DE3410356A1 - Aufzugskabine mit einhaengeverkleidungen - Google Patents

Aufzugskabine mit einhaengeverkleidungen

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DE3410356A1
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Ernst Plainview N.Y. Halpern
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WILLIAMSBURG STEEL PRODUCTS CO Inc
WILLIAMSBURG STEEL PRODUCTS CO
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WILLIAMSBURG STEEL PRODUCTS CO Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B11/00Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B11/02Cages, i.e. cars
    • B66B11/0226Constructional features, e.g. walls assembly, decorative panels, comfort equipment, thermal or sound insulation
    • B66B11/0253Fixation of wall panels

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. "^E.iQ^.MATijjijOlPLt-FHYe. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska , Dr. J. Prechtel
8000 MÜNCHEN 86
POSTFACH 860 820 21. ΜαΓΖ MOHLSTRASSE 22
TELEFON (0 89) 98 03 52
TELEX 5 22 621
TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÜNCHEN
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Aufzugskabine mit Einhängeverkleidungen
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmanjm,
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. LiSKA , Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel
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Aufzugskabine mit Einhängeverkleidungen
Die Erfindung betrifft allgemein eine Aufzugskabine und bezieht sich insbesondere auf eine Aufzugskabine, die aus gelenkverbundenen Rahmenelementen hergestellt ist, welche öffnungen besitzen, die durch eingehängte Verkleidungen verborgen werden. Es ist ein kräftiger leichtgewichtiger Aufbau vorgesehen. Festigkeitsbedürfnisse werden durch Gesetze und Vorschriften bezüglich der Festigkeit und der Lasttragefähigkeit von Aufzugskabinen auferlegt. Im Stand der Technik wurden Bühnen aus I-Trägern und miteinander zur Bildung eines Fachwerks verbundenen U-Eisen aufgebaut, an denen eine Tragfläche angebracht wird, und die Seitenwände wurden aus durchgehenden festen Metallschichten oder aus einem Schichtaufbau mit einer Metallschicht gebildet. Die Verkleidungen, die die Wände bilden, werden nach dem Versand in einem auseinandergenommenen Zustand
vor Ort fest miteinander verbunden. Ein derartiger Aufbau mit festen Wänden ist schwer und zusätzlich erschweren die massiven Wände die Verbindung der Wände mit der Bühne/ weil der Zugang zu den Befestigungselementen nur von der Außenseite der Kabine möglich ist.
Überdies muß die Decke an den Seitenwänden von der Kabinenaußenseite her angeschraubt werden. Das große Gewicht des Aufbaus nach dem Stand der Technik erhöht auch die Kosten einer Aufzugsanlage, insbesondere bei einem hydraulischen Liftsystem.
Es besteht ein Bedarf nach einem Aufzugskabinenaufbau, der leicht herzustellen ist, leichtgewichtig ist, alle Gesetzes- und Vorschriftsanforderungen erfüllt, ökonomisch zu versenden und leicht vor Ort zusammenbaubar ist.
Nach der Erfindung wird allgemein gesprochen ein Aufzugskabinenaufbau geschaffen, der leichtgewichtig ist, eine hohe Steifigkeit und ein attraktives Äußeres besitzt.
Die Aufzugskabine weist einen leichtgewichtigen Metallrahmen auf, der die Halterkonstruktion für die rückseitigen und die seitlichen Wandverkleidungen vorsieht. Die Seitenrahmen sind gelenkig mit den rückseitigen Rahmenelementen verbunden, und der rückseitige Rahmen weist vertikal orientierte Schwenkgelenke auf , die ein nach Innenfalten des rückseitigen Rahmens zwischen die Seitenrahmen ermöglicht. Im gefalteten Zustand stellt der Rahmen eine abgeflachte Packung dar, die den Versand vereinfacht und die Versandkosten verringert.
Im entfalteten Zustand verbergen die an dem Rahmen eingehängten Verkleidungen die Schwenkverbindungen und verhindern auch das Durchbiegen der Schwenkgelenke. Dabei ist ein ansehnlicher, ausgesteifter Aufzugskabinenwandaufbau vorgesehen, der vor Ort auf eine Aufzugskabinenbühne zur Anbringung an dieser angeordnet werden kann.
Die seitlichen und rückseitigen Rahmen weisen Oberflächen zur erforderlichen Abstützung einer Deckenverkleidung auf und besitzen Ausschnitte und untere Verkleidungshalter zur Befestigung und Ausrichtung der Verkleidüngen. Die Anbringung an der Aufzugskabinenbühne und an der Decke versteifen den Aufbau noch mehr. Beschichtete Verkleidungen, die versteifte Schichten besitzen, erfüllen die gesetzlichen Vorschriften und sorgen für ein ansehnliches Äußeres bei leichtem Gewicht. Die Verwendung von speziellen Bolzen verhindert das Entfernen der eingehängten Sichtverkleidungen vom Innern der Aufzugskabine, wie die Vorschriften verlangen.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Aufzugskabine mit Wänden zu schaffen, die aus einem Metallrahmen bestehen, der mittels eingehängten Sichtverkleidungen verborgen ist. Die Erfindung zielt weiterhin darauf ab, eine verbesserte Aufzugskabine mit Einhängeverkleidungen zu schaffen, die leichtgewichtig ist und eine hohe Steifigkeit besitzt. Weiterhin soll mit der Erfindung eine verbesserte Aufzugskabine mit Einhängeverkleidungen geschaffen werden, die in einem zusammengelegten Zustand verschickt und leicht vor Ort zusammengesetzt werden kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind auch dem anschließenden Beschreibungsteil zu entnehmen, in dem ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert wird. Es zeigen :
Figur 1 eine perspektivische Draufsicht auf die Wandrahmen für eine Aufzugskabine mit Einhängeverkleidungen gemäß der Erfindung ; Figur 2 eine Draufsicht auf eine zusammengesetzte
Aufzugskabine mit Einhängeverkleidungen gemäß der Erfindung, wobei Teile weggelassen sind;
Figuren 3a, b, c vereinfachte verkleinerte Draufsicht auf den Rahmen von Figur 1 in einem offenen, einem teilweise gefalteten und einem zusammengefalteten Zustand ;
Figur 4a eine Rückteilansicht einer Verkleidungsbefestigung gemäß der Erfindung ; Figur 4b ein Schnitt längs der Schnittlinie b - b in
Figur 4a ;
Figur 5 ein teilweise geschnittener Aufriß, der einen Verkleidungshalter gemäß der Erfindung zeigt ; Figuren 6a und 6b jeweils eine Draufsicht und eine
Seitenansicht eines Verkleidungshängebolzens gemäß der Erfindung ; und
Figur 7 ein Teilschnitt durch eine Einhängeverkleidung von Figur 2.
In den Figuren weist ein leichtgewichtiger Metallrahmen für eine Aufzugskabine mit Einhängeverkleidungen gemäß der Erfindung einen rechtsseitigen Rahmen 12, einen linksseitigen Rahmen 14 und rückseitige Rahmen 28, 30 auf. Die seitlichen Rahmen 12, 13 bestehen im Grunde aus
flachen Aufbauten in Form eines umgekehrten Buchstabens C. Insbesondere besitzt jeder seitliche Rahmen eine vordere Säule 18, ein Grundelement 20 und einen oberen Träger Wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt, sind die Rahmen aus metallischen Rinnen und Winkeln aufgebaut, die in irgendeiner geeigneten Weise, beispielsweise durch Schweißen miteinander verbunden sind. Selbstverständlich können bei anderen Ausführungsformen andere grundsätzliche Aufbauformen, beispielsweise Gehäuseteile zur Bildung der Teile 18, 20, 22 verwendet werden. Bodenflansche 24 erstrecken sich von den Bodenelementen 20 nach innen und weisen Löcher 26 zur Befestigung des metallischen Rahmens der Aufzugskabine an einer ( nicht dargestellten) Aufzugsbühne auf.
Der hintere Rahmen 28, 30 besteht aus zwei Teilen, dem
rechten Seitenrahmen 28, der einen weiteren umgekehrten C-Aufbau ähnlich dem der Seitenrahmen 12, 14 besitzt,und einem linksseitigen Rahmen 30. Der linksseitige Rahmen ist eine umgekehrte C-Konstruktion, deren offenes Ende von einer Metallblech-ecksäule 32 geschlossen : ist, die einen oberen Träger 34 und ein Bodenelemente 36 verbindet. Die Ecksäule 32 sieht einen Flansch 38 vor, an dem die Paltscharniere 40 nahe der Oberseite und der Unterseite angeschlossen sind. Die Scharniere 40 schließen derart an den oberen Träger 22 und das Bodenelement 20 des linksseitigen Rahmen 14 an, daß der linksseitige Rahmen 14 längs des Scharniers 40 relativ zu dem rückseitigen Rahmen gefaltet werden kann, wie am besten in den Figuren 3b, c zu sehen ist. Eine Ecksäule 42, ähnlich konturiert wie die Ecksäule 32 schließt an den oberen Träger 44 und das Bodenelement 46 der Rückseite des rechtsseitigen Rahmen 28 an, und Scharniere 40 verbinden die Ecksäule mit dem oberen Träger 22 und dem Bodenelement 20 des rechtsseitigen Rahmen 12 in der Weise, daß der rechtsseitige Rahmen 12 relativ zu dem hinteren Rahmen 28 faltet, wie am besten in Figur 3b, c zu erkennen ist.
Die vertikale Säule 48 des hinteren linksseitigen Rahmens ist über ein Scharnier mit dem oberen Träger 44 und dem Bodenelement 46 des hinteren rechtsseitigen Rahmens 28 über obere und untere Scharniere 40 derart verbunden, daß die rückseitigen Rahmen 28, 30 an den Scharnieren nach innen falten, wie am besten in den Figuren 3b, c zusehen ist.
Die vertikalen Elemente der seitlichen und rückseitigen Rahmen 12, 14, 28, 30 weisen Ausschnitte 50 an den inneren Oberflächen der Elemente auf, daß heißt, an den Oberflächen, die innerhalb des von der Aufzugskabine umschlossenen Raum liegen. Weiterhin ist ein Verkleidungshalter 52 starr mit jedem der Bodenelemente 20,36, 46 verbunden.
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Die Ausschnitte 5 0 und die Verkleidungshalter 52 positionieren die Einhängeverkleidungen, die Verkleidungsflächen für das Kabineninnere liefern, wie später näher erklärt wird.
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Sichtverkleidungen 54 - 57 sind jeweils an den rechtsseitigen Rahmen 12, dem hinteren rechtsseitigen Rahmen 18, dem hinteren linksseitigen Rahmen 30 und dem linksseitigen Rahmen 14 aufgehängt. Die Verkleidungen sind so dimensioniert, daß sie die Öffnungen zwischen den Bauelementen der seitlichen und der hinteren Rahmen sowohl seitlich wie auch vertikal überdecken. Klemmen 58 (Figur 4a,b) sind an zahlreichen Stellen mit Hilfe von Befestigern 60 an den Hinterflachen 62 der Verkleidungen 54-57 an solchen Stellen angebracht, daß jede Klemme 58 mit einer Ausschnittsöffnung 50 an dem zugeordneten Rahmenteil ausgerichtet werden kann. Im Querschnitt (Figur 4b) ist die Klemme 58 als leicht verlängertes S ausgebildet, wobei der Befestiger eine Endfläche 64 der Klemme 58 gegen die Rückenfläche 62 der Verkleidung zur Bildung einer Auslegerverbindung hält. Die Elastizität der Klemme 48 ermöglicht das Verbiegen um den Befestiger 60, wie durch den Pfeil 66 angedeutet.
Der untere Rand jeder Verkleidung enthält einen vertikalen Schlitz 68 für den Eingriff mit einem vertikalen Flansch an dem Verkleidungshalter 52.
Um eine Verkleidung, beispielsweise die Verkleidung 57, an dem Rahmen, beispielsweise dem Rahmen 14, zu befestigen, werden die Klemmen 58 auf die zugeordneten Ausschnitte 50 an dem Rahmen ausgerichtet. Die Klemme 48 wird dann durch den zugeordneten Ausschnitt 50 hindurch geführt und die Verkleidung nach unten verschoben, wobei sie auf der Oberfläche des Metallrahmens derart gleitet, daß der Metallrahmen zwischen dem freien Ende 73 der metallischen und der Verkleidung selbst gleitet (Figur 4b). Die Ver-
kleidung kommt zum Stillstand, wenn der vertikale Plansch 70 des Verkleidungshalters 52 vollständig in dem Schlitz 68 am unteren Ende der Verkleidung aufgenommen ist. Das Ende der Verkleidung ruht auf der horizontalen Oberfläche 72 des Verkleidungshalters 52. Auf diese Weise wird die Verkleidung an einem Entfernen gehindert, es sei denn,sie wird aufwärts bewegt. Die Verkleidung ist jedoch noch bewegbar, indem die Verkleidung zur Freigabe des vertikalen Flansches 70 an dem Verkleidungshalter 52 angehoben und die Klemmen 58 mit den ausgeschnittenen öffnungen 50 ausgerichtet werden. Die Verkleidung wird dann in einfacher Weise von dem Rahmen entfernt.
Zur Beibehaltung eines beabsichtigten leichten Gewichtes besteht die Sichtverkleidung (Figur 7) aus einer dünnen Schicht mit einer dekorativen Fläche 74, beispielsweise Formica oder einem anderen Kunststofflaminat,oder mit einem hochglanzpoliertem Kunststoff oder dergleichen. Diese Fläche 74 wird auf einer Schutzschicht 76, beispielsweise einer wärmebehandelten Holzfaserplatte,befestigt. Ein Kern 78 der Verkleidung besteht aus einer Honigwabe aus Kunststoff, Papier oder anderem leichtgewichtigem Material. Eine Rückschicht 80, die mit dem Kern 78 verbunden ist, sorgt für eine harte Oberfläche und besteht aus Materialien wie beispielsweise Formica oder anderen Kunststofflaminaten.
Die Bestimmungen und Vorschriften für Passagieraufzugskabinen verlangen häufig, daß die Verkleidungen 54 - 57 nicht von dem Inneren der Aufzugskabine entfernt werden können. Daher sind zusätzlich zu den Klemmen 58 und dem Verkleidungshalter 52 Bolzen 83 vorgesehen, die durch Zwischenräume 81 in den Verkleidungen 54-57 treten und in Löcher 82 in den inneren Rahmenflächen eingreifen.
Die Bolzen 83 sind mit einem vergrößerten Kopf 84 und einem Körper 86 versehen, in dessen entferntem Ende ein
Schlitz 88 eingeschnitten ist. Ein Längszapfen 90 sitzt innerhalb des Schlitzes 88 und ist an einem Stift 92 montiert, der den Schlitz 88 überbrückt und in dem Körper drehbar gelagert ist. Während der Längszapfen 90 auf die Längsachse des Bolzens ausgerichtet ist, ist der Bolzen durch den Zwischenraum 81 in der Verkleidung, durch das Loch 82 in dem Rahmen eingesetzt, und wenn der Längszapfen 90 ausreichend eingesetzt und gedreht ist, verschwenkt er auf Grund der Schwerkraft um den Stift 92 nach unten zu der Stellung 9Ö1, die mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Daher erstreckt sich der Zapfen radial über den Körper 86 hinaus, und es ist nicht mehr möglich,, den Bolzen 83 aus den Löchern 81, 82 in dem Rahmen bzw. der Verkleidung herauszuziehen, wenn der Zapfen nach unten verschwenkt ist. Es ist nicht möglich, vom Innern der Aufzugskabine die Verkleidungen zu entfernen.
Um die dekorative Fläche 74 zu schützen, wenn Gegenstände wie beispielsweise Möbel innerhalb der Aufzugskabine befördert werden, werden häufig weiche Polster aufgehängt, um die Kabxnenwandflachen zu schützen. Zu diesem Zweck ist der Bolzen 83 mit einem Polsterknopf 94 versehen, der sich von dem mehr üblichen Kopf 84 des Bolzens erstreckt. Polster werden an den Polsterknöpfen aufgehängt.
Es ist davon auszugehen, daß die Bolzen 83 Blechschraubgewinde besitzen und die Löcher 82 in den Rahmenteilen ohne Gewinde sind. Die Bolzen können auch Maschinengewinde aufweisen, und die Löcher 82 in den Rahmenelementen können mit passenden Gewinden gebohrt sein, oder es kann beispielsweise eine angeschweißt Mutter an der rückseitigen Fläche des Rahmenelements zum Eingriff mit den Gewinden auf den Bolzen befestigt sein. Bei einer alternativen Ausbildung sind weder der Bolzen noch die Löcher mit Gewinden versehen,und nur die nach unten gerichtete
Stellung 90' des Bolzenzapfens verhindert das Entfernen der Verkleidung von der Innnenseite der Aufzugskabine. Sobald die Verkleidungen von den Bolzen 83 gehalten werden, sind sie nicht mehr entfernbar, es sei denn durch äußerliches Einwirken auf die Aufzugskabine, um den Zapfen 9 wiederum in Längsflucht mit dem Körper 86 zu bringen.
Die Vorteile einer Aufzugskabine mit Einhängeverkleidungen gemäß der Erfindung sind zahlreich. Der Aufbau ist leichtgewichtig, weil massive Metallverkleidungen zugunsten eines im wesentlichen offenen Rahmenaufbaus und der Einhängeverkleidungen von den Wänden eliminiert worden sind. Die Rahmen 12, 28, 30, 14 können im Herstellungsbetrieb aneinander angelenkt und im zusammengeklappten Zustand, wie in Figur 3c dargestellt, versandt bzw. transportiert werden. Andererseits kann der Rahmen in getrennten Rahmenelementen 12, 14, 28, 30 zum Zusammenbau an der Einsatzstelle versandt werden. Nach dem Auffalten des Rahmens (Figur 1) wird er auf einer (nicht dargestellten) Aufzugsbühne angeordnet und an dieser mittels Bolzen angebracht, die durch die Löcher 26 in den Bodenflanschen 24 treten. Dieses versteift den Aufbau. Eine (nicht dargestellte) Dachverkleidung kann auf der Oberseite des aufgefalteten Aufbaus angeordnet und dort unter Verwendung von Bolzen angebracht werden, die in Löcher 95 in den Flanschen in den oberen Trägern 22, 34, eingreifen. Dies versteift den Aufbau noch mehr. Wie in Figur 2 dargestellt, sind die vorderen Verkleidungen 96 mit beiden vorderen Säulen 18 verbunden, wobei sie nur eine Türöffnung 98 freilassen.
Es ist anzumerken (Figur 2), daß die Seitenverkleidungen 54,57 sich über Scharnierverbindung 40 hinaus derart erstrecken, daß es dann nicht möglich ist, das zugeordnete Scharnier 40 zu klappen, wenn die Verkleidungen 54,57 auf den entsprechenden Rahmen 12, 14 angeordnet sind.
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Der Aufbau ist selbst dann ausgesteift, wenn die ( nicht dargestellte ) Dachverkleidung nicht eingesetzt ist und die Wände nicht an der ( nicht dargestellten ' Aufzugsbühne ) angebracht sind.
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In ähnlicher Weise erstreckt sich die Verkleidung 55 über das Scharnier 40 in der rückseitigen Wand der Aufzugskabine. Es ist anzumerken, daß das Scharnier 40 zwischen den rückseitigen Rahmen 28,30 nicht in der Mitte liegt und die Verkleidung 55 sowohl das Scharnier 40 abdeckt als auch die Scharnierverbindung gegen Durchbiegen versteift, wenn die Verkleidung mit dem Rahmen verbunden ist. Wenn die Aufzugskabine zusammengebaut ist und die Verkleidungen eingehängt sind, sind keine Scharniere sichtbar, und alle Ausschnitte 50, Montagelöcher 82 und Verkleidungshalter 52 sind verborgen. Es wird optisch eine nahtlose Erscheinungsform dargestellt.
Während der Konstruktionsarbeit kann die Aufzugskabine zum Bewegen von Bauelementen, Möbel etc. verwendet werden, ehe der Aufzug zur üblichen Benutzung, beispielsweise als Personenaufzug,gelangt. Zu diesem Zweck sind die Verkleidungen so lange umkehrbar, wie die Bolzen 83 nicht eingesetzt sind oder der Zugang zu den Bolzen 83 außerhalb der Kabine möglich ist. Auch während des Aufbaus der Aufzugskabine, können die Verbindungen zwischen den Rahmenelementen und der Aufzugsbühne sowohl von innen wie von außen der Kabine vorgenommen werden, da der Rahmen einen offenen Aufbau besitzt. In ähnlicher Weise kann die Deckenverkleidung an dem Rahmen entweder von der Innenseite oder von der Außenseite der Kabine angebracht werden, was wiederum aus dem offenen Rahmenaufbau resultiert. Dies ist nicht möglich, wenn, wie bei vorbekannten Aufzugskabine^ die Wandverkleidungen aus einem massiven Metallaufbau bestehen. Auf diese Weise wird eine leichtgewichtige Kabine erzielt, die eine ansprechende Erscheinung besitzt,
leicht herzustellen, zu versenden und vor Ort zusammenzubauen ist. Hierdurch wird die oben genannte Aufgabe besonders vorteilhaft und wirkungsvoll gelöst.
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Claims (20)

.* ϊ "Ζ Z *· · · «··· Patentanwälte Dipl.-Ing. H. ^ΕίΟΛί,ΜΑΐίΝγΟϊΡΐ.Λ-ΡΗΥδ. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. R A.Weιckmanν, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska / Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel 8000 MÜNCHEN 86 POSTFACH 860 820 MOHLSTRASSE 22 TELEFON (089) 980352 TELEX 522621 TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÜNCHEN Aufzugskabine mit Einhängeverkleidungen Patentansprüche
1. Aufzugskabine mit wenigstens einer rechtsseitigen Wand, einer linksseitigen Wand und einer hinteren Wand, gekennzeichnet durch
einen ersten Rahmen (12) mit einem ersten Bodenelement (20) zur Auflage auf einer Bühne, einem ersten Deckenelement (22) , auf dem eine Deckenverkleidung abstützbar ist, einem ersten Bauelement(18), das zwischen dem ersten Bodenelement (2 0) und dem ersten Deckenelement (22) zur Aufrechterhaltung eines festgelegten körperlichen Zusammenhangs zwischen den ersten Elementen verbunden ist, wobei der erste Rahmen (12) eine im wesentlichen offene Vorderfläche besitzt,
einen zweiten Rahmen (14) mit einem zweiten Bodenelement (20) zur Auflage auf der Bühne, einem zweiten Deckenelement (22) , auf dem die Deckenverkleidung abstützbar ist, einem Bauelement (18), das zwischen dem zweiten Bodenelement (20) und dem zweiten Deckenelement (22) zur Aufrechterhaltung eines festgelegten
körperlichen Zusammenhangs zwischen den zweiten Elementen verbunden ist, wobei der zweite Rahmen (14) eine im wesentlichen offene Vorderfläche besitzt, einen dritten Rahmen (28, 30) mit einem dritten Bodenelement (36, 46)zur Auflage auf der Bühne, einem dritten Deckenelement (34, 44), einem dritten Bauelement (32, 42, 48), das zwischen dem dritten Bodenelement und dem dritten Deckenelement zur Aufrechterhaltung eines festgelegten körperlichen Zusammenhangs zwischen den dritten Elementen verbunden ist, wobei der dritte Rahmen (28, 30) eine im wesentlichen offene Vorderfläche besitzt, und
wobei der erste und der zweite Rahmen (12, 14) mit dem dritten Rahmen (28, 30) längs seiner vertikalen Ränder (32) zur Bildung der linksseitigen, rechtsseitigen und rückseitigen Wände verbunden sind.
2. Aufzugskabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Rahmen (12, 14) mit dem dritten Rahmen (28, 30) über Scharniere (40) verbunden sind, wobei die angeschlossenen Rahmen entlang der Gelenkverbindungen faltbar sind.
3. Aufzugskabine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Bodenelement aus zwei Abschnitten besteht, wobei der erste Abschnitt (36) schwenkbar mit dem zweiten Abschnitt (46) verbunden ist, und daß das dritte Deckenelement aus zwei Abschnitten besteht, wobei der erste Abschnitt (34) schwenkbar mit dem zweiten Abschnitt (44) verbunden ist, wobei der dritte Rahmen längs dieser Gelenke in den dritten Elementen faltbar ist, wobei die rechtsseitige Wand, die linksseitige Wand und die rückseitige Wand zick-zack-förmig um die drei Gelenkschwenkachsen faltbar sind, und wobei die drei Rahmen (12, 14, 28, 30) im wesentlichen
parallel angeordnet sind, wenn die Kabine zusammengefaltet ist.
4. Aufzugskabine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere Verkleidungen (54-57), von denen wenigstens eine Verkleidung an jedem Rahmen eingehängt ist/ und wobei jede Verkleidung den zugeordneten Rahmen bei einer Sicht von einer Seite des Rahmens verbirgt.
5. Aufzugskabine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zahlreiche Verkleidungen (54-57) , von denen wenigstens eine Verkleidung an jedem Rahmen eingehängt ist, und wobei jede Verkleidung den zugeordneten Rahmen bei einer Sicht von einer Seite des Rahmens verbirgt.
6. Aufzugskabine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeverkleidungen (54-57) wenigstens einen Abschnitt jeder Gelenkverbindung (40) verbergen.
7. Aufzugskabine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten, zweiten und dritten Bauelemente wenigstens eine vertikale Säule (18, 32) aufweisen, wobei die Verbindungen zwischen dem ersten Rahmen (12) und dem dritten Rahmen (28) und zwischen dem zweiten Rahmen (14) und dem dritten Rahmen (30) jeweils wenigstens eine der vertikalen Säulen (32) aufweisen.
8. Aufzugskabine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten, zweiten und dritten Bauelemente wenigstens eine vertikale Säule (18, 32) aufweisen, wobei die Verbindungen zwischen dem ersten Rahmen (12) und dem dritten Rahmen (28) und zwischen dem zweiten Rahmen (14) und dem dritten Rahmen (30) jeweils wenigstens eine der vertikalen Säulen (32) aufweisen.
9. Aufzugskabine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens die Säulen (18, 32) ausgeschnittene öffnungen (50) aufweisen, und daß weiterhin Klemmen (58) vorgesehen sind, die an der Rückseite der Verklei düngen (54-57) angebracht sind, wobei die Klemmen (58) nach dem Einsetzen in die ausgeschnittenen öffnungen (50) und dem Angriff an den zugeordneten Aufbau die Verkleidungen an dem zugeordneten Bau halten.
10. Aufzugskabine· nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Säulen (18, 32)ausgeschnittene öffnungen (50) aufweisen, und daß weiterhin Klemmen (58) vorgesehen sind, die an der Rückseite der Verkleidungen (54-57) angebracht sind, wobei die Klemmen (58) nach dem Einsetzen in die ausgeschnittenen öffnungen (50) und dem Angriff an den zugeordneten Aufbau die Ver-. kleidungen an dem zugeordneten Bau halten.
11. Aufzugskabine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlitz (68) längs der Unterkanten der Verkleidungen (54-57) und Verkleidungshalteelemente (52) vorgesehen sind, wobei einer der Verkleidungshalteelemente (52) jeweils mit einem der Bodenelemente (20, 36, 46) verbunden ist und eine sich von diesem erstreckende vertikale Fläche (70) aufweist, wobei die vertikale Fläche (7 0) in den Verkleidungsschlitz (68) eingreift, und wobei das Verkleidungshalteelement (52) die vertikale Stellung der Verkleidungen (54-57) relativ zu den Rahmen (12, 14, 28, 30) begrenzt.
12. Aufzugskabine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlitz (68) längs der Unterkante der Verkleidungen (54-57) und Verkleidungshalteelemente (52) vorgesehen sind, wobei einer der Verkleidungshalteelemente (52) jeweils mit einem der Bodenelemente (20, 36, 46) verbunden ist und eine sich von diesem erstreckende vertikale Fläche (70) aufweist, wobei die
vertikale Fläche (70) in den Verkleidungsschlitz (68) eingreift, und wobei das Verkleidungshalteeleraent (52) die vertikale Stellung der Verkleidungen (54-57) relativ zu den Rahmen (12, 14, 28, 30) begrenzt.
13. Aufzugskabine nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Löcher (81) durch die Verkleidungen (54-57) nahe deren oberen Kanten und Löcher in den Deckenelementen (22, 34, 44) und Bolzen (83) , die durch die Löcher in den Verkleidungen und den Deckenelementen treten und die Verkleidungen an den Rahmen (12, 14,28, 30) halten.
14. Aufzugskabine nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Löcher (81) durch die Verkleidungen (54-57) nahe deren oberen Kanten und Löcher in den Deckenelementen (22, 34, 44) und Bolzen (83) , die durch die Löcher in den Verkleidungen und den Deckenelementen treten und die Verkleidungen an den Rahmen (12, 14, 28, 30) halten.
15. Aufzugskabine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bolzen (83) einen mit einem Bolzenkörper (86) verbundenen Bolzenkopf (84) aufweist, wobei der Körper (86) einen an seinem Ende gebildeten Schlitz (88) und einen Längszapfen (90) besitzt, wobei der Zapfen (90) schwenkbar in den Schlitz (88) montiert ist, wobei der Zapfen (90) einer nach unten gerichteten Schwenkbewegung außerhalb der Aufzugskabine hinter dem zugeordneten Rahmen unterliegt, wobei der Bolzen (83) vom Innnern der Aufzugskabine nicht entfernbar ist, wenn der Bolzen eine Verkleidung (54-57) an dem zugeordneten Rahmen (12, 14, 38, 30) hält und sich der Zapfen (90) in seiner nach unten verschwenkten Stellung befindet, wodurch die Verkleidungen von den Rahmen vom Inneren der Aufzugskabine nicht entfernbar sind.
16. Aufzugskabine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bolzen (83) einen mit einem Bolzenkörper (86) verbundenen Bolzenkopf (84) aufweist, wobei der Körper (86) einen an seinem Ende gebildeten Schlitz (88) und einen Längszapfen (90) besitzt, wobei der Zapfen (90) schwenkbar in dem Schlitz (88) montiert ist, wobei der Zapfen (90) einer nach unten gerichteten Schwenkbewegung außerhalb der Aufzugskabine hinter dem zugeordneten Rahmen unterliegt, wobei der Bolzen (83) vom Innern der Aufzugskabine nicht entfernbar ist, wenn der Bolzen eine Verkleidung (54-57) an dem zugeordneten Rahmen (12, 14, 28,30) hält und sich der Zapfen (90) in seiner nach unten verschwenkten Stellung befindet, wodurch die Verkleidungen von den Rahmen vom Innern der Aufzugskabine nicht entfernbar sind.
17. Aufzugskabine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungen (54-57) aus einem beschichteten Aufbau bestehen, der eine an einer Seite einerSchutzschicht (76) befestigte dekorative Fläche (74) aufweist, wobei die andere Seite der Schicht (76) an einer Seite eines Kerns (78) befestigt ist, und wobei die andere Seite des Kerns (78) eine steife Rückschicht (80) besitzt.
18. Bolzen, gekennzeichnet durch
einen Bolzenkopf (84) ;
einen Bolzenkörper (86) , der mit dem Kopf (84) verbunden ist, wobei der Körper (86) einen an seinem Ende gebildeten Schlitz (88) aufweist; und durch
einen Längszapfen (90), der schwenkbar in dem Schlitz befestigt und sich von diesem erstreckt, wobei der Zapfen unter dem Einfluß der Schwerkraft um einen Winkel zur Längsachse des Körpers (86) verschwenkbar ist, wobei sich der verschwenkte Zapfen
radial über den Körper hinaus erstreckt, und wobei der Bolzen (83) nach dem Verschwenken ohne Zugang zu dem Zapfen nicht aus einem Loch (81 ,82) entfernbar ist, wenn er hindurchgesteckt und gedreht ist. 5
19. Verkleidung für eine Aufzugskabine, gekennzeichnet durch eine auf einer Seite einer Schutzschicht (76) angebrachten Dekorationsfläche (74) , wobei die andere Seite der Schicht (76) an einer Seite eines leichtgewichtigen Kerns (78) befestigt ist und wobei an der gegenüberliegenden Seite des Kerns (78) eine steife Rückschicht (80) angebracht ist.
20. Aufzugskabinenverkleidung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorationsfläche aus Formica besteht, wobei die Schutzschicht (76) eine Hartfaserplatte ist, wobei der Kern (78) eine Wabenstru-ktur aus Papier und Kunststoff ist, und wobei die Rückschicht (80) aus Formica besteht.
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