DE368307C - Zusammenlegbarer Unterstand, beispielsweise fuer Verkaufszwecke - Google Patents

Zusammenlegbarer Unterstand, beispielsweise fuer Verkaufszwecke

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DE368307C
DE368307C DESCH63584D DESC063584D DE368307C DE 368307 C DE368307 C DE 368307C DE SCH63584 D DESCH63584 D DE SCH63584D DE SC063584 D DESC063584 D DE SC063584D DE 368307 C DE368307 C DE 368307C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/1205Small buildings erected in the open air
    • E04H1/1222Sales kiosks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Zusammenlegbarer Unterstand, beispielsweise für Verkaufszwecke. Gegenstand der Erfindung ist ein kleines zusammenlegbares Bauwerk, das die rasche Aufstellung eines wetterfesten Raumes zu Unterkunfts- und Verkaufszwecken o. dgl. ermöglichen soll. Man hat bereits vorgeschlagen, die zusammenlegbaren Wände einer derartigen Bude für den Transport in einem Kasten unterzubringen, der aus einigen der aneinandergelenkten Wandteile gebildet wird, wobei aber die Bude, wenn aufgestellt, nur geringe Festigkeit besitzt, weil ihre Wände aus gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehen. Gemäß der Erfindung dient aber der Kasten, der die Teile beim Transport aufnimmt, zugleich als Stützpfeiler des Bauwerkes und als Wand; er kann in der Gebrauchsstellung auch noch als Aufbewahrungs-, Warenschaukasten und gegebenenfalls als Verkaufspult benutzt werden.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele. Abb. i ist ein wagerechter Schnitt, Abb. 2 ein senkrechter Querschnitt- durch einen Unterstand mit aufrollbaren Seitenwänden. Abb. 3 zeigt Einzelheiten der Rollwandführung in größerem Maßstabe, und zwar in Seitenansicht und im Querschnitt durch die Laufschiene. Abb.4 ist ein wagerechter Schnitt durch den Rollwandkasten. Abb. 5 zeigt im wagerechten Schnitt eine zweite Ausführungsform mit faltbaren Seitenwänden. Abb.6 ist ein senkrechter Querschnitt hierzu.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Kasten =, der etwas über mannshoch ist; sein Innenraum dient zur Unterbringung der Teile, welche die Begrenzung des Verkaufsraumes bilden, also der Seitenwände und Bedachung, gegebenenfalls auch des Fußbodens und der Decke. Bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 4. sind die Seitenwände nach Art von Rollwänden ausgebildet, welche auf senkrechten Wellen 2 im Kasten i drehbar gelagert sind. Die Rollwände 3 können z. B. aus einem weitmaschigen Drahtnetz 4. bestehen, über welches man eine Plache 5 spannen kann. Ihre Wellen 2 können durch ein Zahnradgetriebe 6 miteinander gekuppelt sein und werden mittels einer Handkurbel 7 gedreht. Die Rollwände 3 sind durch seitliche Schlitze 8 des Kastens i nach außen geführt und werden beim Aufrollen in die Gebrauchsstellung an Schienen 9 durch Führungsrollen 1o abgestützt (Abb. 3). Die Schienen 9 sind durch Gelenke 11 zusammenklappbar miteinander verbunden. Sie werden mittels Nägel i2 am Boden festgelegt. Die Enden der Rollenlager 13 übergreifen den Kopf der Schienen 9 und verhindern so das seitliche Abgleiten der Rollwände 3. Die Rollwände 3 sind mit einer Tür 14 und Fenstern 15 versehen, welche letztere aus biegsamem, Stoff, z. B. aus Zelluloid, bestehen können. Die aufgerollten Rollwände 3 werden durch in Ösen 16 eingehängte Hakenstangen, auf welche sich die Dachplatte abstützt, in ihrer Stellung festgelegt. In dem durch eine Decke 18 abgetrennten oberen Abteil 18a des Kastens i ist die zusammengelegte Plache untergebracht, die in ausgebreitetem Zustand den ganzen Raum als Dach überdeckt, wobei sie mittels Laschen 2o an Knöpfen 21 der Rollwände 3 festgelegt wird. Der Rollwandkasten i kann gegebenenfalls mit einem abhebbaren, ein Dach darstellenden Deckel 22 versehen sein. Ferner kann er, wie Abb. q. zeigt, vorn mit einem weiteren Abteil 23 zum Unterbringen und Ausstellen von Verkaufswaren versehen sein. Auch kann zwischen den Rollwänden 3 ein Raum 24 zum Aufbewahren der zusammengeklappten Schienen 9 angeordnet sein. Der Kasten i wird zum leichten Transport fahrbar gemacht. Er ruht zu diesem Zwecke auf zwei Rädern 25., die verschwenkbar, gegebenenfalls in der Höhe verstellbar angeordnet sind, letzteres, damit der Kasten i bis auf die Fahrebene gesenkt werden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb.5 und 6 ist der Kasten i gleichfalls mit einem Schaukasten 23 versehen, der durch einen Rollvorhang 26 abgesperrt werden kann. Die Seitenwände des Unterkunftsraumes sind in diesem Falle faltbare Wände 27, die im zusammengelegten Zustande im Kasten i untergebracht werden. Er kann hierzu durch Zwischenwände unterteilte Kammern 28 erhalten. Die faltbaren Wände 27 sind mit Bändern aneinander gelenkt; sollen sie zickzackförmig zusammengelegt werden, so werden die Gelenkbänder abwechselnd an der Innen- und an der Außenseite angebracht. Einzelne Wandteile erhalten wiederum Fenster 15. Die Wandteile können rahmenförmig mit Füllungen hergestellt sein. Die Tür 1.¢ erhält bei dieser Ausführungsform einen selbständigen Türstock 29, in welchem die ein- oder zweiflügelige Tür angebracht ist. Zum Anschluß der Wandseite 27 sind an den Außenflächen der Türpfosten Falznuten vorgesehen. Außer Gebrauch wird der Türstock mit der Tür im Kasten untergebracht (Abb. 5). Der Unterkunftsraum erhält weiter einen Fußboden 30, der ebenfalls aus zusammenlegbaren Teilen besteht; sie können auch aneinander gelenkt sein und werden im Raum 31 des Kastens untergebracht. Auch die eine Decke 32 bildenden zusammenlegbaren Teile werden außer Gebrauch im Kasten untergebracht. Im Gebrauch sind diese Deckenteile an Deckenbalken 33 befestigt oder auf sie aufgelegt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Zusammenlegbarer Unterstand für Verkaufs- und ähnliche Zwecke, dessen Begrenzungswände in einem Kasten unterzubringen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufbewahrung der Wandteile dienende Kasten beim aufgestellten Bauwerk zugleich als Stützpfeiler des Bauwerkes, einen Teil der Wand bildend, dient.
  2. 2. Zusammenlegbarer Unterstand nach Anspruch i mit Rollwänden als Seitenwände, dadurch gekennzeichnet, daß in dem als Stützpfeiler dienenden Kasten senkrechte Wellen für die Rollwände eingebaut sind.
DESCH63584D 1920-11-13 1921-12-07 Zusammenlegbarer Unterstand, beispielsweise fuer Verkaufszwecke Expired DE368307C (de)

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