DE1918321B2 - Flachdachkonstruktion aus holzelementen - Google Patents

Flachdachkonstruktion aus holzelementen

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DE1918321B2
DE1918321B2 DE19691918321 DE1918321A DE1918321B2 DE 1918321 B2 DE1918321 B2 DE 1918321B2 DE 19691918321 DE19691918321 DE 19691918321 DE 1918321 A DE1918321 A DE 1918321A DE 1918321 B2 DE1918321 B2 DE 1918321B2
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Studer AG, Basel (Schweiz)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/34Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles
    • E04B9/36Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles consisting of parallel slats

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Flachdachkonstruktion aus Holzelementen, insbesondere zum Abdecken von Gartenschwimmbädern, Saunas, Garagen u. dgl., mit an ihren Längsrändern zickzackförmig aneinandergesetzten Brettern, bei der Bretter durch Verleimung, Verzapfung, Verschraubung u. dgl. untereinander verbunden sind.
Es sind bereits mancherlei Flachdachkonstruktionen aus Einzelelementen, auch solche aus Holz, bekanntgeworden, die jedoch gewöhnlich kein sehr ansprechendes Äußeres besitzen. Die dabei verwendeten Konstruktionselemente sind häufig dem Stahlbau oder auch der gemischten Bauweise entlehnt.
Insbesondere fanden solche Flachdachkonstruktionen aus dem genannten Grund noch kaum in Gartenanlagen od. dgl., etwa zur Abdeckung von Garten-Schwimmbädern oder Saunas, Garagen u. dgl. Verwendung.
Durch die französische Patentschrift 507 793 ist eine relativ einfache Flachdachkonstruktion mit zickzackförmig aneinandergesetzten Brettern bekanntgeworden. Jedoch werden dabei stirnseitige Halterungen und relativ aufwendige Aufhängungen benötigt, die die Montage erschweren und das Aussehen der Konstruktion stark beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine dem Werkstoff Holz besonders angemessene elegante Bauweise anzugeben, die sehr leicht und rasch — auch demontierbar — erstellt werden kann, sehr günstige statische Eigenschaften besitzt und dabei äußerst ansprechend wirkt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils zwei aneinandergesetzte Bretter zu einem Wip.kelprofilelement verbunden sind, daß die Winkelprofilelemente an quer verlaufender Balken mit Hilfe von Blechbügeln aufgehängt sind, wobei an den beiden Schenkeln jedes Bügels jeweils zwei benachbarte Winkelprofilelemente befestigt sind, und daß die Balken mit ihren Enden auf quer dazu verlaufenden, von Pfosten getragenen Auflagerbalken aufliegen.
Es hat sich gezeigt, daß diese Flachdachkonstruktion mit geringem arbeits- und volumenmäßigen Bauaufwand hohe Schneelasten aufzunehmen vermag und im übrigen gute Wasserablaufeigenschaften und daher eine hervorragende Beständigkeit besitzt.
Jeweils zwei der aneinanderschließenden Bretter sind durch Verleimung, Verzapfung, Verschraubung od. dgl. von vornherein zu einem Winkelprofilelement vereinigt. Vorzugsweise werden die Bretter bzw. Winkelprofilelemente in Längsrichtung leicht geneigt verlegt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung, die Gegenstand von Unteransprüchen sind, ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigt
F i g. 1 ein Eckteil einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und
F i g. 2 eine stirnseitige Ansicht der aus Brettern bestehenden Winkelprofilelemente samt ihrer Aufhängung.
Auf jeweils vier mit gegenseitigem Abstand angeordneten, mit ihren Kanten gegeneinanderweisenden Winkelprofilen 1, die, beispielsweise mittels eines Be'onfundaments, im Boden verankert sind, ruhen ebenso viele über dem Boden endende vertikale Vierkantpfosten 2 auf, die an ihrem oberen Ende kreuzweise jeweils einen längsverlaufenden Auflagerbalken 3 und einen darauf gelagerten querverlaufenden Balken 4 mit aufrecht stehendem Profil zwischen sich einschließen. Beide Balken, 3 und 4, sind mit den Vierkantpfosten 2 verdübelt, verschraubt oder sonstwie verbunden. Zwischen den Vierkantpfosten 2 können die Balken 3 weitere querverlaufende Balken 4 tragen.
An den Balken 4 sind, wie am besten aus F i g. 2 hervorgeht, mittels Blechbügeln 5 die V/'nkelprofilelemente 6 aufgehängt, die aus jeweils zwei Brettern 7 und 8 bestehen, die winkelartig aneinandergesetzt und miteinander verleimt, verdübelt, verschraubt oder sonstwie verbunden sind. Jeder Blechbügel 5 trägt gemeinsam je zwei der Winkelprofilelemente 6, die untereinander auf diese Weise verbunden sind.
Die Bretter 7 sind so bemessen, daß sie auf der sichtbaren Unterseite des Daches geringfügig über die anschließenden Bretter 8 überstehen, wodurch sich eine besondere Bearbeitung der Bretter 8 an den Längsstirnkanten erübrigt.
Je zwei der aneinanderschließenden Bretter 7 und 8 verschiedener Winkelprofilelemente 6 bilden eine Rinne, in welcher Regen und Schmelzwasser ablaufen können, insbesondere, wenn die Bretter 7 und 8 bzw. die daraus bestehenden Winkelprofilelemente 6 in Längsrichtung leicht geneigt sind, wie dies bevorzugt vorgesehen ist.
Diese Neigung kann in einfacher Weise durch ver-
I*
schieden hohe Befestigung der Blechbügel 5 an den Balken 4 erreicht werden, die nicht unbedingt an der Unterseite der Balken 4 anzuliegen brauchen. Im übrigen jedoch können die Auflagerbalken 3 ohne weiteres mit der gewünschten Neigung zwischen die Vierkantpfosten 2 eingesetzt werden.
Da die Bretter 7 und 8 jeweils zu einem Winkelprofilelement miteinander verbunden sind und im übrigen ohnehin nur eine Komponente der Schneelast aufzunehmen brauchen, ist das so erhaltene Dach im Verhältnis zu seinem Volumen und Bauaufwand außerordentlich stabil. Hinza kommt, daß keine der zur Aufhängung verwendeten Schrauben 9 bzw. 10 unmittelbar auf Zug beansprucht wird.
Die hier gezeigten, zur Aufhängung der Winkelproülelemente 6 dienenden Blechbügel 5 sind äußerst einfach und billig herstellbar. Auf der Unterseite des Daches treten sie nicht in Erscheinung.
Selbstverständlich sind Abwandlungen in Einzelheiten ohne weiteres denkbar. Beispielsweise können an die Stelle der Blechbügel andere Aufhängee'emente treten. Die Balken 3 und/oder 4 können durch Binder ersetzt werden. Auch können an die Stelle von vier Vierkantpfosten 2 jeweils nur zwei oder einer treten. Indessen bietet die hier gezeigte Konstruktion, wie ohne weiteres ersichtlich, neben statischen Vorteilen einen bei Holzkonstruktionen bislang ungewohnten optischen Reiz. Durch die durch die beiderseitigen Vierkantpfosten gebildete Halterung kann das Profil der zur Anwendung kommenden Balken 3 und 4 verhältnismäßig schmal ausfallen, ohne daß ein Ausknicken zu befürchten wäre.
Durch eine Zusammenfügung der Balken wie auch der Vierkantpfosten 2 aus einzelnen verschieden gemaserten Holzschichten \wie in F i g. 2 gezeigt) kann überdies von Hause aus einem Verwinden vorgebeugt werden.
Die Ausbildung der die Flachdachkonstruktion tragenden Pfostenkonstruitt?Dn ist nicht Gegenstand der Erfindung.
Hierzu 1 Blati Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Flachdachkonstruktion aus Holzelementen, insbesondere zum Abdecken von Gartenschwimmbädern, Saunas, Garagen u. dgl., mit an ihren Längsrändern zickzackförmig aneinandergesetzten Brettern, bei der Bretter durch Verleimung. Verzapfung, Verschraubung u. dgl. untereinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei aneinandergesetzte Bretter (7, 8) zu einem Winkelprofilelement (6) verbunden sind, daß die Winkelprofilelemente an quer verlaufenden Balken (4) mit Hilfe von Blechbügeln (5) aufgehängt sind, wobei an den beiden Schenkeln jedes Bügels jeweils zwei benachbarte Winkelprofilelemente befestigt sind, und daß die balken (4) mit ihren Enden auf quer dazu verlaufenden, von Pfosten getragenen Auflagerbalken (3) aufliegen.
2. Flachdachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Bretter (7) der Winkelprofilelemente (6), deren eine Längsstirnseite auf der Unterseite sichtbar ist, über die jeweils damit verbundenen Bretter (8) geringfügig überstehen.
3. Flachdachkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechbügel (5) durch Schrauben (9, 10) mit den Balken (4) und den Winkelprofuelementen (6) verbunden sind.
4. Flachdachkonstruktion naüi einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelprofilelemente (6) mit leichter Längsneigung aufgehängt sind.
35
DE19691918321 1969-04-10 1969-04-10 Flachdachkonstruktion aus Holzelementen Expired DE1918321C3 (de)

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AT309370A AT308351B (de) 1969-04-10 1970-04-06 Von Stützen getragene Flachdachkonstruktion aus Holzelementen
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DE1918321A1 DE1918321A1 (de) 1970-10-15
DE1918321B2 true DE1918321B2 (de) 1973-08-30
DE1918321C3 DE1918321C3 (de) 1974-03-28

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DE2830569A1 (de) * 1978-07-12 1980-01-24 Werner Schick Laube
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AT308351B (de) 1973-07-10
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