DE908831C - Gepaecktraeger fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Gepaecktraeger fuer Kraftfahrzeuge

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DE908831C
DE908831C DEC4407A DEC0004407A DE908831C DE 908831 C DE908831 C DE 908831C DE C4407 A DEC4407 A DE C4407A DE C0004407 A DEC0004407 A DE C0004407A DE 908831 C DE908831 C DE 908831C
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DEC4407A
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ETIENNE FRANCOIS CHAUDIERE
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ETIENNE FRANCOIS CHAUDIERE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/045Carriers being adjustable or transformable, e.g. expansible, collapsible

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Gepäckträger für Kraftfahrzeuge Bekanntlich sind viele Kraftfahrzeuge mit außenliegenden Gepäckträgern versehen. Die für gewöhnlich auf dem Dach des Fahrzeuges untergebrachten Gepäckträger sind nicht immer ohne Nachteile. Sie haben zum Halten Ader Gepäckstücke eine eine feste Höhe aufweisende Umgrenzung, die verhältnismäßig schwach ist, die das Profil des Wagens ändert, die, wenn keine Gepäckstücke befördert werden, zu hoch ist und die für Gepäckstücke üblicher Abmessungen oft zu schwach ist. Es ist deshalb notwendig, die Gepäckstücke festzuschnallen. Will man die Gepäckstücke vor Staub und Regen schützen, so muß man sie bedecken, und das Aufbringen einer Plane, die die Gepäckstücke vollständig abdeckt und fest angebracht werden maß, ist immer ein schwieriger Vorgang, der bei Kraftfahrzeugen besonders lange dauert und umständlich ist. Die Erfindung zielt auf einen Gepäckträger, der den Gepäckstücken verschiedenartiger Abmessungen einen wirksamen Schutz sichert und die Gepäckstücke durch eine sehr einfache, nur eine geringe Kraftaufwendung erfordernde Betätigung vollständig mit einer Plane abdeckt.
  • Zu diesem Zweck besteht der erfindungsgemäße Gepäckträger aus einem am Dach des Fahrzeuges zu befestigenden Untergestell in Verbindung mit waagerechten Schienen, die mit diesem Untergestell durch Gelenkhebel verbunden sind, die von den Seiten des Untergestelles aus leicht nach oben gestoßen und ausgebreitet werden können, wobei diese Schienen eine Schutzumgrenzung für die Gepäckstücke bilden und dazu dienen können, eine Plane zu tragen, die zum Umhüllen der Gepäckstücke bestimmt ist. Die anhebbaren Schienen können unabhängig voneinander sein oder können den Teil eines beweglichen Rahmens bilden. Die Plane kann für dauernd an den Schienen oder dem anhebbaren Rahmen befestigt sein oder kann in Form eines abnehmbaren Rahmens aufgebracht werden, an welchem die Plane für dauernd befestigt ist. Die Bereitstellung der Plane kann durch Anheben der anhebbaren Schienen oder des anhebbaren Rahmens erfolgen, in dem der Boden einer in Form eines Parallelepipedons genähten Plane gehoben wird, deren Seitenflächen durch ihre Ränder mit dem Untergestell auf drei Seiten befestigt sind, während die vierte Fläche eine Klappe bildet, die an dem Boden der Plane angelenkt ist. Umgekehrt können aber auch die Ränder der in Form eines Parallelepipedons genähten Plane an dem beweglichen Rahmen befestigt sein, dessen Senken die Seiten der Plane auseinanderfaltet, während der Boden durch die Gepäckstücke gehalten wird, auf denen der Boden sich abstützt.
  • Verschiedene Ausführungsformen eines Gepäckaufbaues gemäß der Erfindung sind nachstehend in Verbindung mit einer Plane oder ohne Plane an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung ist Fig. I eine schaubildliche Darstellung eines erfindungsgemäßen Gepäckträgers mit einem beweglichen Rahmen, wobei der Gepäckträger auf dem Dach eines Fahrzeuges aufgebracht ist, Fig. 2 eine Endansicht, die die in Ansicht dargestellten Hebel in der angehobenen Stellung des beweglichen Rahmens zeigt, Fig.3 eine Einzelansicht, die im Schnitt einen der Teleskophebel erkennen läßt, Fig. 4 ein Querschnitt des erfindungsgemäßen Gepäckträgers mit beweglichem Rahmen, dessen abnehmbarer Rahmen mit einer Plane versehen ist; Fig. 5, 6 und 7 sind Längsschnitte, die die verschiedenen Stufen des Abdeckens der Gepäckstücke zeigen, Fig.8 eine schaubildliche Darstellung eines Gepäckträgers mit anhebbaren Schienen, die eine Abwandlung der in Fig. I dargestellten Anordnung wiedergeben, und Fig. 9 ist eine schaubildliche Darstellung, die die in Fig.8 dargestellte, jedoch mit einer Plane bedeckte Vorrichtung zeigt.
  • Der Gepäckträger hat als festliegenden Teil ein metallisches Untergestell aus geschweißten Kantenstäben I mit Schienen 2, die den Tragboden für die Gepäckstücke bilden, der auf dem Dach 3 des Fahrzeuges befestigt ist. Ein beweglicher Rahmen größerer Fläche, der beispielsweise einfach aus zusammengeschweißten Rohren 4 besteht, ist wenigstens vorn und hinten an diesem Untergestell befestigt. Die Verbindung wird durch zwei gekreuzte Lenker (Fig. 2) gebildet, die an ihrem Kreuzungspunkt gelenkig miteinander verbunden sind und von denen jeder mit seinem einen Ende an dem feststehenden Untergestell und mit dem anderen Ende an dem beweglichen Rahmen angelenkt ist. Damit die Hebel in der gleichen Ebene sich befinden, kann der gemeinsame Gelenkpunkt durch zwei Teile 5 gebildet werden, von denen jeder einen von der Schwenkachse 6 durchdrungenen kreisförmigen Mittelteil aufweist und von denen jeder zwei rohrförmige Enden 7 trägt, die sich nach entgegengesetzten Richtungen erstrecken, aber um die Breite des Durchmessers versetzt sind und sich in der gleichen Ebene befinden, sobald die Mitten gegeneinander gelegt sind. Jeder Lenker wird aus zwei rohrförmigen Armen gebildet, die in die gegenüberstehenden öffnungen des gleichen Mittelteiles 5 eingelassen sind. Der auf der einen Seite liegende Arm 8 hat jedoch eine feststehende Länge, während der auf der anderen Seite liegende Arm 9 teleskopisch verschiebbar ist (Fig. 3). Dias Rohr 9 ist auf dem Gelenkstück 5 befestigt und enthält eine Feder Io, die das Bestreben hat, ein in dem Rohr gleitendes Innenrohr II nach außen zu schieben. Die gelenkige Aufhängung der Enden der Lenkerarme am Rahmen und am Untergestell kann mittels Zapfen I2 erfolgen, die am Ende der Platte I3 sitzen, von denen die eine durch einen Bolzen I4 auf einer Stütze I5 befestigt ist, die fest am beweglichen Rahmen 4 sitzt, während die andere durch eine Schraube I6 festgehalten wird, die in eine auf dem Untergestell I angeschweißte Büchse I7 eingeschraubt wird.
  • Der auf diese Weise aufgebrachte bewegliche Rahmen kann mit Bezug auf das Untergestell durch eine nur auf einer Seite erfolgende Einwirkung gehoben oder gesenkt werden. Beim Senken verschiebt er sich in der gleichen Ebene und umgibt dieses Untergestell. Um den Rahmen zu heben, genügt es, einen Druck nach oben auf das eine Ende auszuüben, damit der Rahmen in waagerechter Lage sich hebt, wobei die an dem gegenüberliegenden Ende vorgesehenen Lenker sich in der gleichen Art bewegen wie diejenigen Lenker, auf welche der Druck ausgeübt wird. Der zwischen den Lenkern vorhandene Gelenkpunkt, der auf einer Seite mit jedem der beiden Rahmen durch feste Arme verbunden ist, beschreibt eine Bahn A (Fig. 2), die eine Kreisbahn um den auf dem Untergestell liegenden Schwenkpunkt des Armes 8 ist. Die beiden Arme 9 vergrößern ihre Länge in dem Maße, wie der bewegliche Rahmen sich hebt. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Bahnen C und D der Gelenkpunkte am beweglichen Rahmen praktisch senkrecht innerhalb der Grenzen eines normalen Anhebens verlaufen, bis zu der in vollen Linien eingezeichneten oberen Normalstellung. Von dieser Stellung ab neigt sich der Rahmen etwas in seitlicher Richtung. Der bewegliche Rahmen steht in der ihm gegebenen Stellung infolge des Verklemmens der Gelenkstellen fest. Man kann übrigens auch eine Sperrung vorsehen. indem beispielsweise eine der Schwenkachsen 16 als Gewindebolzen ausgebildet wird, der mit einer Flügelschraube ausgerüstet ist.
  • Auf diese Weise läßt sich um das Gepäck herum eine Schutzumgrenzung legen, deren. Höhe der Höhe der Gepäckstücke entspricht. Die Vorrichtung kann aber .auch dazu verwendet werden, um eine das Gepäck einhüllende Plane aufzulegen, die das Gepäck auf dem Untergestell hält und es gegen Staub und Regen schützt.
  • Zu diesem Zweck wird eine Plane verwendet, die in Form eines Parallelepipedons mit einer großen Bodenöffnung genäht ist und deren Abmessungen genügen, um die Gepäckstücke bis zum Untergestell von der für das Gepäck vorgesehenen obersten Ebene ab zu bedecken. Diese Plane kann mit den unteren Rändern ihrer Seitenflächen an den Schienen des beweglichen Rahmens angenäht sein, der Bequemlichkeit halber kann man aber ihre Rän der auch an einen abnehmbaren Hilfsrahmen annähen, der seinerseits an diesen Schienen befestigt werden kann.
  • Diese Anordnung ist in Fig. 4 dargestellt. Der abnehmbare Rahmen I8 wird aus Eisenschienen gebildet und trägt auf beiden Seiten Laschen I9, die in Form von Haken gebogen sind, so daß sie an den sich gegenüberstehenden Schienen des beweglichen Rahmens 4 aufgehängt werden können. Der abnehmbare Rahmen I8 ist auch durch Bolzen 2o befestigt, die durch die beiden Schenkel der Haken hindurchtreten. Die Plane 2I ist mit ihrer Kante um die Seiten des Rahmens I8 herumgenäht. Der Boden der Plane ist auf seinem Umfang im wenig gespannten Zustand an einem freien Rahmen oder einer Trommel 22 angenäht. Derjenige Teil der Plane, der die Seitenflächen bildet, legt sich in parallelen Falten 23 auf den Seitenschienen des Rahmens I8 zusammen. Um das Falten zu erleichtern, kann an jeder Seite ein Zugseil 24 vorgesehen werden, das mit seinen Enden an diesem Rahmen befestigt ist, durch Ringe 25 hindurchgeht, die außen am Scheitel der vorspringenden Falten der Plane angenäht sind, und einen Zwischenteil aufweist, der durch eine Zugfeder 26 gebildet wird.
  • Um die Gepäckstücke unterzubringen, hebt man den beweglichen Rahmen an, der den Rahmen I8, die Plane und ihre Trommel 22 mit anhebt (Fig. 5). Sobald die Gepäckstücke auf dem Gepäckaufbau aufgelegt sind, senkt man den beweglichen Rahmen bis auf das Untergestell herunter. Der Boden der Plane trifft dabei zuerst auf die Oberseite der Gepäckstücke, so daß die Trommel 22 zurückgehalten wird. Die Falten öffnen sich allmählich (Fig.6), so daß die Plane das Gepäck vollständig zudeckt, sobald der bewegliche Rahmen auf der Untergestellebene angekommen ist und dieses Untergestell umgibt (Fig.7). Die Lenker sind an diesem Zeitpunkt aufeinandergelegt. Die vollständig bedeckten Gepäckstücke werden auf dem Gepäckaufbau gehalten. Gewünschtenfalls kann man den beweglichen Rahmen in seiner Tiefstellung durch Riegel verriegeln.
  • Es ist offensichtlich, daß die abhebbaren Schienen, die die Seiten des beschriebenen beweglichen Rahmens bilden und an denen der Umfang einer Plane befestigt werden kann, mit dem Untergestell durch ausziehbare Hebel einer anderen Art, wie sie beschrieben worden ist und die lediglich eine bevorzugte Durchführungsform bildet, verbunden werden können. Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß diese Schienen unabhängig voneinander und nur zwei Schienen vorhanden sind, die den beiden sich gegenüberliegenden Seiten des vorstehend erwähnten beweglichen Rahmens entsprechen. Eine Ausführungsform ist als Durchführungsbeispiel durch die in Fig. 8 dargestellte Abänderung gegeben. Die beiden Schienen 27 entsprechen den zwischen den Enden des Rahmens liegenden Seiten des beweglichen Rahmens, die an den Lenkern befestigt waren. Diese ebenfalls teleskopisch ausgebildeten Lenker sind unmittelbar mit den Enden dieser Schienen verbunden und sind unabhängig voneinander. Jede Schiene 27 ist knieförmig umgebogen, um zwei Schenkel 28 zu bilden, die in den Rohren 29 oder Lenkern gleiten, die bei 3o am Untergestell I gelenkig gelagert sind. Wie im vorstehenden Beispiel wird das Auswärtsgleiten durch Innenfedern bewirkt.
  • Man kann also auf diese Weise eine Umgrenzung für die auf den Gepäckträger aufgelegten Gepäckstücke bilden, indem man die Schienen 27 auf die gewünschte Ebene hebt, auf der die Schienen dann durch die Tragriemenbegrenzung gehalten werden.
  • Die anhebbaren Schienen 27 können wie der vorbeschriebene bewegliche Rahmen dazu verwendet werden, eine Plane aufzulegen. Auf diesen Schienen kann auch das Traggestell I8 befestigt werden, das zum Tragen der Plane dient und mit Bezug auf Fig. 4 beschrieben worden ist.
  • Bei einer vereinfachten Vorrichtung kann man auch die beiden Schienen 27 dazu verwenden, eine Plane etwas abweichender Art gemäß der in Fig. 9 dargestellten Abwandlung aufzulegen. Wie bei dem vorhergehenden Beispiel ist die Plane 3I in Form eines Parallelepipedons mit unterem offenem Boden aufgenäht. Eine der Seitenflächen 32 bildet jedoch eine freie Klappe, die man aufheben kann, um einen seitlichen Zugang zu den Gepäckstücken zu schaffen, während die anderen Flächen der Plane mit ihrem Rand an dem Untergestell I befestigt sind. Diejenigen beiden Seiten des oberen Bodens der Plane, die an den Schienen 27 anliegen, sind an diesen Schienen angenäht.
  • Wird der Gepäckträger nicht verwendet, so wird diese Plane auf das Untergestell aufgelegt, indem man nacheinander die Schienen 27 abwärts bewegt. Durch den umgekehrten Arbeitsvorgang wird durch Anheben die Plane wieder in Form gebracht. Die den Schienen 27 entsprechenden Seitenflächen legen sich in parallelen Falten zusammen, während die Falten der anderen Flächen während der aufeinanderfolgenden Bewegung dieser Schienen sich in Ziehharmonikaart zusammenlegen oder sich strecken.. Die Bildung dieser Falten kann durch ein federndes Zugseil unterstützt werden, das ähnlich dem Seil ist, wie es mit Bezug auf Fig. q. beschrieben wurde. Die Klappe 32 kann durch an den nebenliegenden Flächen befestigte Druckknöpfe gehalten werden.
  • Die Lenker arbeiten ähnlich den Lenkern, wie sie bei den beweglichen Rahmen beschrieben worden sind, denn der Boden der Plane hält die Schienen 27 auf einen größten Abstand und hält die Lenker 115 120 125 auf der Ebene fest, die man ihnen gegeben hat. Diese Vorrichtung ist besonders vorteilhaft wegen ihrer Einfachheit.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Gepäckträger für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß an einem zum Lagern der Gepäckstücke dienenden Untergestell (I) fester Abmessungen eine Anzahl waagerechter, in der Höhe verstellbarer Schienen (4 oder 27) durch eine Anzahl Gelenkhebel (8, 9 oder 28, 29) angelenkt sind, die die Schienen (4, 27) unter der Wirkung von Federn anheben, wobei die Schienen (4, 27) eine Schutzumgrenzung für die Gepäckstücke und einen Träger für eine die Gepäckstücke umhüllende Plane (2I) bilden.
  2. 2. Gepäckträger nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwei waagerechte Schienen (27) vorgesehen sind, deren Länge ungefähr gleich derjenigen der beiden gegenüberliegenden Seiten des Untergestelles (I) ist und die sich unabhängig voneinander heben können, und daß die Anhebhebel für jede Schiene (27) aus zwei rohrförmigen, teleskopartigen, mit Innenfeder (Io) versehenen Lenkern (28, 29) bestehen, die mit ihren Enden an den Winkeln des Untergestelles an gegenüberliegenden Seiten angebracht sind und sich kreuzen.
  3. 3. Gepäckträger nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechten Schienen die Seiten eines beweglichen Rahmens (4) sind.
  4. 4. Gepäckträger nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker der gleichen Seite unter sich durch eine gemeinsame Achse (5) an einem Kreuzungspunkt gelenkig miteinander so verbunden sind, daß der bewegliche angehobene Rahmen (4) ungefähr waagerecht über den Seiten des Untergestelles liegt, wobei die beiden Lenker an einer Seite des Gelenkpunktes Arme (8) von feststehender Länge haben, während die auf der anderen Seite des Gelenkpunktes liegenden Arme Teleskoparme (9, II) sind.
  5. 5. Gepäckträger nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechten Schienen (27, 4) längs der Seiten des oberen Bodens der Plane (2I) befestigt sind, die in Form eines Parallelepipedons genäht und nach unten offen ist.
  6. 6. Gepäckträger nach. Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Plane (2I) durch die unteren Ränder der drei Seitenflächen mit den entsprechenden Seiten des Untergestelles fest verbunden ist, während ihre vierte Seitenfläche eine um die Bodenkante der Plane aufschlagbare Klappe (32) bildet, wobei sich die Plane beim Anheben der Schiene entfaltet (Fig.9).
  7. 7. Gepäckträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Plane (2I) durch die unteren Ränder ihrer Seitenflächen mit dem beweglichen Rahmen (4) verbunden ist, derart, daß sie durch diesen Rahmen bei gefalteten Seitenflächen (23) getragen wird, im gefalteten Zustand gleichzeitig mit dem Rahmen angehoben werden kann und sich beim Senken des beweglichen Rahmens entfaltet, sobald der Boden der Plane (2I) durch die auf dem Gepäckträger liegenden Gepäckstücke festgehalten wird (Fig. 4 bis 7).
  8. 8. Gepäckträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Ränder der Seitenflächen der Plane (2I) an einem abhebbaren Hilfsrahmen (I8) befestigt sind, dessen Befestigungsteile (I9) auf dem beweglichen Rahmen (4) liegen.
  9. 9. Gepäckträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Plane (2I) in lockerem Zustand (Fig.6) auf einen freien Hilfsrahmen (22) aufgenäht ist. IO. Gepäckträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei sich gegenüberstehende Flächen der Plane (2I) zur leichteren Fältelung in parallele Falten (23) unter der Wirkung eines Zugseiles (24) stehen, dessen Enden mit den unteren Winkeln der Plane verbunden sind, das ferner durch Ringe (a5) hindurchführt, dien auf den Kanten der Seitenflächen an den Scheiteln der zu bildenden Falten (25) befestigt sind, und dessen einer Abschnitt durch eine Feder (26) gebildet wird.
DEC4407A 1950-07-04 1951-07-04 Gepaecktraeger fuer Kraftfahrzeuge Expired DE908831C (de)

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DE (1) DE908831C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1145037B (de) * 1956-06-25 1963-03-07 Emil Schmid Auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges loesbar befestigter Dachgepaecktraeger, der als selbstaendiges Zeltgeruest aufstellbar ist

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1145037B (de) * 1956-06-25 1963-03-07 Emil Schmid Auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges loesbar befestigter Dachgepaecktraeger, der als selbstaendiges Zeltgeruest aufstellbar ist

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