, so daß der
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Tisch dann wieder fest steht.
Der erfindungsgemäße Tisch, wie er in einer ersten Ausführungsform
im Vorstehenden beschrieben ist, hat den Vorteil, daß er nach dem Hochschwenken der Sitze in die
Sts.ustel!üBg TisGi* «ad Sitze nur den Raum zum Stauen
benötigen, der durch den umfang des feststehenden Teiles der Tischplatte 5 gegeben ist, da alle Teile unterhalb
dieser Tischplatte Platz finden. Durch Abklappen der abklappbaren Ecken 7 wird gegenüber einem Tisch mit einer
insgesamt festen Tischplatte, läßt sich die erforderliche Staufläche auf die Hälfte der beim Gebrauch wirksamen
Gesamttischplattenflache reduzieren, da, wie erwähnt,
die Sitze unterhalb des feststehenden Tischplattenteiles 5 Platz finden. Der Tisch mit den daran angeordneten
Sitzen kann in der Staustellung damit leicht in einer Ecke eines Raumes untergebracht werden, aber auch in
einem Schrank oder in einem beengten Raum unterhalb einer Treppe, unterhalb eines Abwaschbeckens oder in anderen,
ähnlich beengten Räumen. Da der Tisch auf Rollen verfahrbar ist, kann er zur Inbenutziangsnahme aus dem jeweiligen
Stauraum leicht an seine Benutzungssteile, beispielsweise
in die Mitte eines Raumes, verrollt werden. Die Klappen 7 werden dann in ihre horizontale Lage gebracht und die
Sitze nach unten in ihre wirksame Stellung geschwenkt. Die Sitze befinden sich dabei jeweils vor der Mitte einer
Längskante der Tischplatte y also in einer für den Benutzer optimalen Stellung*
Der erfindungsgeftäß ausgebildete Tisch, kann in zusaxmengeletem
Zustand versandt werden, wobei die Tischplatte 5 und die Tischplattenklappen 7, die Säule 4, die
elemente 1 und 2, die Tragarme 10, die Stützbeine 13,
die Sitze 12 und gegebenenfalls die Rückenlehnen 19 voneinander getrennt in einem Karton verpackt geliefert
werden* Die Teile können dann vom Benutzer leicht zusammengefügt werden. Der Zarton, in dem der zerlegte Tisch
verpackt ist, kann verhältnismäßig klein sein, wobei eine Kartonlänge durch das längste Bauteil, beispielsweise die
Säule 4· bestimmt wird, während die größte Breite des
Kartons durch die größte Seitenlänge des feststehenden Teiles 5 der Tischplatte vorgegeben ist. Ein Karton
mit einem zusammengelegten Tisch in der erfindungsgemäßen
Ausführung kann damit durch Post versandt werden und ist geeignet, auch in öffentlichen Verkehrsmitteln transportiert
zu werden.
Obwohl normalerweise vier Sitze um eine quadratische Tischplatte herum vorgesehen werden, können auch vier
oder mehr Sitze mit einer rechteckigen oder runden Tischplatte kombiniert werden. Es ist auch möglich, weniger
als vier Sitze vorzusehen, beispielsweise dadorch, daß bei einem Bausatz einer der Sitze mit seinen Tragmitteln
nicht kombiniert wird. Es ist beispielsweise möglich, zwei Tische der Ausfuhrungsform nach Fig. 1 bis 4 unter
!Fortlassung jeweils eines Sitzes mit den Seiten der
Tischplatte zusammenzustellen, an denen die Sitze fortgelassen worden sind, um 7-u einem rechteckigen Tisch mit
sechs Sitzen zu koamen.
Bei ä.er zweiten Ausführungsfont eines erfindungsgenäBen
Tisches nach ?ig. 5 und 6 ist das Tischgestell wiederum
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als ein Säulengestell mit einer zylindrischen oder rohrförmigen Säule 25 ausgebildet, die an ihrem unteren
Ende mit einem Fuß verbunden ist, der durch gekreuzte Arme 26 und 27 gebildet ist, die sich radial von der zentralen
Säule wegerstrecken und an ihren äußeren Enden jeweils mit Füßen 28 versehen sind. Die Füße sind zweckmäßig
rutschfest ausgebildet, beispielsweise aus Hartgummi
gefertigt, so daß der xiseh rutschfest auf des Boden
29 aufsteht. Auch hier können selbstverständlich unter den Füßen 28 höhenverstellbare Stützen vorgesehen
werden- Am oberen Ende der Säule 25 sind kreuzförmige
Stützen 30 vorgesehen, auf denen eine Tischplatte 31
befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Tischplatte
kreisförmig. Sie könnte jedoch auch eine andere Form haben, beispielsweise quadratisch oder rechteckig
und, wie bei der ersten Ausführungsform, mit abklappbaren Ecken versehen sein.
Die einzelnen Füße 28 weisen eine senkrechte Lageröffnung
auf, in der das untere Ende eines Tragarmes 32 um Adne
senkrechte Achse schwenkbar gelagert ist. Am oberen Ende des Tragarmes 32 ist eine Halterung 33 befestigt, auf
der ein Sitz 34 bis 37 montiert ist. Gemäß der Erfindung
können die einzelnen Tragarme 32 mit den Sitzen 34 bis
37 um die senkrechte Schwenkachse im Fuß 28 aus der Benutzungsstellung,
die in Fig. 5 in ausgezogenen Linien dargestellt ist, in die Staustellung verschwenkt werden,
die in Fig. 5 in strichpunktierten Linien wiedergegeben
ist. In der Staustellung liegen die Tragarme und die Sitze vollständig unterhalb der Tischplatte innerhalb
eines Baumes, der durch die senkrechte Projektion des
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• 9 β 9 4 f
- 11 -
Umfanges der Tischplatte nach unten begrenzt ist. Beim
Verschwenken der Sitze bleiben die Sitze selbst in der Ebene, die sie . in der Gebrauchsstellung einnehmen. Die
Füße 28 sind mit Anschlägen 28a versehen, die mit entsprechenden Vorsprüngen am unteren Ende der Tragarme 32
zusammenwirken und damit die Schwenkbewegung der Tragarme [ 32 und damit der Sitze nach außen und vorzugsweise auch
nach innen begrenzen.
Wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 sind die einzelnen Sitze in ihrer Gebrauchsstellung über
einen Stützfuß 38 abgestützt, der an dem Träger 33 schwenkbar angelenkt ist und an seinem unteren Ende mit
einem gegabelten Fußteil 39 versehen ist. Die Stützfüße 28 sind von Hand schwenkbar und zwar derart, daß sie
zum Verschwenken der Sitze in die Staustellung gegen die Tragarme 32 verschwenkt werden, wobei sie in Anlage an
diesen Tragarmen über Federklammern gehalten werden können, durch die verhindert wird, daß die Stützfüße 38 beim Verschwenken
der Sitze in die Staustellung oder in der Staustellung selbst nach unten abfallen. Diese Klemmen 40
greifen dabei vorzugsweise im Bereich der Fußstücke tS
^ an. Falls der Fuß des Tisches hinreichend massiv ist oder auf dem Boden befestigt bzw. in den Boden eingelassen
ist und die Tragarme 32 und ihre Lagerung eine hinreichende Festigkeit aufweisen, können die Stützfüße 38
auch fortgelassen werden. Die Tragarme 32 stützen die Sitze dann in der Gebrauchsstellung freitragend ab.
{ In der dargestellten Ausführungsform sind vier Tragarme
und vier Sitze vorgesehen. Der Tisch kann aber auch mit
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. 12 -
einer kleineren oder größeren Zahl von Sitzen ausgebildet
werden.
Vie bei der ersten Ausführungsform nach, den Pig. 1 bis 4-können am fuß des Tisches Laufrollen vorgesehen «erden,
die zwischen einer wirksamen und einer unwirksamen Stellung beweglich sind» Diese Laufrollen können beispielswtifle bo Angeordnet werdato* daß sie nach Hüten bewegt
werdvni um die iüße 28 dee iußgtatellil το* Boden 29 An-
»uhebtn und twar unter luinüttung der Scnwtnkbeirtgune
der iragar»t 32 in ihre Stiuettllung* fleit^itleirtiee
1οηη·η tntftfcrecoeftdt turrtnicheibtn für diteen 2wtck
vorgtflthen «trden. £a kunti auch ein ilechanii»ui Torgtethen
werdtÄ, ftit daft die Stüttbeine aus der wifkeAften Stillung
in die AngeklAiitt Stellung während der Bewegung in die
Stauet el lung bewegt werden«
Vie bei der ersten Ausführungsfoi* können auch, hier die
Sitze wieder sit Eückenlehnen versehen sein, die, falls
erforderlich, auf den Sitz abklappbar ausgeführt sein können, falls der Platz unterhalb der tischplatte für
die Bückenlehnen nicht ausreichen sollte.
Vie bei der ersten Ausführungsform wird auch bei der Ausführungsfora nach den ?ig. 5 und 6 in der Staustellung
der Sitze nur eine Staufläche benötigt, die durch die Tischplatte vorgegeben ist. Auch dieser Tisch kann damit
in beengten Bäumen abgestellt werden. Schließlich kann auch die zweite Ausführungsform in Form eines Baukastens
geliefert und i* zerlegten Zustand in einem kompakten
Karton versandt werden, wobei auch hier die maximalen Abmessungen diktiert «erdas an-rr.h den, Durchmesser der Tischplatte 3ri und die Lauge der Säule 25 «es "ischgestells.
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Claims (15)
1. Tisch mit; am Tischgestell "befestigten Sitzen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sitze jeweils auf einem Tragarm
(10;32) angeordnet sind, der über ein Schwenkgelenk (9)
so mit dem Tischgestelli(1,2;26,27) verbunden ist, daß
der Sitz mit dem Tragarm aus der Sitzstellung in eine Staustellung unterhalt der Tischplatte schwenkbar ist.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achse des Schwenkgelenkes (9) des Tragarmes (10) parallel zur Ebene der Tischplatte (5) angeordnet ist und daß der
Sitz (12) in die Staustellung hoehklappbfcr ist*
3« Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achse des Sc-hweBkgelenkes des Tragarmes (32) senkrecht
zur Ebene der Tischplatte (31) angeordnet ist, und daß der Sitz (32O in die Staustellung seitlich schwenkbar ist.
4. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daiLarch
gekennzeichnet, daß das Tischgestell mit einer Mittelsäule
(4-;25) ausgebildet ist, und daß die Tragarme (10;32)
am Fuß (1;26) des Tischgestells angelenkt sind.
5. Tisch nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich des Schwenkgelenkes des Tragarmes (10) eine Arretiertmgs vorgesehen ist, mit der der Tragarm in Sitzstellung
feststellbar ist.
6. Tisch nach Anspruch >, dadurch gekennzeichnet, daß als
Arretierung am Tischgestell (28) eine nach oben offene Aufnahme (28A) und am Tragarm (32) formschlüssig in die
Aufnahme eingreifende Mittel vorgesehen sind.
7- Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß am Sitz (12,34) zusätzlich ein klappbarer
Stützarm (13,38) vorgesehen ist, der so angelenkt ist, daß er zum Stauen des Sitzes an den Tragarm hieran.-klappbar
ist.
8. Tisch nach Anspruch 7, dadurch gekannzeichnet, daß für
den Stützarm (13) ein Pührungslenker (17) vorgesehen ist, der mit einem Ende am Stützarm im Abstand von dessen.
Schwenkgelenk (14) und mit dem anderen Ende am TischfuS im Abstand vom Schwenkgelenk (9) des Tragarmes angelenkt
ist.
9. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tischfuß (1) mit Laufrollen (20)
versehen ist, die zwischen einei wirksamen Stellung, in der der Tisch auf den Laufrollen verfahrbar ist, und «einer
unwirksamen Stellung, in der der Tisch auf festen Stützen auf dem Boden aufsteht, beweglich ist.
10. Tisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (.20) durch die Tragarme (10) betätigbar sind.
11. Tisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tragarme (10) über deren Schwenkgelenk (9) im Tischfuß
hinaus verlängert sind, und daß an dieser Verlängerung jeweils eine Laufrolle (20) "befestigt ist.
i S V-
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-ι?
12. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tischplatte (5) mit abklappbaren
Ecken (7) versehen ist.
13· Tisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
feste Teil (5) der Tischplatte als Quadrat ausgebildet ist, und äaß die abklappbaren Eckes rechtwinklige, gleichschenklige Dreiecke sind, deren Hypothenuse jeweils der
Kantenlänge des feststehenden Tischplattenteiles (5) entspricht .
14. Tisch nach Anspruch 15» dadurch "aekennzeichnet., daß die
Tragarme (10) in der Winkelhalbierenden der Ecken der feststehenden Tischplatte (5) angeordnet sind.
15. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet» daß an der Rückseite der Sitze (12)
Bückenlehnen (9) so angelemkt sind, daß sie gegen die
Oberseite des Sitzes klappbar sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4602276A GB1558347A (en) | 1976-02-06 | 1976-02-06 | Industrial trucks and suspensions for them |
GB4139276 | 1976-02-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7703245U1 true DE7703245U1 (de) | 1977-05-26 |
Family
ID=26264663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7703245U Expired DE7703245U1 (de) | 1976-02-06 | 1977-02-04 | Tisch mit am tischgestell befestigten sitzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7703245U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010008635A1 (de) * | 2010-02-17 | 2011-08-18 | Bernhoeft, Thomas, 10439 | Tisch-Stuhl-Kombination |
WO2012012337A1 (en) * | 2010-07-19 | 2012-01-26 | Sico Incorporated | Seating support system |
-
1977
- 1977-02-04 DE DE7703245U patent/DE7703245U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010008635A1 (de) * | 2010-02-17 | 2011-08-18 | Bernhoeft, Thomas, 10439 | Tisch-Stuhl-Kombination |
DE102010008635B4 (de) * | 2010-02-17 | 2012-02-16 | Thomas Bernhoeft | Tisch-Stuhl-Kombination |
WO2012012337A1 (en) * | 2010-07-19 | 2012-01-26 | Sico Incorporated | Seating support system |
US9101218B2 (en) | 2010-07-19 | 2015-08-11 | Sico Incorporated | Seating support system |
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