DE7702083U1 - Fahrzeug mit anhebbarem dachteil - Google Patents
Fahrzeug mit anhebbarem dachteilInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/08—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
- B60J7/16—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel
- B60J7/1628—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering the passenger compartment
- B60J7/1635—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering the passenger compartment of non-convertible vehicles
- B60J7/165—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering the passenger compartment of non-convertible vehicles at least a major part of the roof being lifted on all corners
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- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/32—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
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Description
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Beschreibun
Die Erfindung· bezieht sich auf ein Fahrzeug mit anhebbarem
Dachteil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Insbesondere Wohnanhänger und Wohnwagen können mit derartigen anhebbaren Dachteilen ausgerichtet sein.
Motorisierte Wohnfahrzeuge sind häufig mit anhebbaren Dachteilen ausgestattet, damit im Wohnbereich genügend
Kopfhöhe zur Verfügung steht, wenn das Fahrzeug zu Campingzwecken oder ortsfest benutzt wird, während das betreffende
Dachteil während der Fahrt abgesenkt werden kann, um die Gesamthöhe des Fahrzeugs zu vermindern.
In bekannten Ausführungsformen anhebbarer Dächer bestehen die Seitenwände des Dachteils aus flexiblem Material, das
sich ziehharmonikaartig einfalten läßt, wenn das Dachteil
abgesenkt wird. Bei diesen Ausführungen ist jedoch sowohl die thermische Isolation als die Wetterbeständigkeit nicht
befriedigend, neben relativ hohem Verschleiß. Es sind daher auch schon starre Seitenwände vorgeschlagen worden. Bei einer
solchen Ausführung hat das Dachteil eine starre Kastenkonstruktion, deren Unterseite offen ist und die mit Hilfe von
Zahnstangengetrieben angehoben und abgesenkt werden kann.
In einer neueren, von der Anmelderin vorgeschlagenen Ausführung
ist ein bewegbares Dachelement mit Seitenwänden aus starrem Material hergestellt, aber die Seitenwände sind
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durch eine mittlere Gelenklinie unterteilt. In der abgesenkten Stellung werden die Seitenwände einwärts in die
Dachöffnung gefaltet, und die öffnung ist von der Dachkappe bzw. dem Dachelement bedeckt. In der angehobenen Stellung
werden die angelenkten Wandteile der Seitenwände aufgefaltet und befinden sich Jeweils etwa in gleichen vertikalen
Ebenen, wobei sie die angehobene Dachkappe abstützen.
Mit der vorliegenden Erfindung soll die letztgenannte Ausführung weiter verbessert werden, insbesondere soll
sie weniger aufwendig herstellbar sein und leichter handhabbar sein.
Gemäß der Erfindung ist dazu das Fahrzeug mit anhebbarem Dachteil mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des
Anspruchs 1 ausgebildet.
Die erfindungsgemäße Ausbildung von zwei gegenüberliegenden Seitenwänden als jeweils einheitliche starre Wandteile zeitigt
eine Anzahl von Vorteilen. Zunächst vereinfacht sich die gesamte Dachanordnung mit entsprechend verminderten
Herstellungskosten. Zweitens läßt sich das Anheben und das Absenken leichter und rascher durchführen. Drittens ergeben
die einstückigen Seitenwände in angehobenem Zustand eine steifere und stabilere Anordnung ; viertens ermöglicht
bzw. erleichtert das Fehlen der mittleren Gelenklinien in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden das Anbringen zusätzlicher
Paßteile oder Vorrichtungen, wie beispielsweise
Fenster, in diesen Seitenwänden; und schließlich können die flachen einheitlichen Wandteile in abgesenktem Zustand dazu
dienen, die beiden einwärts gefalteten Seitenwände abzustützen, und die Gesamthöhe der eingefalteten Seitenwände
ist geringer, wodurch Kopfraum bei abgesenktem Zustand gewonnen wird.
Vorzugsweise sind die zweiteiligen, durch die horizontale Gelenklinie verbundenen Seitenwände längs ihrer oberen
Kanten am bewegbaren Dachelement und längs ihrer unteren Kanten am festen Dachteil angelenkt, so daß sie beim Zusammenfalten
um ihre Gelenklinien das Dachelement in die abgesenkte Stellung herabziehen. Die einteiligen bzw. einheitlichen
Seitenwände warden unabhängig vom Dachelement angehoben und abgesenkt und liegen in ihrer abgesenkten Stellung
in einer im wesentlichen horizontalen Ebene innerhalb der Dachöffnung. Sie sind vorzugsweise längs ihrer unteren
Kanten am festen Dachteil angelenkt, aber können stattdessen auch längs ihrer oberen Kanten am bewegbaren Dachelement angelenkt
und gegen dieses einwärts schwenkbar sein, bevor das Dachelement gesenkt wird.
Vorzugsweise bilden gemäß Anspruch 3 die starren einstückigen
Seitenwände die Längswände der Dachanordnung , während die vordere und die hintere Wand von den faltbaren Seitenwänden
gebildet werden. Es können jedoch natürlich auch die Längswände von den einwärts faltbaren, zweiteiligen Seitenwänden
gebildet werden, wobei dann die vordere und die hintere Wand einstückig und unabhängig vom anhebbaren Dachelement
einschwenkbar sind.
bevorzugte Ausflihrung gemäß der vorliegenden Erfindung
sieht zum Ausfahren und Halten des beweglichen Dachelements vier Teleskopstreben vor, die paarweise an gegenüberliegenden
Seiten des Dachelements vorgesehen sind, und es wurde als vorteilhaft gefunden, die Paare von Teleskopstreben
an den einzelnen Seiten der Dachkonstruktion wechseln zu lassen, so daß das erste Paar sich von Kantenbereichen
des festen Dachteils zum mittleren Bereich des bewegbaren Dachelements erstreckt, während das zweite Paar
sich vom mittleren Bereich des festen Dachteils zu den Kantenbereichen des bewegbaren Dachteils erstreckt.
Diese Anordnung bringt die Hebekräfte der Dachanordnung ins Gleichgewicht und verhindert Verdrehungen während des
Hebens und Senkens.
Die Teleskopstreben sind zweckmäßig mit Gas gefüllte Streben, die im Inneren eine Druckfeder enthalten. Die Federn geben
der Dachkonstruktion einen anfänglichen Impuls nach oben, nachdem zum Anheben aus der abgesenkten Stellung Halte-r
sperren gelöst wurden, und das komprimierte Gas innerhalb der Streben bewirkt dann ein allmähliches Anheben des bewegbaren
Dachelements in die obere Stellung ohne oder mit nur minimalem Kraftaufwand seitens der Bedienungsperson.
Eine weitere Verbesserung der vorliegenden Erfindung betrifft das feste Dachteil, das mit der Anordnung für
das anhebbare Dachelement verbunden ist. Obwohl das feste Dachteil ein Teil des eigentlichen Fahrzeugdachs sein kann,
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wird vorzugsweise ein Rahmen verwendet, dessen Gestalt sich
nach dem jeweiligen Fahrzeug richtet, an dem die Dachanordnung angebracht werden soll. Weiter wird das bewegbare
Dachelement zweckmäßig längs seines Umfangs mit einer abwärts gerichteten Schürze versehen, die in abgesenktem Zustand
an der Oberseite des Rahmens anliegt, und längs der Unterkanten dieser Schürze wird zweckmäßig ein Dichtungsstreifen
angebracht. Die erfindungsgemäßsDachanordnung ist
damit für Fahrzeuge beliebigen Typs lediglich durch geeignete Wahl des Rahmens verwendbar, während alle übrigen Teile
übereinstimmend ausführbar sind.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispiels- ||
weise näher erläutert, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Dachanordnungj ^
Fig. 2 eine Stirnansicht der Anordnung nach Fig. 1; und
Fig. 3 eine zusammengesetzte Schnittansicht, wobei Q
die linke Seite einen halben Querschnitt und t
die rechte Seite einen Teil eines Längsschnitts
durch die Anordnung zeigt. |
Alle Figuren zeigen die Anordnung in vollständig angehobener Stellung des bewegbaren Dachelements bei einem motorisierten
Wohnwagen.
Gemäß der Zeichnung ist ein bewegbares Dachelement in Gestalt einer Dachkappe 10 mit einer abwärts gerichteten
Schürze 9 und einer Innenschiene 8 vorgesehen, und ein festes Dachteil oder ein Rahmen 11, der eine öffnung 12 von im wesentlichen
rechteckiger Gestalt begrenzt, ist in das eigentliche Dach 7 (Fig.1) des Fahrzeugs eingesetzt. Die unteren
Konturen des Rahmens 11 ändern sich je nach der Gestalt des Fahrzeugs, an dem die Dachanordnung . angebracht werden
soll, während die restlichen Komponenten der Konstruktion einheitlich sind.
Im wesentlichen vertikale Wände erstrecken sich zwischen den vier Seiten der öffnung 12 und den entsprechenden Seiten der
Dachkappe 10. Diese Wände sind vordere und hintere Wände 13, 14 und Längswände 15, 16. Die vorderen und hinteren Wände 13
und 14 sind längs einer horizontalen Gelenklinie in zwei Wandteile 18 und 19 geteilt, die durch Klavierband 20 verbunden
sind. Der Rahmen 11 in Kombibauweise aus Holz und Aluminium trägt eine obere Schiene 21, an die der untere Wandteil
18 mittels eines Scharniers 22 angelenkt ist. Die obere Kante des Wandteils 19 ist durch ein Scharnier 23 an die Innenschiene
8 der Dachkappe 10 angelenkt. Die zweiteiligen vorderen und hinteren Wände 13 und 14 können längs der Gelenklinie
20 nach innen gefaltet werden, wie in der rechten Hälfte der Fig. 3 strichpunktiert angedeutet ist. Während
dieses Vorgangs wird durch das horizontale Zusammenklappen der vorderen und der hinteren Wand 13 und 14 die Dachkappe
abwärts in die abgesenkte Stellung gezogen, in der sie über der öffnung 12 im Rahmen 11 liegt.
Die Längswände 15 und 16 sind jeweils einstückig ohne horizontale
Gelenklinie und können unabhängig von der Dachkappe 10 und von der vorderen und der hinteren Wand einwärts
geschwenkt werden. Sie sind nur längs ihrer unteren Kanten
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- 10 -
durch Scharniere 25 an der oberen Schiene 21 des Rahmens 11 angelenkt und - wie links in Fig. 3 gezeigt - vor dem Herabziehen
der Dachkappe in ihre abgesenkte Stellung schwenkbar. Wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, ermöglicht der Fortfall
der mittleren Gelenklinie in den Längswänden 15 und 16 die Anbringung von Seitenfenstern 26.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, liegen die Längswände 15 und 16 in eingeschwenktem Zustand innerhalb der Dachöffnung und
stützen die einwärts gefalteten vorderen und hinteren Wände 18 und 19 ab.
Ein Paar von Teleskopstreben als Hilfsmittel zum Hochstellen ist auf jeder Seite d©r Dachkappe 10 vorgesehen. Diese Streben
sind mit 27 und 28 bezeichnet und mit Druckgas gefüllt, um das Dachelement in die angehobene Stellung zu drücken und
damit den öffnungsvorgang zu unterstützen. Sie enthalten
Druckfedern für das anfängliche Anheben des Dachelements aus der abgesenkten Stellung heraus, und sind jeweils mit ihrem
einen Ende an Konsolen 29 des Rahmens 11 und mit ihrem oberen Ende an Konsolen 30 der Dachkappe schwenkbar gelagert.
Zum Ausbalancieren der auf die Dachkappe 10 einwirkenden Hilfskräfte und zum Verhindern eines Klemmens der Anordnung
beim Anheben und Absenken sind die Teleskopstreben abwechselnd auf den einzelnen Seiten angeordnet derart, daß
die Streben 27 und 28 aufwärts und einwärts zum mittleren Bereich der Dachkappe 10 hin gerichtet sind, während die
Streben auf der anderen Seite (von denen nur eine bei 32 gezeigt ist) nach oben und außen gerichtet sind, wie strichpunktiert
in Fig. 1 angedeutet.
Die Dachanordnung wird entgegen der Wirkung der Gasfüllung
und Federung der Streben durch federbelastete Zapfen 35
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- 11 -
gehalten, die gleitbar an der Schiene 21 des Rahmens 11 gelagert sind und mit Nasen 36 an der Innenseite der Dachkappe
10 in Eingriff gebracht werden können. Diese Zapfen 35 müssen zurückgezogen werden, bevor das Dachelement angehoben
werden kann.
Die Längswände bzw. die in Längsrichtung verlaufenden Seitenwände 15 und 16 sind in ihrer angehobenen Stellung durch
Bolzen 33 gesichert, die an den Wänden gleitbar gelagert sind und in Bohrungen an der Dachkappe 10 eingreifen (rechte Seite
der Fig. 3). Die vorderen und rückwärtigen Wände 13 und werden durch die Seitenwände 15 und 16 in ihrer Lage gehalten,
und für einen positiven Eingriff sind Übergangskeile 37 (linke Seite der Fig. 3) an den Innenseiten der Wände
vorgesehen. Ein Handgriff 38 (linke Seite der Flg. 3) ist am unteren Wandteil 18 der vorderen und der hinteren Wand
vorgesehen, um das Anheben zu erleichtern.
Die Wände und die Dachkappe sind in Sandwichkonstruktion hergestellt mit einer äußeren Haut aus Aluminium, einem
inneren Paneel aus Faserplatte und einer Zwischenschicht aus wärmeisolierendem Material, wie etwa geschäumtem Polystyren.
Wände und Dachkappe haben innere Holzversteifungen zum Anbringen von Befestigungen und Paßstücken. Die abwärts gerichtete
Schürze 9 ist aus Aluminium und an der Unterkante mit einem Dichtstreifen 40 aus Gummi versehen, der in abgesenktem
Zustand der Oberseite 41 des Rahmens 11 aufliegt. Diese Abdichtung gegenüber dem Rahmen anstatt gegenüber dem
eigentlichen Fahrzeugdach ergibt eine wirksame Abdichtung gegen Witterungseinflüsse und bedeutet außerdem, daß alle
Teile dieser Dachanordnung Standardteile sein können mit Ausnahme des Rahmens selbst.
Ein Dachlicht 42 ist in der Dachkappe 10 angeordnet.
Claims (1)
- Schutza η SprücheFahrzeug mit anhebbarem Dachteil, bei dem ein festes Dachteil mit einer im allgemeinen rechteckigen Öffnung vorgesehen ist, bei dem ein Dachelement vorgesehen 1st, das zwischen einer angehobenen, oberhalb der Öffnung abgestützten Stellung und einer abgesenkten, die Öffnung bedeckenden Stellung bewegbar ist, bei dem weiter starre Seitenwände vorgesehen sind, die geeignet sind, sich zwischen den vier Seiten der Öffnung und entsprechenden Seiten des Dachelements zu erstrecken, bei dem zwei gegenüberliegende Seitenwände jeweils längs ihrer Unterkante am festen Dachteil angelenkt sind, längs einer horizontalen Gelenklinie in zwei Wandteile unterteilt sind und längs dieser Gelenklinie aus einer aufrechten, der angehobenen Lage des Dachelements entsprechenden Stellung mit beiden Wandteilen im wesentlichen in einer Ebene in eine zusammengelegte Stellung einwärts faltbar sind, die der abgesenkten Stellung des Dachelements entspricht, und bei dem die beiden Wandteile unterhalb des Dachelements übereinander liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden anderen ©inander gegenüberliegenden Seitenwände (15, 16) jeweils einheitlich, ohne Gelenklinie ausgebildet und unabhängig von dem Dachelement zwischen einer unteren Stellung, in welcher sie innerhalb der Dachöffnung (12) liegen, und einer angehobenen Stellung schwenkbar sind, in welcher sie sich«i βzwischen den beiden anderen Seitenwänden (13,14) erstrecken und deren Wandteile (18,19) in aufrechter Stellung halten.Fahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweiteiligen Seitenwände (13,14) längs ihrer Oberkanten an das Dachelement (10) angelenkt und zum Herabziehen des Dachelements (10) in dessen abgesenkte Stellung betätigbar sind, wenn sie längs ihrer horizontalen Gelenklinien (20) gefaltet werden, während die einheitlichen Seitenwände (15,16) in ihrer abgesenkten Stellung in einer im wesentlichen horizontalen Ebene innerhalb der Dachöffnung (12) liegen, wo sie die gefalteten Wandteile (18,19) der zweiteiligen Seitenwände (13,14) abstützen.Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einteiligen Seitenwände (15,16) die in Längsrichtung liegenden Seitenwände der Konstruktion bilden, während die zweiteiligen Seitenwände (13,14) die vordere und rückwärtige Wand bilden.4. Fahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem festen Dachteil (11) und dem bewegbaren Dachelement (10) Hilfsmittel zum Anheben des Dachelements in die angehobene Stellung vorgesehen sind, zu denen auf jeder Seite der Dachkonstruktion ein Paar röhrenartiger Teleskopstreben (27,28,32) auf Jeder Seite des Dachelements (10) gehören, wobei jede Teleskopstrebe mit ihrem einen Ende am festen Dachteil (11) und mit• ♦ ι . .... I,ihrem anderen Ende am anhebbaren Dachelement (10) schwenkbar gelagert ist, und wobei die Teleskopstreben dee einen Paares sich von einem mittleren Bereich des festen Dachteils (11) zu den vorderen und hinteren Kantenbereichen des Dachelements (10) erstrecken, während die Teleskopstreben des anderen Paares sich von den vorderen und hinteren Kantenbereichen des festen Dachteils (11) zum mittleren Bereich des anhebbaren Dachelements (10) erstrecken.5. Fahrzeug nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß jede Teleskopstrebe (27,28,32) eine gasgefüllte Strebe, in der sich eine Druckfeder befindet, aufweist.Fahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Dachteil,f11) einen im wesentlichen rechteckigen Rahmen aufweist, dessen untere Konturen der Gestalt des Fahrzeugs angepaßt sind, an dem die Dachkonstruktion angebracht werden soll, und daß das bewegbare Dachelement (10) an seinem Umfang mit einer abwärts gerichteten Schürze (9) versehen ist, die in abgesenktem Zustand der Oberseite des Rahmens aufliegt und die längs ihrer Unterkante mit einem Dichtungsstreifen (40) versehen ist.Der PatentanwaltJ(JUAJMS. Schubert
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