DE3229062A1 - Anhaenger fuer personenkraftwagen - Google Patents

Anhaenger fuer personenkraftwagen

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DE3229062A1
DE3229062A1 DE19823229062 DE3229062A DE3229062A1 DE 3229062 A1 DE3229062 A1 DE 3229062A1 DE 19823229062 DE19823229062 DE 19823229062 DE 3229062 A DE3229062 A DE 3229062A DE 3229062 A1 DE3229062 A1 DE 3229062A1
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trailer according
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floor
wall
walls
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Harald Dipl.-Kaufm. Heinemann
Michael Ing.(grad.) 5910 Kreuztal Heinemann
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Heinemann W & Co KG GmbH
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Heinemann W & Co KG GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D63/00Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
    • B62D63/06Trailers
    • B62D63/062Trailers with one axle or two wheels
    • B62D63/064Trailers with one axle or two wheels light luggage or equipment trailers, e.g. for batteries, gas generators, gas bottles, stretchers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Anhänger für Personenkraftwagen, mit einem Wagenkasten, der einen rechteckigen Boden und von den Bodenkanten sich erhebende, aus einem Stück bestehende Bordwände aufweist, die aus doppelwandigen Strangpreßprofilen bestehen.
  • Bekannte Anhänger dieser Art haben am Wagenkasten einen versteifenden Rahmen aus Winkelprofilen, durch den die Herstellungskosten und das Leergewicht des Anhängers erheblich vergrößert werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anhänger der genannten Art so auszubilden, daß die Herstellungskosten gesenkt und das Leergewicht verringert wird.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die seitlichen Bordwände (Seitenwände) und mindestens eine quer dazu verlaufende Bordwand (Querwand) unmittelbar mit dem Boden verschraubt sind und die Gesamtheit aus Boden, Seitenwänden und Querwand unter Vcrzicht auf Längsträger eine selbstragende Einheit bilden.
  • Gemäß der Erfindung wird die hohe Festigkeit von einteiligen Bordwänden aus Strangprcßprofilen ausyenutzt,um dem Wagenkasten die nötige Steifigkeit zu geben. Auf Versteifungsrahmen wird verzichtet. Es hat sich gezeigt, daß nach diesem Prinzip ein sehr stabiler Wagenkasten gebaut werden kann, der allen Festigkeitsanforderungen genügt. Der Bauaufwand wird wesentlich verert, da weniger Material gebraucht wird und weniger Arbeitsgänge auszuführen sind. Auch das Leergewicht wird verringert und damit die Nutzlast vergrößert.
  • Eine besonders gute Verbindung zwischen Boden und Bordwänden erhält man, wenn ein Falz gemäß Anspruch 2 vorgesehen wird. Zugleich wird dadurch der Kastenboden an seinen Rändern eingefaßt und gegen Beschädigungen geschützt.
  • Eine sehr stabile Verbindung zwischen Boden und Bordwänden erhält man mit den Mitteln des Anspruches 3, wobei auch der Vorteil gewonnen wird, daß das Bohren von Löchern und das Einschneiden von Gewinde in die Bordwände nicht erforderlich ist.
  • Eine sehr gute Kraftverteilung erhält man mit längeren Leisten gemäß Anspruch 4, die in die Bordwände eingeschoben sind und als Verankerung für Verbindungsschrauben dienen. Eine genaue Ausrichtung der Gewindelpcher erhält man automatisch, wenn die Leisten gemäß Anspruch 5 an die Hohlräume der Bordwände angepaßt sind.
  • Die Befestigung der Achse erfolgt vorteilhafterweise mit Achsböcken gemäß den Ansprüchen 6 bis 10. Die unmittelbare Befestigung der Achsböcke an den Seitenwänden hat den Vorteil, daß die Stützkraft unmittelbar in die Längsträger des Wagenkastens eingeleitet werden. Bei der selbsttragenden Konstruktion gemäß der Erfindung haben die Seitenwände die Funktion von Längsträgern. Es ist günstig, die Achsböcke über eine verhältnismäßig große Länge an den Seitenwänden abzustützen (Anspruch 7). Man kann die Achse mit den Achsböcken unmittelbar verschweißen (Anspruch 8). Besonders zweckmäßig jedoch ist es, die Achsböcke mit Flanschen zu versehen und die Achse mit den Achsböcken zu verschrauben (Ansprüche 9 und 10). Bei einer solchen Konstruktion nämlich kann bei einheitlichen Achsböcken die Höhe des Anhängers bequem geändert werden.
  • Vorteilhafterweise ist der Anhänger mit Eckpfosten gemäß den Ansprüchen 11 bis 13 ausgerüstet. Mit so]chen Eckpfosten können die Bordwände im Eckbereich stabil miteinander verbunden werden. Die Pfosten können gemäß Anspruch 13 Hohlprofile sein, die das Einstecken von Pfosten für ein Wagenverdeck gestatten.
  • Um auch bei einem Wagen mit abklappbarer Querwand die nötige Stabilität zu erhalten, kann eine Traverse gemäß den Ansprüchen 14 und 15 vorgesehen werden. Diese Traverse kann gleichzeitig als Träger für ein Nummernschild und für Rücklichter dienen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Anhängers entsprechend dem Pfeil I in Fig. 2, Fig. 2 einen Grundriß des Anhängers entsprechend dem Pfeil II in Fig. 1, Fig. 3 einen teilweisen Horizontal schnitt nach Linie 111-111 in Fig. 1 Fig. 4 einen teilweisen Vertikalscnitt nach Linie IV-IV in Fig. 1, jedoch in einer Jcgcniihcr Fig. 1 vergrößerten Darstellung und ergänzt zu einer perspektivischen Zeichnung, Fig. 5 einen Vertikal schnitt im hinteren Bereich entsprechend der linie V-V in Fig. 2, Fig. 6 einen teilweisen Vertikalschnitt im Bereich der Achsaufhängung entsprechend der Linie VI-VI in Fig. 1 und Fig. 7 und 8 Vertikalschnitte entsprechend Fig. 6 bei anderen Ausführungsformen der Erfindung.
  • Der Anhänger hat einen Wacgenksten 1, ein Fahrgestell 2 und eine Deichsel 3. Der Wagenkasten besteht aus einem Boden 4, zwei Seitenwänden 5a und Sb, einer fest angeordneten Vorderwand 6 und einer abklappbaren Rückwand 7. Zunächst soll der Aufbau des Wagenkastens betrachtet werden.
  • Alle Wände 5a, 5b, 6 und 7 haben das gleiche Profil, das in voller Ausdehnung in Fig. 4 dargestellt ist. Es handelt sich um Aluminium-Strangpreßprofile. Jedes der Profile hat eine Innenwand 8 und eine Außenwand 9. Diese Wände sind durch Querwände 10 bis 14 gegeneinander abgestützt. Die obere Querwand 10 bildet zugleich die Oberkante der Wagenkastenwand.
  • Unterhalb der Wand 14 befindet sich eine weitere Wand 15, die dicker ausgebildet ist als die Wände 10 bis 14. Die Wand 15 ist durch einen Schlitz 16 unterbrochen, die sich über die gesamte Länge der Bordwand erstreckt.
  • An der Unterseite der Bordwand erstreckt sich ein Falz 60 für den Eingriff des Wagenkastenbodens 4. Dieser Falz wird einmal begrenzt durch die Außenfläche 15a der Wand 15 und zum anderen durch die Tnnenfläche 17a einer Wand 17, die gegenüber der Wand 9 etwas nach außen versetzt ist, nämlich so weit, daß die Breite der Fläche 15a gleich der Dicke 51 der Bordwand ist. Die Länge der Wand 17 ist gleich der Dicke s2 des Wagenkastenbodens 4.
  • Der Boden 4 ist mit den Seits wänds?n 5a und 5b und mit der vorderen Qllerw3nd 6 <irch Sc1iiauben 18 verbunden. Die Schrau- ben 18 sind in Leisten 19 eingeschraubt, die in die Kammer 20 eingeschoben sind, die oben durch die Wand 14 und unten durch die Wand 15 begrenzt ist. Die Breite der Leiste 19 ist nur wenig kleiner als die Breite der Kammer 20, so daß die Leiste innerhalb der Kammer eine definierte Lage aufweist. In der Leiste befinden sich mehrerc Gewinde löcher 21 für den Eingriff der Befestigungsschrauben 18. Es kc3nnen Teisten verwendet werden, die sich über die gesamte länge der Bordwand erstrecken.
  • Die Verwendung von Leisten anstelle cinzelner Muttern hat wesentliche Montagevorteile und ergibt auch eine günstige Einleitung der Klemmkräfte in die Bordwand.
  • Die Schrauben 18 sind Kopfschrauben, z.B. mit einem Sechskantkopf 18a. Zwischen dem Schraubenkopf 18a und dem Boden 4 ist an jeder Schraube ein Federring 22-und eine Unterlegscheibe 23 angeordnet. Dadurch wird ein Losdrehen der Schraube verhindert und durch die Unterlegscheibe 23 eine Beschädigung des Bodens 4 vermieden.
  • Der Boden 4 besteht vorteilhafterweise aus einer größeren Zahl von miteinander verleimten Holzschichten. Die Oberseite 4a ist aufgerauht, um den Boden rutschfest zu machen. Vorzugsweise ist der Boden mit einem Kunstharz, vorzugsweise Phenolharz, beschichtet.
  • An den vorderen Ecken des Wagenkastens sind Pfosten 24 und an den hinteren Ecken Pfosten 25 angeordnet (siehe Fig. 2), deren Beschaffenheit nachfolgend anhand der Fig. 3 betrachtet wird.
  • Die vorderen Pfosten 24 haben zwei zueinander rechi-winkicje Nuten 26 und 27. Die Nuten befinden sich scitlich n einem Hohlprofil mit der Höhlung 28. Die Höhlullg 28 ist durch Wände 28a bis 28d begrenzt. An den Innenseiten dieser Wände befinden sich nach innen vorspringende Rij>pen 29, die ziir Pülirting eines in den Hohlraum 8 eingesteckten Pfostens dienen.
  • Die Nut 26 ist durch Wände 26a und 26b und die Nut 27 durch Wände 27a und 27b begrenzt. Die Bordwand 5b greift in die Nut 27 und die Bordwand 6 in die Nut 26 ein. Die Bordwände sind durch Nieten 30 mit dem Pfostenprofil 24 verbunden. Die Nieten verbinden jeweils eine Nutwand mit einer der Einzelwandungen der Bordwände. Die äußere Wand 9 ist mit den Pfostenwänden 26b bzw. 27b vernietet und die Innenwandung 8 der Bordwände mit den Nutwänden 26a bzw. 27a. Auf diese Weise wird eine sehr feste Eckverbindung erreicht.
  • Die Pfosten 25 unterscheiden sich von den Pfosten 24 dadurch, daß sie nur eine Nut aufweisen, die hier mit 31 bezeichnet ist. Mit den Wänden dieser Nut ist die Bordwand 5 in gleicher Weise vernietet wie mit den Wänden der Nut 27 des Pfostens 24. Die Außenfläche 25a des Pfostens 25 dient als Anschlag für die Schließstellung der hinteren Querwand 7. Die hintere nuerwand 7 ist an ihren seitlichen Rändern mit Profilen 32 eingefaßt, die im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt haben.
  • An dem Profil 32 befindet sich eine Wand 32a, die in der Schließstellung der Wand 7 an der genannten Fläche 25a anliegt.
  • Wie man aus Fig. 5 ersehen kann, ist die hintere Wand 7 mittels Celenkbeschlägen 33 am Wagenkasten befestigt. Ein Unterteil 33a des Gelenkbeschlages ist mittels Schrauben 34 an den Seitenwänden 5a, Sb befestigt, wobei die Schrauben 24 in gleicher Weise in die Seitenwände eingreifen, wie dies anhand der Fig. 4 für die Schraube 18 beschrieben wurde.
  • Unter der abklap)baren Querwand 7 ist eine insgesamt mit 35 bezeichnete Traverse angeordnet. Diese Traverse ist winkelförmig und hat einen horizontalen Schenkel 35a sowie einen vertikalen Schenkel 35b. Die Traverse wird von den Schrauben 34 ebenfalls durchgriffen, so daß mit diesen Schrauben auch die Traverse mit den Seitenwänden 5a, 5b verbunden wird. Zur Absteifung der Traverse gegenüber dem Wagenkasten dienen dreieckige Bleche 36, die mit dem vertikalen Schenkel 35b durch Niete 37 verbunden sind. Das Versteifungsblech ist ferner mittels Schrauben 38 mit den Seitenwänden 5a, 5b verbunden, wobei diese Schrauben in gleicher Weise in die Seitenwände eingreifen, wie dies anhand der Fig. 4 beschrieben wurde.
  • Das Fahrgestell 2 hat eine insgesamt mit 39 bezeichnete Achse. Die Achse 39 hat ein Rohr 40, das sich unterhalb des Wagenkastens erstreckt. Im Rohr 40 sind Schwingarme 41 gelagert, die gegenüber dem Rohr 40 abgefedert sind. An den Enden der Schwingarme 41 sitzen die Laufräder 42. Die Achse 39 ist mittels Achsböcken 42 mit dem Wagenkasten verbunden.
  • Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei der jeder Achsbock unmittelbar mit dem Rohr 40 verschweißt ist (Schweißnaht 43).
  • Der Achsbock 42 hat einen oberen horizontalen Flansch 44, der an der Unterseite 4b des Wagenkastenbodens 4 anliegt.
  • Der Flansch 44 ist von einer Schraube 45 durchgriffen, die in gleicher Weise in die Seitenwand 5b eingeschraubt ist, wie dies anhand der Fig. 4 für die Schraube 18 erläutert wurde und die zugleich als Bodenbefestigungsschraube wirksam ist.
  • Der Befestigungsflansch 44 ist verhältnismäßig lang. Seine Länge 11 (siehe Fig. 1) beträgt mindestens 150 mm. Man erhält dadurch eine günstige Einleitung der Stützkräfte in die Wände 5a und 5b.
  • Bei der Variante gemäß Fig. 7 ist der hier mit 42' bezeichnete Achsbock als Z-Profil ausgebildet, das durch Abkanten eines Bleches gebildet ist. Der Achsbock hat einen oberen Flansch 42'a, der mit dem Wagenkasten 1 verschraubt ist und einen unteren Flansch 42'b. An dem Achsrohr 40' ist ein Blech 46 angeschweißt, das einen oberen horizontalen Schenkel 46a hat, der am Schenkel 42'b des Achsbockes 42' anliegt und mit diesem verschraubt ist (Schrauben 47).
  • Die Ausführungsform nach Fig. 8 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 7 (l.dz ch, daß der achsb(sck 42" nicht aus einem Blech gebogen ist, sondern durch Z'i.'amnen- schweißen von zwei Winkelprofilen 47, 48 gebildet wurde. Diese Winkelprofile sind durch Schweißnähte 49 und 50 miteinander verbunden. Die Konstruktion nach den Fig. 7 und 8 hat den Vorteil, daß die Höhe des Fahrzeuges bequem geändert werden kann. Entweder kann man Achsen mit verschieden hochliegenden Flanschen 46a verwenden oder aber die Achsen einheitlich gestalten und die Achsböcke 42', 42" entsprechend abändern.
  • Durch die feste Verbindung der Wände 5a, 5b und 6, die eine hohe Steifigkeit haben, einerseits mit dem Boden 4 und andererseits untereinander an den vorderen Pfosten 24 wird eine stabile selbsttragende Einheit geschaffen. Wenn man auch die Rückwand 7 fest einbauen würde (in gleicher Weise wie die Vorderwand 6), hätte die Traverse 35 für die Erzielung einer hohen Festigkeit keine nennenswerte Aufgabe. Wenn jedoch die Rückwand abklappbar ist, kommt der Traverse für die Festigkeit des Wagenkastens erhöhte Bedeutung zu.

Claims (1)

  1. Anhänger für Personenkraftwagen Ansprüche: 1. Anhänger für Personenkraftwagen mit einem Wagenkasten, der einen rechteckigen Boden und von den Bodenkanten sich erhebende, aus einem Stück bestehende Bordwände aufweist, die aus doppelwandigen Strangpreßprofilen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Bordwände (5a, 5b) (Seitenwände) und mindestens eine quer dazu verlaufende Bordwand (6) (Querwand) unmittelbar mit dem Boden (4) verschraubt sind und die Gesamtheit aus Boden (4), Seitenwänden (5a, 5b) und Querwand (6) unter Verzicht auf Längsträger eine selbsttragende Einheit bilden.
    2, Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bordwände (5a, 5b, 6, 7) Falze (60) für den Eingriff des Bodens (4) aufweisen, wobei vorzugsweise die Falzbreite gleich der Bordwanddicke (S1) ist und die vertikale Falzrand (17) nach außen vorspringt und vorzugsweise nine JJ<3he hut, die gleich der Dicke (s2) des Bodens (4) ist.
    3. Anhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Unterseite der Bordwände (5a, 5b, 6, 7) ein Schlitz (16) verläuft und daß oberhalb des Schlitzes (16) in einem Hohlraum (20) der Bordwand mit Gewindelöchern (21) versehene Teile (19) angeordnet sind, in die den Boden (4) durchgreifende Bodenbefestigungsschrauben (18) eingeschraubt sind, wobei vorzugsweise die den Schlitz (16) enthaltende Wand (15) dicker ausgebildet ist als die anderen Wände des Strangpreßprofiles.
    4. Anhänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Gewindelöchern versehenen Teile (19) als Leisten ausgebildet sind und vorzugsweise mehrere Gewindelöcher (21) enthalten, in die Bodenbefestigungsschrauben (18) eingeschraubt sind.
    5. Anhänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Leisten (19) nur wenig kleiner ist als die Breite des Hohlraumes (20), in dem die Leisten (19) liegen.
    6. Anhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Achsböcke (42; 42'; 42't) mit oberen Flanschen (44; 42'a) an der Unterseite (4b) des Bodens anliegen und mittels Bodenbefestigungsschrauben (45) gehalten sind, die die Flansche (44; 42'a) durchgreifen.
    7. Anhänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (44; 42'a) eine Länge von mindestens 150 mm aufweisen.
    8. Anhänger nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,daß die Achsböcke (42) unmittelbar mit der Achse (39) verschweißt sind (Fig. 6).
    9. Anhänger nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnct, daß die Achsböcke (42'; 42") untere horizontale Flansche (42'b) aufweisen, an denen mit der Achse (40') verschweißte Flansche (46a) anliegen, die mit den Flanschen (42'b) der Achsbijcke verschraubt sind.
    10. Anhänger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsböcke (42'; 42") einen Z-förmigen vertikalen Querschnitt haben und vorzugsweise aus einem zweimal rechtwinklig abgekanteten Blech (Fig. 7) oder aus zwei miteinander verschweißten Winkelprofilen (42, 48) (Fig. 8) bestehen.
    11. Anhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Eckpfosten (24,25),an denen die Bordwände (5a, 5b, 6) gehalten sind, wobei mindestens zwei Eckpfosten (24),vorzugsweise die vorderen Eckpfosten, zwei zueinander rechtwinklige Nuten (26, 27) aufweisen, in die die Bordwände (5a, 5b, 6) eingreifen, wobei die Bordwände mit Nutwänden (26a, 26b, 27a, 27b) vernietet sind (Nieten 30).
    12. Anhänger nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Eckpfosten (25), vorzugsweise die hinteren Eckpfosten, eine Nut (31) für den Eingriff einer Längswand (5a, 5b) aufweisen.
    13. Anhänger nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckpfosten (24, 25) nach oben offene eventuell mit einem entfernbaren Stopfen verschlossene Hohlprofile sind.
    14. Anhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Querwand (7) des Wagenkastens (1) abklappbar ist und daß im Bereich dieser Querwand an der Unterseite (4b) des Bodens (4) eine Traverse (35) angeordnet ist, die mit den Längswänden (5a, 5b) verschrallbt ist.
    15. Anhänger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (35) winkelförmig ausgebildet ist und daß ein nach unten ragender Schenkel (35b) der Traverse (35) durch Versteifungsbleche (36) abgestfit:zt ist, die mit dem nach unten ragenden Schenkel (35b) verbunden, vorzugsweise vernietet (Nieten 37) und mit den Längswänden (5a, 5b) verschraubt sind.
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