DE2413557A1 - Tisch - Google Patents

Tisch

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DE2413557A1
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Germany
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legs
table top
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Withdrawn
Application number
DE2413557A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Schaffitzel
Richard Schaffitzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHAFFIZEL KG SCHULMOEBEL
Original Assignee
SCHAFFIZEL KG SCHULMOEBEL
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Publication of DE2413557A1 publication Critical patent/DE2413557A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/02Underframes
    • A47B13/06Underframes of metal

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

D π. - ι ν G. η . η . Wilhelm - dipl.-ing. η . d α υ s τ ε r Ο-7000 STUTTGART 1 - G Y M N A S I IJ to S Γ R A S S E 31 B - TELEFON (07 11) 29 11 33
Stuttgart, den 20. März
D 4619
Da/Ei
Betr.: Patent- und Gebrauchsmusterh.ilfsanmeldung D
Anm.: Hohenloher Schulmöbelfabrik
Schaffitzel KG
7110 Öhringen
Tisch
Die Erfindung betrifft einen lisch mit einer Tischplatte und vorzugsweise vier Beinen aus Metallprofilen.
Derartige Tische werden beispielsweise für Schulen, Kindergärten oder Kantinen o.dgl. verwendet. Es ist üblich, die Tischbeine mit einem Bahmen oder einer Zarge o.dgl. auszusteifen, auf dem dann die Tischplatte befestigt wird. In den meisten Fällen wird dabei vorgesehen, daß für die Beine und den Rahmen verschiedene Profile verwendet werden. Es ist auch bekannt, die Beine an einem in der Fläche der Rückseite der Tischplätte liegenden Kreuz aus Metallprofilen zu befestigen. _2
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit baulich einfachen Mitteln einen in sich möglichst steifen Tisch der eingangs genannten Art zu schaffen. Die Erfindung besteht darin, daß wenigstens zwei Beine aus einem in der Seitenansicht U-förmig gebogenen Profil gebildet sind, dessen in der Ebene der Rückseite der Tischplatte befindlicher Quersteg eine Auswinklung aufweist und an mehreren nicht auf einer geraden Linie hintereinander liegenden Punkten mit der Tischplatte verbunden ist. Auf diese V/eise läßt sich ein Tisch schaffen, der sehr einfach herzustellen ist, da die Beine direkt an der Tischplatte angebracht werden, ohne daß ein zusätzlicher Rahmen notwendig ist. Die Abwinkelung der Querstege und deren Befestigung an der Tischplatte sorgt dafür, daß über die Beine durch seitliche Belastung eingeleitete Momente von wenigstens zwei Befestigungsstellen aufgenommen werden, die durch das Metallprofil miteinander verbunden sind. Dadurch wird dem Tisch ein sehr stabiler Halt gegeben. Eine derartige Ausbildung hat auch den großen Vorteil, daß sie sehr raumsparend in zerlegtem Zustand transportiert werden kann. Es bereitet keinerlei Schwierigkeiten, die Beine später an der Tischplatte zu befestigen.
Um zu verhindern, daß durch seitliche Belastungen der Tischplatte Torsionsmomente in die Querstege eingeleitet werden, die zu einem elastischen Nachgeben des Tisches in dieser Richtung führen könnten, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß an dem Quersteg im Bereich der Beine Laschen angebracht sind, die sich flächig an die Tischplatte anlegen.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß es vorteilhaft ist, wenn der Winkel zwischen den Beinen und dem Quersteg in der Seitenansicht gesehen, etwas mehr als 90° beträgt. Auch diese Maßnahme trägt dazu bei, dem Tisch eine noch bessere Standfestigkeit zu verleihen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind zwei Profile vorgesehen, deren Querstege in der Ansicht von unten X-förmig angeordnet sind. Auf diese Weise wird die Tischplatte in
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allen Bereichen weitgehend gleichmäßig von den Querstegen unterstützt, so daß auch ein Durchbiegen im Bereich der Mitte mit großer Sicherheit verhindert _ vrird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind Querstege mit unterschiedlichen Längen vorgesehen. Dadurch wird es möglich, bei entsprechender Gestaltung der Tischplatten Tische unterschiedlicher Größe und Form herzustellen. Es ist beispielsweise möglich, einen relativ großen Tisch durch die "Verwendung zweier gleich großer Profile mit langen Querstegen, einen kleinen beispielsweise quadratischen Tisch durch die Verwendung zweier Profile mit kleinen Querstegen oder einen trapezförmigen Tisch durch die Verwendung eines Profils mit langen und eines Profils mit kürzerem Quersteg zu schaffen, wobei in allen Fällen eine gleichmäßige Unterstützung der Tischplatten gewährleistet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen und den Unteransprüchen.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Tisches, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen länglichen, rechteckigen Tisch, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen trapezförmigen Tisch und
Fig. 4- eine Ansicht einer Einzelheit eines der erfindungsgemäßen Tisches.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Tisch besteht aus einer Tischplatte 1 und vier Beinen 2, 3, 4- und 5. Jeweils zwei der Beine, d.h. die Beine 2 und '3 bzxir. die Beine 4- und 5 werden von einem in der Seitenansicht U-förmig gebogenen Rundrohr gebildet. Die beiden Beine-sind dadurch jeweils mit einem Quersteg 6 verbunden, der in
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der Ebene der Rückseite der Tischplatte 1 liegt. Die Querstege der Rundrohre sind in dieser Ebene mit einer stumpfwinkligen Auswinkelung versehen, die derart gewählt ist, daß sie auf der Rückseite der Tischplatte in einer X-förmigen Anordnung liegen, wobei sie sich in der Tischmitte treffen und annähernd berühren.
Die Querstege 6 werden mit Schrauben 7 derart an der Tischplatte befestigt, daß die Befestigungsstellen nicht auf einer geraden Linie hintereinander liegen. Da die Tischplatte 1 meist als mit Holz oder Kunststoff furnierte Preßspanplatte ausgebildet ist, werden hierfür besonders geeignete Schrauben 7 vorgesehen. Es ist auch möglich, an den betreffenden Stellen der Tischplatte Gewindeeinsätze aus Metall anzubringen, die mit einem Holzgewinde in die Tischplatte eingeschraubt sind und die innen ein metrisches Gewinde besitzen, so daß zum Befestigen der Beine Maschinenschrauben eingesetzt werden können. Durch die Befestigung der ausgex^inkelten Querstege 6 wird erreicht, daß jede seitliche Belastung der Tischplatte 1 von wenigstens zwei Befestigungsstellen jedes Quersteges 6 aufgenommen wird, so daß der Biegewiderstand der Rundrohre einem Beilegen des Tisches entgegenwirkt.
Zweckmäßigerweise werden in der Eatte der Beine 2, 3» 4- und 5 an den Querstegen 6 entsprechend lig. 4- im Querschnitt winkelförmige Laschen 8 befestigt, die seitlich neben dem Quersteg 6 Bohrungen 9 für zwei Schrauben 7 aufweisen und sich von unten flächig an die Tischplatte 1 anl-.egen. Dadurch wird erreicht, daß in die Querstege 6 keine Torsionskräfte eingeleitet werden können, so daß das in dieser Beziehung relativ v/eiche Rundrohr auch auf diese Kräfte hin nicht nachgeben kann. Damit wird die Stabilität des Tisches weiter erhöht. Eine weitere Erhöhung der Stabilität wird dadurch erreicht, daß die Winkel zwischen den Tischbeinen 2 bis 5 und den Querstegen 6 etwas mehr als 90°, "beispielsweise 91° bis 95° betragen. Die Verwendung von Rundrohrprofilen für die Abstützung der Tischplatte 1 hat weiter den "Vorteil, daß sehr leicht in die offenen Enden der Beine 2 bis 5 Kiße aus Kunststoff o.dgl. einge-
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setzt werden können, was sich insbesondere dann empfiehlt, wenn ein derartiger Tisch auf Teppichboden ο.dgl. aufgestellt werden soll.
Es wird sweckmäßigerweise vorgesehen, daß jeweils die Beine 2 und 3 bzw. 4- und 5i die auf einer Längsseite des Tisches liegen, miteinander verbunden werden, so daß eine weitgehend gleichmäßige Unterstützung der Tischplatte i erhalten -wird. Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Tisch besitzt eine längliche rechteckige Gestalt und wird beispielsweise als ein für zwei nebeneinandersitzende Schüler bestimmter Doppeltisch verwendet. TJm ein System in die Abmessungen der Profile zu bringen, werden zwei verschiedene Sorten von gebogenen Profilen vorgesehen, die sich durch die Länge und die Ausv/inkelung der Querstege 6 unterscheiden. Dabei wird zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Beine 2 und 3 (Fig. 3) der kürzeren Profile etwa in der Hälfte des Abstandes der Beine 4 und 5 der längeren Profile angeordnet sind. Der Winkel des kleineren Profils ist entsprechend spitzer gehalten, so daß nach wie vor beide Profile bis annähernd aur Mitte der Tischplatte 1 reichen. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, können die kürzeren und längeren Profile miteinander kombiniert werden, wenn beispielsweise eine trapezförmige Tischplatte 10 Verwendung finden soll. Zwei der kürzeren Profile eignen sich für eine quadratische Tischplatte, so daß dieser Tisch beispielsweise in der Schule als Tisch für einen einzelnen Schüler eingesetzt werden kann.
Es ist auch möglich, die in der Seitenansicht U-förmigen Profile abweichend von den dargestellten Ausführungsformen in der Ebene der Rückseite der Tischplatte 1 auszuwinkeln. Beispielsweise ist es auch möglich, nur eines der Profile auszuwinkeln, das dann für die Aufnahme seitlich einwirkender Kräfte weitgehend alleine sorgen muß. Eine derartige Ausbildung würde eine etwa von unten K-förmige Anordnung der Querstege der Profile herbeiführen. Auch ist es denkbar, die Profile in Form von mehr oder weniger flachen Kurven auszubilden, ohne daß ein scharfer Knick vorhanden sein muß.
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Es muß nur sichergestellt sein, daß die Befestigungsstellen jedes Quersteges 6 nicht auf einer geraden Linie liegen, da Sann jede in horizontaler Richtung an die Tischplatte 1 angreifende Kraft als Biegekraft zwischen wenigstens einem Bein und dem daran anschließenden Quersteg aufgenommen wird.
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Claims (1)

  1. Patent- und Schutzanspräche
    1. Tisch mit einer Tischplatte und vorzugsweise vier Beinen aus Metallprofilen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Beine (2, 3; 4-, 5) aus einem in der Seitenansicht U-förmig gebogenen Profil gebildet sind, dessen in der Ebene der Rückseite der Tischplatte (1) befindlicher Quersteg (6) eine Auswinkelung aufweist und an mehreren nicht auf einer geraden Linie hintereinander liegenden Punkten mit der Tischplatte verbunden ist.
    2. Tisch- nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Quersteg (6) im Bereich der Beine (2 bis 5) querliegende Laschen (8) angebracht sind, die sich flächig an die Tischplatte (1) anlegen.
    3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen den Beinen (2 bis 5) und dem Quersteg (6) in der Seitenansicht gesehen etwas mehr als 90° beträgt.
    4. Tisch nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (2 bis 5) und der Quersteg (6) aus einem gleichbleibend durchlaufenden Profil, vorzugsweise
    ■ einem Sundrohr, gebogen sind.
    5· Tisch nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (6) des Profils in Eichtung der größten Länge der Tischplatte (1) verläuft.
    •6. Tisch nach wenigstens einem der Ansprüche Λ bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Profile vorgesehen sind, deren Querstege (6) in der Ansicht von unten X-förmig angeordnet sind.
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    7. Tisch, nach -wenigstens einem der Ansprüche Λ bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Querstege (6) unterschiedlicher Lange vorgesehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT517331B1 (de) * 2015-09-28 2017-01-15 Blaha Friedrich Winkelvariables Tischgestell

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT517331B1 (de) * 2015-09-28 2017-01-15 Blaha Friedrich Winkelvariables Tischgestell
AT517331A4 (de) * 2015-09-28 2017-01-15 Blaha Friedrich Winkelvariables Tischgestell

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