DE3229062C2 - Anhänger für Personenkraftwagen - Google Patents
Anhänger für PersonenkraftwagenInfo
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Abstract
Der Wagenkasten hat einen Boden (4), Seitenwände und Querwände. In dem Ausschnitt nach Fig. 4 sind nur der Boden (4) und eine Seitenwand teilweise dargestellt. Die Seitenwände und mindestens eine Querwand bestehen aus doppelwandigen Strangpreßprofilen (9) und sind unmittelbar mit dem Boden (4) mittels Schrauben (18) verschraubt. Die Bodenkante greift in Falze (60) der Bordwand ein und wird dadurch geschützt. Der Boden (4) und die genannten Wände bilden eine selbsttragende Einheit. Durch den Verzicht auf spezielle Längs- und Querträger erhält man eine leichte Konstruktion, die billig herstellbar ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Anhänger für Personenkraftwagen, mit einem Wagenkasten, der einen
rechteckigen Boden und von den Bodenkanten sich erhebende, aus einem Stück beste! ;nde Bordwände
aufweist, die aus doppelwandigen Strangpreßprofilen bestehen.
Bekannte Anhänger dieser Art haben am Wagenkasten einen versteifenden Rahmen aus Winkelprofilen,
durch den die Herstellungskosten und das Leergewicht des Anhängers erheblich vergrößert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anhänger der genannten Art so auszubilden, daß die Herstellungskosten
gesenkt und das Leergewicht verringert
so wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die seitlichen Bordwände (Seitenwände) und
mindestens eine quer dazu verlaufende Bordwand (Querwand) unmittelbar mit dem Boden verschraubt
sind und die Gesamtheit aus Boden, Seitenwänden und Querwand unter Verzicht auf Längsträger eine selbstragende
Einheit bilden.
Gemäß der Erfindung wird die hohe Festigkeit von einteiligen Bordwänden aus Strargpreßprofilen ausgenutzt,
um dem Wagenkasten die nötige Steifigkeit zu geben. Auf Versteifungsrahmen wird verzichtet. Es hat
sich gezeigt, daß nach diesem Prinzip ein sehr stabiler Wagenkasten gebaut werden kann, der allen Festigkeitsanforderungen
genügt. Der Bauaufwand wird wesentlich verringert, da weniger Material gebraucht wird
und weniger Arbeitsgänge auszuführen sind. Auch das Leergewicht wird verringert und damit die Nutzlast
vergrößert.
32 29 Üb2
Ivinc basondcrs gute Verbindung /wischen Boden und
Bordwänden erhält man, wenn ein Falz gemäß Anspruch 2 vorgesehen wird. Zugleich wird dadurch der
Kastenboden an seinen Rändern eingefaßt und gegen Beschädigungen geschützt
Eine sehr stabile Verbindung zwischen Boden und Bordwänden erhält man mit den Mitteln des Anspruches
3, wobei auch der Vorteil gewonnen wird, daß das Bohren von Löchern und das Einschneiden von Gewinde
in die Bordwände nicht erforderlich ist Eine sehr gute Kraftv-_rteilung erhält man mit längeren Leisten
gemäß Anspruch 4, die in die Bordwände eingeschoben sind und als Verankerung für Verbindungsschrauben
dienen. Eine genaue Ausrichtung der Gewindelöcher erhält man automatisch, wenn die Leisten gemäß Anspruch
5 an die Hohlräume der Bordwände angepaßt sind.
Die Befestigung der Achse erfolgt vorteilhafterweise mit Achsböcken gemäß den Ansprüchen 6 bis 10. Die
unmittelbare Befestigung der Achsböcke an den Seitenwänden hat den Vorteil, daß die Stützkraft unmittelbar
in die Längsträger des Wagenkastens eingeleitet werden. Bei der selbsttragenden Konstruktion gemäß der
Erfindung haben die Seitenwände die Funktion von Längsträgern. Es ist günstig, die Achsböcke über eine
verhältnismäßig große Länge an den Seitenwänden abzustützen (Anspruch 7). Man kann die Achse mit den
Achsböcken unmittelbar verschweißen (Ansprüche).
Besonders zweckmäßig jedoch ist es, die Achsböcke mit Flanschen zu versehen und die Achse mit den Achsbökken
/u verschrauben (Ansprüche 9 und 10). Bei einer solchen Konstruktion nämlich kann bei einheitlichen
Achsböcken die Höhe des Anhängers ohne Schwierigkeiten geändert werden.
Vorteilhafterweise ist der Anhänger mit Eckpfosten gemäß den Ansprüchen 11 bis 13 ausgerüstet Mit solchen
Eckpfosten können die Bordwände im Eckbereich stabil miteinander verbunden werden. Die Pfosten können
gemäß Anspruch 13 Hohlprofile sein, die das Einstecken von Pfosten für ein Wagenverdeck gestatten.
Um auch bei einem Wagen mit abklappbarer Querwand die nötige Stabilität zu erhalten, kann eine Traverse
gemäß den Ansprüchen 14 und 15 vorgesehen werden. Diese Traverse kann gleichzeitig als Träger für ein
Nummernschild und für Rücklichter dienen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Anhängers entsprechend
dem Pfeil I in F i g. 2,
F i g. 2 einen Grundriß des Anhängers entsprechend dem Pfeil II in Fig. 1,
F i g. 3 einen teilweisen Horizontalschnitt nach Linie lll-lllinFig. 1,
F i g. 4 einen teilweisen Vertikalschnitt nach Linie IV-IV in Fig. 1, jedoch in einer gegenüber Fig. 1 vergrößerten
Darstellung und ergänzt zu einer perspektivischen Zeichnung,
F i g. 5 einen Vertikalschnitt im hinteren Bereich entsprechend der Linie V-V in F i g. 2,
F i g. 6 einen teilweisen Vertikalschnitt im Bereich der Achsaufhängung entsprechend der Linie VI-VI in F i g. 1
und
F i g. 7 und 8 Vertikalschnitte entsprechend F i g. 6 bei
anderen Ausführungsformen der Erfindung.
Der Anhänger hat einen Wagenkasten 1, ein Fahrgestell 2 und eine Deichsel 3. Der Wagenkasten besteht
aus einem Boden 4, zwei Seitenwänden 5a und 5b, einer fest angeordneten VonH.erwand 6 und einer abklappbaren
Rückwand 7. Zunächst soll der Aufbau des Wagenkastens betrachtet werden.
Alle Wände 5a, 5b. 6 und 7 haben das gleich Profil, das
in voller Ausdehnung in F i g. 4 dargestellt ist Es handelt sich um Aluminium-Strangpreßfolie. Jedes der Profile
hat eine Innenwand 8 und eine Außenwand 9. Diese Wände sind durch Querwände 10 bis 14 gegeneinander
abgestützt Die obere Querwand 10 bildet zugleich die Oberkante der Wagenkastenwand. Unterhalb der Wand
ίο 14 befindet sich eine weitere Wand 15, die dicker ausgebildet
ist als die Wände 10 bis 14. Die Wand 15 ist durch einen Schlitz 16 unterbrochen, der sich über die gesamte
Länge der Bordwand erstreckt
An der Unterseite der Bordwand erstreckt sich ein Falz 60 für den Eingriff des Wagenkastenbodens 4. Dieser Falz wird einmal begrenzt durch die Außenfläche 15a der Wand 15 und zum anderen durch die Innenfläche 17a einer Wand 17, die gegenüber der Wand 9 etwas nach außen versetzt ist nämlich so weit, daß die Breite der Fläche 15a gleich der Dicke S1 der Bordwand ist. Die Länge der Wand 17 ist gleich der Dicke S2 des WagenkL-stenbodens 4.
An der Unterseite der Bordwand erstreckt sich ein Falz 60 für den Eingriff des Wagenkastenbodens 4. Dieser Falz wird einmal begrenzt durch die Außenfläche 15a der Wand 15 und zum anderen durch die Innenfläche 17a einer Wand 17, die gegenüber der Wand 9 etwas nach außen versetzt ist nämlich so weit, daß die Breite der Fläche 15a gleich der Dicke S1 der Bordwand ist. Die Länge der Wand 17 ist gleich der Dicke S2 des WagenkL-stenbodens 4.
Der Boden 4 ist mit den Seitenwand en 5a und 5b und
mit der vorderen Querwand 6 durch Schrauben 18 verbunden. Die Schrauben 18 sind in Leisten 19 eingeschraubt
die in den Hohlraum 20 eingeschoben sind, die oben durch die Wand 14 und unten durch die Wand 15
begrenzt ist Die Breite der Leiste 19 ist nur wenig kleiner als die Breite des Hohlraumes 20, so daß die Leiste
innerhalb des Hohlraumes eine definierte Lage aufweist In der Leiste befinden sich mehrere Gewindebohrungen
21 für den Eingriff der Befestigungsschrauben 18. Es können Leisten verwendet werden, die sich über
die gesamte Länge der Bordwand erstrecken. Die Verwendung von Leisten anstelle einzelner Muttern hat
wesentliche Montagevorteile und ergibt auch eine günstige Einleitung der Klemmkräfte in die Bordwand.
Die Schrauben 18 sind Kopfschrauben, z. B. mit einem
Sechskantkopf 18a. Zwischen dem Schraubenkopf 18a und dem Boden 4 ist an jeder Schraube ein Feuerring 22
und eine Unterlegscheibe 23 angeordnet Dadurch wird ein Losdrehen der Schraube verhindert und durch die
Unterlegscheibe 23 eine Beschädigung des Bodens 4 vermieden.
Der Boden 4 besieht vorteilhafterweise aus einer größeren Zahl von miteinander verleimten Holzschichten.
Die Oberseite 4a ist aufgerauht, um den Boden rutschfest zu machen. Der Boden 4 ist mit einem Kunstharz,
z. B. Phenolharz, beschichtet
so An den vorderen Ecken des Wagenkastens sind Pfosten 24 und an den hinteren Ecken Pfosten 25 angeordnet
(siehe F i g. 2), de< en Beschaffenheit nachfolgend anhand
der F i g. 3 betrachtet wird.
Die vorderen Pfosten 24 haben zwei zueinander rechtwinklige Nuten 26 und 27. Die Nuten befinden sich seitlich an einem Hohlprofil mit dem Hohlraum ?8. Der Hohlraum 28 ist durch Wände 28a bis 2Sd aegrenzt. An den Innenseiten dieser Wände befinden sich nach innen vorspringende Rippen 29, die zur Führung eines in den Hohlraum 28 eingesteckten Pfostens dienen.
Die vorderen Pfosten 24 haben zwei zueinander rechtwinklige Nuten 26 und 27. Die Nuten befinden sich seitlich an einem Hohlprofil mit dem Hohlraum ?8. Der Hohlraum 28 ist durch Wände 28a bis 2Sd aegrenzt. An den Innenseiten dieser Wände befinden sich nach innen vorspringende Rippen 29, die zur Führung eines in den Hohlraum 28 eingesteckten Pfostens dienen.
Die Nut 26 ist durch Wände 26a und 266 und die Nut
27 durch Wände 27a und 276 begrenzt. Die Bordwand 5b greift in die Nut 27 und die Bordwand 6 in die Nut 26
ein. Die Bordwände sind durch Nieten 30 mit dem Pfostenprofil 24 verbunden. Die Nieten verbinden jeweils
eine Nutwand mit einer der Einzelwandungen der Bordwände. Die äußere Wand 9 ist mit den Pfostenwänden
266 bzw. 27b vernietet und die Innenwandung 8 der
OZ ΖΪ7 UOZ
5
Bordwände mit den Nutwänden 26a bzw. 27a. Auf diese len 47 und 48 gebildet wurde. Diese Winkelprofile sind
Weise wird eine sehr feste Eckverbindung erreicht. durch Schweißnähte 49 und 50 miteinander verbunden.
Die Pfosten 25 unterscheiden sich von den Pfosten 24 Die Konstruktion nach den F i g. 7 und 8 hat den Vorteil, ■ }
dadurch, daß sie nur eine Nut aufweisen, die hier mit 31 daß die Höhe des Fahrzeugesohne Schwierigkeiten gc- ,
bezeichnet ist. Mit den Wänden dieser Nut ist die Bord- 5 ändert werden kann. Entweder kann man Achsen mit J
wand 5a bzw. 56 in gleicher Weise vernietet wie mit den verschieden hochliegenden Flanschen 46a verwenden Sj
Wänden der Nut 27 des Pfostens 24. Die Außenfläche oder aber die Achsen einheitlich gestalten und die Achs- ih
25a des Pfostens 25 dient als Anschlag für die hintere bocke 42'bzw.42" entsprechend abändern. ja
Querwand 7 in Schließstellung. Die hintere Querwand 7 Durch die feste Verbindung der Wände 5a, 56 und 6, jsj
ist an ihren seitlichen Rändern mit Profilen 32 eingefaßt, io die eine hohe Steifigkeit haben, einerseits mit dem Bod'.e
im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt ha- den 4 und andererseits untereinander durch die vordeben.
An dem Profil 32 befindet sich eine Wand 32a, die in ren Pfosten 24 wird eine stabile selbsttragende Einheit
der Schließstellung der Wand 7 an der genannten Fläche geschaffen. Wenn man auch die Rückwand 7 fest ein-25a
anliegt. bauen würde (in gleicher Weise wie die Vorderwand 6),
Wie man aus Fig. 5 ersehen kann, ist die hintere is hätte die Traverse 35 für die Erzielung einer hohen Fe-Wand
7 mittels Gelenkbeschlägen 33 am Wagenkasten stigkeit keine nennenswerte Aufgabe. Wenn jedoch die
befestigt. Ein Unterteil 33a des Gelenkbeschlages ist Rückwand abklappbar ist, kommt der Traverse für die
mittels Schrauben 34 an den Seitenwänden 5a bzw. 56 Festigkeit des Wagenkastens erhöhte Bedeutung zu.
befestigt, wobei die Schrauben 34 in gleicher Weise in
die Seitenwände eingreifen, wie dies anhand der F i g. 4 20 Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
für die Schraube 18 beschrieben wurde.
Unter der abklappbaren Querwand 7 ist eine insgesamt mit 35 bezeichnete Traverse angeordnet. Diese
Traverse ist winkelförmig und hat einen horizontalen Schenkel 35a sowie einen vertikalen Schenkel 356. Die
Traverse wird von den Schrauben 34 ebenfalls durchgriffen,
so daß mit diesen Schrauben auch die Traverse mit den Seitenwänden 5a bzw. 5b verbunden wird. Zur
Absteifung der Traverse gegenüber dem Wagenkasten dienen dreieckige Bleche 36, die mit dem vertikalen
Schenkel 356 durch Niete 37 verbunden sind. Das Versteifungsblech ist ferner mittels Schrauben .38 mit den
Seitenwänden 5a bzw. 5b verbunden, wobei diese Schrauben in gleicher Weise in die Seitenwände eingreifen,
wie dies anhand der F i g. 4 beschrieben wurde.
Das Fahrgestell 2 hat eine insgesamt mit 39 bezeichnete Achse. Die Achse 39 besteht aus einem Rohr 40,
das sich unterhalb des Wagenkastens erstreckt, !ro Rohr
40 sind Schwingarme 41 gelagert, die gegenüber dem Rohr 40 abgefedert sind. An den Enden der Schwingarme
41 sitzen die Laufräder 42. Die Achse 39 ist mittels Achsböcken 42 mit dem Wagenkasten verbunden.
F i g. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei der jeder Achsbock unmittelbar mit dem Rohr 40 verschweißt ist
(Schweißnaht 43). Der Achsbock 42 hat einen oberen horizontalen Flansch 44. der an der Unterseite 46 des
Wagenkastenbodens 4 anliegt. Der Flansch 44 ist von einer Schraube 45 durchgriffen, die in gleicher Weise in
die Seitenwand 56 eingeschraubt ist, wie dies anhand der F i g. 4 für die Schraube 18 erläutert wurde und die
zugleich als Bodenbefestigungsschraube wirksam ist Der Befestigungsflansch 44 ist verhältnismäßig lang.
Seine Länge I\ (siehe Fig. 1) beträgt mindestens 150 mm. Man erhält dadurch eine günstige Einleitung
der Stützkräfte in die Wände 5a und 56.
Bei der Variante gemäß F i g. 7 ist der hier mit 42'
bezeichnete Achsbock als Z-Profil ausgebildet, das
durch Abkanten eines Bleches gebildet ist. Der Achsbock hat einen oberen Flansch 42'a, der mit dem Wagenkasten
1 verschraubt ist und einen unteren Flansch 4Zb. An dem Achsrohr 40' ist ein Blech 46 angeschweißt,
das einen oberen horizontalen Schenkel 46a hat der am Schenkel 42'6 des Achsbockes 42' anliegt
und mit diesem verschraubt ist (Schrauben 47).
Die Ausführungsform nach F i g. 8 unterscheidet sich
von der Ausführüngsfonn nach F i g. 7 dadurch, daß der
Achsbock 42" nicht aus einem Blech gebogen ist sondern durch Zusammenschweißen von zwei WinkelDrofi-
Claims (15)
1. Anhänger für Personenkraftwagen mit einem Wagenkasten, der einen rechteckigen Boden und
von den Bodenkanten sich erhebende, aus einem Stück bestehende Bordwände aufweist, die aus doppelwandigen
Strangpreßprofilen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen
Bordwände (Seitenwände 5a und 5b) und mindestens eine querdazu verlaufende Bordwand (Querwand 6)
unmittelbar mit dem Boden (4) verschraubt sind und die Gesamtheit aus Boden (4), Seitenwänden (5a und
5b) und Querwand (6) unter Verzicht auf Längsträger eine selbsttragende Einheit bilden.
2. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bordwände (5a, 5b, 6 und 7) Falze (60) für den Eingriff des Bodens (4) aufweisen, wobei
die Falzbreite gleich der Bordwanddicke (s\) ist und die vertikale Falzwand (17) nach außen vorspringt
und eine HS-be hat, die gleich der Dicke (si) des
Bodens (4) äsi.
3. Anhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Unterseite
der Bordwände (5a, 56, 6 und 7) ein Schlitz (16) verläuft und daß oberhalb des Schlitzes (16) in
einem Hohlraum (20) der Bordwand mit Gewindebohrungen (21) versehene Teile (19) angeordnet
sind, in die den Boden (4) durchgreifende Bodenbefestigungsschrauben (18) eingeschraubt sind, wobei
die den Schlitz (16) enthaltende Wand (15) dicker ausgebildet ist als die anderen Wände des Strangpreßprofiles.
4. Anhänger nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit Gewindebohrungen (21) versehenen Teile (19) als Leisten ausgebildet sind und
mehrere Gewindebohrungen (21) enthalten, in die Bodenbefestigungsschrauben (18) eingeschraubt
sind.
5. Anhänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Leisten (19) nur wenig
kleiner ist als die Breite des Hohlraumes (20), in dem die Leisten (19) liegen.
6. Anhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Achsböcke
(42; 42'; 42") mit oberen Flanschen (44; 42'a) an der Unterseite (4b) des Bodens (4) anliegen und mittels
Bodenbefestigungsschrauben (45) gehalten sind, die die oberen Flansche (44; 42'a) durchgreifen.
7. Anhänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Flansche (44; 42'a^ eine
Länge von mindestens 150 mm aufweisen.
8. Anhänger nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsböcke (42) unmittelbar
mit der Achse (39) verschweißt sind (F ig· 6).
4J. Anhänger nach einem der Ansprüche 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achsböcke (42'; 42") untere horizontalte Flansche (42'b) aufweisen,
an denen mit der Achse (40') verschweißte Flansche (46a) anliegen, die mit den Flanschen (42'b) der
Achsböcke (42'; 42") verschraubt sind.
10. Anhänger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsböcke (42'; 42") einen Z-förmigen
vertikalen Querschnitt haben und aus einem zweimal rechtwinklig abgekanteten Blech (Fig. 7)
oder aus zwei miteinander verschweißten Winkelprofilen (42 und 48)(F i g. 8) bestehen.
11. Anhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Eckpfosten (24
und 25), an denen die Bordwände (5a, 56 und 6) gehalten sind, wobei mindestens zwei Eckpfosten
(24), vorzugsweise die vorderen Eckpfosten, zwei zueinander rechtwinklige Nuten (26 und 27) aufweisen,
in die die Bordwände (5a, 56 und 6} eingreifen, wobei die Bordwände mit den Nutwänden (26a und 266;
27a und 27 b) vernietet sind (Nieten 30).
ίο 12. Angänger nach einem der Ansprüche A und
12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Eckpfosten
(25), vorzugsweise die hinteren Eckpfosten, eine Nut (31) für den Eingriff einer Längswand (5a bzw. 5b)
aufweisen.
13. Anhänger nach einem der Ansprüche 11 und
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckpfosten (24 und 25) nach oben offene eventuell mit einem entfernbaren
Stopfen verschlossene Hohlprofile sind.
14. Anhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Querwand
(7) des Wagenkastens (1) abklappbar ist und daß im Bereich dieser Querwand an der Unterseite
(4b) des Bodens (4) eine Traverse (35) angeordnet ist, die mit den Längswänden (5a und 5b) verschraubt
ist
15. Anhänger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (35) winkelförmig ausgebildet
ist und daß ein nach unten ragender Schenkel (356,J der Traverse (35) durch Versteifungsbleche
(36) abgestützt ist, die mit dem nach unten ragenden
Schenkel (356^ verbunden, vernietet (Nieten 37) und mit den Längswänden (5a und 5b) verschraubt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823229062 DE3229062C2 (de) | 1982-08-04 | 1982-08-04 | Anhänger für Personenkraftwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823229062 DE3229062C2 (de) | 1982-08-04 | 1982-08-04 | Anhänger für Personenkraftwagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3229062A1 DE3229062A1 (de) | 1984-02-09 |
DE3229062C2 true DE3229062C2 (de) | 1986-11-20 |
Family
ID=6170076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823229062 Expired DE3229062C2 (de) | 1982-08-04 | 1982-08-04 | Anhänger für Personenkraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3229062C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19629387A1 (de) * | 1996-07-20 | 1998-01-22 | Harald Heinemann | Anhänger für Personenkraftwagen |
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DE8605850U1 (de) * | 1986-03-04 | 1986-06-05 | Waldemar Heinemann Gmbh & Co Kg, 5910 Kreuztal | Anhänger für Personenkraftwagen |
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FR2737550B1 (fr) * | 1995-08-04 | 1997-10-24 | Asca Carrossier Constructeur | Brancard superieur pour carrosseries de vehicules |
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1982
- 1982-08-04 DE DE19823229062 patent/DE3229062C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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NICHTS-ERMITTELT |
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DE19629387A1 (de) * | 1996-07-20 | 1998-01-22 | Harald Heinemann | Anhänger für Personenkraftwagen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3229062A1 (de) | 1984-02-09 |
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