DE19858194B4 - Staubehältnis für den Einsatz in einem Laderaum eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Staubehältnis für den Einsatz in einem Laderaum eines Kraftfahrzeuges Download PDF

Info

Publication number
DE19858194B4
DE19858194B4 DE1998158194 DE19858194A DE19858194B4 DE 19858194 B4 DE19858194 B4 DE 19858194B4 DE 1998158194 DE1998158194 DE 1998158194 DE 19858194 A DE19858194 A DE 19858194A DE 19858194 B4 DE19858194 B4 DE 19858194B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
storage container
wall
parts
cover part
container according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1998158194
Other languages
English (en)
Other versions
DE19858194A1 (de
Inventor
Klaus Haspel
Herbert Walter
Werner P. Schlecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BOS GmbH and Co KG
Original Assignee
BOS GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BOS GmbH and Co KG filed Critical BOS GmbH and Co KG
Priority to DE1998158194 priority Critical patent/DE19858194B4/de
Publication of DE19858194A1 publication Critical patent/DE19858194A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19858194B4 publication Critical patent/DE19858194B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/02Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in separate luggage compartment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle
    • B60R5/044Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle luggage covering means, e.g. parcel shelves

Abstract

Staubehältnis für den Einsatz in einem Laderaum eines Kraftfahrzeugs, das mehrere formstabile Wandungsteile aufweist, wobei als Wandungsteile ein Deckteil (7), zwei einander gegenüberliegende Seitenteile (8) sowie ein Rückteil (14) vorgesehen sind, die derart schwenkbeweglich miteinander verbunden sind, dass sie zu einem flachen Transportpaket zusammenlegbar und zu einem kastenartigen Funktionsteil aufstellbar sind, wobei den Wandungsteilen (7, 8, 14) werkzeuglos bedienbare Fixiermittel (19) zur Sicherung der Wandungsteile (7, 8, 14) in der aufgestellten Funktionsposition zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Unterseite des Deckteiles (7) wenigstens ein Fachboden (20) mittels flexibler Zugmittel (21) aufgehängt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Staubehältnis für den Einsatz in einem Laderaum eines Kraftfahrzeugs, das mehrere formstabile Wandungsteile aufweist, wobei als Wandungsteile ein Deckteil, zwei einander gegenüberliegende Seitenteile sowie ein Rückteil vorgesehen sind, die derart schwenkbeweglich miteinander verbunden sind, dass sie zu einem flachen Transportpaket zusammenlegbar und zu einem kastenartigen Funktionsteil aufstellbar sind, wobei den Wandungsteilen werkzeuglos bedienbare Fixiermittel zur Sicherung der Wandungsteile in der aufgestellten Funktionsposition zugeordnet sind.
  • Ein derartiges Staubehältnis ist aus der DE 44 32 369 A1 bekannt. Dort ist ein Klappkorb offenbart, der für den Einsatz in einem Laderaum eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist. Der Klappkorb ist in seinem zusammengeklappten Zustand bündig in einem Laderaumboden integriert. Er kann ein Deckteil, zwei einander gegenüberliegende Seitenteile und ein Rückteil aufweisen.
  • Die DE 196 50 767 A1 offenbart ein Aufbewahrungssystem für den Laderaum eines Kraftfahrzeuges, der eine in einem Laderaumboden integrierte Klappkiste umfasst. Die Klappkiste ist nach oben offen gestaltet, um von oben her beladen werden zu können.
  • Weitere Staubehältnisse sind in Form von Kunststoff- oder Holzkisten allgemein bekannt. Entsprechende Kisten sind im Laderaum eines Kraftfahrzeuges jedoch relativ sperrig, falls sie nicht benötigt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Staubehältnis der eingangs genannten Art zu schaffen, das gegenüber dem Stand der Technik verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass an einer Unterseite des Deckteiles wenigstens ein Fachboden mittels flexibler Zugmittel aufgehängt ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, das Staubehältnis im unbenutzten Zustand flach zusammenzulegen, so dass der für das Staubehältnis benötigte Stauraum erheblich reduziert wird. Der Deckteil wird von den beiden Seitenteilen getragen, die in der aufgestellten Funktionsposition auf einem entsprechenden Untergrund, insbesondere auf dem Laderaumboden, aufstehen. Die Stabilität des Staubehältnisses wird durch den quer verlaufenden Rückteil erzielt, der die beiden Seitenteile miteinander verbindet. Das erfindungsgemäße Staubehältnis kann vorteilhaft auch außerhalb des Kraftfahrzeugs eingesetzt werden. Falls der Deckteil mit einer ebenen Tischplatte versehen ist, kann der Deckteil als Stellfläche dienen, so dass das gesamte Staubehältnis insgesamt eine Tischfunktion erhält. Der Deckteil kann jedoch auch seinerseits als kastenförmiges Behältnis gestaltet sein, das auf den Seitenteilen ruht. Die Seitenteile dienen dann als Gestell für diesen Deckteil. Vorzugsweise sind die Seitenteile und der Rückteil plattenartig gestaltet. Sie können jedoch neben anderen Gestaltungen auch Bügel- oder Rahmengestelle bilden. Als werkzeuglos bedienbare Fixiermittel können Gurtbänder, Haftverschlüsse, Rastelemente oder ähnliche Befestigungs- und/oder Stützmittel vorgesehen sein. Die schwenkbewegliche Verbindung der Wandungsteile erfolgt vorzugsweise über Scharnieranordnungen, die an entsprechenden Stirnkanten der Wandungsteile positioniert sind. Die Scharnieranordnungen können je nach Gestaltung der formstabilen Wandungsteile als Filmscharniere, als Bandscharniere oder als einfach oder aufwendig gestaltete Scharniergelenke ausgebildet sein. Dabei verlaufen die Scharnierachsen der Scharnieranordnungen zwischen dem Deckteil und den Seitenteilen – jeweils auf die aufgestellte Funktionsposition des Staubehältnisses bezogen – horizontal und die Scharnieranordnung zwischen dem einen Seitenteil und dem Rückteil mit vertikaler Scharnierachse. Durch den wenigstens einen Fachboden kann das Staubehältnis als Regal mit wenigstens einem Staufach eingesetzt werden.
  • In Ausgestaltung der Erfindung sind an wenigstens einem der Wandungsteile Sicherungsmittel zur lösbaren Verbindung mit einer laderaumseitigen Halterung vorgesehen. Dadurch wird gewährleistet, dass das Staubehältnis sowohl in der aufgestellten Funktionsposition als auch in der zusammengelegten Transportposition im Laderaum festgelegt ist und somit während des Fahrbetriebes des Kraftfahrzeuges im Laderaum nicht umherrutschen kann. Als Sicherungsmittel können Befestigungselemente eines modularen Befestigungssystemes vorgesehen sein, wie es ausführlich in einer zeitgleich eingereichten, parallelen Patentanmeldung der Anmelderin mit internem Aktenzeichen P 12834 offenbart ist. Für eine entsprechende Offenbarung hierzu wird somit auf diese zeitgleiche Patentanmeldung verwiesen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens ein weiterer Fachboden mittels flexibler Zugmittel an dem ersten Fachboden gehalten. Die Fachböden können somit eine Kette bilden, die an dem Deckteil aufgehängt ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind als Zugmittel faltbare Gewebebänder vorgesehen, und die Wandungsteile sind plattenförmig gestaltet. Dadurch ist ein besonders flaches Zusammenlegen des Staubehältnisses in seiner Transportposition erzielbar.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Deckteil an gegenüberliegenden Seitenkanten zwei rechtwinklig abragende Wandungsschenkel auf, an denen die Seitenteile mittels entsprechender Scharnieranordnungen angeschla gen sind. In der aufgestellten Funktionsposition ragen die Wandungsschenkel nach unten ab, wobei die Seitenteile in fluchtender Verlängerung anschließen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung entspricht die Länge der Wandungsschenkel wenigstens der Dicke der Fachböden zuzüglich der zusammengefalteten Gewebebänder. Dadurch ist es möglich, die Fachböden im zusammengelegten Zustand zwischen den Wandungsschenkeln zu integrieren.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Wandungsschenkel unterschiedliche Länge auf, wobei der längere Wandungsschenkel eine wenigstens um die Dicke eines Seitenteiles vergrößerte Länge aufweist, und die Scharnieranordnungen sind zur Anlenkung der Seitenteile an unten liegenden Stirnrändern der Wandungsschenkel positioniert. Dadurch ist es möglich, beide Seitenteile rechtwinklig nach innen zu schwenken, wobei die beiden Seitenteile dann parallel übereinander liegen. Dadurch ergibt sich ein besonders kompakter Aufbau des Transportpaketes. Für die zu dem Transportpaket zusammengelegte Ruheposition können dem Staubehältnis noch Sicherungsmittel in Form von Gurtbändern oder ähnlichem zugeordnet sein, die das Transportpaket auch beim Anheben in der kompakt zusammengelegten Position sichern.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Nachfolgend ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben und anhand der Zeichnungen dargestellt.
  • 1 zeigt schematisch in einer Seitenansicht eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Staubehältnisses, das in einem Laderaum eines Personenkraftwagens positioniert ist,
  • 2 das Staubehältnis nach 1 in perspektivischer Darstellung in seiner aufgestellten Funktionsposition,
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Staubehältnisses nach 2 in einer teilweise zusammengelegten Zwischenposition und
  • 4 das Staubehältnis nach den 1 und 3 in seiner paketförmig zusammengelegten Transportposition.
  • Ein Personenkraftwagen nach 1 stellt einen kompakten Personenkraftwagen dar, der etwa die Größe einer Golf-Klasse aufweist. Der Personenkraftwagen weist in einem Heckbereich hinter einer Fondsitzbank einen als Laderaum dienenden Kofferraum 1 auf, der nach oben durch einen schwenkbeweglichen Deck- abschnitt in Form einer Abdeckung 3 begrenzt ist. Die Abdeckung 3 ist in einer fahrzeugfesten Lagerung 4 etwa auf Höhe einer Gürtellinie des Personenkraftwagens gelagert und liegt in ihrer Ruheposition etwa horizontal auf entsprechenden Seitenwandteilen des Laderaumes 1 auf. Um bei einem Öffnen einer Heckklappe 2 des Kofferraumes 1 eine Zugänglichkeit des Kofferraumes 1 zu erzielen, ist die Abdeckung 3 über Zugmittel in Form von elastisch nachgiebigen Bändern oder Seilen mit der Heckklappe verbunden.
  • Auf einem Laderaumboden des Kofferraumes 1 ist ein Staubehältnis 6 abgestellt, das in der der gestellen aufgestellten Funktionsposition nahezu die gesamte Höhe des Kofferraumes 1 zwischen dem Laderaumboden und der Abdeckung 3 in ihrer horizontal ausgerichteten Ruheposition einnimmt. Wie anhand der 2 bis 4 erkennbar ist, ist das Staubehältnis 6 aus einem Deckteil 7, aus zwei einander gegenüberliegenden Seitenteilen 8 sowie aus einem Rückteil 14 aufgebaut. In der aufgestellten Funktionsposition weist das Staubehältnis 6 Kastenform auf. Alle Wandungsteile, d.h. sowohl der Deckteil 7 als auch die Seitenteile 8 und der Rückteil 14 sind formstabil und zumindest im wesentlichen plattenartig gestaltet.
  • Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Deckteil kistenförmig ausgebildet sein, wobei ein Boden dieser Kiste der Funktion des plattenförmigen Deckteiles 7 des Staubehältnisses 6 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel entspricht.
  • Der Deckteil 7 weist eine in der aufgestellten Funktionsposition horizontal ausgerichtete Grundplatte auf, an deren gegenüberliegenden Seitenrändern einstückig nach unten zwei Wandungsschenkel 12, 13 rechtwinklig abragen. An diese beiden Wandungsschenkel 12, 13 schließen die plattenförmig gestalteten Seitenteile 8 bündig fluchtend an. Die Breite der Seitenteile 8 entspricht der Breite der Wandungsschenkel 12, 13 und damit auch der Breite der Grundplatte des Deckteiles 7. Jedes Seitenteil 8 ist über jeweils eine Scharnieranordnung 9 schwenkbeweglich mit dem jeweiligen Wandungsschenkel 12, 13 verbunden, wobei die Scharnieranordnung im Bereich der einander zugewandten Stirnkanten des jeweiligen Wandungsschenkels 12, 13 und des Seitenteiles 8 positioniert ist.
  • Das Staubehältnis 6 ist über Sicherungsmittel in Form einer Profilleiste 10 sowie einem korrespondierenden, nutförmigen Aufnahmeprofil 11 an der Hutablage 3 laderaumfest gesichert. Das Aufnahmeprofil 11 ragt von einer Unterseite der Hutablage 3 ab, wobei die Längsachse des Aufnahmeprofiles 11, das die Profilleiste 10 an der Oberseite des Deckteiles 7 koaxial umgreift, zumindest nahezu identisch mit der horizontal und in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Schwenkachse der Hutablage 3 ist. Die Profilleiste 10 ragt beim dargestellten Ausführungsbeispiel etwa vertikal nach oben von der Oberfläche der Grundplatte des Deckteiles 7 ab und ist an dem Deckteil 7 festgelegt. Anstelle einer Profilleiste 10 können auch andere Sicherungsmittel zur laderaumfesten Positionierung des Staubehältnisses vorgesehen sein, die auch nicht notwendigerweise an einer Oberseite des Deckteiles 7 positioniert sein müssen. Die Profilleiste 10 ist an ihrem freien Ende kopfartig verdickt. Das Aufnahmeprofil 11 umgreift die kopfartige Verdickung rinnenartig und damit formschlüssig.
  • Da der auf den Seitenteilen 8 ruhende Deckteil 7 für sich instabil wäre, weist das Staubehältnis 6 zusätzlich noch ein Rückteil 14 auf, das über eine im aufgestellten Funktionszustand mit vertikaler Scharnierachse 17 ausgerichtete Schar nieranordnung 18 an einer Rückseite des in der Darstellung nach den 2 und 3 rechten Seitenteiles 8 angeschlagen ist. Die Scharnieranordnungen 9 zwischen den Seitenteilen 8 und den Wandungsschenkeln 12, 13 weisen horizontale Scharnierachsen 15, 16 auf. Der Rückteil 14 ist ebenfalls plattenartig gestaltet und weist beim dargestellten Ausführungsbeispiel die gleiche Höhe wie das Seitenteil 8 auf. Die Länge des Rückteiles 14 entspricht dem Abstand der gegenüberliegenden Seitenteile 8 zueinander und damit auch zumindest ungefähr dem Abstand der gegenüberliegenden Wandungsschenkel 12, 13 des Deckteiles 7. Auf der der Scharnieranordnung 18 gegenüberliegenden Seite ist der Rückteil 14 mit Hilfe von Fixiermitteln 19 in Form von Stützwinkeln, Klettbändern, oder anderen, werkzeuglos bedienbaren Fixiermitteln in der aufgestellten Funktionsposition mit dem gegenüberliegenden Seitenteil 8 verbunden. Dadurch bildet der Rückteil 14 die querverlaufende Stütze für das Staubehältnis 6 und schafft die gewünschte, dreidimensionale Stabilität. In der aufgestellten Funktionsposition gemäß 2 ist der seitliche Stirnrand des Rückteiles 14 somit der dem gegenüberliegenden Seitenteil 8 zugewandten Innenseite des an dem Wandungsschenkel 13 angeschlagenen Seitenteiles 8 zugewandt. Da der Rückteil 14 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel lediglich die Höhe des Seitenteiles 8 aufweist, verbleibt zwischen der Oberkante des Rückteiles 14 und der Unterseite der Grundplatte des Deckteiles 7 ein Freiraum F.
  • Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Deckteil 7 im Bereich des Freiraumes F mit einer zusätzlichen Rückwand versehen, die analog den Wandungsschenkeln rechtwinklig und starr, einstückig von der Grundplatte des Deckteiles 7 nach unten abragt. Dadurch ergibt sich insgesamt eine geschlossene Rückseite. Bei diesem Ausführungsbeispiel können entsprechende Fixiermittel zur Festlegung des Rückteiles in seiner aufgestellten Funktionsposition auch im Bereich der Rückwand des Deckteiles angeordnet sein.
  • An der Unterseite des Deckteiles 7 sind über als Zugmittel dienende Gewebebänder 21 zwei Fachböden 20 aufgehängt, wobei ein unterer Fachboden 20 über entsprechende Gewebebänder 21 an dem oberen Fachboden 20 aufgehängt ist. Der obere Fachboden 20 hingegen ist direkt über Gewebebänder 21 an der Unterseite des Deckteiles 7 festgelegt. Die Gewebebänder 21 sind faltbar gestaltet. Die beiden Fachböden 20 sind jeweils plattenförmig ausgebildet und weisen eine Breite auf, die geringer ist als der Abstand der Wandungsschenkel 12, 13 zueinander. Die Tiefe der Fachböden 20 entspricht etwa der Tiefe der Wandungsschenkel 12 und damit der Breite der Seitenteile 8. Die Höhe der Wandungsschenkel 12, 13 ist so bemessen, daß die beiden Fachböden 20 einschließlich der Gewebebänder 21 sowie des Rückteiles 14 im zusammengelegten und zusammengefalteten Zustand zwischen den Wandungsschenkeln 12, 13 Platz finden. Die paketförmig zusammengelegte Transportposition des Staubehältnisses 6 ist in 4 dargestellt.
  • Zum Zusammenlegen des Staubehältnisses 6 aus einer aufgestellten Funktionsposition wird zunächst die Rückwand 14 von den Fixiermitteln 19 gelöst und an das zugehörige Seitenteil 8 herangeklappt. Anschließend wird dieses Seitenteil 8 einschließlich der Rückwand 14 nach innen geklappt, wodurch gleichzeitig auch die Fachböden 20 unter Zusammenfaltung der Gewebebänder 21 nach oben gedrückt werden. Nun kann das in den Darstellungen nach den 2 und 3 linke Seitenteil 8 ebenfalls nach innen geklappt werden, wobei die gegenüberliegenden Scharnieranordnungen 9 der Wandungsschenkel 12, 13 derart in unterschiedlicher Höhe zueinander positioniert sind, daß ein rechtwinkliges Einklappen des Seitenteiles 8 auch bei bereits eingeklapptem rechten Seitenteil 8 ermöglicht wird. Für die zusammengelegte Transportposition kann auch ein nicht dargestelltes Gurtband vorgesehen sein, das das Staubehältnis 6 außen umgreift und in dieser Transportposition und damit in dem zusammengelegten Zustand festzurrt. Je nach Gestaltung der Profilleiste 10 und des Aufnahmeprofiles 11 kann das Staubehältnis 6 auch in der zusammengeleg ten Transportposition an der Unterseite der Abdeckung 3 positioniert bleiben.

Claims (9)

  1. Staubehältnis für den Einsatz in einem Laderaum eines Kraftfahrzeugs, das mehrere formstabile Wandungsteile aufweist, wobei als Wandungsteile ein Deckteil (7), zwei einander gegenüberliegende Seitenteile (8) sowie ein Rückteil (14) vorgesehen sind, die derart schwenkbeweglich miteinander verbunden sind, dass sie zu einem flachen Transportpaket zusammenlegbar und zu einem kastenartigen Funktionsteil aufstellbar sind, wobei den Wandungsteilen (7, 8, 14) werkzeuglos bedienbare Fixiermittel (19) zur Sicherung der Wandungsteile (7, 8, 14) in der aufgestellten Funktionsposition zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Unterseite des Deckteiles (7) wenigstens ein Fachboden (20) mittels flexibler Zugmittel (21) aufgehängt ist.
  2. Staubehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem der Wandungsteile (7) Sicherungsmittel (10) zur lösbaren Verbindung mit einer laderaumseitigen Halterung (11) vorgesehen sind.
  3. Staubehältnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmittel durch wenigstens einen an dem Deckteil (7) festgelegten Profilabschnitt (10) gebildet sind, dem laderaumseitig ein formschlüssig angepasster Aufnahmeabschnitt (11) zugeordnet ist.
  4. Staubehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungsteile (8, 7, 14) durch Scharnieranordnungen (9, 18) miteinander verbunden sind, wobei die beiden Seitenteile (8) an dem Deckteil (7) und der Rückteil (14) an einem der beiden Seitenteile (8) angelenkt sind.
  5. Staubehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein weiterer Fachboden (20) mittels flexibler Zugmittel (21) an dem ersten Fachboden (20) gehalten ist.
  6. Staubehältnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Zugmittel faltbare Gewebebänder (21) vorgesehen sind, und dass die Wandungsteile (7, 8, 14) zumindest weitgehend plattenförmig gestaltet sind.
  7. Staubehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckteil (7) an gegenüberliegenden Seitenkanten zwei rechtwinklig abragende Wandungsschenkel (12, 13) aufweist, an denen die Seitenteile (8) mittels entsprechender Scharnieranordnungen (9) angeschlagen sind.
  8. Staubehältnis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Wandungsschenkel (12, 13) wenigstens der Dicke der Fachböden (20) zuzüglich der zusammengefalteten Gewebebänder (21) entspricht.
  9. Staubehältnis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungssschenkel (12, 13) unterschiedliche Längen aufweisen, wobei der längere Wandungsschenkel (13) eine wenigstens um die Dicke eines Seitenteiles (8) vergrößerte Länge aufweist, und dass die Scharnieranordnungen (9) zur Anlenkung der Seitenteile (8) an unten liegenden Stirnrändern der Wandungsschenkel (12, 13) positioniert sind.
DE1998158194 1998-12-17 1998-12-17 Staubehältnis für den Einsatz in einem Laderaum eines Kraftfahrzeuges Expired - Fee Related DE19858194B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998158194 DE19858194B4 (de) 1998-12-17 1998-12-17 Staubehältnis für den Einsatz in einem Laderaum eines Kraftfahrzeuges

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998158194 DE19858194B4 (de) 1998-12-17 1998-12-17 Staubehältnis für den Einsatz in einem Laderaum eines Kraftfahrzeuges

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19858194A1 DE19858194A1 (de) 2000-06-29
DE19858194B4 true DE19858194B4 (de) 2006-01-12

Family

ID=7891376

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998158194 Expired - Fee Related DE19858194B4 (de) 1998-12-17 1998-12-17 Staubehältnis für den Einsatz in einem Laderaum eines Kraftfahrzeuges

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19858194B4 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006013973A1 (de) * 2006-03-15 2007-09-20 Bos Gmbh & Co. Kg Staubehältnis für den Einsatz in einem Laderaum
DE102006049199A1 (de) * 2006-10-18 2008-04-30 Volkswagen Ag Aufbewahrungsanordnung für ein Fahrzeug
CN101524983B (zh) * 2007-11-26 2013-03-27 博斯股份有限两合公司 具有支撑架的杂物箱与用于支撑架的接纳装置

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2876641B1 (fr) * 2004-10-20 2007-03-23 Faurecia Automotive Ind Snc Ensemble de tablette de coffre pour vehicule automobile et vehicule correspondant.
DE102005051732A1 (de) * 2005-10-28 2007-05-03 Volkswagen Ag Staufachanordnung
DE102006013974A1 (de) * 2006-03-15 2007-09-20 Bos Gmbh & Co. Kg Staubehältnis für den Einsatz in einem Laderaum
DE102007002822A1 (de) * 2007-01-19 2008-01-17 Audi Ag Variabler Raumteiler für einen Fahrzeugladeraum
US7931177B2 (en) 2007-08-14 2011-04-26 Bos Gmbh & Co. Kg Storage container for use in a boot
DE102013005535A1 (de) * 2013-03-30 2014-10-02 Daimler Ag Behältnis, insbesondere zum Einbauen in eine Heckklappe eines Kraftfahrzeugs
DE102013212552B4 (de) * 2013-06-28 2015-03-05 Bos Gmbh & Co. Kg Stauvorrichtung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeugs

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4432369A1 (de) * 1994-09-12 1996-03-14 Thierry Philippart Zusammenklappbarer Korb für Pkw-Kofferräume und Lkw-Ladeflächen eingepaßt in die Auflagefläche des Wagens
DE19650767A1 (de) * 1996-12-06 1998-07-30 Baumeister & Ostler Gmbh Co Aufbewahrungssystem zur Verwendung in Kofferräumen von Personenkraftwagen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4432369A1 (de) * 1994-09-12 1996-03-14 Thierry Philippart Zusammenklappbarer Korb für Pkw-Kofferräume und Lkw-Ladeflächen eingepaßt in die Auflagefläche des Wagens
DE19650767A1 (de) * 1996-12-06 1998-07-30 Baumeister & Ostler Gmbh Co Aufbewahrungssystem zur Verwendung in Kofferräumen von Personenkraftwagen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006013973A1 (de) * 2006-03-15 2007-09-20 Bos Gmbh & Co. Kg Staubehältnis für den Einsatz in einem Laderaum
DE102006013973B4 (de) * 2006-03-15 2017-05-11 Bos Gmbh & Co. Kg Staubehältnis für den Einsatz in einem Laderaum
DE102006049199A1 (de) * 2006-10-18 2008-04-30 Volkswagen Ag Aufbewahrungsanordnung für ein Fahrzeug
CN101524983B (zh) * 2007-11-26 2013-03-27 博斯股份有限两合公司 具有支撑架的杂物箱与用于支撑架的接纳装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE19858194A1 (de) 2000-06-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19854365C2 (de) Stauvorrichtung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeugs
DE4431656C1 (de) Stauraumanordnung für das Klappdach von Fahrzeugen
DE4322285C1 (de) Anordnung eines Heckdeckels o. dgl. am Karosserierahmen eines Fahrzeugs
DE102005031070A1 (de) Laderaumfunktionsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
WO2002002372A1 (de) Laderaum für ein kraftfahrzeug
DE19802077C2 (de) Fahrzeug mit einem Laderaum
DE19858194B4 (de) Staubehältnis für den Einsatz in einem Laderaum eines Kraftfahrzeuges
DE60036533T2 (de) Abnehmbares verdeckmodul für den fahrgastraum eines kraftfahrzeuges und kraftfahrzeug ausgerüstet mit einem solchen modul
DE1060725B (de) Klappdeckel fuer den Verdeckkasten von Kraftfahrzeugen
EP0992398A1 (de) Laderaumabdeckung für Kraftfahrzeuge
DE19858429B4 (de) Vorrichtung zur Sicherung von Funktionseinheiten in einem Laderaum eines Kraftfahrzeuges und Deckabschnitt hierfür
DE102010046635B4 (de) Kraftfahrzeug mit einem Fahrgastraum und einem heckseitigen Laderaum sowie Staubehältnis hierfür
DE8600534U1 (de) Klapptisch für die Anbringung an einer Wand
DE202012104195U1 (de) Nutzfahrzeugaufbau mit mindestens einer Seitenplane
EP1258397A2 (de) Aufnahmevorrichtung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeuges
DE3610777C2 (de)
DE102004056026A1 (de) Geschlossener Laderaumschutzbehälter für ein Fahrzeug, insbesondere für einen Kofferraum eines Kraftfahrzeuges
DE20122091U1 (de) Laderaum für ein Kraftfahrzeug
DE3410356A1 (de) Aufzugskabine mit einhaengeverkleidungen
DE102018208345B4 (de) Ladeboden für einen Kofferraum eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug mit einem solchen Ladeboden
EP1205355A2 (de) Klappbehältereinrichtung
DE102010005482A1 (de) Verstauvorrichtung zur Aufbewahrung von Gegenständen in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs
EP0589188A1 (de) Personenkraftwagen mit einem zusätzlichen Stauraum
DE102012013013A1 (de) Ablagevorrichtung für den Gepäckraum eines Fahrzeugs
DE19942530B4 (de) Tisch für ein Fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BOS GMBH & CO. KG, 73773 AICHWALD, DE

8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130702