DE202007010738U1 - Vorrichtung zum Sichern der Sitzposition eines im Randbereich eines Bettes sitzenden Patienten - Google Patents

Vorrichtung zum Sichern der Sitzposition eines im Randbereich eines Bettes sitzenden Patienten Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Sichern der Sitzposition einer im Randbereich eines Bettes sitzenden Person, aufweisend mindestens zwei im Abstand zueinander angeordnete Halteelemente, die mittels Befestigungsmitteln mit dem Gestell des Bettes verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (2, 22) zur Bildung eines im wesentlichen rechteckförmigen Haltebügels (1, 21) im Bereich ihrer stirnseitigen Enden mittels je eines Quersteges (3, 23) miteinander verbunden sind, und der Haltebügel (1, 21) schwenkbar an den Befestigungsmitteln gelagert ist, die von zwei im Abstand zueinander angeordneten Stützen (4, 24) gebildet und mit dem Gestell des Bettes lösbar verbindbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichern der Sitzposition einer im Randbereich eines Bettes sitzenden Person entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Die DE 102 27 273 A1 offenbart eine Sitzhilfe für pflegebedürftige Patienten, die es dem Pflegepersonal ermöglichen soll, mit minimalem Kraftaufwand eine zu pflegende bettlägerige Person in eine stabile, seitlich auf dem Bett sitzende Position zu bringen, ohne diese hierzu aus dem Bett heben zu müssen.
  • Die hierfür geschaffene Sitzhilfe besteht im wesentlichen aus einer Mehrzahl von Einzelteilen, nämlich zwei Armlehnen, einer Rückenlehne und einer Tischplatte, die aufeinander folgend mit dem Rahmen des Bettes verbunden werden.
  • Dabei wird die in der Sitzposition zu sichernde Person zunächst in eine seitlich auf dem Bett sitzende Lage gebracht, wonach beidseitig der Person die beiden Armlehnen angeordnet und mittels als Steckverbindungen ausgebildeten Befestigungsmitteln mit dem Rahmen des Bettes oder dem Bettgitter verbunden werden. Anschließend wird zwischen dem Rücken der Person und dem Bettgitter die Rückenlehne angeordnet und ebenfalls mittels Steckverbindungen mit dem Rahmen oder dem Bettgitter verbunden. Schließlich wird zur Vermeidung eines Herausfallens der Person aus der so weit aufgebauten Sitzhilfe eine Tischplatte angeordnet, die ebenfalls mittels Steckverbindungen mit dem Bett oder dessen Rahmen verbunden wird.
  • Auf diese Art und Weise kann die zu pflegende Person mit zur Längsseite des Bettes parallel verlaufendem Rücken im Randbereich des Bettes sitzen, wobei eine ausreichende Sicherheit der Sitzposition erreicht und ein Herausfallen der Person aus dem Bett vermieden wird.
  • Nachteilig ist hierbei, daß die Sitzhilfe aus einer Mehrzahl von Einzelteilen besteht, und daher sowohl der Aufbau als auch das Auseinandernehmen der Sitzhilfe entsprechende Zeit in Anspruch nimmt, wobei die Pflegekraft sowohl während des Aufbauens, als insbesondere auch während des Abbauens der Sitzhilfe die zu pflegende Person ununterbrochen im Auge haben muß.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Sicherung der Sitzposition einer zu pflegegenden Person zu schaffen, die sowohl in ihrem konstruktiven Aufbau einfach und kostengünstig herstellbar ist, als auch in ihrer Handhabung einfach ist.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einer gattungsgemäßen Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halteelemente zur Bildung eines im wesentlichen rechteckförmigen Haltebügels im Bereich ihrer stirnseitigen Enden mittels je eines Quersteges miteinander verbunden sind, und der Haltebügel schwenkbar an den Befestigungsmitteln gelagert ist, die von zwei im Abstand zueinander angeordneten Stützen gebildet und mit dem Gestell des Bettes lösbar verbindbar sind.
  • Durch die Maßnahme, die seitlichen Halteelemente mittels Querstegen miteinander zu einem Haltebügel zu verbinden, der mittels einer einzigen Schwenkbewegung über den Kopf der zu pflegenden Person bis in deren Brustbereich geführt werden kann, läßt sich die Position der zu pflegenden Person sehr schnell ausreichend sichern. Sofern hierbei die Befestigungsmittel von zwei im Abstand zueinander angeordneten Stützen gebildet sind, die lösbar mit dem Gestell des Bettes verbindbar sind, kann die zu pflegende Person zunächst in die gewünschte Sitzposition gebracht werden, wonach die beiden Stützen mit dem Gestell, vorzugsweise mit dem Bettrahmen lösbar verbunden werden, und dann der Haltebügel über den Kopf der zu sichernden Person geschwenkt wird, sodaß diese sowohl gegen seitliches Umkippen als auch gegen Herausfallen aus dem Bett gesichert ist.
  • Eine in konstruktiver Hinsicht einfache, dennoch aber ausreichend sichere Ausführung läßt sich dadurch erreichen, daß die Stützen mittels eines Querträgers miteinander verbunden sind, und im Bereich ihrer oberen Enden jeweils ein Lager für jeweils einen der Querstege aufweisen.
  • Sofern der Querträger an den dem Haltebügel zugekehrten Seitenflächen der Stützen angeordnet ist, kann dieser den Schwenkwinkel des Haltebügels begrenzen und gleichzeitig ein Auflager für die Halteelemente des Haltebügels bilden. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß der Haltebügel in seiner Wirkstellung entweder eine im wesentlichen horizontale Lage einnimmt, oder schräg nach aufwärts gerichtet ist.
  • Eine schnelle und problemlose Verbindung zwischen den Stützen und dem Rahmen des Bettes wird dadurch erreicht, daß die Stützen im Bereich ihrer unteren Enden jeweils ein Laschenpaar aufweisen, und der lichte Abstand der Laschen der Dicke des Rahmens des Bettes entspricht, sodaß die Stützen auf dem Rahmen des Bettes aufliegen und die Laschenpaare an den Außenflächen des Rahmens des Bettes anliegen und eine ausreichende Seitenführung gewährleisten.
  • Um die lichte Weite des Haltebügels an den Körperumfang der zu sichernden Person anpassen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Halteelemente und/oder die Querstege teleskopartig ausgebildet sind.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von zwei in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung.
  • Es zeigt:
  • 1: eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in der Gebrauchslage;
  • 2: eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in der zusammen geklappten Lage;
  • 3: eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in der Gebrauchslage;
  • 4: eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in der zusammen geklappten Lage.
  • 5: eine schaubildliche Darstellung des Fußes einer Stütze des zweiten Ausführungsbeispiels;
  • 6: eine Vorderansicht der Gelenkverbindung zwischen einer Stütze und einem Halteelement des zweiten Ausführungsbeispiels;
  • 7: eine vergrößerte Darstellung der Gelenkverbindung des zweiten Ausführungsbeispiels zwischen einer Stütze und einem Halteelement in dessen Wirkstellung;
  • 8: die Anordnung der Vorrichtung am Rahmen eines Bettes.
  • Die Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung (1 und 2) weist einen im wesentlichen rechteckförmigen Haltebügel 1 auf, der im wesentlichen von zwei Halteelementen 2 und zwei Querstegen 3a, 3b gebildet wird, wobei die Halteelemente 2 und die Querstege 3a, 3b fest miteinander verbunden sind. Zur Aufnahme des Haltebügels 1 dienen zwei Stützen 4, die in der Länge der Querstege 3 entsprechendem gegenseitigen Abstand angeordnet und parallel zueinander gerichtet sind. Die beiden Stützen 4 weisen im Bereich ihres jeweiligen oberen Endes je eine Bohrung 5 auf, die als Lager 12 für den den Stützen 4 zugekehrten Quersteg 3b dienen, sodaß dieser und somit der gesamte Haltebügel 1 um die durch die beiden Bohrungen 5 definierte Achse schwenkbar ist.
  • Zur Stabilisierung des Haltebügels 1 ist an den diesem zugekehrten Seitenflächen 6 der Stützen 4 ein Querträger 7 angeordnet, der mit den Stützen 4 fest verbunden ist. Der Querträger 7 ist dabei derart an den Stützen 4 befestigt, daß er den Schwenkwinkel des Haltebügels 1 begrenzt und in dessen Endstellung eine Auflagefläche 8 für die beiden Halteelemente 1, 2 bildet. Die Anordnung des Querträgers 7 an den Stützen 4 ist dabei so getroffen, daß der Haltebügel 1 in seiner Endstellung eine im wesentlichen horizontale Lage einnimmt. Hierdurch kann der Haltebügel 1 gleichzeitig als Träger für eine Tischplatte oder ein Tablett dienen.
  • Die Anordnung des Querträgers 7 an den Stützen 4 kann auch so gewählt sein, daß der Haltebügel 1 in seiner auf dem Querträger 7 aufliegenden Endlage schräg nach aufwärts gerichtet ist.
  • Zur Befestigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung am Rahmen eines Bettes ist im Bereich des unteren Endes der Stützen 4 jeweils ein Laschenpaar 9 vorgesehen, wobei der lichte Abstand der beiden Laschen eines jeden Laschenpaares 9 im wesentlichen der Breite der Rahmenteile des Bettes entspricht, und die Laschen 11 um einen bestimmten Betrag gegenüber den Enden der Stützen 4 vorstehen, der mindestens der Höhe des Rahmens entspricht. Hierdurch lassen sich die Laschenpaare 9 mit einer vorbestimmbaren Klemmwirkung so weit über den Rahmen des jeweiligen Bettes führen, daß einerseits die Enden der Stützen 4 auf der Oberseite des Rahmens des Bettes aufliegen und andererseits die Innenseiten der Laschen 11 an den Seitenflächen des Bettrahmens anliegen.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist es somit möglich, einem Umkippen des Oberkörpers und/oder einem Herausfallen der zu sichernden Person aus dem Bett vorzubeugen, jedoch ist es nicht immer völlig auszuschließen, daß deren Oberkörper mal zur Seite kippt und von dem Haltebügel 1 aufgefangen wird. Um hierbei Verletzungen der Person zu vermeiden, sind zumindest die Halteelemente 2 und die Querstege 3 mit einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten Polsterung versehen, die im wesentlichen von die Halteelemente 2 und die Querstege 3 umgebenden zylindrischen Hohlkörpern gebildet sind, die aus einem weichen und elastischen Material, beispielsweise einem Schaumstoff gefertigt sein können.
  • Um beim Aufschieben der Laschen 11 auf den Rahmen des Bettes gleichzeitig eine Klemmwirkung zu erzielen, können die Laschen 11 eines jeden Laschenpaares 9 etwas schräg zueinander gerichtet sein, sodaß beim Aufschieben der Laschen 11 auf den Rahmen des Bettes gleichzeitig eine Klemmwirkung erzielt wird.
  • Zum Sichern der zu pflegenden Person, wird diese – wie an sich bekannt – zunächst auf den Randbereich des Bettes gesetzt. Anschließend setzt die Pflegekraft die Vorrichtung auf den Bettrahmen derart auf, daß die Stützen 4 auf der Oberseite des Rahmens des Bettes aufliegen und die Laschen 11 an den Seitenflächen des Rahmens des Bettes anliegen, sodaß die Vorrichtung auf bzw am Rahmen des Bettes gehalten ist.
  • Nun wird der Haltebügel 1 über den Kopf der zu sichernden Person geschwenkt, sodaß sich der Oberkörper vollends innerhalb des Haltebügels 1 befindet und die zu pflegende Person nach allen Richtungen gesichert ist.
  • In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung (3 bis 8) ist ein dem ersten Haltebügel 1 entsprechender Haltebügel 21 (3 und 4) vorgesehen, der in analoger Weise ebenfalls zwei Halteelemente 22 aufweist, die zur Bildung einer im wesentlichen rechteckförmigen Form des Haltebügels 21 dienen. Die Halteelemente 22 sind im Bereich ihrer stirnseitigen Enden mittels zweier Querstege 23a, 23b miteinander verbunden. Hierbei entspricht der in 3 obere Quersteg 23a dem (in 1) den Stützen 4 des ersten Ausführungsbeispieles abgekehrten Quersteg 3a. Der – bezogen auf 3 – untere Quersteg 23b ist gegenüber dem Quersteg 3b des ersten Ausführungsbeispieles insoweit modifiziert, als er gleichzeitig die Stützen 24 miteinander verbindet und mit diesen einteilig ausgebildet ist.
  • Zur Verbindung des Quersteges 23b mit den noch freien Enden der Halteelemente 22 ist an den beiden Außenseiten der Stützen 24 jeweils eine zum Quersteg 23b parallel verlaufende Verlängerung 25 befestigt. Beide Verlängerungen 25 stellen mit dem Quersteg 23b eine Funktionseinheit dar, die dazu dient, einerseits den rechteckförmigen Haltebügel 21 zu bilden, bzw zu schließen und andererseits die beiden Stützen 24 miteinander zu verbinden, sodaß der bei dem ersten Ausführungsbeispiel vorhandene Querträger 7 als solcher entfallen kann.
  • An den Enden der beiden Verlängerungen 25 ist jeweils ein im wesentlichen parallel zum Quersteg 23b gerichteter Zapfen 27 gelagert, der von einer Art Gehäuse 26 umgriffen wird, das an den Enden der Halteelemente 22 ausgebildet ist.
  • Zur Begrenzung des Schwenkbereiches der beiden Halteelemente 22 und damit des Haltebügels 21 ist an den Zapfen 27 je ein radial zu diesen gerichteter stiftförmiger Anschlag 28 vorgesehen, der sich während der Schwenkbewegung der Halteelemente 22 innerhalb einer schlitzförmigen Ausnehmung 29 des Gehäuses 26 befindet.
  • Im Bereich der Endstellungen der Halteelemente 22 ragt der jeweilige Anschlag 28 aus der schlitzförmigen Ausnehmung 29 hervor und verhindert hierdurch eine weitergehende Schwenkbewegung des Haltebügels 21. Die Ausnehmung 29 des Gehäuses 26 bzw das Gehäuse selbst sind so bemessen, daß der Haltebügel 21 in seiner einen Endlage, in die Halteelemente 22 an dem jeweiligen Anschlag 28 aufliegen, entweder horizontal oder im Bereich von bis zu 30° zur Horizontalen verläuft.
  • Die Stützen 24 sind gegenüber den Stützen 4 des ersten Ausführungsbeispieles in so weit modifiziert, als die Stützen 24 einen rohrförmigen Querschnitt zur Aufnahme von Füßen 31 aufweisen, die von einen dem Querschnitt der Stützen 24 entsprechenden zylindrischen Schaft 32 und einem prismenförmigen Standteil 33 gebildet sind. In den Standteilen ist eine der Breite der Rahmenteile des Bettes entsprechende schlitzförmige Ausnehmung 34 vorgesehen, sodaß die erfindungsgemäße Vorrichtung durch Auswechseln der Füße 31 relativ einfach an Betten mit unterschiedlicher Breite der Rahmenteile verwendet werden können.
  • Die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel gestaltet sich analog zur Handhabung der Vorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel.

Claims (16)

  1. Vorrichtung zum Sichern der Sitzposition einer im Randbereich eines Bettes sitzenden Person, aufweisend mindestens zwei im Abstand zueinander angeordnete Halteelemente, die mittels Befestigungsmitteln mit dem Gestell des Bettes verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (2, 22) zur Bildung eines im wesentlichen rechteckförmigen Haltebügels (1, 21) im Bereich ihrer stirnseitigen Enden mittels je eines Quersteges (3, 23) miteinander verbunden sind, und der Haltebügel (1, 21) schwenkbar an den Befestigungsmitteln gelagert ist, die von zwei im Abstand zueinander angeordneten Stützen (4, 24) gebildet und mit dem Gestell des Bettes lösbar verbindbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (4,) mittels eines Querträgers (7) miteinander verbunden sind, und im Bereich ihrer oberen Enden jeweils ein Lager (12) für einen der Querstege (3) aufweisen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (7) an den dem Haltebügel (1) zugekehrten Seitenflächen (6) der Stützen (4) angeordnet ist und ein Auflager (13) für die Halteelemente (2) des Haltebügels (1) bildet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (4) im Bereich ihrer unteren Enden jeweils ein Laschenpaar (9) aufweisen, und der lichte Abstand der Laschen (11) der Dicke des Rahmens des Bettes entspricht.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Stützen (4) benachbarte Querträger (7) gleichzeitig als Verbindungsmittel für die beiden Stützen (4) ausgebildet ist, und an diesen jeweils ein Schwenklager (12) für den Haltebügel (1) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Querstege (23) als Verbindungsmittel für die Stützen (24) ausgebildet und mittels Verlängerungen (25) mit diesen verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Halteelementen (22) jeweils ein Gehäuse (26) zur Aufnahme je eines Zapfens (27) ausgebildet ist, der an den Verlängerungen (25) gelagert ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zapfen (27) ein zu diesem radial gerichteter Anschlag (28) befestigt ist, der sich während der Schwenkbewegung des Haltebügels (21) von dessen einer zur anderen Endstellung innerhalb einer im Gehäuse (26) vorgesehenen Ausnehmung (29) des Gehäuses (26) befindet.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (28) und die Ausnehmung (29) des Gehäuses (26) einander derart einander zugeordnet sind, daß der Anschlag (28) die Bewegung des Haltebügels 21 in einer Stellung begrenzt, in der dieser im wesentlichen horizontal gerichtet ist, oder einen Winkel zur Horizontalen bildet, der im Bereich von bis zu 30° zur Horizontalen liegt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (24) im Bereich ihrer unteren Enden jeweils einen mit einer Ausnehmung (34) versehenen Fuß (31) aufweisen, deren Breite der Dicke des Rahmens des Bettes entspricht.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (31) einen zylindrischen Schaft (32) aufweist, der mit den Stützen (24) lösbar verbindbar ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (2, 22) teleskopartig ausgebildet sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (3, 23) teleskopartig ausgebildet sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Halteelemente (2, 22) und die Querstege (3, 23) von einer Polsterung (35) umgeben sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterungen (35) mehrteilig ausgebildet und mit den Halteelementen (2, 22) und/oder mit den Querstegen (2, 23) lösbar verbindbar sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterungen (35) von jeweils einem Bezug umgeben sind, der mit den Polsterungen lösbar verbindbar ist.
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