DE3201462A1 - Gartensessel - Google Patents
GartensesselInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B83/00—Combinations comprising two or more pieces of furniture of different kinds
- A47B83/02—Tables combined with seats
Description
320U62
Die Erfindung betrifft einen Gartensessel mit einer unten um eine Querachse schwenkbar angebrachten, nach hinten klappbaren
Rückenlehne, welche über mindestens ein erstes, in ihrem unteren Bereich um eine Querachse schwenkbar an der j
Rückenlehne angebrachtes Stützbein am Boden und über mindestens ]
eine darüber an der Rückenlehne und darunter an dem Stützbein abgestützte, in verschiedenen Positionen einrastbare Zwischenstütze
in einer bestimmten Neigungsstellung gehalten ist.
Ein derartiger Gartensessel, welcher hauptsächlich aus Holz besteht, ist bereits aus der DE-OS 28 13 77 9 bekannt. Dabei
ist die Zwischenstütze unten etwa im mittleren Bereich des Stützbeines angelenkt und greift oben in rückwärtige Rastausnehmungen
der klappbaren Rückenlehne ein. Im allgemeinen sind im seitlichen Abstand jeweils zwei Stützbeine und zwei Zwischenstützen
angeordnet, welche durch Querstangen so verbunden sind, daß sie sämtliche Schwenkbewegungen gemeinsam und synchron
ausführen. Bei dem bekannten Gartensessel ist zwar eine sehr stabile Halterung der Rückenlehne in jeder Neigungsstellung
gewährleistet, doch ist insbesondere ein Tieferstellen der Rückenlehne von der Sitzposition aus schwierig, wenn nicht gar
unmöglich, und zwar insbesondere dann, wenn das Stützbein auf einem rauhen Boden, wie Waschbeton, oder auf einem weichen
Boden, z.B. einem Rasen, aufsteht.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, einen Gartensessel der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem die Rückenlehne
sowohl in eine höhere als auch in eine tiefere Position mit so geringem Kraftaufwand gekippt werden kann, daß die
Verstellung auch von der auf dem Gartensessel sitzenden Person ohne weiteres vorgenommen werden kann. COPY
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das Stützbein am unteren Ende reibungsmindernde Elemente, insbesondere
in Klapprichtung eine rollende Reibung gewährleistende Bauteile und vorzugsweise Räder mit parallel zu den Querachsen
verlaufender Drehachse aufweist.
Aufgrund dieser Ausbildung wird einer Verschiebung des am Boden ruhenden Endes des Stützbeines beim Verstellen der
Neigung der Rückenlehne praktisch kein Widerstand entgegengesetzt, und zwar auch dann nicht, wenn die Rückenlehne nach
unten geschwenkt wird. Hierzu muß lediglich die Zwischenstütze aus der Rastausnehmung des Stützbeins herausgenommen f
werden, was durch leichtes Hochschwenken der Rückenlehne ohne weiteres möglich ist. Jetzt wird die Zwischenstütze etwas
nach hinten geschwenkt, worauf die Rückenlehne praktisch ohne einen durch das Stützbein ausgeübten Widerstand zwanglos nach
hinten bis in die gewünschte Neigungslage geschwenkt werden kann. Nunmehr wird die Zwischenstütze wieder nach unten in
die für die betreffende Neigungslage vorgesehene Rastausnehmung geschwenkt, und die neue Neigung der Rückenlehne ist fixiert.
Aufgrund der weitgehend reibungsfreien Anordnung der Stützbeine am Boden ist auch gewährleistet, daß die Zwischenstütze
stets sicher in die Rastausnehmungen an der Rückenlehne bzw. auf der Oberseite der Stützbeine einrastet. Bei einem Festsetzen
des Stützbeines am Boden würde das Einrasten behindert werden, so daß beim Anlehnen eine Gefahr besteht, daß die
Zwischenstütze aus der Rastausnehmung herausrutscht und die Rückenlehne beschädigt wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn zwei Stützbeine und Zwischenstützen im seitlichen Abstand angeordnet sind, wobei
die Räder vorzugsweise seitlich außen an den Stützbeinen angeordnet sein sollen.
Bei einer vorteilhaften baulichen Ausführungsform sind die
beiden Stützbeine unten durch eine runde Stange verbunden, auf der die Räder drehbar angeordnet sind.
COPY
L- .ΙΌ.:'.'. 320U62
Weiter ist es vorteilhaft, wenn die Zwischenstützen seitlich gegenüber den Stützbeinen versetzt, oben um eine Querachse
schwenkbar an der Rückenlehne angebracht und am unteren Ende durch eine runde Stange verbunden sind, welche in obere
Rastausnehmungen der Stützbeine eingreift.
Mit besonderem Vorteil wird die Erfindung bei einem Gartensessel angewandt, welcher an einem Grundkörper unten hinten
Räder mit quer zur Sitzrichtung verlaufenden .Drehachsen und vorne Füße aufweist. In diesem Fall sieht die Erfindung vor,
daß die Rückenlehne um eine Querachse frei schwenkbar am
Grundkörper angeordnet ist. Auf diese Weise läßt sich der Gartensessel trotz der Anordnung der verstellbaren und am
Boden abgestützten Rückenlehne ohne weiteres in Sitzrichtung verfahren. Hierzu werden lediglich vorn die Füße etwas angehoben,
worauf das Verfahren zwanglos erfolgen kann. Die freie Verschwenkbarkeit der Rückenlehne am Grundkörper ist deswegen
zweckmäßig, weil beim Anheben der Füße die Rückenlehne wegen der Abstützung am Boden in ihrer Lage beharrt. Bei dieser Ausführungsform
ermöglichen also die zusätzlich an den Stützbeinen angeordneten Räder nicht nur eine leichte Verstellung
der Neigung der Rückenlehne, sondern sie ermöglichen es darüberhinaus, den Gartensessel in der Sitzrichtung zwanglos zu verfahren,
denn die Drehachsen der Räder des Gartensessels und der Räder an den Stützbeinen sind parallel, so daß die gleiche
Laufrichtung vorliegt.
COPY
320U62
Selbst wenn mehrere Gartensessel gemäß dieser Ausführungsform
gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Tischplatte seitlich miteinander zusammengebaut werden, bleibt die Verfahrbarkeit in Sitzrichtung erhalten, wenn die Stützbeine gemäß
der Erfindung mit Rädern versehen sind.
gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Tischplatte seitlich miteinander zusammengebaut werden, bleibt die Verfahrbarkeit in Sitzrichtung erhalten, wenn die Stützbeine gemäß
der Erfindung mit Rädern versehen sind.
Besonders vorteilhaft ist, daß der Sessel bei in einer , ;
bestimmten Neigungslage befindlicher Rückenlehne z.B. ;·
zwecks Verstauens einfach nach hinten umgeklappt werden I
kann, wobei die Räder den Längenausgleich zwanglos er- jj
möglichen, und zwar selbst dann, wenn der Grundkörper Ji
keine Räder hat. j;
Aufgrund der erfindungsgemäßen Abstützung der Rückenlehne
und der Anordnung der reibungsmindernden Elemente an j
den Stützbeinen ist stets·gewährleistet, daß die Rücken- j
lehne sich nur an den Stützbeinen und den hinteren Vertikal- \
stützen abstützt, so daß in vorteilhafter Weise die vorderen ;
Vertikalstützen entfallen können, denn Verspannungen zwischen Rückenlehne und Grundkörper werden auch wenn letzterer
keine Räder hat, wirksam vermieden.
keine Räder hat, wirksam vermieden.
copy
I ] iO:[. 320H62
Die Erfindung v/ird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: j
Fig. 1 eine Vorderansicht eines aus zwei Gartensesseln unter Zwischenschaltung einer Tischplatte gebildeten
Gartenmöbels,
Fig. 2 eine Rückansicht des Gartenmöbels nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Gartensessels des Gartenmöbels nach den Fig. 1, 2 nach Linie
III-III in Fig. 1 und j
Fig. 4 eine Ansicht der bei dem Gartenmöbel nach den Fig. 1 bis 3 verwendeten Tischplatte von unten.
Nach den Fig. 1 bis 3 bestehen die Einzel-Gartensessel 11
aus im Abstand übereinander angeordneten, ebenen, quadratischen Grundrahmen 12, 13 an denen Seitenrahmen 18, 19 befestigt ;
sind. Zwischen den Seitenrahmen 18, 19 befindet sich eine
Sitzplatte 32, welche über seitliche Beschläge 33 gelenkig ]
an den hinteren Vertikalstützen 18', 19' angelenkt ist. ~j Vorn liegt die Sltzplatte auf dem oberen Grundrahmen 13 auf. '
Auf diese Weise kann die Sitzplatte 32 in Richtung des Pfeiles f in Fig. 3 geringfügig angehoben und durch nicht
dargestellte Mittel, in dieser Position festgelegt werden, so daß eine gewisse Schrägstellung der Sitzplatte 32 möglich
ist, was z.B. zur Schaffung einer Gesundheitsliege von Vorteil ist. Die Sitzplatte 32 besteht ihrerseits aus einem quadratische!
Grundrahmen mit darauf angeordneten Sitzbrettern 32'.
Die Schwenkachse des Beschlages 33 ist in den Fig. 1 bis mit 31 bezeichnet. Um die gleiche Achse 31 schwenkbar ist
die Rückenlehne 23, indem sie über seitliche Beschläge 34 um
•U i'Ü.::. 320U62
die gleiche Querachse 31 schwenkbar an den Vertikalstützen 18', 19' angeordnet ist.
Die Querachse 31 wird vorzugsweise durch einen Bolzen verwirklicht,
welcher aus den Vertikalstützen 18' bzw. 19' nach
innen vorsteht und auf den die Beschläge 33, 34 mittels j
geeigneter Bohrungen aufgeschoben sind. Die Fixierung erfolgt mittels Muttern.
Etwa im mittleren Bereich der Rückenlehne 23 sind nach den Fig. 1 bis 3 Zwischenstützen 25 um Querachsen 29 schwenkbar
angelenkt, welche sich im wesentlichen nach unten erstrecken und unten durch eine vorzugsweise aus Leichtmetall bestehende
Querstange 2 8 miteinander verbunden sind, so daß sie gemeinsam verschwenkbar sind.
Die Zwischenstützen 25 liegen innerhalb der Seitenteile des rechteckigen Rahmens der Rückenlehne 23, an dem Rückenlehnenbretter
23· befestigt sind.
Nach Fig. 2 sind innerhalb der Zwischenstützen 2 5 Stützbeine
24 angeordnet, welche im unteren.Bereich der Rückenlehne 23
mittels einer Querstange 35 an den Seitenteilen des Rahmens der Rückenlehne 23 um eine Querachse schwenkbar angelenkt
sind.
Im unteren Bereich sind die Stützbeine 24 durch eine Querstange 27 miteinander verbunden, welche durch Querbohrungen
in den Stützbeinen 24 hindurchreicht und seitlich außerhalb der Stützbeine 24 Räder 26 aufnimmt.
Auf ihrer Oberseite weisen die Stützbeine Rastausnehmungen in möglichst geringen Abständen auf.
Die Verbindungsstange 28 am unteren Ende der Zwischenstützen
25 ist so dimensioniert und gestaltet, daß sie in die Rast-
COPY ausnehmungen 30 hineinpaßt und im eingerasteten Zustand eine
Ί :··Ι~>·: : ·:**: Λ ' 320U62
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sichere Fixierung der Rückenlehne 23 in jeder eingestellten Neigungslage gewährleistet.
Beim Einrasten in die oberste Rastausnehmung 30 steht die
Rückenlehne ganz oder annähernd senkrecht, während beim Einrasten in die unterste Rastausnehmung 30 die Rückenlehne 23
eine horizontale Lage einnimmt, so daß zusammen mit der Sitzplatte 32 eine Liegefläche geschaffen wird. Aufgrund der weiter
unten erläuterten Fortlassung der vorderen Vertikalstütze der Seitenrahmen 19 werden so außerdem zwei Sitzflächen für nebeneinandersitzende
Personen gebildet.
f Nach den Fig. 1 bis 3 sind die Seitenrahmen 18 so ausgebildet,
daß sie vorn und hinten Vertikalstützen 18' aufweisen, die oben unterhalb der Armlehnen 16 durch in Fig. 2 angedeutete
Horizontalstützen 18" miteinander verbunden sind. Weitere Horizontalstützen 18" zwischen den Vertikalstützen 18' sind
in Höhe der Grundrahmen 12, 13 vorgesehen.
Erfindungsgemäß sind die Seitenrahmen 19 dadurch in besonderer
Weise ausgebildet, daß die vordere Vertikalstütze entfallen ist, so daß nach den Fig. 2 und 3 nur jeweils hintere Vertikalstützen
19' vorliegen. In der Seitenansicht der Fig. 3 erweitern sich die Vertikalstützen 19' von unten nach oben und gehen dann
-..-ΛΙ.·?
über eine Abrundung in die obere Horizontalstütze 19" über, welche sich von hinten nach vorn in der Seitenansicht der Fig.
verjüngt. In der Vorderansicht der Fig. 1 weist der Seitenrahmen
'■, 19 eine gleichbleibende Stärke auf.
Nach Fig. 3 ist lediglich die vordere Seite der Vertikalstützen 19' etwas nach vorne geneigt, während die hintere Seite genau
* vertikal steht. Entsprechend ist die Oberseite der Horizontalstütze
19" zur Aufnahme der Armlehne 16 genau horizontal,
während die Unterseite in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise in ihrer Höhe von vorn nach hinten zunimmt.
Unten weist jeder Seitenrahmen 19 in Höhe der Grundrahmen 12,
13 wieder zwei Horizontalstützen 19" auf, die die vorderen,
sich bis zur Höhe der oberen Horii2ontalstütze 19" erstreckenden
·.: "\ :": y 320U62
Aufgrund dieser Ausbildung erhält der Seitenrahmen 19' trotz
des Wegfalls der vorderen vertikalen Stütze eine gute Stabilität.
•Zwischen den Seitenrahmen 18, 19 erstreckt sich im unteren
Bereich hinten eine dort befestigte Achse 36, welche durch untere Ausnehmungen 37 in den hinteren Vertikalstützen 18', 19' hindurchgeht
und außen Laufräder 14 aufnimmt. Im vorderen Bereich
sind die Seitenteile 18, 19 mit auf dem Boden 38 aufstehenden Füßen 15 versehen.
Nach den Fig. 1 und 2 sind bei Einzel-Gartensessel 11 in einem
solchen Abstand nebeneinander aufgestellt, daß dazwischen eine Tischplatte 17 angeordnet werden kann, welche nach den Fig. 1
bis 4 aus einem insbesondere quadratischen Grundrahmen 20 und darauf im geringen Abstand angeordnete Tischbrettern-22
besteht. Zur weiteren Erhöhung der Stabilität können die Tischbretter in der Mitte noch durch ein von unten aufgeschraubtes
oder aufgeklebtes Brett 39 miteinander verbunden sein. Die vollständigen Seitenrahmen 18 befinden sich außen, die nur eine
Vertikalstütze 19' aufweisenden Seitenrahmen 19 innen angrenzend an die Tischplatte 17.
Nach den Fig. 1 bis 4 steht der Grundrahmen 20 seitlich etwas über die Tischbretter 22 über, so daß er an diesen Stellen
unter die seitlich über die Seitenrahmen 19 vorstehenden Armlehnen
16 greifen kann, bis er zur Anlage an den Seitenrahmen
19 kommt. Unmittelbar unterhalb des Tischgrundrahmens 20 ist
an der Außenseite der Horizontalstützen 19" der Seitenrahmen
jeweils eine Stützleiste 21 befestigt, zwischen der und der Armlehne 16 die Enden des Rahmens 20 im Gleitsitz eingreifen.
Durch Bohrungen 40 in dem Tischgrundrahmen 20 und 41 in den Horizontalstützen 19" der Seitenrahmen 19 hindurch können
Bolzen 4 2 hindurchgesteckt werden, mittels der der Grundrahmen
20 fest mit den Horizontalstützen 19" verbunden werden kann.
COPY
I * ■
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-11-
Aufgrund dieser Ausbildung ist die Tischplatte 17 mit hohem Gewich
belastbar, weil nicht nur die Bolzen 42, sondern insbesondere die Stützleisten 21 das Gewicht gleichmäßig auf die Seitenteile
19 übertragen. Durch die Anordnung des stabilen und gegen Scherung besonders steifen Tischgrundrahmens 20 zwischen den
beiden Horizontalstützen 19" der einbeinigen Seitenrahmen 19
werden letztere so stabilisiert, daß sie trotz des Wegfalls der vorderen Stütze gegen seitliche Auslenkung weitgehend
gesichert sind.
Aufgrund des Wegfalls der vorderen Vertikalstütze der Seitenrahmen
19 können sich die auf den Sitzplatten 32 sitzenden Personen einander zuwenden und die Füße·zwanglos unter den
Tisch stellen.
Aufgrund der Räder 26 am unteren Ende der Stützbeine 24 kann eine zwanglose Verstellung der Rückenlehne 2 8 in jede gewünschte
Neigungsposition erfolgen, ohne daß dies durch Festhaften der Stützbeine 24 am Boden 38 behindert werden könnte.
Auch ein Verschieben sowohl des Einzelgartensessels 11 als auch
des zusammengebauten Möbels nach Fig. 2 in Sitzrichtung ist ohne weiteres möglich,·weil die Rückenlehne 2 3 um die Querachse
31 frei schwenkbar ist, so daß beim Anheben der Füße 15 die
Rückenlehne 23 in ihrer Relativlage zum Boden 3 3 verbleiben kann. Nunmehr kann das Möbel in Sitzrichtung ohne weiteres verschoben
werden, wobei der Grundkörper der Einzel-Gartensessel 11 über
die Räder 14 und die Rückenlehne 23 über die Räder 14 und die Räder 26 am Boden rollend abgestützt werden.
BAD ORIGINAL
COPY
Es können auch die äußeren Seitenrahmen auf der von der Tischplatte 17 abgewandten Seite so wie die inneren Seitenrahmen
19 ausgebildet sein, was nicht nur das Aussehen des Möbels fördert, sondern auch eine Gewichtseinsparung erbringt.
Wichtig ist jedoch, daß die Neigungslage der Rückenlehne 23 nicht durch Halterung an den Seitenrahmen, sondern
durch die erfindungsgemäße rollende Abstützung über die Zwischenstützen 25 und die Stützbeine 24 am Boden 38 fixiert
wird.
Die Seitenrahmen 18, 19, die verschiedenen Grundrahmen, die
Sitz-, Rückenlehnen- und Tischbretter, die Stützbeine 24 und Stützen 25 sowie die Räder 24, 26 bestehen vorzugsweise
aus Holz'.
Grundsätzlich ist es noch denkbar, daß die Stützbeine 24 weiter oben an den Seitenrahmenteilen der Rückenlehne 23 angelenkt
sind und die Zwischenstützen 25 darunter, wenn keine allzu großen Neigungsänderungen gewünscht sein sollten.
Claims (6)
- PatentansprücheGartensessel mit einer unten um eine Querachse schwenkbar | angebrachten, nach hinten klappbaren Rückenlehne, welche ] über mindestens ein erstes ,vorzugsweise in ihrem unteren Bereich um ■ eine Querachse schwenkbar an der Rückenlehne angebrachtes { Stützbein am Boden und über mindestens eine vorzugsweise darüber an der Rückenlehne und darunter an dem Stützbein abgestützte, in : verschiedenen Positionen einrastbare Zwischenstütze in einer bestimmten Neigungsstellung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Stützbein (24) am unteren Ende reibungsmindernde Elemente, insbesondere in Klapprichtung eine rollende Reibung gewährleistende Bauteile und vorzugsweise Räder (2 6) mit parallel zu den Querachsen verlaufender Drehachse aufweist.
- 2. Gartensessel nach Anspruch 1, bei dem zwei Stützbeine und Zwischenstützen im seitlichen Abstand angeordnet sind, dadurch· gekennzeichnet , daß die Räder (2 6)copy_ 2 —seitlich außen an den Stützbeinen (24) angeordnet sind.
- 3. Gartensessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Stützbeine (24) unten durch eine runde Stange (27) verbunden sind, auf der die Räder (26) drehbar angeordnet sind.
- 4. Gartensessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Zwischenstützen (25) seitlich gegenüber den Stützbeinen (24) versetzt, oben um eine Querachse (2 9) schwenkbar an der Rückenlehne (22) angebracht und am unteren Ende durch eine runde Stange (28) verbunden sind, welche in obere Rastausnehmungen (30) der Stützbeine (24) eingreift.
- 5. Gartensessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welcher an einem Grundkörper unten hinten Räder mit quer zur Sitzrichtung verlaufenden Drehachsen und vorne Füße aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückenlehne (23) um eine Querachse (31) frei schwenkbar am Grundkörper (12, 13, 18, 19) angeordnet ist.
- 6. Gartensessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit Seitenrahmen aus Horizontal- und Vertikalstützen, welche mit dazwischen angeordneten, rechteckigen, insbesondere quadratischen Grundrahmen fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest bei einem, vorzugsweise bei beiden Seitenrahmen (19) lediglich an den hinteren Ecken Vertikalstützen (19 ') zwischen den unteren und den oberen, Armlehnen (16) tragenden Horizontalstützen (19") vorgesehen sind.COPY
Priority Applications (2)
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DE19823201463 DE3201463A1 (de) | 1982-01-19 | 1982-01-19 | Fahrbares moebel mit zwei sitzen und einem dazwischenliegenden tisch |
DE3201462A DE3201462A1 (de) | 1982-01-19 | 1982-01-19 | Gartensessel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823201463 DE3201463A1 (de) | 1982-01-19 | 1982-01-19 | Fahrbares moebel mit zwei sitzen und einem dazwischenliegenden tisch |
DE3201462A DE3201462A1 (de) | 1982-01-19 | 1982-01-19 | Gartensessel |
Publications (2)
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DE3201462A1 true DE3201462A1 (de) | 1983-07-28 |
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Family Applications (2)
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Country Status (1)
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DE (2) | DE3201463A1 (de) |
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- 1982-01-19 DE DE3201462A patent/DE3201462A1/de active Granted
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Publication number | Publication date |
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