DE1755569A1 - Campinganhaenger oder -fahrzeug mit einziehbarer Konsole - Google Patents
Campinganhaenger oder -fahrzeug mit einziehbarer KonsoleInfo
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Description
η π, ν·; -·/
V/l ES CADcN
21.Mai I968 Ρ/βρ
Docket 4720
Ward Manufacturing, Inc.,
Suite 502, Atkinson Square 11750 Chesterdale Road Cincinnati,
Ohio / USA
Campinganhänger oder -fahrzeug mit einziehbarer Konsole
*": Priorität: v. l.Juni I967 in USA
Serial No.: 642 958
Die Erfindung bezieht sich auf Campinganhänger von der Ausführung,
die gewöhnlich ein zweirädriges Fahrgestell^aufweist,
das einen im allgemeinen rechteck förmigen Körper trägt. Zwei Betten und irgendeine Ausführung einer Abdeckung sind auf dem
Körper so befestigt, daß sie zwischen eingezogenen oder zusammengelegten Stellungen zwecks Aufbewahrung und beim Schleflpen des
Anhängers und ausgezogenen Stellungen bewegt werden können , um einen eingeschlossenen vorübergehenden Aufenthalts- und Schlafbereich
zu schaffen* Gewöhnlich ist ein jedes Bett entweder an
dan Körper angelenkt und nach außen zu öffnen , so daß es auf Ab-
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stutzstreben ruht, oder es ist derart verschiebbar gelagert, daß es in horizontaler Richtung zwischen einer eingezogenen
Stellung über dem Körper und einer ausgezogenen Stellung bewegt werden kann, in der es vom Körper weg nach außen ragt.
Die Abdeckung kann ein ziemlich starres, rechteckiges Oberteil aufweisen, das als "hard-top" für den Anhänger dient,
wenn die Betten eingezogen sind, und sie ist mit den Betten durch U-förmige Bügel so verbunden, daß, wenn die Betten ausgezogen werden, das Oberteil gleichzeitig und selbsttätig angehoben wird oder hochsteigt. Das harte oder steife Oberteil
1st mit den Betten und dem Körper durch ein biegsames Material, etwa Segeltuch, verbunden, das über jedem Bett durch einen
Bügel ausgestreckt wird, um einen abgedeckten Raum über den
Betten zu schaffen. Die Abdeckung kann auch vollständig aus Segeltuch hergestellt sein und entweder nach oder während dem
Ausziehen der Betten durch aufrechte, einziehbare Bügel aufgestellt werden.
Derartige Campinganhänger werden z.B. mit Gebrauchskonsolen
versehen, von denen eine eine nutzbare Arbeitsfläche oder einen Versenkungsraum bietet und einen Gasherd und ein Abspülbecken enthält. Die bisher verwendeten Konsolen wurden
in kleinen,leichten Abschnitten ausgeführt, so daß jeder Abschnitt aus einer Aufbewahrungslage neben dem Boden, in
der die Betten und Abdeckung zusammengelegt werden können»
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in eine erhöhte Lage angehoben werden kann, in der sich der Herd und das Abspülbecken in einer zweckmäßigen Höhe befinden,
um von einer Person benutzt zu werden, die auf dem Boden steht. Das Heben der Konsolenabschnitte erfordert jedoch
eine beträchtliche Hebekraft und ist ziemlich umständlich auszuführen.
Die vorliegende Erfindung ist auf einen Campinganhänger, wie oben beschrieben, gerichtet, der eine verbesserte Halterung
für die Gebrauchskonsole enthält, wodurch eine verhältnismäßig große Konsole verwendet werden kann, die einen beträchtlichen
Speicherraum und eine große Arbeitsfläche bietet und
bequem zwischen einer eingezogenen Stellung, in der sie zwangsläufig gegen den Boden des Körpers gehalten wird, und einer
erhöhten Stellung über dem Körper bewegt werden kann. Gemäß der Erfindung werden diese Merkmale durch ein langgestrecktes
Gehäuse oder Kabinett erzielt, das eine Oberseite enthält, welche eine ziemlich große Arbeitsfläche bildet. Ein Herd und
ein Abspülbecken sind in die obere Seite eingelassen, und Schiebetüren sind an der Vorderseite des Gehäuses gelagert,
um einen Zutritt zu einem Fach zu ermöglichen, das sich über die volle Länge des Gehäuses erstreckt.
Die Konsole wird an jedem Ende durch einen Satz von vertikal, in Abstand voneinander angeordneten, verschwenkbaren Armen ab-v
gestützt, die mit dem Körper in einer solchen Art und Weise
verbunden sind, daß sie die obere Arbeitsfläche im wesentlichen
horizontal halten, wenn die Konsole eingezogen und angehoben
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ist. Zwei schraubenförmige Torsionsfedern bilden eine kompakte
Drehverbindung zwischen jedem unteren Abstützarm und dem Körper, und sie spannen ferner die Arme nach oben vor, um ziemlich
das gesamte Gewicht der Konsole derart zu kompensieren oder auszugleichen, daß die Konsole durch eine verhältnismäßig
schwache Kraft in ihre angehobene Stellung bewegt werden kann. Die Anordnung der Abstützarme an jedem Ende der Konsole ermöglicht
auch einen "Übermitte"-Vorgang, durch den die Konsole fest gegen den Anhängerboden gehalten wird, wenn die Konsole
eingezoger/Lst, und die Anordnung trägt außerdem die Konsole
in der angehobenen Stellung so, daß die Konsole keinen Bodenraum beansprucht und eine ziemliche Belastung tragen kann.
Die Erfindung wird anschließend an Hand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig.l eine perspektivische Ansicht eines gemäß der Erfindung
konstruierten Campinganhängers, die den Anhänger in seinem zusammengelegten Zustand darstellt;
Fig.2 eine perspektivische Ansicht des in Fig.l gezeigten Anhängers«
wenn er ausgezogen oder aufgerichtet- ist, wobei
die Gebrauchskonsole in ihrer angehobenen Stellu gezeigt ist;
Fig.3 eine Draufsicht des in Fig.2 gezeigten ausgezogenen Anhängers,
wobei das Oberteil und Segeltuch entfernt sind;
- 5 109833/0635
Fig.h eine Teilschnittansicht durch den ausgezogenen Anhänger
der Fig.2, die die Konsole und den abdeckenden Zeltabschnitt
in ihren entsprechenden angehobenen und ausgezogenen Stellungen darstellt;
Fig.5 einen Schnitt der Konsole entlang der Linie 5-5 der Fig.3,
wobei die Konsole in einer eingezogenen Stellung gezeigt ist;
Fig.6 eine Teilschnittansicht des Anhängers und eine Stirnansicht
der Konsole entlang der Linie 6-6 der Fig.3» wobei
sowohl die eingezogene als auch die erhöhte Stellung der Konsole dargestellt ist;
Fig. 7 eine Teil-Seitenansicht der Abstützarme am einen 12/nde der
Konsole, wobei ein Teil weggebrochen ist, um die Konstruktionseinzelheiten zu zeigen;
Fig.8 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 8-8
der Fig.7 und
Fig.9 einen Schnitt einer Uinweg-Klemmvorrichtung, die auf
dem in Fig.k gezeigten Bügel verwendet wird.
Der Campinganhänger 4-0 in den Figuren 1 und 3 enthält ein Fahrgestell,
das einen Rahmen 11 aufweist (Fig.4-8), der durch zwei
Räder 12 getragen wird und eine abstehende Zugstange I3 aufweist,
welche an einer Kupplung festgemacht werden kann, die an
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einem schleppenden Fahrzeug befestigt ist. üin im allgemeinen
rechteckiger Körper 15 mit äußeren und inneren Seitenwänden
16 und Stirnwänden 17 ist auf dem Rahmen 11 befestigt und'mit einer angelenkten Tür 18 (Fig.3) versehen. Einziehbare 4Iebeböcke
19 sind an den unteren Ecken des Körpers 15 befestigt
und können gesenkt und ausgezogen werden (Fig.2), um den Körper
zu stabilisieren, wenn der Anhänger auf einem Campingplatz abgestellt ist.
Zwei Betten 20 sind auf dem Körper 15 verschiebbar gelagert und
in horizontaler Richtung zwischen eingezogenen Stellungen (Fig.l) und ausgezogenen Stellungen (Fig.2) bewegbar, in denen
die Betten mit Streben 21 versehen werden. Die Betten 20 werden, wenn sie eingezogen sind, durch ein Paar von Knebelklammern 22 miteinander verbunden, die an den gegenüberliegenden
Seiten des Anhängers angeordnet sind.
Ein Oberteil 25 mit einer rechteckigen Form, die im wesentlichen derjenigen des Körpers 15 entspricht und welches vorzugsweise aus einem steifen Kunststoff hergestellt ist, er
streckt sich über die Betten 20, wenn sie, wie in Fig.l ge zeigt ist, eingezogen sind. Das Oberteil 25 ist an den eingezogenen Betten 20 durch eine Reihe von Knebelklanunern 26 befestigt, deren Konstruktion derjenigen der Klammern 22 entspricht. Wenn die Klammern 22 und 26 freigegeben und die Betten in ihren ausgezogenen Stellungen bewegt werden, wird das
Oberteil 25 durch zwei U-förmige Bügel (nicht gezeigt) selbsttätig angehoben, die an den entgegengesetzten Enden des Ober-
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teils befestigt und mit den inneren linden der Betten in einer
solchen Art land Weise schwenkbar verbunden sind, wie da es in
der irSA^Anme.1 dung Nr.537 5O4 gezeigt ist, die am 25.März 1966
eingereicht wurde und der Anmelderin gehört.
Ein Segeltuch erstreckt sich vom äußeren Umfang des Oberteils
25 zum Körper 15 und zu den Betten 20, und es wird nach außen
über den Betten durch Bügel (nicht gezeigt) abgestützt, um entspreciiende
Zeltabschnitte 30 auszubilden. Das segeltuch wird
auch zwischen der linken äußeren Seitenwand l6 des Körpers und
dem Oberteil 25 nach außen abgestützt, um einen Zeltabschnitt
31 zu bilden. In den Zeltabschnitten 30 bzw, 31 sind Fenster
32 und 33 vorgesehen, die durch eine Netzbespannung abgedeckt sind. Es wird nun auf die Figuren 3-8 Bezug genommen. Der Anhängerkörper
15 ist mit eino-m Boden 35 versehen, der am Rahmen
11 befestigt ist und einen Jiiskasten 36, einen Polstersitz 38
und einen Tisch 40 trägt, welche neben der rechten inneren Seitenwand l6 des Körpers angeordnet sind.
Eine/Langges treckte Gebrauchskonsole 45 mit einer rechteckigen
Form ist auf den Boden 35 (Fig·6) zwischen dem Sitz und Tisch
4o und der linken inneren Seitenwand 16 des Körpers angeordnet.
Die Konsole enthält ein hölzernes Gehäse oder Kabinett k6, das
Stirnwände 47, die durch ein Bodenbrett 48 miteinander verbunden
sind, eine rückwärtige Wand 49 und ein Oberteil 50 aufweist,
welches eine Arbeitsfläche 52 bildet. Mehrere Schiebetüren 55 sind in Führungen 56 gehalten , die an dem Brett-Teil
48 und dem Oberteil 50 befestigt sind, um einen Zugang zum
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Innenraum des Gehäuses und zu den Gegenständen zu ermöglichen, die vom dem Brett-Teil 48 getragen werdei.
iis wird nun auf Fig.5 Bezug genommen. Ein Gasherd 60 mit einem
Satz von Gasbrennern 61 innerhalb eines.Metallgehäuses 62 ist
in eine Öffnung eingelassen bzw. versenkt, die im Oberteil 50
des Gehäuses ausgearbeitet ist, und sie ist durch eine starre Leitung und eine biegsame Leitung 6k mit einer Leitung 65 verbunden,
die an einem Gasvorratsbehälter 66 (Fig.3) angeschlossen ist, der auf der Zugstange 13 des Anhängers befestigt ist.
Eine Blechabdeckung 67 erstreckt sich über die Brenner 6l und
ist an der Rückseite des Gehäuseoberteils 50 so angelenkt, daß
die Abdeckung in eine aufrechte Lange gehoben werden kann, um das Netz innerhalb des Fensters 30 zu schützen, wenn der Gasherd
benutzt wird. Ein Abspülbecken 68 ist ebenfalls in dem Oberteil 50 versenkt unl mit einem kombinierten Hahn und einer Pumpe
vorsehen, die aus einem geeigneten Wasserbehälter (nicht, gezeigt)
Wasser zuführt .
r;s wird nun auf Fig. 7 Bezug genommen. Zwei rohrförmige IIüJ sen
70 sind in jeder SI i rnwand h"/ dos tii-iiausos hG π \ iVgef.
<< i i· , 1 ui .-in trugen entsprechende; Schrauben oder Lagerstifte 71» von
denen eine jede einen Kopf 72 mit einer danebenliegenden Bei
lagscheibe 73 aufweiist . liine Abstandsscheibe 7^ und Hülse 75
sind auf jt-dem Stift, gelagert und auf diesem durch eine Hutmutter
76 gehalten. Wie in den Figuren k-6 gezeigt ist, sind
(Ii ο Stifte 73 in der Hauptsache seitlich in Abstand voneinander
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? f; BAD ORfGINAU
angeordnet, wobei der rückseitige Stift im allgemeinen in
der Mitte der Stirnwand 47 und etwas über dem vorderen Stift
angeordnet ist. Da die Halterung für jedes Ende der Konsole 45 in der Konstruktion und Anordnung ziemlich identisch ist,
wird nur die Halterung für ein Ende im einzelnen beschrieben.
Ein oberer Arm 80 aus Vierkantrohr ist mit einem Endteil auf
der Buchse 75, die vom rückwärtigen Stift 71 getragen wird, gelagert, und sein entgegengesetzter Endteil ist durch eine A
Schraube 81 schwenkbar mit einer Schiene 82 verbunden, die
an einem Bauteil 83 befestigt ist, welches sich vom Rahmen
weg erstreckt, indan der inneren linken Seitenwand 16 des Körpers befestigt ist. Ein unterer Arm 85 aus Vierkantrohr ist mit
einem Endteil auf der Hülse 75 gelagert, die von dem vorderen
Stift 71 getragen wird, und sein gegenüberliegender Endteil
nimmt benachbarte Endabschnitte 87 (Fig.7 und 8) auf, die sich von zwei Torsions-Schraubenfedern 90 weg erstrecken. Die Endabschnitte
87 der Federn sind durch Querstifte 91 (Fig.8) starr
in dem Arm 85 gehalten. Einer der Stifte verläuft durch ausge- ^
richtete Löcher, die in dem Arm und in den Endabschnitten 87
der Federn ausgearbeitet sind, und die anderen zwei Stifte sind
in Abstand voneinander an den gegenüberliegenden Seiten der benachbarten
Endabschnitte angeordnet.
Die Federn 90 sitzen auf einem Rohr 92, das sich zwischen
parallel und in Abstand voneinander angeordneten Flanschen 94
eines langgestreckten U-förmigen Bügels 95 erstreckt und an
diesem durch eine Schraube 96 befestigt ist. Der Bügel 95 ist
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-loan einem Rahmenbauteil 93 durch zwei Paare x>n Verbindungsschrauben 97 starr befestigt, die sich durch entsprechende
Klammplatten 98 erstrecken. Die gegenüberliegenden Bndabschnitte
99 der Schraubenfedern 90 verlaufen nach unten durch
entsprechend ausgerichtete Löcher, die in dem U-förmigen Befestigungsbügel
95 ausgearbeitet sind . Eine Abdeckung 100 erstreckt sich über die zwei Federn 90 und ist mit einem Schlitz
für den Abstützarm 85 versehen.
Ein Rohrbügel 105 (Fig.2 und k) mit einem U-förmigen Rohrteil
106 und Teleskop-Rohrendteilen 107 erstreckt sich über die Qebrauchskonsole k5 und ist durch die auf den vorderen Stiften
71 gelagerten Hülsen 75 verschwenkbar abgestützt, welche sich durch entsprechende Löcher erstrecken, die in den abgeflachten
Enden 109 der Endteile 107 ausgearbeitet sind. Eine Einweg-Klemmvorrichtung 115 ist auf jedem Ende des U-förmigen Teils
106 des Bügels 105 befestigt und erfaßt oder verklemmt selbsttätig den entsprechenden Bndteil 107, wenn der U-förmige Teil
ausgezogen wird.
Aus Fig.9 geht hervor, daß jede Klemmvorrichtung 115 einen
rohrförmigen Körperteil 116 enthält, der das entsprechende Ende des U-förmigen Teils 106 des Bügels aufnimmt. Ein rohrförmiger
Körperteil 118 ist an dem Körperteil 116 befestigt und enthält einen Flansch 119» der zur Aufnahme des entsprechenden
Endteils 107 des Bügels eine kreisrunde Öffnung 120 aufweist.
Der Körperteil 118 schließt eine Platte 122 ein, die auf einer Fläche 123 aufliegt, welche an einem Fortsatz 12**
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. ■ - - Ii - ■ ■ "
ausgebildet ist, der sich von dem Körperteil 116 weg erstreckt. Die Platte 12? \,o' <·■ r/U Uie kreisrunde Öffnung 125 auf, deren
Durchmesser etwas größer als der Durchmesser des Endteils 107
ist, und sie enthält außerdem einen Lappen 126, der durch eine Öffnung 127 herausragt, welche in dem Körperteil 118 ausgear-
-'■if .
beitet ist.
Eine Druckfeder 128 umgibt den Endteil 107 des Bügels und ist
durch den Körperteil 118 so festgelegt, daß die Feder in Anlage mit der Platte 122 kommt und diese auf der Fläche 123
schrägstellt, was zur Folge hat, daß die Platte den Endteil 107 des Bügels erfaßt und dadurch verhindert, daß sich der Endteil
107 weiter in den U-förmigen Teil 106 einschieben kann,
wenn eine nach unten gerichtete Kraft auf den Bügel ausgeübt wird. Wenn es erwünscht ist, den Bügel zusammenzulegen, wird
jeder Lappen 126 niedergedrückt, um die entsprechende Platte 122 in eine Normalstellung relativ zur Achse des Endteils 107
des Bügels zu bewegen, wodurch der Klemmeingriff mit dem entsprechenden
Endteil 107 des Bügels gelöst wird.
Zur Inbetriebnahme wird, nachdem die Betten 20 ausgezogen sind
und das Oberteil 25 angehoben ist, die Konsole 45 aus ihrer
zurückgezogenen Lage neben dem Boden 35 des Anhängers, die
durch die vollen Linien in Fig.6 gezeagt ist, in eine angehobene
Stellung bewegt,indem man sieh einfach gegenüber einem
Ende der Konsolo stellt und eine scliwache Hebekraft auf den
nach hinten ragenden Vorsprung des Geliäuseoberteils 50 ausübt.
Dies bewegt die hinteren Stifte ?] nach obou und "iilmrrni t
< i ^" .'■■■'- -,. J '' ..
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durch eine Ebene, die durch die vorderen Stifte 71 und die
Schrauben 81 verläuft, wodurch die Konsole entriegelt wird,
so daß die Torsionsfedern 90, die mit den unteren Armen 85
an beiden Enden der Konsole verbunden sind, wirksam werden und das gesamte Gewicht der Konsole kompensieren oder ausgleichen.
Als Folge hiervon wird die Konsole leicht in ihre in Fig.h gezeigte angehobene Stellung bewegt. Nachdan die
Konsole k$ angehoben ist, wird der Bügel 105 zur Abstützung
des Segeltuchs ausgezogen, um entlang der linken Seite des Anhängers den Zeltabschnitt 31 auszubilden und damit einen abgedeckten
Raum über der Konsole zu schaffen.
Aus den Zeichnungen und der obigen Beschreibung geht hervor, daß ein Campinganhänger mit einer gemäß der Erfindung konstruierten
und gehalterten Gebrauchskonsole zahlreiche erwünschte Merkmale und Vorteile aufweist. So bildet z.B. das Paar von
Torsions-Schraubenfedern 90 für jedes Ende der Konsole h5 nicht
nur eine kompakte Drehverbindung zwischen den unteren Abstützarmen 85 und dem Körper 15, sondern übt auch ein beträchtliches
Drehmoment auf die Arme 85 aus, das groß genug ist, um das gesamte
Gewicht der Konsole zu kompensieren oder auszugleichen, so daß die Konsole leicht in ihre angehobene Stellung bewegt
werden kann, ohne daß eine merkliche Hebekraft benötigt wird.
Die Anordnung der Abstützarme 80 und 85 und ihre Verbindung mit
der Konsole und dem Körper bewirken ferner, daß die Konsole gegen den Boden 35 festgelegt wird, wenn die Konsole zurückgezogenAst,
und daß die Konsole in ihrer angehobenen Stellung
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gehalten wird, so daß sne eine ziemliche Belastung tragen
kann* Das heißt, wenn sich die Konsole in ihrer zurückgezogenen
Lage befindet, kann die Konsole während der Fahrt nicht auf den Boden 35 aufschlagen, und zwar auf Grund der
leicht "übermittigen" Lage der hinteren Stifte 71 in bezug
auf eine Ebene, die durch die vorderen Stifte 71 und die Schrauben 81 definiert ist, welche die oberen Abs tützarnie
80 mit dem Körper verbinden. Fenn sich andererseits die Konsole
in ihrer angehobenen Stellung befindet, sl<'!i<;n die unteren
Abstützarme 85 im allgemeinen aufrecht, und die oberen
Abstützarme 80 drehen sich über eine obere Mittenstellung oder durch eine vertikale Ebene, die sich durch die Schrauben
81 so erstreckt, daß eine nach unten gerichtete Kraft auf die Konsolo nicht das Bestreben hat, die Konsole in ihre eingezogene
Lage zusammenzulegen. Stattdessen muß man eine nach vorne
gerichtete Zugkraft auf die Konsole ausüben, um diese in ihre zurück- oder eingezogene Stellung zu bewegen.
Wenngleich die vorstehend beschriebene Ausführungsform des Gerätes
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, versteht es sich jedoch, daß die Erfindung hierauf nicht
beschränkt ist und im Rahmen des Erfindungsgedankens zahlreiche Änderungen durchgeführt werden können.
■- lh BAD ORIGIN«.
Claims (1)
- - 14 Patentansprüche1.) Campinganhänger oder -fahrzeug mit einem Körper, einer Reihe von auf dem Körper befestigten Betten, einer Abdeckung für die Betten und den Körper, einer Vorrichtung, mittels der die Betten und die Abdeckung zwischen zusammengelegten und ausgezogenen Stellungen bewegt werden können ,und mit einer Gebrauchskonsole, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Abstützarmen, die mit dem Körper schwenkbar verbunden sind, eine Drehlageranordnung, die die Abstützarme mit der Konsole so verbindet, daß die Konsole zwischen einer zurückgezogenen Stellung innerhalb des Körpers, wenn die Betten und die Abdeckung zusammengelegt sind, und einer angehobenen Stellung bewegt werden kann, in der die Konsole bequem benutzbar ist, eine mit den Abstützarmen verbundene Federanordnung und durch eine Vorrichtung, die die Federanordnung derart trägt, daß sie die Abstützarme in einer Richtung vorspannt, um die Konsole in die angehobene Stellung zu bewegen und das Gewicht der Konsole auszugleichen, wodurch die Bewegung der Konsole in die angehobene Stellung erleichtert ist.2.) Campinganhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole langgestreckt ausgeführt ist und einander gegenüberliegende Endfceile aufweist, daß ein Oberteil auf der Konsole befestigt ist und eine Arbeitsfläche aufweist, daß eine Anzahl von Abstützarmen für jeden Endteil der Konsolo vorgesehen ist und daß die Drehlageranordnung und Abstützarme an jedem Endteil- 15 -109833/0635■; :ä- BADin einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sind, um&ie Arbeitsfläche im allgemeinen horizontal einzustellen, wenn sich die Konsole in der zurückgezogenen und in der angehobenen Stellung befindet.3.) Campinganhänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehlageranordnung ein erstes Lagerteil enthält, das an jedem Endteil befestigt und mit einem der Abstützarme verbunden ist, daß die Federanordnung wenigstens eine Torsionsfedar für jeden Abstützarm aufweist, daß jede Feder einen abstehenden Endteil besitzt, der mit dem entsprechenden Abstützarm verbunden ist und daß eine Vorrichtungen! Körper befestigt ist, die jede Feder so festlegt, daß die Federn/zusätzlich zur Vorspannung der Abstützarme kompakte Drehverbindungen zwischen den Abstützarmen und dem Körper bilden.k.) Campinganhänger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung ein Paar von Torsions-Sehraubenfedern für Avenigstens einen der Abstützarme enthält, daß jedes Federpaar benachbarte abstehende Endteile aufweist, daß der Abstützarm einen rohrförmigen Endteil besitzt, der die benachbarten abstehenden Endteile der Federn aufnimmt, d..-<. ι·.π Bügel für jedes Federpaar voi^gesdten ist und daß sich eine Stange durch jedes Federpaar erstreckt und an dem entsprechenden Bügel befestigt ist.5.) Campinganhänger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehlageranordnung erste und zweite Lagerteile ent-- 16 -109833/0635BAD ORlGlNAthält, die an jedem lindteil der Konsole in seitlichem Abstand voneinander befestigt sind, daß die durch die Federn vorgespannten Abstützarme mit den ersten Lagerteilen verbunden sind, daß ein zweiter Abstützarm mit dem zweiten Lagerteil verbunden ist und daß eine Lageranordnung an dem Körper in vertikalem Abstand zu der Tragvorrichtung für die Feder befestigt und mit den zweiten Abstützarmen verbunden ist, um eine vorbestimmte Bewegung der Konsole aus der zurückgezogenen Lage in die angehobene Lage zu erzeugen.• 6.) Campinganhänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die am Körper befestigte Lageranordnung und das zweite Lagerteil an jedem endteil der Konsole so angeordnet sind, daß eine Bewegung der zweiten Lagerteile durch eine vertikale Ebene erzeugt wird, die durch die Lageranordnung am Körper läuft, wenn die Konsole aus der zurückgezogenen Lage in die angehobene Lage bewegt wird, so daß die Konsole eine erhebliche Belastung tragen kann, ohne daß sie niederfällt.7.) Campinganhänger nach Anspruch 1, 2 oder 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole ein Oberteil mit einer Arbeitsfläche, ein Fach unterhalb des Oberteils und eimim allgemeinen vertikal verlaufende Srtüebetüranordnung enthält, die einen Zugang zu dem Fach ermöglicht.8.) Campinganhänger nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Lagerteile an den undieilen der Konsole unterhalb einer Ebene befestigt sind, die durch die ersten Lagerteile an1098 3 3/np^E „ - 17 -BAD- 17 - .-■■-■der Konsole und die am Körper befestigte Lageranordnung gebildet wird, wenn sich die Konsole in der zurückgezogenen Lage befindet, um eine "übermittige" Verriegelung der Abstützarme und Lagerteile herzustellen, wodurch ein Aufschlagen oder Prellen der Konsole während des Abschleppens des Anhängers verhindert wird.9.) Campinganhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen U-förmigen Bügel mit Teleskop-Endteilen enthält, die mit der Konsole verschwenkbar verbunden sind, daß die Ab- deckung eine biegsame,zeltähnliche jiinrichtung aufweist, die sich über dem Bügel erstreckt und daß eine Vorrichtung vrgesehen ist, um den Bügel auszuziehen und einen abgedeckten Raum über der Konsole in der angehobenen Stellung auszubilden.10.) Campinganhänger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Ausziehen des Bügels eine iiinweg-Klümmeinrichtung für jeden Teleskop-üindteil des Bügels aufweist, daß jede Einrichtung einen auf dem Bügel befestigten rohrförmigen Körper enthält, daß durch den Körper eine bewegbare Platte gehalten ist, die eine Öffnung zur Aufnahme des entsprechenden Endteils des Bügels aufweist, daß eine Druckfeder durch den Körper festgelegt ist und die Platte in eine verkantete Stellung zum Erfassen oder VerkLemmen des Endteils vorspannt und daß eine Vorrichtung vorgesehen Ist, durch die die Platte entgegen der Vorspannung der Feder kippbar ist, um den Endteil des Bügels freizugeben.\i)xi TT-, /.ηρ?*»■
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Also Published As
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GB1181196A (en) | 1970-02-11 |
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