DE2056713B2 - Kraftfahrzeugrahmen - Google Patents

Kraftfahrzeugrahmen

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DE2056713B2 DE19702056713 DE2056713A DE2056713B2 DE 2056713 B2 DE2056713 B2 DE 2056713B2 DE 19702056713 DE19702056713 DE 19702056713 DE 2056713 A DE2056713 A DE 2056713A DE 2056713 B2 DE2056713 B2 DE 2056713B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftfahrzeugrahmen, insbesondere für geländegängige Personenkraftfahrzeuge, mit allseitig durchgehenden, die äußere Fahrzeugbegrenzunji bildenden, waagerecht liegenden und als Rammschutz dienenden Rahmemei- !en.
Die Rahmen von Fahrzeugen dienen als tragendes Element für Anbau- und Aufbauteile.
Bekannte Rahmen bestehen vorwiegend aus zwei etwa parallel zur Längsachse angeordneten Trägern, die durch Querträger miteinander verbunden sind. Der Rahmen dient nicht nur als tragendes Element für die übrigen Fahrzeugteile, sondern hat außerdem die Aufgabe, die bei Fahrbahnunebenheiten auftretenden Verwindungsspannungen aufzufangen. Er muß so steif ausgebildet sein, daß die Verwindung nicht aiii den Aufbau übertragen werden kann. Ein derartiger Rahmen ist daher gewichtsmäßig schwer und nicht einfach herzustellen.
Um die schweren Rahmenprofile zu vermeiden, hat man sie auch schon durch Rohrgitter ersetzt, /war ergibt sich hierdurch ein geringes Gewicht und eine gute Steifigkeit, jedoch ist die Herstellung sehr teuer, da sehr viel Schweißstellen für die Verbindung der einzelnen Gittcrsläbe notwendig sind.
Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß die Aufbauteile den Rahmen meist überragen, so daß bei auftretenden Kollisionen die Aufbauteile Beschädigungen erleiden. Die Front- bzw. Heckteile sind zwar häufig tieren Beschädigungeil durch besondere Maßnahmen.
6i- beispielsweise Stoßstangen, 'jcscliüt/.i: die Seitenteile dagegen können meisi picht geschützt werden.
Aus der I iSA.-1'atcntschrift 3 3:3 608 ist ein leichies Fahrzeug bekannt, bei dem an einem Hauptrahmen der eigentliche Fahrzeugkorper nach unten nän-
(<:, gi'iid angeordnet ist. Dabei ist der Hauptrahmen allseitig durchgehend, bildet die äußere FahrzciiLbegrcnzung und wirkt auch ak Rammschutz. Dieser bekannte Rahmen weist eine komplizierte, besondcic
3 4
Form auf, da er nicht nur den wannenförmig ausge- sehr gut zu erfassen und z. B. durch Körperkraft anbildeten Fahrzeugkörper tragen, sondern auch die zuheben. Am Unterrahmen 2 sind wiederum Längs-Räder nach oben hin abdecken sowie Aussparungen holme und Querteile vorgesehen. Die beiden Querfür Passagiere und Antriebsmaschine aufweisen soll. streben sind mit 21 bzw. 22 bezeichnet. Diese Teile Für die Herstellung dieses komplizierten Rahmens 5 bilden zusammen einen rechteckigen Grundriß für und des wannenförmigen Fahrzeugkörpers werden den Unterrahmen. Der Unterrahmen 2 liegt zwischen aufwendige und teuere Formen und Pressen benötigt. Vorder- und Hinterachse des Fahrzeuges, wobei der
Ausgehend von dem durch die USA.-Patentschrift Abstand vom Hauptrahmen 1 zum Unterrahmen 2 3 323 608 bekannten durchgehenden, waagerecht lie- etwa dem Abstand der Gürtellinie des Fahrzeuges «enden Rahmen, der die äußere Fahrzeugbegrenzung io vom Fahrzeugboden entspricht. Der Fahrzeugboden bildet, lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde. ist vorteilhafterweise am Unterrahmen 2 angeordnet einen Kraftfahrzeugrahmen zu schaffen, der einfa- und ist in der Zeic! nung mit dem Bezugszeichen 63 eher im Aufbau sowie billiger in der Herstellung ist versehen. Der Hauptrahmen 1 und der Unterrah- und aus nur wenigen einfachen Grundelementen be- men 2 sind vorn auf beiden Seiten mit Verbindungssteht. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch 15 holmen 3 und hinten mit ähnlichen Verbindungsholgelöst. daß aus Profilstangen ein als Rammschutz men 4 untereinander verbunden. Die Verbindungsdienender Haupirahmen und ein parallel dazu tiefer holme 3 bzw. 4 sind am Unterrahmen 2 etwa in den zwischen Vorder- und Hinterachse des Fahrzeuges Eckpunkten befestigt und verlaufen von unten aus liegender kürzerer Unterrahmen gebildet ist und die leicht schräg nach oben zum Front- bzw. Heckteil beiden Rahmen in ihrem vorderen und hinteren Teil 20 weisend. Der vordere Holm ist so schräg nach vorn durch je zwei Verbindungsholme verbunden sind, geneigt und über den Hauptrahmen 1 hinaus bis zur wobei die beiden vorderen Verbindun°sholme schräg Frontwand verlängert, daß er zusammen mit dem nach vom geneigt sind und an ihren Enden den Querteil 11 des Hauptrahmens gleichzeitig als Trägei Frontaufbau tragen. Die beiden parallelliegenden des Frontaufbaues 31 dienen kann. Der hintere VerRahmen zusammen stellen ein leichtes, aber außeror- 25 bindungsholm 4 ist ebenfalls im wesentlichen von dentlich stabiles Gebilde dar, das bereits das Gerippe den Eckpunkten des Unterrahmens 2 ausgehend für den ganzen Aufbau bildet. Ein allseitig wirksa- schräg nach oben hinten geneigt befestigt. Die Vernier Rammschutz ist durch den Hauptrahmen ge- bindungsholme 4 sind vorzugsweise über den Hauptwährleistet. Komplizierte Formen für Rahmen und rahmen 1 hinaus bis zur Karosserieoberkante verlän-Wanne entfallen vollständig. Von Vorteil is·, daß im 30 gert. Die Verbindungsholme 3 und 4 haben einen Gegensatz zur Ausbildung des USA.-Patentes rechteckigen Rohrquerschnitt. Außerdem sind die 3 323 608 bei eventuellen Beschädigungen nicht so- Enden der hinteren Verbindungsholme 4 nicht verfort die gesamte Wanne, sondern höchstens einzelne schlossen. In die Enden der Verbindungsholme 4 Beplankungsteile in einfacher Weise ausgetauscht kann ein in der Zeichnung gestrichelt dargestellter werden müssen. Da für die Rahmenteile einfache 35 Überrollbügel 41 eingesteckt werden. Selbstverständ-Blechprofile oder Profilstangen verwendet werden. Hch ist es auch möglich, die Verbindungsholme 4 und können die Rahmenteile in einfacher Weise ohne den überrollbügel 41 zusammengefaßt und als einziteuere und aufwendige Hilfsmittel zusammengefügt ges Stück auszubilden. Ist der überrollbügel abwerden. Die besondere Anordnung der vorderen nehmbar, so kann er z. B. im abgenommenen Zu-Verbindungsholme ermöglicht einen günstigen Front- 40 stand auf den hinteren Teil des Hauptrahmens 1 geaufbau für das Fahrzeug. legt und dort befestigt werden.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Weiterhin sieht der Hauptrahmen 1 Querträgers
Unteransprüchen aufgeführt: für sie wird nur Schutz und 6 vor, die parallel zu den Querteilen 11 und 12
in Verbindung mit Anspruch 1 begehrt. oberhalb des Hauptrahmens 1 angeordnet sind. Die
Ein Ausführungsbeispiel des Rahmenaufbaues ist 45 Querträger 5 und 6 sind an ihren Enden offen. Sie
in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt können dort mit Steckverbindungen ausgerüstet
Fig. 1 den Rahmen eines Kraftfahrzeuges im sein, um z. B. ein Heißgeschirr anzubringen, mit
Schrägriß. dessen Hilfe das Fahrzeug mittels Kran hochgehoben
Fig. 2 die Anordnung des Antriebes bzw. Fahr- und verladen werden kann. Eine weitere Möglichkeit
werkes am Rahmen in Seitenansicht, 50 besteht darin, über diese Steckverbindungen mehrere
Fi g. 3 die Anordnung des Fahnverkes in perspck- Fahrzeuge etwa in einem gemeinsamen Rahmen ge-
tivischer Darstellung, genseitig unverrückbar zusammenzufassen und sie
F i g. 4 den Rahmen mit angedeutetem Aufbau. geschlossen zu verladen. Dabei können die Fahr-
Wie die F i g. 3 zeigt, besteht der Rahmen des zeuge in einem solchen Rahmen auch in Etagen Fahzeuges aus einem etwa in der Höhe der Gürtel- 55 übereinander angeordnet werden. Vorteilhafterweise linie angeordneten Hauptrahmen 1 and einem im we- entspricht der Abstand der beiden Querträgers sentlichen parallel dazu etwas tiefer liegenden kürze- undo der Spannweite des Überrollbügels 41. Auf ren Unterrahmen 2. Der Hauptrahmen 1 ist hier im diese Weise kann der Überrollbügel von den hinteren Ausführungsbeispiel aus zwei Längsholmen und Verbindungsholmen 4 entfernt und anstatt auf den einem vorderen und hinteren Querteil 11 bzw. 12 zu- 6ü Hauptrahmen 1 gelegt zu werden, von der Seite her sammengesetzt. Die Holme und Querteile bestehen in die beiden Querträger 5 und 6 eingeschoben wervorteilhafterweise aus nach unten offenen Profilen. den. Somit ist der Überollbügel. wenn er nicht ge-Dieser Hauptrahmen 1 stellt die äußere Fahrzeugbe- braucht wird, auf günstige Weise im Fahrzeug vergrenzung dar. Die Querteile 11 und 12 bilden dabei staut: er liegt dann mit seinem Querteil außen am den vorderen und hinteren Abschluß des Fahrzeuges. 63 Längsholm des Hauptrahmens 1 an.
Dadurch, daß die Profilteile des Rahmens nach un- Die F i g. 2 zeigt den Hauptrahmen 1 und den Unten offen sind, ist es möglich, das Fahrzeug, vor al- terrahmen 2 mit eingebautem Antriebsaggregat und lern wenn es als Kleinkraftfahrzeug ausgebildet ist. dem Fahrwerk. Zwischen den vordem Eckpunkten
des Unterrahmens 2 und Vcrbindungsholmcn3 einer- der Rahmen einer Windschutzscheibe 34 umklappseits und dem Knotenpunkt des Verbindungshol- bar befestigt sein. Diese Ausbildung erlaubt ein nies 4 mit dem Hauptrahmen 1 andererseits, sind auf Nach-vorne-Klappen der Windschutzscheibe 34. Im beiden Seiten des Rahmens Versteifungsslrebcn 7 be- Frontaufbau 31 sind vorne symmetrisch zur Längsfcstigt. Diese Yerstcil'ungsslrcben dienen der Vcrbes- 5 achse öffnungen ausgespart, in denen Scheinwerfer serung der Festigkeit bei ein. n Aufprall des Rah- 32 eingebaut sind. Unterhalb des Ouerteiles 11 ist als mens auf ein Hindernis. Dice Art der Anonlnung Yordcrabschluß ein Frontteil 35. das sich über die bietet den Vorteil, daß die YcMcifungsstrebcn 7 Breite des Fahrzeuges erstreckt, nach unten weisend hierbei lediglieh auf Zug beansprucht werden. Die befestigt. Am Verbindungsholm 3 sind Anschlußstel-Fi g. 2 zeigt im rechten Teil als Beispiel eine Hinbau- ic- !cn 36 für die Fahrzeugtür 37 vorgesehen. Als Karosmöglichkeit für den Antriebsmotor und im linken serieaufhau dienen einfache geradflächige, z.B. aus Teil eine F.inhaumög.lichkeil für das Fahrwerk. Hin Kunststoff bestellende Yerklcidungstcile. die z.B. Motor 24. der hier als Heckmotor mit angeflanseh- mil Hilfe von Steckverbindungen am H.mptrahmen 1 lern Getriebeteil ausgebildet ist. ist mit seiner l.agci- befestigt sind. In der Zeichnung ist strichpunktiert stelle 13 am Ouertcil 12 des Hauptrahmens 1 einer- 15 ein Spriegel 42 angedeutet, der \om rbci-oilhügel seits und am Ouertcil 22 des Unterrahmens 2 an 41 aus schräg nach hinten oben führt und das c!vnciner Lacersielle 23 andererseits befestig!. !;;!!■. sinch|'i:;ikucr· angedeute'" Veuieck 43 spann'..
DL Anordnung des Fahrwerkes ist außer in Durch die *ir:chpup.kiiene Darstellung soli . 1 Aus-F i g. 2 noch deutlicher aus der perspektivischen Dar- druck gebracht weiden, daü Jas 1 ahrzeug cm abslclhi"^ -.-.T F i g. 3 zu ersehen. Dabei ist hier nur die 20 nehmbares Verdeck aufweist. Hs ist se;bsi\erständ-Aufhängung der Vorderräder gezeigt. Di'.s Fahrwerk lieh aber ohne weiteres möglich, stan dessen auch ein ist in ähnlicher Weise wie das Antriebsaggregat zwi- festes Verdeck vorzi^ehui. Im linieren des Fuiirzeuscncn dem Querteil 21 des leiterrahmen"; 2 und dem er< sind auf dem Fahrzeugboden 63 die Sim- 62 beQuerträger 5 des Hauptrahmens 1 angeordnet. An festigt. Der Raum über den Hinicrüidem und über dem Querträger 21 des Unterrahmens2 isl ein Lager 25 dem Antriebsmotor is; hier beispielsweise .ils flache 51 vorgesehen, von dem Sehwingarme 52 in etwa ho- Ablage 6! ausgebildet. Ts k.-nn ji.di>ch an Stelle· tier "7(Mi'.a!cr Richtung nach vorne gehen. An den Fn- Ablage auch ein». Klapplcluic \ orgc----JIiCi s.-'n, die im den der Sehwingarme 52 sind die Radlager für die aufgestellten Zustand als SiizleV.ne. i:n nach \o;n geRäder 55 angeordnet. Die Falirwcrksfcdcrung 54 ist klappten Zustand als Ablage dient. zwischen den Enden der Schw'mcarme 52 und dem 30 Die hier offcnbaite Ausbiiduiig eir.Cs Kraftfalir-Querträger5 eingefügt Für die Fahrwerksfederung zeugralimens bicict eine Reihe von Vorteilen. Zu-'...L ."im Querträger 5 cine I agcrsiclle 52 voiin-sJien. r.iiüT-t i^t der Rahmen in seiner Herstellung sehr ein-Die Federung 54 selbst ist hier schematisch als eine fach und d.,bei i:-i τ sein !eich; .;·ι (iewichi unu bie-Kombination von Spiralfeder und Schwingungs- tct dennoch durch die aufgelöste Bauweise, d.h. dämpfer ausgeführt. Ähnlich wie die Yordcrradfcde- 35 dusch die Trennung in Hauptrahmen und Umcrrahrung kann auch die Hinterradfederung ausgebildet men. eine ausgezeichnete Fcctiykeii. Di-.dvirch. d:\ß sein, jedoch wurde der Einfachheit halber hier auf der Hauptrahmen. clv. ί in Gürtellinit'· des Fahrzeuges eine zeichnerische Darstellung verzichtet. Diese Art angeordnet ist und nach allen Seiten die äußere der "fahnverks- und Motoraufhängung ermöglicht Fnhrzeugbcgren/ung oildct. erhält man einen sehr eine ausgezeichnete Kräfteeinleitung in den Rahmen. 40 guten R;-.mm^"'iutz nach allen Seilen. Durch diese
In Fig. 4 ist im Schrägriß der Fahrzeugrahmen Rahmenausbiiduns: kann der Aufbau des Fahrzcumit den Aufbauten versehen dargestellt. Auch hier gcs. die Karosserie, aus einfachen Bauteilen besteist der etwa in Höhe der Gürtellinie angeordnete hen, wobei diese Bauteile in ebenfalls einfache! Hauptrahmen 1 zu erkennen, mit dem parallel hierzu Weise. z.B. durch Steckverbindung, angebracht wer· etwas unterhalb angeordneten Unterrahmen 2. Wie 45 den können. Dabei besieht ohne weiteres noch dit bereits zu Fig. 1 ausgeführt wurde, sind die Verbin- Möglichkeit, nicht nur beschädigte Aufbauteile rascV dungsholme 3 schräg nach vorn zwischen Hauptrah- auszuwechseln, sondern auch durch Verwendung an men 1 und Unterrahmen 2 eingefügt, wobei ihre En- ders ausgebildeter Aufbautc:.le das Fahrzeug für he den so weit nach vorne ragen, daß sie gleichzeitig als sondere Einsatzzwecke umzurüsten. Da der Fahr Abschluß für den Frontaufbau 31 dienen. Am obe- 5c zeugrahmen verwindungssieii ist und. wie oben er ren Ende der Verbindungsholme 3 isi je eine Lager- wähnt, ein wirksamer Rammschutz gegeben ist. cig stelle 33. die ähnlich einem Scharnier ausgebildet net sich der Rahmen besonders gut für ein gel an de sein kann, angeordnet. In dieser Lagerstclle 33 kann gängiges Kraftfahrzeug.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Kraftfahrzeugrahmen, insbesondere für geländegängige Personenkraftfahrzeuge, mit allseitig durchgehenden, die äußere Fahrzeugbegrer.-lung bildenden, waagerecht liegenden und als Rammschutz dienenden Rahmenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß aus Profilstangen ein als Rammschutz dienender Hauptrahmen (1) und ein parallel dazu tiefer zwischen Vorder- und Hinterachse des Fahrzeuges liegender kürzerer Unterrahmen (2) gebildet ist und die beiden Rahmen (1, 2) in ihrem vorderen und hinteren Teil durch je zwei Verbindungsholme (3, 4) verbunden sind, wobei die beiden vorderen Verbindungsholme (3) schräg nach vorn geneigt sind und an ihren oberen Enden den Frontaufbau (31) tragen.
    2. Kraftfahrzeugrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptrahine.i (I) Im Querschnitt ein nach unten offenes Profil aufweist.
    3. Kraftfahrzeugrahmen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterrahmen (2) rechteckigen Grundriß aufweist.
    4. kraftfahrzeugrahmen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsholme (3, 4) zwischen Hauptrahmen (1) Und Unterrahmen (2) von den Eckpunkten des Unterrahmens (2) ausgehen.
    5. Kraftfahrzeugrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Hauptrahmens (1) vom Unterrahmen (2) etwa dem Abstand der Gürtellinie des Fahrzeuges vom Fahrzeugboden (63) entspricht.
    6. Kraftfahrzeugrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine vom Anschlußpunkt des vorderen Verbindungsholmes (3) am Unterrahmen (2) zum Anschlußpunkt des hinteren Verbindungsholmes (4) am Hauptrahmen (1) führende Versteifungsstrebe (7).
    7. Krafifahrzeugrahmen nach einem der ,Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Qucrstrebenteil (12, 22) des Hauptrahmens
    (1) und des Unterrahmens (2) am Heckteil des Fahrzeuges Lagcrstellen (13. 23) für die Aufhängung eines Fahrzeugmotors (24) vorgesehen sind.
    8. Kraftfahrzeugrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß an den Querstreben (21 bzw. 22) des Unterrahmens
    (2) Lager (51) für Schwingarme (52) des Fuhrwerkes vorgesehen sind.
    <λ Krafifahrzeugrahmen nach Anspruch S, gekennzeichnet durch Querträger (5. 6). die im vorderen und hinteren Teil des Hauptrahmens (1) angeordnet sind und mil Lagerstcllen (5.1) zur Abstützung der Fahrwerksl'ederung (54) nisgerüslct sind.
    10. Kraftfahr/eugrahmci nach .XnS]TuCh11. dadurch gekennzeichnet, daL' die beiden Querträger (5. 6) an ihren Enden hohl und zur .Aufnahme von Steckverbindungen ausgebildet sind.
    11. Kraftfahrzeugrahmen nach einem Jev ,Ansprüche! bis 10. dadurch gekennzeichne!, daß die beiden hinteren Verbindungsholme (4) über den Hauptrahmen (1) hinaus bis 7ur Kurossericoberkante verlängert sind.
    12. Kraftfahrzcuurahmen nach einem der An-
    sprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden hinteren Verbindungsholme (4) durch einen Überrollbügel (41) verbunden sind.
    13. Kraftfahrzeugrahmen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Überrollbügel (41) auf die oberen Enden der beiden hinteren Verbindungsholme (4) aufsteckbar ist.
    14. Kraftfahrzeugrahmen nach den Ansprüchen 9 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Querträger (5, o) hohl ausgebildet und voneinander entsprechend der Spannweite des Überrollbügels (41) angeordnet sind, und daß der Überrollbügel (41) in diese Querträger (5, 6) einschiebbar ist.
    15. Kraftfahrzeugrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der %'orderen Verbindungsholme (3) Lagerstellen (33) für eine klappbare Windschutzscheibe (34) aufweisen.
    16. Kraftfahrzeugrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Verbindungsholme (3) oberhalb des Hauptrahmens (1) Anschlußstellen (36) für eine Fahrzeugtür (37) aufweisen.
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