DE2709378A1 - Wohnzelt in halbstarrer form zur anbringung an kraftfahrzeugen - Google Patents

Wohnzelt in halbstarrer form zur anbringung an kraftfahrzeugen

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DE2709378A1
DE2709378A1 DE19772709378 DE2709378A DE2709378A1 DE 2709378 A1 DE2709378 A1 DE 2709378A1 DE 19772709378 DE19772709378 DE 19772709378 DE 2709378 A DE2709378 A DE 2709378A DE 2709378 A1 DE2709378 A1 DE 2709378A1
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Heinz Buss
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/34Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement
    • B60P3/341Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement comprising flexible elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/02Tents combined or specially associated with other devices
    • E04H15/06Tents at least partially supported by vehicles

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  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Wohlzelt in halbstarrer Form zur Anringung an
  • Kraftfahrzeugen.
  • Die Erfindung betrifft ein Wohnzelt in halbstarrer Form zur Anbringung an Kraftfahrzeugen, wobei Letztere nur als Träger des Wohnzeltes in dessen Nichtgebrauchslage dienen.
  • Wohnwagenanhänger für Kraftfahrzeuge sind in allen möglichen Ausführungsformen bekannt. Sie haben neben Vorteilen auch den Nachteil, daß sie hohe Anschaffungskosten bedingen, und daß sie ferner bein Fahren häufig sehr hinderlich sind. Weiterhin sind Anhängerfahrzeuge bekannt, auf denen ein Zelt erreicht werden kann. Auch diese müssen von dem Kraftfahrzeug gezogen werden.
  • Schließlich ist es bekannt, auf den Dach von Kraftfahrzeugen ein Zelt zu errichten, daß den Nachteil hat, daß seine Aufstellung ziemlich umständlich ist und den weiteren Nachteil, daß es nur über eine Leiter zu erreichen ist.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, diese Nachteil zu vermeiden und ein Wohlzelt zu schaffen, das in seiner Nichtgebrauchslage auf den Dach des Kraftfahrzeuges aufruht und das von dort in kürzester Zeit in seine Gebrauchslage gebracht werden kann. Eine weitere Aufgabe besteht darin, das Wohnzelt so ZU gestalten, daß seine Zeltplane in der Nichtgebrauchslage völlig geschützt ist, und daß es die erforderlichen Einrichtungsgegenstände enthält, so daß es nach seiner Errichtung sofort gebrauchifähig ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein Wohnzelt vor, das eo ausgebildet ist, daß dasselbe aus einer Grundplatte besteht, mit deren einer Kante eine Kante eines deckelartigen Kastens durch ein Scharnier gelenkig verbunden ist, und daß an der Außenseite einer Seitenfläohe dieses Kastens mindestens zwei Teleskoprohre fest angebracht sind, die mit in ihnen verBchiebbaren Teleskopstangen zusammenwirken, und daß diese Teleskopstangen sn ihrem einen Ende miteinander verbunden sind, und daß ferner an den Enden der Teleskopstangen oder an ihrem Verbindungsteil ein gelenkiges Kupplungsteil angeordnet ist, und daß in der Nähe der dem Scharnier gegenüberliegenden Kante der Grundplatte in Lagerteilen ein U.förmiger Bügel angebracht ist, und daß mit den drei freien Kanten des Kastens und der Grundplatte eine gehäuseartige Zeltplane fest verbunden ist, die, bei völlig aufgerichtetem Bügel, der unter der Wirkung eines Spannseiles steht, an diesem straff anliegt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß in der Nichtgebrauchslage die obere Fläche des Kastens, die Grundplatte und der U-förmige Bügel parallel oder annähernd parallel zueinander liegen, während in der Gebrauchslage die obere Fläche des Kasten und der Bügel sich im Winkel von ungewähr 900 zu der Grundplatte befinden. Die Teleskopstangen sind nit mindestens einer Befestigungsvorrichtung zur lösbaren Verbindung nit den Kraftfahrzeug versehen.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung ist, daß in der hinteren Seitenfläche des deckel artigen Kastens oder an den benachbarten Seitenflächen zwei Abstützteile angebracht sind, die schwenkbar sind und deren Höhe verstellbsr ist. An den Enden der Abstützteile können Räder angeordnet sein.
  • An der unteren Fläche der Grundplatte ist ein elastisches Auflageteil angeordnet, mit dem die Grundplatte in ihrer Nichtgebrauchslage auf dem Dach des Kraftfahrzeuges aufliegt. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß an der schrägen Fläche des Kastens und an dem Bügel Je ein Halteteil angeordnet ist, und daß das Spannteil lösbar mit einem der Halteteile verbindber ist, und daß das andere Ende des Spsnnseiles zu der Trommel einer Winde führt, die an einer Bügelhalterung angebracht ist, die lösbar mit einem Kraftfahrzeug verbindbar ist.
  • Die Stirnfläche der Zeltplane ist mit einer Ausnehmung versehen und es ist ein Zeltplanstück vorgesehen, das lösbar mit der Zeltplane verbunden ist, derart, daß es die Ausnehmung freigibt oder abschließt.
  • Die obere Fläche des Kastens ist mit einer Ausnehmung versehen und in dieser ein Tür angeordnet. Ferner sind in der oberen Fläche des Kastens und/oder dessen Seitenflächen und/oder der für Fenster angeordnet. In den Ecken des Kastens, mit ihm verbunden, können Einrichtungagegenstände angeordnet sein.
  • In den Abbildungen ist eine AustUhrungsform des Ertindungsgegenstaudes dargestellt und zwar zeigt Abbildung 1 das Wohnzelt in seiner Nichtzgebrauchslage, teilweise aufruhend auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges und teilweise, gestützt von den Teleskoprohren und -stangen, an einem hinteren Teil des Kraftfahrzeuges, wobei der Kasten im Schnitt dargestellt ist Abbildung 2 das erfindungagemäße Wohnzelt in seiner Gebrauchslage in Seitenansicht, wobei der Kasten und der U-förmige Bügel aufgerichtet sind und wobei ferner das Zelt straff gespannt ist und die Abstützteile ausgeklappt sind Abbildung 3 eine Srautsicht auf den Kasten Abbildung 4 einen Schnitt durch den aufgeklappten Kasten und eine Draufsicht auf die Grundplatte, wobei die Anordnung der Einrichtungsgegenstände erkennbar ist.
  • Mit der einen Kante einer Grundplatte 1 ist ein deckelartiger Kasten 2, der einen Innenraum 2a hat, durch ein scharnier 3 gelenkig verbunden. An der Außenseite einer ßeitenfläche 4 des Kastens 2 sind zwei Teleskoprohre 5 fest angebracht, in denen sich Teleskopstangen 6 befinden, die verschiebbar sind und deren eines Ende mit einem gelenkigen Kupplungsteil 7 verbunden ist, das mit einer Befestigungsvorrichtung 8 zusammenwirkt, die sich an eine Kraftfahrzeug 9 befindet. Der lasten 2 kann zusammen mit den Teleskoprohren 5 in Richtung des Pfeil es 10 von de Kraftfahrzeug 9 hinweg und in Richtung des Pfeiles 11 auf dieses hinzu bewegt werden.
  • In der Nähe von zwei Ecken der Grundplstte t ist Je ein Lagerteil 12 angebracht und um diese Lagerteile 12 kann ein U-förmiger Bügel 13 geschwenkt werden, der in der Gebrauchslage des Wohnzeltes durch ein Spaunseil 14 nach auß#en gezogen und die Zeltplane 15 straff spannt.
  • Die obere Fläche 16 des Kastens 2 liegt in der Gebrauchslage denselben ungefähr parallel mit den Bügel 13. Zur Uberführung in die Gebrauchslage wird der Kasten 2 in Richtung des Pfeilen 17 geschwenkt und zur Überführung in die Nichtgebrauchslage in Richtung des Pfeilen 18 und ebenso wird der Bügel 13 in Richtung der Pfeile 19 und 2D geschwenkt. Die Abstützteile 21 sind in Lagerteilen 22 gelagert und lassen sich in der Nichtgebrauchslage wegklappen und an ihnen können m den äußeren Ende Räder 23 angebracht nein. Die Schwenkung erfolgt in Richtung des Pfeilen 24, An der unteren Fläche der Grundplatte 1 ist ein Elastisches Auflageteil 25 angebracht. Vorzugsweise in der Ilhe der unteren Kante der schrägen Fläche 26 des Kastens 2 ist ein Halteteil 27a, das beispielsweise die Form einer Öse hat, angebracht und ein gleichen Halteteil 27b an den Bügel 13, wodurch das Spannseil 14 wahlweise an dem Halteteil 27a oder dem Halteteil 27b befestigt werden kann. Das andere Ende des Spannseiles 14 führt zu einer Trommel 28 einer Seilwinde, die an einer Bügelhalterung 29 angebracht ist, die an dem Kraftfahrzeug 9 mit den üblichen Mitteln eines Dachgepäckträgers befestigt ist. Das freie Ende des Spannseiles 14 ist mit dem Halteteilen 27a oder 27b durch ein lösbares Befestigungsmittel 30, beispielsweise einen Karabinerhaken, verbindbar.
  • Die Zeltplane 15 ist mit einer Ausnehmung 31 in ihrer Stirnfläche versehen und diese Ausnehmung kann durch ein Zeltplanstück 32, dessen Ränder mit irgendwelchen Befestigungsmitteln, beispielsweise einen Reißverschluß, ausgestattet sind, geöffnet und geschlossen werden, In der oberen Fläche 16 des Kastens 2 ist eine große Ausnehmung 33 angeordnet, in die eine Tür 34, die sich in Angeln 35 bewegt, eingesetzt ist und in ihr können auch Fenster 36 angebracht sein.
  • In den Ecken 37 des Kastens 2 sind Einrichtungsgegenstünde 38, also beispielsweise ein kleiner Kühlschrank und ein Schrank, fest angebracht. In der Nichtgebrauchs lage befinden sich Liege- und Sitzteil 39, die sich um Klappkanten 40 bewegen lassen, auf den Einrichtungßgegenständen 38 innerhalb des Kastens 2 und sie werden in der Gebrauchslage auf die Grundplatte 1 gelegt. Der Deckel 41 des Kofferraumes des Bratttahrzeuges 9 bewegt sich in bekannter Weise um ein 8charnier 42, wodurch der Kofferraum vom Inneren des Wohnzeltes aus durch die Ausnehmung 31 zugänglich ist.
  • Die Herstellungs- und Wirkungsweise des Wobnzeltes gemEß der Erfindung ist folgender Die Grundplatte 1 und der Kasten 2 mitsamt seiner nur 34 können aus Sperrholz gefertigt sein. Selbstverständlich sind aber für den Kasten auch andere Materialien, wie beispielsweise Aluminiumblech mit Verstärkungsrippen, möglich. Der klappbare Bügel 13 kann aus Vollmaterial, vorzugsweise Äluiinium, aber auch aus Rohr bestehen. Im übrigen ergibt sich die Fertigung aus den Abbildungen.
  • Die Wirkungsweise des Wohnzeltes ist folgende: In der Nichtgebrauchslage, also in ihrer Transportlage, liegen die Grundplatte 1 und der Kasten 2 zusammengelegt auf dem Dsch des Kraftfahrzeuges 9 auf und werden dort von dem Spannseil 14 festgehalten. Nach Lösung von dessen Befestigungsmitteln 30 von dem Halteteil 27a des Kastens 2 wird die Grundplatte 1 mitsamt dem Kasten 2, dem Teleskoprohren 5 und den Teleskopstangen 6 um das gelenkige Kupplungsteil 7 nech hinten geklappt Lis die herausgeklappten Abstützteile 21 auf dem Boden aufruhen. Nunmehr werden die Teleskopstangen 6 aus den Teleskoprohren 5 um ein ausreichend weites Stück herausgezogen und jetzt kann die Grundplatte 1 in Richtung des Pfeil es 18 nach unten geklappt werden, so daß nunmehr eine Lage entsteht, wie sie in Abbildung 2 dargestellt ist, das heißt, die Seitenfläche 4 des Kastens 2 und die Grundplatte 1 bilden Jetzt eine ebene Fläche, die auf den Teleskoprohren 5 und den Teleskopstangen 6 aufruht.
  • Auf der Grundplatte 1 ruhen Jetzt noch der Bügel 13 und die zusammengefaltete Zeltplane 15. Nunmehr wird das lösbare Befestigungsmittel 30 des Spannseiles 14 an dem Halteteil 27b des Bügels 13 angebracht und die Trommel 28 der Winde, beispielsweise durch eine nicht dargestellte Handkurbel, in Bewegung gesetzt. Bei diesem Vorgang bewegt sich der Bügel 13 in Richtung des Pfeiles 19, wodurch sich die Zeltplane 15 langsam entfaltet und, wenn der Bügel 13 seine Endstellung erreicht hat, straff gespannt ist, wie dies aus der Abbildung 2 zu erkennen ist. Es ist selbstverständlich, daß die Kanten der Zeltplane 15 mit den Kanten des Kastens 2 und der Grundplatte 1 rest verbunden sind.
  • In diesem Zustand ist die endgültige Gebrauchslsge des erfindungsgemäßen Wohnzeltes erreicht und dieses kann nunmehr nach Öffnung der Tur 34 betreten werden, wobei man in den Gang 43 gelangt. Es ist Jetzt nur noch erforderlich, die Liege- und Sitzteile 39, die sich auf den Einrichtungsgeständen 38 befinden, herab zu nehmen und auf die Grundplatte 1 zu l.gen. Die Lioge- und Sitzteile 39 sind um Klappkanten 40 bewegbar und ergeben zusammengeklappt Sitzteile und auseinandergeklappt Liegeteile.
  • Der Deckel 41 des Kofferraumes kann nunmehr geöffnet werden und ebenso die Ausnehmung 31 in der Stirnfläche der Zeltplane 15, wobei es zweokiäßig ist, das Zeltplanstück 32 über den geöffneten Deckel 41 des Kofferraumes zu legen. Hierdurch ist der Kofferraum vom Innenraum des Wohnzeltes aus zugänglich und es können ihm weitere Einrichtungsgegenstände hier nach Bedarf entnommen werden.
  • Zur Uberführung des Wohnzeltes von der Gebrauchslage in die Nichtgebrauchslage, also in die Transportlage, wird in umgekehrter Reihenfolge verfahren, wobei der Bügel 13 in Richtung des Pfeil es 20 und der Kasten 2 in Richtung des Pfeiles 18 bewegt wird. Nach Zusammenschieben des Teleskoprohres 5 und der Teleskopstangen 6 werden die Grundplatte 1 und der Kasten 2 unter Zuhilfenahme der Winde und deren Bpannseils wieder auf das Dach des Kraftfahrzeuges 9 gehieft und dort durch das Spannseil 14 festgehalten.
  • Die Vorteile des Wohnzeltes gemäß der Erfindung sind mannigfaltig. Zunächst ist es von Vorteil, daß durch dio Anordnung nach der Erfindung ein zusätzliches tahrzeug, wie ein Wohnwagen und dergleichen, entfällt.
  • Des weiteren ist es von Vorteil, daß sowohl der Aufbau als auch der Abbau des Wohnzeltes in kürzester Zeit möglich ist. Da sich alle erforderlichen Einrichtungsgegenstände in den Kasten befinden, resultiert hieraus der Vorteil, daß das Wohnzelt sofort nach Irriehtung gebrauchsfertig ist, zumal sich benötigte Einzelteile in den fest eingebauten Einrichtungsgegenständen des Kastens befinden. Schließlich ist es von Vorteil, daß das erfindungsgemäße Wohnzelt sich mit einem sehr geringen technischen Aufwand herstellen läßt und daß seine Herstellungskosten weit unter denen der bekannten Wohnwagen oder Wohnwagenzelte liegen, wodurch sein Erwerb breitesten Bevölerungsschichten möglich ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist das Wohnzelt für den Aufenthalt von zwei Personen bestimmt. Durch eine zusätzliche Liege, die in den Gang zwischen den dargestellten Liege- und Sitzteilen gelegt wird, kann auch noah für eine dritte Person ein Schlafplatz errichtet werden.
  • Die Erfindung beschrämkt stich nicht auf die in den Abbildungen dargestellte Ausführungsform. Es ist selbstverständlich möglich, den Kasten eine etwas andere Form zu geben und auch in Bezug auf die Inneneinrichtung sind selbstverständlich Varianten möglich. Wesentlich ist immer nur, daß der Kasten und die Bodenplatte gelenkig miteinander verbunden sind, und daß an dem Kasten Teleskoprohre angeordnet sind1 und daß weiterhin alle Teile ein zusammenhängendes Ganzes bilden, das sich am Hock und auf dem Dach des Kraftfahrzeuges abstützt.
  • Anstelle der gezeigten Winde für das Spannseil kann selbstverständlich auch ein Flaschenzug oder dergleichen Verwendung finden.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Patentanaurüche: 1) Wohnzelt in halbstarrer Form zur Anbringung an Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus einer Grundplatte (1) besteht, mit deren einer Kante eine Kante eines deckelartigen Kastens (2) durch ein Scharnier (3) gelenkig verbunden ist, und daß an der Außenseite einer Seitenfläche (4) dieses Kastens (2) mindestens zwei Teleskoprohre (5) fest angebracht sind, die lit ihren verschiebbaren Teleskopstangen (6) zusasnnwirken, und daß diese Teleskopstangen (6) an ihrem einen Ende miteinander verbunden sind, und daß ferner an den Enden der Teleskopstangen (6) oder an ihrem Verbindungsteil ein gelenkiges Kupplungsteil (7) angeordnet ist, und daß in der Nähe der dem Scharnier (3) gegenüberliegenden Kante der Grundplatte (1) in Lagerteilen (12) ein U-förmiger Btigel (13) angebracht ist, und daß lit den drei freien kasten des Kastens (2) und der Grundplatte (1) eine gehäuseartige Zeltplane (15) fest verbunden ist, die, bei vollig aufgerichtetem Biigel (13), der unter der Wirkung eines Spannseiles (14) steht, an diese straff aufliegt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß in der Nichtgebrauchslage die obere Fläche (16) des Kastens (2), die Grundplatte (1) und der U-förmige (13) parallel oder annähernd parallel zueinander liegen, während in der Gebrauchslage die obere Fläche (16) des Kastens (2) und der Bügel (13) sich in Winkel von ungefähr 900 zu der Grundplatte (1) befinden.
  2. 2) Wohnzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Teleskopstangen (6) mit mindestens einer Befestigungsvorrichtung (8) zur lösbaren Verbindung mit einem Kraftfahrzeug (9) versehen sind.
  3. 3) Wohnzelt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der hinteren Seitenfläche des deckelartigen Kastens (2) oder an den benachbarten Seitenflächen zwei Abstützteile (21) angebracht sind, die schwenkbar sind und deren Höhe verstellbar ist.
  4. 4) Wohnzelt nach den Anspruehen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Äbstützteile (21) Räder (23) angeordnet sind.
  5. 5) Wohnzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Fläche der Grundplatte (1) ein elastisches Auflageteil (25) angeordnet ist.
  6. 6) Wohnzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der schrägen Fläche (26) des Kastens (2) und an dem Bügel (13) Je ein Halteteil (27a und 27b) angeordnet ist, und daß das Spannseil (14) lösbar mit einem der Halteteile (27a oder 27b) verbindbar ist, und daß das andere Ende des Spaunseiles (14) zu der Trommel (28) einer Winde führt, die an einer Bugelh d terung (29) angebracht ist, die lösbar mit einem Kraftfahrzeug (9) verbindbar ist.
  7. 7) Wohnzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche der Zeltplane (15) mit einer Ausnehmung (31) versehen ist, und daß ein Zeltplanstück (32) vorgesehen ist, das lösbar iit der Zeltplane (15) verbunden ist, derart daß es die Ausnehmung (31) freigibt oder abschließt.
  8. 8) Wohnzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche (16) des Kastens (2) mit einer Ausnehmung (33) versehen ist, und daß in dieser eine Tär (34) angeordnet ist.
  9. 9) Wohnzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Fläche (16) des Kastens (2) und/oder dessen Seitenflächen und/oder der Tur" (34) Fenster (36) angeordnet sind.
  10. 10) Wohnzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ecken (3?) des Kastens (2), mit ihm verbunden, Einrichtungsgegens tände (38) angeordnet sind.
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WO2011130802A1 (en) * 2010-04-21 2011-10-27 Victor Anthony Peck Camper assembly

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