DE2133140A1

DE2133140A1 - Elementsatz zur herstellung von moebeln, regalen u.dgl

Info

Publication number: DE2133140A1
Application number: DE19712133140
Authority: DE
Inventors: Fritz Koehn
Original assignee: SYMA SYSTEM GmbH
Current assignee: SYMA SYSTEM GmbH
Priority date: 1971-07-03
Filing date: 1971-07-03
Publication date: 1973-01-18
Also published as: NL7209261A; BE785775A; LU65648A1

Description

PATENTANWÄLTE f .W. HEMMEHICH · GERD MCLLtK U GBOSSt ₂1 QQI

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SYMA SYSTEM GmbH, Düsseldorf

Elementsatz zur Herstellung von Möbeln, Regalen und dergleichen

Die Erfindung betrifft einen Elementsatz zur Herstellung von Möbeln, Regalen und dergleichen, insbesondere Büromöbeln unter Verwendung von profilierten stabförmigen Elementen, vorzugsweise mit Quadrat- oder Rechteckquerschnitt, deren Querschnitt einen zentralen Schaft mit radial bzw. diagonal nach außen gerichteten Flanschen und an deren freien Enden befindlichen Eckwinkeln gebildet wird.

Stabförmige Bauelemente dieser Art werden hauptsächlich für den Zusammenbau von später wieder demontierbaren Innenraumausstattungen verwendet, z.B. für Ausstellungsstände, Raumtrenner, Ladenausbau und in neuerer Zeit auch für den Hochbau.

Nach der Erfindung soll in stabförmigen Bauelementen das Gebiet des Serienroöbelbaus, insbesondere für Bürozwecke dadurch zugänglich gemacht werden, daß solche Möbel aus einem Elementsatz zusammenstellbar sind. Dieser Elementsatz besteht erfindungsgemäß aus einem oder mehreren in Reihen nebeneinander zu einem Stück zusammengefassten ßauelementstäben, seitlich in bekannter Weise an diese Stäbe .mschraubbaren, die gleichen Querschnitte aufweisender! Querträger, verjüngt auslaufende ebenfalls an die Querschnitte anschraubbaren Tragarmen und auf die Tragarme bzw. auf die Stoßenden der Stäbe auflegbaren an einer oder mehreren Seitenkanten recht-

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winklig abgebogenen Platten. Die Platten weisen dabei in ihre Innenseite einsehraubbare mit dem Querschnitt der Bauelementstäbe direkt verbindbare oder durch Haken kuppelbare Spannelemente auf, und an den Tragarmen können soweit diese als Fußstützen dienen an sich bekannten Mikroschraubem angeordnet werden. *

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Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Sie zeigt in

Fig. 1 ein Schreibpult im Schnitt von der Seite her gesehen, in

Fig. 2 im verkleinerten Maßstab das Schreibpult von Fig. 1 in 3 Ansichten und in

Fig. 3 eine ähnliche Ausbildung als Schreibmaschinentisch in drei Ansichten, ir

Fig. 4 eine Regalausbildung in Vorder- und Seitenansicht und in
Fig. 5 eine weitere Regalausbildung von vorne gesehen.

Das Schreibpult nach Fig. 1 besteht aus einem senkrechten Säulenpaar (1), das durch einen Querträger 2 (vergl. auch Fig. 2) miteinander verbunden ist. Der Querträger (2) ist bei 3 und U in bekannter Weise durch eine Hakenschraubenkupplung, die. in die innenseitigen Schlitze (la) der Säulen (1) eingreift, strichbefestigt. Der vorderseitige Tragarm (6) und der rückwärtige Tragarm (5), die aus kunststoffüberzogenem Holz, Kunstoff oder Metall bestehen können, sind mittels entsprechender Hakenkupplung (7), die in den Schlitz (Ib) (Fig. 2) der Säulen (1) eingreifen mit diesen stoßverbunden. Auf die gleiche Weise sind die als Fußstützen dienenden Tragarme (8) und (9) mit dem unteren Ende der Säule (1) verbunden. Die dem Boden zugewandte Schmalseite dieser Tragarme ist je eine Niveauregulierschraube (10) eingesetzt. Auf den oberen Tragarmen (5) und (6) liegt die hier an beiden Längsseiten U-förmig abgewiridete Platte (11) mit Abstand auf. Der Abstand wird durch die Bunde (12a) der in die Innenseite der Platte eingeschraubten Verbindungselemente (12) bestimmt.

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Die abgebogenen Längskanten (lla und lib) der Platte (11) sind so bemessen, daß ihre Höhe der Höhe der äußeren Stirnflächen der Tragarme (5) bzw. (6) entspricht. Der Schreibmaschinentisch nach Fig. 3 ist in ähnlicher Weise zusammengestellt. Hier sind die senkrechten Säulen (13) .an ihrer rückwärtigen Längskante durch den Querträger (14) miteinander gekuppelt, so daß in der Draufsicht ein U-Profil entsteht. Die Tragarme (15) befinden sich hier ebenso wie die als Fußstützen liegenden Tragarme (16) P an der Vorderseite der vertikalen Stützen (13) und die Platte (17) , die auf dem Tragarm (15) in der gleichen Weise wie im Vorhergehenden Ausführungsbeispiel' beschrieben, aufliegt, weist nur eine rechtwinklige Abbiegung (17ä) an der Vorderseite des Schreibmaschinentisches auf.

Die in den Fig. 4 und 5 gezeigten Regale bestehen aus senkrechten Bauelementstäben (18) zwischen die U-förmige Regalplatten (19) eingesetzt sind, deren nach oben abgebogene U-Flansche (19a) in bekannter Weise mittels in .die Flansche eingeschraubter und in die Schlitze der Stäbe (18) eingreifender Verbindungselemente mit den fe Stäben (18) verbunden sind. Die Regalplatten können ebenso wie die Platten (11) bzw. (17) nach den vorhergehenden Ausführungsbeispielen aus Holz, Kunststoff und gegebenenfalls auch aus Metall bestehen. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind in gleicher Weise wie die Platten (19) Schrankelemente (20) mittels den Stäben (18) verbunden.

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Claims

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Elementsatz zur Herstellung von Möbeln, Regalen und dergleichen unter Verwendung von profilierten stabförmigen Elementen mit Quadrat- oder Rechteckquerschnitt, deren Querschnitt von einem zentralen Schaft mit radial bzw. diagonal nach außen gerichteten Flanschen und an deren freien Enden befindlichen Eckwinkeln gebildet ist, gekennzeichnet durch aus einem oder mehreren in Reichen nebeneinander ein Bauelement bildenden Bauelementstäben (1, 2, 13 bzw. 14) seitlich in bekannter Weise an diese anschraubbaren, gegebenenfalls verjüngt auslaufenden Tragarmen (5, 6, 7, 8, 15 bzw, 16) und auf die Tragarme und/oder Stoßenden der Stäbe auflegbaren, an einer oder mehreren Seitenkanten rechtwinklig abgebogenen Platten (11, 17, 19).

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2. Elementsatz nach Anspruch 1,

gekennzeichnet durch in die Innenseiten der Platten (11, 17) einschraubbare mit dem Querschnitt der Bauelementstäbe (2, If) und/oder der Tragarme (&, 6, 15) verbindbare oder durch Haken kuppelbare Spannelemente (12)
3. Elementsatz nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, gekennzeichnet durch

an den Tragarmen (7, 8, 15)und/oder den Stirnflächen

■ der Stäbe (13) angeordnete an sich bekannte Niveauregulierschrauben (10).
4. Schreibpult zusammengesetzt aus dem Elementsatz nach den Ansprüchen Ibis 3,

dadurch gekennzeichnet, daß art einem aufrecht stehenden Bauelementstab (A) bzw, -C13) im Bereich der oberen und unteren Enden seitlich auskragende Tragarme (5, 6, 9, 8 bzw. 15, 16) angesetzt sind, wobei auf die oberen Tragarme (6,6 bzw. 15) eine auf diesem Arm und/oder auf der Stoßkante der senkrechten Stäbe (13) aufliegende die freien Enden der Arme mit der Abbiegung (lla, 11b, 17a) umfassende Platte (11, 17) aufgeschraubt ist und die unteren Tragarme (8, 9 bzw. 16) die Fußstützen bilden.

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5. Regal zusammengesetzt aus Elementsätzen nach den Ansprüchen 1 bis 3,

dadurch gekennzeichnet, daß zwischen aufrechtstehenden Bauelementstabbarren (18) zwei gegenüberliegenden Schmalseiten winklig abgebogene Platten (19) mit den abgebogenen Außenseiten (19a) angeordnet und mit den Stäben verschraubt sind.

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