DE202004003257U1 - Modulares Regalsystem - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/02Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
    • A47B87/0207Stackable racks, trays or shelf units
    • A47B87/0253Shelves stackable by means of vertical parts integrated or already fixed to the shelves, the parts not being frames or made of tubes or wire

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  • Assembled Shelves (AREA)

Abstract

Modulares Regalsystem für den Aufbau von Einzelregalen und Regalkomplexen dadurch gekennzeichnet, daß das modulare Regalsystem aus einzelnen Regalplatten (1) besteht, in deren Eckbereichen Bohrungen (2) zur Aufnahme von Bolzen angeordnet sind, wobei die Bolzen aus einem ersten Bolzenabschnitt (3) mit einer im oberen Bereich angeordneten Vertiefung (4) und einem zweiten Bolzenabschnitt (5) im unteren Betreich angeordneten kegelförmigen Abschnitt (6) gebildet werden und diese mittels einer die Regalplatte (1) in den Eckbereichen durchdringende Gewindestange (7) miteinander verbindbar sind.

Description

  • Handelsübliche Regalsysteme sind bedingt flexibel einsetzbar bzw. veränderbar bezüglich der aufzunehmenden Lasten, dem Einsatzgebiet oder dem Einsatzort. Der Ausbau mit unterschiedlichen Materialien oder Kombinationen von Materialien ist oft nicht möglich. Verlängerungen bzw. Erweiterungen sind ohne dabei auf ein zusätzlich komplettes Regal zurückzugreifen, nicht möglich.
  • Einrichtungssysteme für Regale aus vorgefertigten Platten oder Plattenabschnitten sind in großen Vielzahl bereits bekannt. Der Nachteil, der diesen Systemen anhaftet, besteht darin, daß sie häufig schwierig in der Montage sind und zur Stabilisierung Diagonal-Verstrebungen benötigen.
  • Aus dem Gebrauchsmuster DE 299 00 699 U1 ist ein Einrichtungsgegenstand mit wenigstens zwei übereinanderliegende, als Ablage dienenden Etagen bekannt, wobei jede einzelne Etage aus einer Platte, je zwei, drei oder vier die Platte tragenden vertikalen durch ihre Länge den Abstand zwischen den Etagen bestimmenden Stäben gebildet ist und die Platten im Bereich der Stäbe Löcher aufweisen. Dieser als Regal ausgebildeter Einrichtungsgegenstand weist jedoch keine Hohe Stabilität und Verwindungsfestigkeit auf, da die zu verbindenden Teile nur zusammengesteckt sind.
  • Desweiteren ist aus dem Gebrauchsmuster DE 298 01 843 U1 ein Regal für Fernseher und HiFi-Geräte bekannt, daß aus mindestens zwei Zwischenplatten, die in den Eckbereichen Bohrungen aufweisen und durch durch diese hindurchgehende Spannvorrichtungen verspannt werden, wobei die Platten durch als Abstandhalter ausgebildete Röhrchen auf Abstand gehalten werden.
  • Bei dieser Konstruktion wird für den Aufbau ein hoher Zeitaufwand sowie entsprechendes Werkzeug benötigt. Auch die Gestaltungsmöglichkeiten sind hierbei eingeschränkt.
  • Ausgehend vom bekannten Stand der Technik will die vorliegende Erfindung durch eine einfache Konstruktion die Möglichkeit schaffen, eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten für ein Regalssystem der eingangs genannten Art zu schaffen. Das Regalsystem soll einfach, schnell und verständlich in der Montage sein, auf Diagonal-Verstrebungen verzichten und flexibel in der Gestaltung sein.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das modulare Regalssystem aus einzelnen Regalplatten besteht, in deren Eckbereichen Bohrungen zur Aufnahme von Bolzen angeordnet sind, wobei die Bolzen aus einem ersten Bolzenabschnitt mit einer im oberen Bereich angeordneten Vertiefung und einem zweiten Bolzenabschnitt im unteren Betreich angeordneten kegelförmigen Abschnitt gebildet werden und diese mittels einer die Regalplatte in den Eckbereichen durchdringende Gewindestange miteinander verbindbar sind. Die am unteren Bereich der zweiten Bolzenabschnitte angeordneten kegelförmigen Abschnitte können spitz ausgebildet oder mit einer Kugelkalotte versehen sein. Die am oberen Bereich der ersten Bolzenabschnitte vorgesehenen Vertiefungen können kegel- oder kalottenförmig ausgebildet sein.
  • Die einzelnen Regalplatten sind untereinander stapelbar, wobei die kegelförmigen Abschnitte der zweiten Bolzenabschnitte in die im oberen Bereiche der ersten Bolzenabschnitte einsetzbar sind und sich selbst zentrieren. Dadurch ist ein Verrutschen der Regalplatten untereinander ausgeschlossen.
  • Die aus ersten und zweitem Bolzenabschnitt gebildeten Bolzen können aus Metall oder Kunststoff bestehen. Die Verwendung von Metallbolzen ist vorteilhaft bei Schwerlastregalen.
  • Die Regalplatten können aus Holz, Glas, Metall, Stein oder Kunststoff bestehen, wobei auch eine Kombination unterschiedlicher Materialien für Regalplatten möglich ist.
  • Zur Variierung des Abstandes zwischen den einzelnen Regalplatten können die zweiten Bolzenabschnitte in ihrer Länge variierbar ausgebildet sein.
  • Ein aus diesen mit den entsprechenden Bolzen versehen Regalplatten gestapeltes Regal kann bei minimalem Zeitaufwand und ohne Werkzeug jederzeit umgesetzt werden, wobei die unterschiedlichsten Gestaltungsmöglichkeiten gegeben sind. Durch den Einsatz weiter Regalplatten kann das Regalsystem jederzeit ohne großen Aufwand erweitert werden.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 – Ausschnitt eines modularen Regalssystem
  • 2 – Eckbereich der Regalplatte mit Bolzen
  • In der 1 ist ein Ausschnitt eines modularen Regalsystems (Frontansicht) dargestellt. Das modulare Regalsystem besteht aus übereinander stapelbaren Regalplatten 1. Diese weisen in ihren Eckbereichen Bohrungen 2 auf, durch die eine Gewindestange 7 gesteckt ist. Auf der Oberseite wird der erste Bolzenabschnitt 3 mit der im oberen Bereich kegelförmig ausgebildeten Vertiefung 4 aufgeschraubt. Auf der Unterseite der Regalplatte 1 wird auf die Gewindestange 7 der zweite Bolzenabschnitt 5 mit dem kegelförmigen Abschnitt 6 aufgeschraubt. Die Verbindung der einzelnen Bolzenteile mit der Regalplatte 1 zeigt die 2.
  • Nach dem alle Regalplatten in ihren Endbereichen mit den entsprechenden Bolzen versehen sind, können diese nun übereinander gestapelt werden. Dies kann in Form eines Turmes erfolgen oder zwei Türme werden durch eine oder mehrere Regalplatten 1 miteinander verbunden. Beim Stapeln greifen die kegelförmigen Abschnitte 6 in die Vertiefungen 4 der ersten Bolzenabschnitte ein. Die einzelnen Regalplatten 1 zentrieren sich somit automatisch und eine Verrutschen der Regalplatten wird sicher verhindert.
  • Das modulare Regalsystem wird auf Bodenstücke 8 gesetzt, um zu verhindern, daß die kegelförmigen Abschnitte 6 der zweiten Bolzenabschnitte in den Boden eindringen. Vorzugsweise kann das modulare Regalsystem als TV- und/oder HiFi-Regal Verwendung finden. Es besticht durch seine optisch einfache Bauweise.

Claims (6)

  1. Modulares Regalsystem für den Aufbau von Einzelregalen und Regalkomplexen dadurch gekennzeichnet, daß das modulare Regalsystem aus einzelnen Regalplatten (1) besteht, in deren Eckbereichen Bohrungen (2) zur Aufnahme von Bolzen angeordnet sind, wobei die Bolzen aus einem ersten Bolzenabschnitt (3) mit einer im oberen Bereich angeordneten Vertiefung (4) und einem zweiten Bolzenabschnitt (5) im unteren Betreich angeordneten kegelförmigen Abschnitt (6) gebildet werden und diese mittels einer die Regalplatte (1) in den Eckbereichen durchdringende Gewindestange (7) miteinander verbindbar sind.
  2. Modulares Regalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am unteren Bereich der zweiten Bolzenabschnitte (5) angeordneten kegelförmigen Abschnitte (6) können spitz ausgebildet oder mit einer Kugelkalotte versehen sein.
  3. Modulares Regalsystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am oberen Bereich der ersten Bolzenabschnitte (3) vorgesehenen Vertiefungen (4) können kegel- oder kalottenförmig ausgebildet sein.
  4. Modulares Regalsystem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Regalplatten (1) sind untereinander stapelbar, wobei die kegelförmigen Abschnitte (6) der zweiten Bolzenabschnitte (5) in die Vertiefungen (4) in den oberen Bereichen der ersten Bolzenabschnitte (3) einsetzbar sind und sich selbst zentrieren.
  5. Modulares Regalsystem nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aus ersten (3) und zweitem Bolzenabschnitt (5) gebildeten Bolzen aus Metall oder Kunststoff bestehen.
  6. Modulares Regalsystem nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalplatten (1) aus Holz, Glas, Metall, Stein oder Kunststoff bestehen.
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