-
Die
Erfindung betrifft einen Dachaufbau für Kraftfahrzeuge, vorzugsweise
für Pkws,
zur bedarfsweisen Ausbildung eines Zusatzraums, insbesondere einer
Schlafkabine, mit einer Boden- und einer Deckenplatte, die über zwei
Seitenwände
sowie eine Front- und eine Rückenwand
miteinander zur Ausbildung eines geschlossenen Innenraums verbunden sind,
wobei der Dachaufbau zwischen einer komprimierten Fahrtstellung
und einer entfalteten Nutzstellung derart verfahrbar ist, dass der
Abstand zwischen der Boden- und der Deckenplatte in der Nutzstellung maximiert
und in der Faltstellung minimiert ist.
-
Ein
solcher Dachaufbau ist etwa aus der
DE 29 39 080 C2 vorbekannt. Der Gegenstand
dieser Anmeldung betrifft ein Wohn- und Schlafaufsatz für Pkws mit
einer unteren Glasfieberwanne, die dem Dach, dem Heckfenster und
der Kofferkontur eines Pkws angepasst ist, wobei die Bodenplatte
mit der Deckenplatte über
eine Plane oder Klappwände
mit der Deckenplatte verbunden ist. Die vorstehend genannte Lösung ist
ausschließlich
für Pkws
einsetzbar, die einen gegenüber
der übrigen
Fahrgastzelle im Wesentlichen abgetrennten Kofferraum aufweisen,
wobei die Höhe
des Kofferraums deutlich geringer ist, als die übrige Fahrgastzelle. In den
letzten Jahren haben sich jedoch sowohl im Bereich der Kleinwagen,
wie auch der größeren Limousinen überwiegend
Kombis durchgesetzt, d. h. Fahrzeuge, bei denen der Kofferraum und
der übrige
Innenraum eine einzige geschlossene Zelle ausbildet. Dieser Fahrzeugtyp
bringt unverkennbar Vorteile bei der Mitnahme von sperrigen Gegenständen, da
die Fahrgastzelle im hinteren Bereich bis unter das Dach vollgeladen
werden kann.
-
Zwar
ist aus der
DE 38 39
080 C2 auch eine Zusatzlösung bekannt, die auch die
Verwendung für Pkws
mit Fließheck
gestatten soll, nämlich
dann, wenn die Heckklappe des Pkws abmontiert wird und der vorbekannte
Dachaufsatz luft- und wasserdicht mit dem Pkw verbunden wird. Es
versteht sich, dass eine derartige Lösung nicht gerade praktikabel
erscheint.
-
Ausgehend
von diesem Stand der Technik betrifft die Erfindung einen Dachaufbau
für Kraftfahrzeuge,
insbesondere Pkws, mit Fließheck.
Im Rahmen der zunehmenden Mobilität der Gesellschaft und einer
sich immer weiter ausdehnenden Freizeitkultur ist es inzwischen
weitverbreitet das Wochenende oder das sogenannte „verlängerte Wochenende" für einen
Ausflug mit dem Pkw zu nutzen. Dabei werden entweder ausgewählte Freizeitaktivitäten oder
einfach entfernt wohnende Freunde besucht. Insbesondere junge Familien
oder überhaupt
junge Leute mit geringem Reisebudget haben dabei zumeist das Problem,
eine günstige Übernachtungsmöglichkeit
suchen zu müssen.
Dabei ist zumeist der örtliche
Campingplatz oder die Jugendherberge, die eine solch günstige Bleibe
gegebenenfalls anbieten, vom jeweils ausgewählten Ziel weitentfernt oder
werden sonstig als unpraktisch empfunden. Nachdem die Übernachtung
im mitgeführten
Fahrzeug jedoch immer noch als halbwegs unbequem gelten muss, besteht
unveränderter
Bedarf gegebenenfalls auch den sowieso mitgeführten Pkw für eine Übernachtung zu nutzen.
-
Ein
weiterer Schlafaufsatz für
Kraftfahrzeuge, insbesondere für
Personenkraftwagen, ist aus der
DE 82 11 681.4 U1 vorbekannt. Es handelt
sich hierbei ebenfalls um eine Boden- und eine Deckenplatte, die
durch Planenelemente miteinander verbunden sind, wobei die Boden-
und die Deckenplatte im Bereich einer Schmalseite miteinander derart
gelenkig verbunden sind, dass die Deckenplatte aus einer auf der
Bodenplatte anliegenden Fahrtstellung in eine aufgefaltete Nutzstellung
derart aufgeklappt werden kann, dass die Boden- und die Deckplatte
ein Schlafraum mit einem im Wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt
bilden, wobei die Schenkel der Dreiecks durch die die Seitenwände ausbildenden
Planenelemente miteinander verbunden sind.
-
Der
Nachteil bei derartigen Dachaufbauten ist, dass die aus wetterfesten
Kunststoffplanen gefertigten Seitenwände ein als stickig und unangenehm empfundenes
Innenklima erzeugen und überdies
keinerlei Wärme-
oder Lärmschutz
für den
so eingekleideten Schlafraum bieten.
-
Ausgehend
von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Dachaufbau für
Kraftfahrzeuge unabhängig
vom Baustil der Kraftfahrzeuge zu schaffen, der einen verbesserten
Schlafkomfort bietet.
-
Die
Lösung
dieser Aufgabe gelingt gemäß den Merkmalen
des Hauptanspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den abhängigen Ansprüchen 2 bis
11 zu entnehmen.
-
Dadurch,
dass der Dachaufbau im Unterschied zum Stand der Technik über feststehende
Seitenwände
sowie einer vollständig
planer Boden- und Deckenplatte verfügt, kann der fragliche Dachaufbau einfach
auf dem Dach eines Pkws in zusammengeklappter Stellung während der
Fahrt transportiert werden und für
Schlafstellung aufgeklappt werden. Hierzu sind die ansonsten feststehenden
Seitenwände
mit entsprechenden durchgehenden Knickgelenken versehen. Die somit,
vorzugsweise umlaufend feststehenden Seitenwänden bieten einen verbesserten
Schall- und Wärmeschutz
gegenüber
dem Stand der Technik.
-
Die
Stabilität
des Dachaufbaus ist dadurch weiter verbessert, dass die Vorder-
und Rückwand über knickbare
Eckverbindungsschienen mit den erwähnten Seitenwänden verbunden
sind.
-
In
vorteilhafter Ausgestaltung sind die Vorder- und Rückwand vergleichbar
starr ausgebildet und jeweils über
Scharniergelenk derart an der Bodenplatte angelenkt, dass sie zum
Verbringen des Dachaufbaus in die Fahrtstellung einfach abgeklappt werden
können.
Sie liegen dann sicher verwahrt mehr oder minder plan auf der Bodenplatte
auf.
-
Zumindest
einer der Seitenwände
ist ein Gelenkgetriebe zugeordnet, um den Dachaufbau von der Fahrtstellung
in die Nutzstellung verfahren zu können.
-
In
vorteilhafter Weise handelt es sich bei dem Gelenkgetriebe um zwei
Lenker, die über
ein Kreuzgelenk mit einer Gewindestange verbunden sind, so dass
durch das Drehen der Gewindestange in einer entsprechenden Führung die
Lenker von einer nahezu waagrechten Stellung aufgestellt werden können bis
in eine nahezu vertikale, zumindest diagonale Stellung einnehmen
und hierdurch die jeweilige Seitenwand unter Mitnahme der übrigen Wandteil vollständig aufgeklappt
wird.
-
Zur
Betätigung
der Gewindestange der Getriebeanordnung ist es vorteilhaft, dass
die Gewindestange zumindest an einer Stirnseite in einen Mehrkantbolzen
zum Anschluss einer Handkurbel mündet,
so dass über
diese Handkurbel die Getriebeanordnung leicht gedreht werden kann.
-
In
vorteilhafter Ausgestaltung kann jeder Seitenwandung eine derartige
Getriebeanordnung zugeordnet sein, wobei auch jede Gewindestange
mit einem entsprechenden Mehrkantbolzen zum Anschluss der Handkurbel
versehen sein kann, so dass es egal ist, an welcher der beiden Gewindestangen die
Handkurbel angesetzt wird.
-
In
vorteilhafter Ausgestaltung ist der erfindungsgemäße Dachaufbau
an seiner Rückwand
mit einer Einstiegsöffnung
versehen bzw. verschließbar ausgestaltet
ist.
-
Im
Bereich dieser Einstiegsöffnung
weist die Bodenplatte Verstärkungselemente
zum Ansatz eines Leiterelementes auf, so dass man über die
Leiter leicht in den Schlafraum gelangt.
-
In
vorteilhafter Ausgestaltung weist die Bodenplatte darüber hinaus
an der Unterseite Fußelemente
zur Verbindung mit einer Dachreling oder Verbindungselemente für einen
Dachgepäckträger auf. Der
erfindungsgemäße Dachaufbau
kann daher wie ein Dachgepäckträger am Befestigungssystem
des jeweiligen Fahrzeugs befestigt werden. Die konkrete Art der
Befestigung ist auf dem jeweiligen Fahrzeugtyp abgestimmt.
-
Zumindest
die alle Wandelemente sind in vorteilhafter Ausgestaltung aus Styrol
gefertigt. Styrol hat den Vorteil ausgesprochen wärmeschutzdämmend zu
wirken, hinreichende Festigkeit zu besitzen und darüber hinaus
atmungsaktiv aber wasserdicht zu sein.
-
Die
Erfindung wird nachstehend anhand den in der Zeichnung nur schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
-
Es
zeigen:
-
1: ein Fahrzeug mit Dachaufbau
in der Fahrtstellung,
-
2: ein Fahrzeug mit Dachaufbau
in der Zwischenstellung,
-
3: ein Fahrzeug mit Dachaufbau
in einer Nutzstellung,
-
4: Detailansicht des in
den 1 bis 3 gezeigten Dachaufbaus und
-
5 Prinzipdarstellung zur
Erläuterung
des Klappmechanismus des Dachaufbaus
-
1 zeigt einen Pkw 1 mit
Fließheck
und einem Dachaufbau 2, der in 1 nicht in näher ersichtlicher Weise und
auch nicht weiter interessierender Weise mit dem Fahrzeugdach verbunden
ist. Selbstverständlich
könnte
der erfindungsgemäße Dachaufbau
auch für
einen PKW mit Stufenheck genutzt werden.
-
Üblicherweise
können
derartige Dachaufbauten mit der Dachreling mittels speziellen Fuß- oder
Saugelemente oder mittels entsprechende Aussparungen im Dachbereich
alternativ zu einem Dachgepäckträger mit
dem Fahrzeugdach des PKW's
so verbunden werden, dass die entsprechenden Aufsätze sicher
auch bei größerem Fahrtwind
und größeren Geschwindigkeiten
mitgeführt
werden können.
Die jeweiligen Verbindungselemente sind nicht genormt und daher
fahrzeugtypabhängig.
-
Gemäß der Darstellung
in 2 kann der Dachaufbau 2 von
der in 1 dargestellten
Darstellung in eine entfaltete Nutzstellung verschwenkt werden.
Dabei wird die Deckenplatte 3 von der vorstehend erläuterten,
mit dem Dach des Fahrzeugs 1 verbundenen, Bodenplatte 4 mit
einer Getriebeanordnung 5 in eine Nutzstellung aufgeklappt.
Hierzu wird die Deckenplatte 3 von der Bodenplatte 4 unter
Ausbildung eines weitgehend geschlossenen Innenraums angehoben.
Dabei werden die Seitenwände 6, 6' und die Front-
und die Rückwand 7, 7' aufgeklappt. Um
das Auf- und Zuklappen des Dachaufbaus 2 zu ermöglichen,
weisen die Seitenwände 6, 6', auf halber
Höhe ein
durchgehendes Knickgelenk 10 auf. Die Front- und die Rückenwand 7 und 7' sind über ein
an sich herkömmliches
Scharniergelenk mit der Bodenplatte 4 verbunden. Sie können händisch derart
ab- und aufgeklappt werden, dass sie in der Fahrtstellung mehr oder
minder plan auf der Bodenplatte 4 aufliegen. Die Seitenwände 6, 6' sind zur weiteren
Aussteifung des Dachaufbaus 2 beidseitig je mit einer Eckverbindungsschiene 11 versehen.
-
Um
das Zusammenklappen des Dachaufbaus 2 zu ermöglichen,
können
die Vorder- und die Rückwand 7, 7' im Unterschied
zu den aus Styrol aufgebauten feststehenden Seitenwandelementen 6, 6' auch aus einem
flexiblen Material gefertigt sein. Diese Lösung ist aber deutllcih minderwertiger
gegenüber
der bevorzugten Ausführung
mit rundum feststehenden Wandelementen.
-
Schließlich kann
der Dachaufbau 2 gemäß 3 in eine vollständig aufgeklappte
Nutzstellung mit einem maximalen Abstand zwischen der Deckenplatte 3 und
Bodenplatte 4 verfahren werden. Gemäß der Darstellung in 3 kann in vorteilhafter
Ausgestaltung die Rückwand 7 mit
einer Einstiegsöffnung 8 versehen
sein. Die Einstiegsöffnung 8 kann
in einfacher Weise mittels einem am Heck des Fahrzeugs 1 anstellbaren
Leiterelement erreicht werden, wobei hierzu die Bodenplatte 4 mit
entsprechenden Verstärkungselementen
zum Ansatz des Leiterelements versehen sein kann. Gemäß der Darstellung
in 3 ist ein vollständig geschlossener
Schlafraum mit rundum feststehenden Seitenwänden 6, 6' und je einer Front-
und Rückwand 7, 7" gebildet, wobei
die Wandelemente 6, 6', 7, 7' aus Styrol
für eine
hinreichende Schall- und Wärmedämmung sorgen.
Die Schlafkabine bietet nach der nicht maßstäblichen Darstellung gemäß 3 zwei Personen einen angemessenen Schlafraum.
-
Die
zum Auf- und Zuklappen des Dachbaus 2 eingesetzte Getriebeanordnung
ist in 4 in einer Detailansicht
dargestellt. Gemäß der Darstellung
in 4 weist sowohl die
Deckenplatte 3, wie auch die Bodenplatte 4 beidseits
je einen Überstand 12, 13 auf.
In dem der Bodenplatte 4 zugeordneten Überstand 13 ist eine
Führung 14 und
eine Gewindestange 15 angeordnet. Die Gewindestange 15 ist
drehbar in der Führung 14 gelagert,
wobei die Gewindestange 15 auf einer Stirnseite in einen
Mehrkantbolzen 16 mündet,
auf den eine Handkurbel 17, die im Anschlussbereich mit
einer entsprechenden Mehrkantausnehmung versehen ist, aufsetzbar
ist, um dann mit dieser Handkurbel 17 die Gewindestange
in der Führung 14 drehen
zu können.
Durch die Drehung der Gewindestange 15 werden auf der Gewindestange 15 aufsitzende
Gewindemuffen 18, 18', die mit gegengeläufigen Innengewinden
versehen sind, auf der Gewindestange 15 auseinander oder
zueinander bewegt. Die Gewindemuffen 18, 18' sind ihrerseits
gelenkig mit entsprechenden Lenkern 20, 20' verbunden,
die jeweils an der gegenüberliegenden
Stirnseite in einem Kreuzgelenk 21 gelagert sind. Das Kreuzgelenk 21 ist über die
Länge des Überstandes 12 gesehen
zentral in dessen Mitte angeordnet und gestattet ein Verschwenken
der Lenker 20, 20' von
einer annähernd
horizontalen Lage in Fahrtstellung.
-
Dabei
liegen die Lenker 20, 20' in der Fahrtstellung mehr oder
minder parallel zur Gewindestange 15, und sind dabei in
den in dieser Stellung mehr oder minder plan aneinanderliegenden Überständen 12 und 13 aufgenommen
sind. Durch das Drehen der Gewindestange 15 verschwenken
die Lenker 20, 20' zu
einer mehr oder minder diagonalen Anordnung zur fachwerkartigen
Aussteifung des Dachaufbaus 2 in der in 3 dargestellten Nutzstellung.
-
Hierzu
genügt
es, wenn nur auf einer Seite des Dachaufbaus 2 eine Gewindestange 15 angeordnet
ist, über
die dann mittels der Gewindeanordnung 5 der Dachaufbau 2 von
der Fahrtstellung gemäß 1 in die Nutzstellung gemäß 3 verfahren werden kann.
Die der Seitenwand 6 gegenüberliegende Seitenwand 6' kann dabei
entweder mit einer analogen Gewindeanordnung versehen sein, so dass
der Benutzer wahlweise entscheiden kann, ob er die Handkurbel 17 an
der einen oder der anderen Seite ansetzt, um den Dachaufbau in die
Gebrauchsstellung zu führen
oder wieder zusammenzuklappen.
-
Alternativ
kann anstelle der Gewindestange 15 eine Führungswelle
für die
Anschlussmuffen der Lenker 20, 20' in der Getriebeanordnung 5 auf
der anderen Seite des Dachaufbaus 2 verwendet werden. In
diesem Fall müssen
die Anschlussmuffen der Lenker 20, 20' auch nicht
mit einem Innengewinde verstehen sein. Eine bessere Aussteifung
wird jedoch erzielt, wenn auch auf beiden Seiten des Dachaufbaus 2 je
eine Gewindestange 15 angeordnet ist, wobei dann eine der
beiden Gewindestangen 15 jeweils passiv mitgedreht wird,
wobei das Gewinde zur fachwerkartigen Aussteifung auch auf der anderen Seitenwandung 6' beiträgt.
-
Gemäß der Prinzipskizze
nach 5 können die
Front- und die Rückenwand 7, 7', die jeweils über ein
an sich herkömmliches
Scharnier an der Bodenplatte 4 angelenkt sind, gemäß den gestrichelten Pfeillinien
auf und zugeklappt werden um den Dachaufbau 2 in der Nutzstellung
auch stirnseitig gegenüber
der Aufbau-Umgebung abzuschließen.
Zum Verfahren des Dachaufbaus 2 in die Fahrtstellung werden
die Front und die Rückenwand 7 und 7' einfach abgeklappt
und mittels der hier nicht dargestellten Getriebeanordnung die Seitenwände 6, 6' gefaltet, bis
die Deckenplatte 3 mehr oder minder plan auf der Bodenplatte 4 aufsitzt.
-
Vorstehend
ist somit ein Dachaufbau 2 für Kraftfahrzeuge 1 beschrieben,
der unabhängig
von der individuellen Fahrzeugkontur (Stufen- oder Fließheck),
einfach von einer komprimierten Fahrt- in eine Nutzstellung zur
Benutzung als hochwertige Schlafkabine verfahren werden kann. Der
Vorteil der erfindungsgemäßen Schlafkabine
liegt darin, dass im Unterschied zum Stand der Technik, vorzugsweise rundum,
feststehende Wandelemente ausgebildet sind. Die feststehenden Wände tragen
zu einer größeren Stabilität, aber
auch zu einem besseren Schlafkomfort im Hinblick auf den Schallschutz
und die Wärmedämmung des
Schlafraums bei.
-
- 1
- Kraftfahrzeug
- 2
- Dachaufbau
- 3
- Deckenplatte
- 4
- Bodenplatte
- 5
- Getriebeanordnung
- 6,6'
- Seitenwand
- 7,7'
- Front-
und Rückwand
- 8
- Einstiegsöffnung
- 10
- Knickgelenk
- 11
- Eckverbindungsschiene
- 12
- Überstand
der Deckenplatte
- 13
- Überstand
der Bodenplatte
- 14
- Führung
- 15
- Gewindestange
- 16
- Mehrkantbolzen
- 17
- Handkurbel
- 18,18'
- Gewindemuffe
- 20,20'
- Lenker
- 21
- Kreuzgelenk