DE1184930B - Zusammenfaltbare Garage od. dgl. - Google Patents

Zusammenfaltbare Garage od. dgl.

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Publication number
DE1184930B
DE1184930B DED35311A DED0035311A DE1184930B DE 1184930 B DE1184930 B DE 1184930B DE D35311 A DED35311 A DE D35311A DE D0035311 A DED0035311 A DE D0035311A DE 1184930 B DE1184930 B DE 1184930B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
garage
folding
wall
bracket
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED35311A
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Richard Dawson
Ramsay Vickers Todd
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1184930B publication Critical patent/DE1184930B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • E04H6/04Small garages, e.g. for one or two cars wheeled, hinged, foldable, telescopic, swinging or otherwise movable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Zusammenfaltbare Garage od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine zusammenfaltbare Garage od. dgl. mit einem Faltrahmen aus mehreren U-Bügeln, die an ihren freien Enden um eine gemeinsame Achse oder getrennte Achsen so verschwenkbar sind, daß bei zusammengefalteter Garage alle Bügel dicht aneinanderliegen und beim Ausfahren um die Achse oder Achsen Abstandslagen einnehmen, in denen die Bügel nach Art eines Fächers radial angeordnet sind, wobei ein fiex:bles Abdeckmaterial über den Faltrahmen gespannt und am Rahmen befestigt ist. Zusammenfaltbare Garagen, Remisen, Unterstände usw. werden überall dort benötigt, wo ohne Aufwand ein trockener und geschützter Raum geschaffen werden soll, der bei Bedarf leicht zu entfernen ist, wie es beispielsweise zur Unterbringung eines Kraftfahrzeuges usw. erwünscht ist, dessen geschützter Abstellplatz bei seiner Abwesenheit für andere Zwecke benutzt werden oder nur frei und zugänglich sein soll.
  • Es sind bereits verschiedene Garagen bekannt, die zusammengeklappt oder -gelegt werden können. Eine bekannte Konstruktion sieht vor, an einer Wand bzw. in einer Wandnische einen Rolladen anzuordnen, der in bogenförmig von der Wand nach unten verlaufenden Führungen mit Abstand von der Wand heruntergelassen werden kann. Die Führungen werden dabei durch an der Wand schwenkbar befestigte Torflügel gebildet, die auch die Stirnenden der Garage abschließen und die gegen die Wand klappbar sind. Eine solche Konstruktion ist jedoch sehr aufwendig, erfordert bauliche Veränderungen an der Wand und ist umständlich zu bedienen, insbesondere, da das Bewegen des verhältnismäßig großen Rollladens viel Kraft erfordert. Letztlich ist eine solche Konstruktion wegen der erforderlichen Führungen auch sehr empfindlich.
  • Eine weitere bekannte Konstruktion nach der eingangs genannten Art hat zwar nicht die vorstehend genannten Nachteile, da sie frei aufgestellt wird und verhältnismäßig einfach zu bedienen ist, beansprucht aber stets viel Platz. Sie besteht aus einem Grundrahmen, an dessen Längsseiten in der Mitte die U-förmigen Bügel angesteckt sind, die mit einer Abdeckung überspannt sind und sich fächerförmig über dem Grundriß verteilen. Im zusammengefalteten Zustand liegen sie auf einer Seite des Rahmens und nehmen so stets eine entsprechende Fläche in -Anspruch. Ein erheblicher Kraftbedarf zum Auseinander- und Zusammenfalten ist aber auch hierbei erforderlich, da jedesmal die Rahmenbügel angehoben werden müssen.
  • Bei einer ähnlichen Konstruktion ist ein festes Mittelstück vorgesehen, auf dessen beiden Stirnseiten die überspannten U-förmigen Bügel vorgesehen sind. An den unteren Bügel greift eine Zugfeder an, die das Bügelgewicht ausgleichen soll. Ein vollständiger Gewichtsausgleich wird jedoch hierdurch nicht geschaffen und die übrigen Nachteile, nämlich ständiger Platzbedarf, nicht ausgeschaltet.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine zusammenfaitbare Garage der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß sie im ausgefahrenen Zustand einen großen Raum umschließt, im zusammengefalteten Zustand jedoch keinen Platz beansprucht, leicht anzubringen ist und leicht betätigt werden kann.
  • Entsprechend dieser Aufgabe besteht die Erfindung darin, daß der eine Endbügel in vertikaler Stellung an einer Wand od. dgl. befestigt ist und die Schwenkachse bzw. Schwenkachsen der Bügel in Bodennähe so liegen, daß bei zusammengefalteter Garage alle Bügel an der Wand in vertikaler Stellung liegen, und daß zum Erzeugen einer Kraft zum Zusammenfalten der Garage an dem in der ausgefahrenen Stellung der Faltgarage im wesentlichen waagerecht liegenden Endbügel ein Zugseil angreift, das über eine Umlenkrolle an der Wand mit einer Zugvorrichtung verbunden ist. Diese Faltgarage besitzt den Vorteil, daß sie bei Nichtbenutzung in der zusammengefalteten Stellung keinen Platz beanspracht und unmittelbar an der Wand liegt. Sie kann in einfacher Weise an der Wandfläche eines Gebäudes befestigt werden, wozu bauliche Veränderungen nicht erforderlich sind. In der zusammengefalteten Stellung liegt sie weiterhin nicht auf dem Boden, wo sie schnell durch Feuchtigkeit usw. angegriffen würde und leicht einer anderen Zerstörung ausgesetzt wäre. Durch die Wand selbst und durch den Dachüberstand des Gebäudes ist sie gut geschützt. Die Zugvorrichtung verringert den zur Betätigung notwendigen Arbeits- und Kraftaufwanj.
  • (Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 6.) Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung erläutert, auf der als Beispiel eine zusammenfaltbare, an einer Wand befestigte Garage oder Remise in ausgefahrener bzw. auseinandergefalteter Stellung perspektivisch dargestellt ist.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel besteht die Garage aus einem Rahmenaufbau mit mehreren Bügeln 1 in Form eines umgekehrten U, die je mit ihren unteren Enden um horizontale Schwenkachsen 2 der sektorförmigen Platten3 verschwenkbar sind. Der Rahmenaufbau weist weiterhin einen inneren Endbügel 1 a auf, der an der Wand W befestigt wird und starr mit den sektorförmigen Platten 3 verbunden ist. Mehrere durchbohrte bzw. durchbrochene Platten 4 werden in Abständen an diesem inneren Endbügel la befestigt, so daß er in vertikaler Stellung mittels Bolzen oder Zapfen 5 an der Wand W starr befestigt werden kann. Die Bügel werden von einem wasserfesten, durchsichtigen oder undurchsichtigen Plastikmaterial oder Segeltuch 6, z. B. einer schwer bemessenen Bahn aus Polyvinylchlorid, abgedeckt, welches mit den Bügeln durch bekannte und geeignete Mittel verbunden wird. Diese Abdeckung ist in der Zeichnung der 1Tbersichtlichkeit wegen teilweise weggeschnitten. Die Garage ist in der ausgefahrenen Stellung gezeigt und in dieser Stellung ruht der unterste Bügel 1 b auf dem Boden auf und ist mit einer durchbohrten Halteplatte 7 versehen, welche über einen Augenbolzen greift, der im Boden montiert ist (nicht dargestellt). so daß ein Vorhängeschloß durch das Auge des Bolzens gesteckt werden kann, nachdem die Platte über den Bolzen gegriffen hat, um dadurch die Garage in der ausgecahrenen Stellung zu sichern.
  • In Nähe jedes Garagenendes ist weiterhin an der Wand IIT eine Umlenkrolle ö montiert und über jede Rolle läuft ein Zugseil 9, dessen. eines Ende an der Unterkante der Remise bei 9 ca an dem Bügel 1 b befestigt ist, der sich mit dem Boden in Berührung befindet. 4edes Zugseil 9 kann zusätzlich durch Rollen 10 abgestützt werden, die an den ü'origen Bügeln 1, und zwar an den Stielen in der Nähe des Querriegels, gelagert sind. Am anderen Ende jedes t.ugseüs 9 ist ein Geviiclit 1? befestigt und in einer Führung 12 beweglich, die ebenfalls unterhalb der Unllenkrollen 8 an der Wand montiert sind. Diese Anordnung arbeitet als Gegenge=.viclatsanordnr:ng, -,eiche der. Rücklauf der Bügel aus der ausgefahrenen Steilur.-in die zusam!@@enRefaltete Stellung unterstützt. An Stelle des Gegengewichts kann eine Feder vorgesehen werden. Die Remise nach der Erfindung ist insbesondere zur Verwendung als zusammenlegbare Garage an der Seite eines Hauses oder auch dazu geeignet, zusätzliche Abstellräume für ein Haus, eine Werkstatt oder einen Betrieb zu bilden, obgleich sie auch für verschiedene andere Zwecke benutzt werden kann.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Zusammenfaltbare Garage od. dgl. mit einem Faltrahmen aus mehreren U-Bügeln, die an ihren freien Enden um eine gemeinsame Achse oder getrennte Achsen so verschwenkbar sind, daß bei zusammengefalteter Garage alle Biigel dicht aneinanderliegen und beim Ausfahren um die Achse oder Achsen Abstandslagen einnehmen, in denen die Bügel nach Art eines Fächers radial angeordnet sind, wobei ein flexibles Abdeckmaterial über den Faltrahmen gespannt und am Rahmen befestigt ist, d a d u r c h ,gekennzeichnet, daß der eine Endbügel (la) in vertikaler Stellung an einer Wand (W) od. dgl. befestigt ist und die Schwenkachse (2) bzw. Schwenkachsen der Bügel (1) in Bodennähe so liegen, daß bei zusammengefaltete: Garage alle Bügel an der Wand in vertikaler Stellung liegen, und daß zum Erzeugen einer Kraft zum Zusammenfalten der Garage an dem in der ausgefahrenen Stellung der Faltgarage irr. wesentlichen waagerecht liegenden Endbügel (1 b) ein Zugseil (9) angreift, das über eine Umlenkrolle (8) an der Wand (W) mit einer Zugvorrichtung verbunden ist.
  2. 2. Faltgarage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugvorrichtung aus Gewichten (11) besteht.
  3. 3. Faltgarage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugvorrichtung aus einer Zugfeder besteht.
  4. 4. Faltgarage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (9) über Rollen (10) geführt ist, die an den Stielen der Bügel (1) in der Nähe des Querriegels angebracht sind.
  5. 5. Faltgarage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichte (11) in einer an der Wand (IV) befestigten Führung (12) laufen.
  6. 6. Faltgarage nach eipem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in der ausgefahrenen Stellung der Faltgarage im wesentlichen waagerecht liegende Bügel (l. b) eine Halteplatte (7) aufweist. in Betna=ht gezogene Druchscliriften: Deutsche Patentschrift Nr. 364090: deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1777 @?3: USA.-Patentschrift Nr. 2755 äll.
DED35311A 1960-02-08 1961-02-01 Zusammenfaltbare Garage od. dgl. Pending DE1184930B (de)

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GB1184930X 1960-02-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1184930B true DE1184930B (de) 1965-01-07

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ID=10880655

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED35311A Pending DE1184930B (de) 1960-02-08 1961-02-01 Zusammenfaltbare Garage od. dgl.

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DE (1) DE1184930B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4848386A (en) * 1988-10-07 1989-07-18 Cooper Wallace L Small vehicle garage
US6273115B1 (en) * 1997-02-27 2001-08-14 Urs Guggisberg Wind and weather protective device in the form of a folding roof and/or partition
EP1693287A3 (de) * 2005-02-22 2007-10-10 Martin Schneider Einstellvorrichtung für Zweiräder

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE364090C (de) * 1922-11-17 Robert Gerlach Fa Unterstand fuer Kraftraeder und aehnliche durch Kleinmotoren betriebene Maschinen
US2755811A (en) * 1953-10-08 1956-07-24 John C Murray Portable folding garage
DE1777523U (de) * 1958-02-28 1958-11-13 Fritz Katzenberger Garage oder aehnlicher unterstellraum in ortsveraenderlicher bzw. transportabler bauweise.

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