DE2702995A1 - Dachkonstruktion mit anhebbarem dachteil fuer fahrzeuge - Google Patents

Dachkonstruktion mit anhebbarem dachteil fuer fahrzeuge

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    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
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Description

PATENTANWÄLTE
DlpL-lng. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK Dlpl.-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
281134 β FRANKFURTAM MAIN
TELEFON UWII) || „
287014 *>M GR. ESCHENHEIMER STRASSE 9*
26.1.1977 47537/DJR
CI AUTOHOMES LIMITED
Poole, Dorset, England
Dachkonstruktion mit anhebbarem Dachteil für Fahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf anhebbare Dachteile für Fahrzeuge wie Wohnanhänger und Wohnwagen.
Motorisierte Wohnfahrzeuge sind häufig mit anhebbaren Dachteilen ausgestattet, damit im Wohnbereich genügend Kopfhöhe zur Verfügung steht, wenn das Fahrzeug zu Campingzwecken oder ortsfest benutzt wird, während das betreffende Dachteil während der Fahrt abgesenkt werden kann, um die Gesamthöhe des Fahrzeugs zu vermindern.
Zahlreiche Konstruktionen für anhebbare Dächer sind bereits bekannt geworden. Viele von diesen haben für den anhebbaren Dachteil Seitenwände aus flexiblem Material, das sich ziehharmonikaartig einfallen läßt, wenn das Dachteil abgesenkt wird. Bei diesen Ausführungen ist jedoch sowohl die thermische Isolation als die Wetterbeständigkeit nicht befriedigend, neben relativ hohem Verschleiß. Es sind daher auch schon starre Seitenwände vorgeschlagen worden. Bei einer
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solchen Ausführung hat das Oachteil eine starre Kastenkonstruktion, deren Unterseite offen ist und die mit Hilfe von Zahnstangengetrieben angehoben und abgesenkt v/erden kann.
In einer neueren, von der Anmelderin vorgeschlagenen Ausführung ist ein bewegbares Dachelement mit Seitenwänden aus starrem Material hergestellt, aber die Seitenwände sind durch eine mittlere Gelenklinie unterteilt. In der abgesenkten Stellung werden die Seitenwände einwärts in die Dachöffnung gefaltet, und die öffnung ist von der Dachkappe bzw. dem Dächelement bedeckt. In der angehobenen Stellung werden die angelenkten Wandteile der Seitenwände aufgefaltet und befinden sich jeweils etwa in gleichen vertikalen Ebenen, wobei sie die angehobene Dachkappe abstützen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine abgewandelte und verbesserte Ausführung der letztgenannten Konstruktion.
Gemäe der Erfindung wird eine Dachkonstruktion mit anhebbarem Dachteil für Fahrzeuge so ausgebildet, wie in Anspruch 1 dargelegt.
Die erfindungsgemäße Ausbildung von zwei gegenüberliegenden Seitenwänden als jeweils einheitliche starre Wandteile zeitigt eine Anzahl von Vorteilen. Zunächst vereinfacht sich die gesamte Dachkonstruktion mit entsprechend verminderten Herstellungskosten. Zweitens Iä6t sich das Anheben und das Absenken leichter und rascher durchführen. Drittens ergeben die einstückigen Seitenwände in angehobenem Zustand eine steifere und stabilere Konstruktion; viertens ermöglicht bzw. erleichtert das Fehlen der mittleren Gelenklinien in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden das Anbringen zusätzlicher Paßteile oder Vorrichtungen, wie beispielsweise
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Fenster, in diesen Seitenwänden; und schließlich können die flachen einheitlichen Wandteile in abgesenktem Zustand dazu dienen, die beiden einwärts gefalteten Seitenwände abzustützen, und die Gesamthöhe der eingefalteten Seitenwände ist geringer, wodurch Kopfraum bei abgesenktem Zustand gewonnen wird.
Vorzugsweise sind die zweiteiligen, durch die horizontale Gelenklinie verbundenen Seitenwände längs ihrer oberen Kanten am. bewegbaren Dachelement und längs ihrer unteren Kanten am festen Dachteil angelenkt, so daß sie beim Zusammenfalten um ihre Gelenklinien das Dachelement in die abgesenkte Stellung herabziehen. Die einteiligen bzw. einheitlichen Seitenwände werden unabhängig vom Dachelement angehoben und abgesenkt und liegen in ihrer abgesenkten Stellung in einer im wesentlichen horizontalen Ebene innerhalb der Dachöffnung. Sie sind vorzugsweise längs ihrer unteren Kanten am festen Dachteil angelenkt, aber können stattdessen auch längs ihrer oberen Kanten am bewegbaren Dachelement angelenkt und gegen dieses einwärts schwenkbar sein, bevor das Dachelement gesenkt wird.
Vorzugsweise bilden gemäß Anspruch 3 die starren einstücki- * gen Seitenwände die Längswände der Dachkonstruktion, während die vordere und die hintere Wand von den faltbaren Seitenwänden gebildet werden. Es können jedoch natürlich auch die Längswände von den einwärts faltbaren, zweiteiligen Seitenwänden gebildet werden, wobei dann die vordere und die hintere Wand einstückig und unabhängig vom anhebbaren Dachelement einschwenkbar sind.
Bei der früheren Konstruktion der Anmelderin, bei der alle vier Seitenwände zweiteilig, mit Gelenklinien versehen und
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einfaltbar sind, sind Hilfsmittel vorgesehen, um das bewegbare Dachelement in die angehobene Stellung zu drücken und dadurch das Anheben zu unterstutzen. Diese Hilfsmittel umfassen an jeder Seite der Dachkonstruktion ein Paar von rohrartigen Teleskopstreben, deren eines Ende am festen Dachteil und deren anderes Ende am bewegbaren Dachelement gelagert ist und von denen Jede Mittel enthält, um die Teleskopstrebe in die ausgefahrene Stellung zu drücken. Die bevorzugte Konstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung sieht vier Teleskopstreben vor, die paarweise an gegenüberliegenden Seiten des Dachelements vorgesehen sind, und es wurde als vorteilhaft gefunden, die Paare von Teleskopstreben an den einzelnen Seiten der Dachkonstruktion wechseln zu lassen, so daß das erste Paar sich von- Kantenbereichen des festen Dachteils zum mittleren Bereich des bewegbaren Dachelements erstreckt, während das zweite Paar sich vom mittleren Bereich des festen Dachteils zu den Kantenbereichen des bewegbaren Dachteils erstreckt.
Diese Anordnung bringt die Hebekräfte der Dachkonstruktion ins Gleichgewicht und verhindert Verdrehungen während des Hebens und Senkens.
Die Teleskopstreben sind zweckmäßig mit Gas gefüllte Streben, die im Inneren eine Druckfeder enthalten. Die Federn geben der Dachkonstruktion einen anfänglichen Impuls nach oben, nachdem zum Anheben aus der abgesenkten Stellung Haltesperren gelöst wurden, und das komprimierte Gas innerhalb der Streben bewirkt dann ein allmähliches Anheben des bewegbaren Dachelements in die obere Stellung ohne oder, mit nur minimalem Kraftaufwand seitens der Bedienungsperson.
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Eine weitere Verbesserung der vorliegenden Erfindung betrifft das feste Dachteil, das mit der Konstruktion für das anhebbare Dachelement verbunden ist. Obwohl das feste Dachteil ein Teil des eigentlichen Fahrzeugdachs sein kann, wird vorzugsweise ein Rahmen verwendet, dessen Gestalt sich nach dem jeweiligen Fahrzeug richtet, an dem die Dachkonstruktion angebracht werden soll. Weiter wird das bewegbare Dachelement zweckmäßig längs seines Umfangs mit einer abwärts gerichteten Schürze versehen, die in abgesenktem Zustand an der Oberseite des Rahmens anliegt, und längs der Unterkanten dieser Schürze wird zweckmäßig ein Dichtungsstreifen angebracht. Die erfindungsgemäß Dachkonstruktion ist damit für Fahrzeuge beliebigen Typs lediglich durch geeignete Wahl des Rahmens verwendbar, während alle übrigen Teile übereinstimmend ausführbar sind.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Dachkonstruktion;
Fig. 2 eine Stirnansicht der Konstruktion nach Fig. 1; und
Fig. 3 eine zusammengesetzte Schnittansicht, wobei die linke Seite einen halben Querschnitt und die rechte Seite einen Teil eines Längsschnitts durch die Konstruktion zeigt.
Alle Figuren zeigen die Konstruktion in vollständig angehobener Stellung des bewegbaren Dachelements bei einem motorisierten Wohnwagen.
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Gemäß der Zeichnung ist ein bewegbares Dachelement in Gestalt einer Dachkappe 10 mit einer abwärts gerichteten Schürze 9 und einer Innenschiene 8 vorgesehen, und ein festes Dachteil oder ein Rahmen 11, der eine öffnung 12 von im wesentlichen rechteckiger Gestalt begrenzt, ist in das eigentliche Dach 7 (Fig.1) des Fahrzeugs eingesetzt. Die unteren Konturen des Rahmens 11 ändern sich je nach der Gestalt des Fahrzeugs, an dea die Dachkonstruktion angebracht werden soll, während die restlichen Komponenten der Konstruktion einheitlich sind.
Dn wesentlichen vertikale Wände erstrecken sich zwischen den vier Seiten der Öffnung 12 und den entsprechenden Seiten der Dachkappe 10. Diese Wände sind vordere und hintere Wände 13» 14 und Längswände 15, 16. Die vorderen und hinteren Wände 13 und 14 sind längs einer horizontalen Gelenklinie in zwei Wandteile 18 und 19 geteilt, die durch Klavierband 20 verbunden sind. Der Rahmen 11 in Kocibibauweise aus Holz und Aluminium trägt eine otfere Schiene 21, an die der untere Wandteil 18 mittels eines Scharniers 22 angelenkt ist. Die obere Kante des Wandteils 19 ist durch ein Scharnier 23 an die Innenschiene 8 der Dachkappe 10 angelenkt. Die zweiteiligen vorderen und hinteren Wände 13 und 14 können längs der Gelenklinie 20 nach innen gefaltet werden, wie in der rechten Hälfte der Fig. 3 strichpunktiert angedeutet ist. Während dieses Vorgangs wird durch das horizontale Zusammenklappen der vorderen und der hinteren Wand 13 und 14 die Dachkappe 10 abwärts in die abgesenkte Stellung gezogen, in der sie Über der öffnung 12 im Rahmen 11 liegt.
Die Längswände 15 und 16 sind jeweils einstückig ohne horizontale Gelenklinie und können unabhängig von der Dachkappe 10 und von der vorderen und der hinteren Wand einwärts geschwenkt werden. Sie sind nur längs ihrer unteren Kanten
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durch Scharniere 25 an der oberen Schiene 21 des Rahmens 11 angelenkt und - wie links in Fig. 3 gezeigt - vor dem Herabziehen der Dachkappe in ihre abgesenkte Stellung schwenkbar. Wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, ermöglicht der Fortfall der mittleren Gelenklinie in den Längswänden 15 und 16 die Anbringung von Seitenfenstern 26.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, liegen die Längswände 15 und 16 in eingeschwenktem Zustand innerhalb der Dachöffnung und stützen die. einwärts gefalteten vorderen und hinteren Wände 18 und 19 ab.
Ein Paar von Teleskopstreben als Hilfsmittel zum Hochstellen ist auf Jeder Seite der Dachkappe 10 vorgesehen. Diese Streben sind mit 27 und 28 bezeichnet und mit Druckgas gefüllt, um das Dachelement in die angehobene Stellung zu drücken und damit den öffnungsVorgang zu unterstützen. Sie enthalten Druckfedern für das anfängliche Anheben des Dachelements aus der abgesenkten Stellung heraus, und sind jeweils mit ihrem einen Ende an Konsolen 29 des Rahmens 11 und mit ihrem oberen Ende an Konsolen 30 der Dachkappe schwenkbar gelagert. Zum Ausbalancieren der auf die Dachkappe 10 einwirkenden Hilfskräfte und zum Verhindern eines Klemmens der Konstruktion beim Anheben und Absenken sind die Teleskopstreben abwechselnd auf den einzelnen Seiten angeordnet derart, daß die Streben 27 und 28 aufwärts und einwärts zum mittleren Bereich der Dachkappe 10 hin gerichtet sind, während die Streben auf der anderen Seite (von denen nur eine bei 32 gezeigt ist) nach oben und außen gerichtet sind, wie strichpunktiert in Fig. 1 angedeutet.
Die Dachkonstruktion wird entgegen der Wirkung der Gasfüllung und Federung der Streben durch federbelastete Zapfen 35
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MA-
gehalten, die gleitbar an der Schiene 21 des Rahmens 11 gelagert sind und mit Nasen 36 an der Innenseite der Dachkappe 10 in Eingriff gebracht werden können. Diese Zapfen 35 müssen zurückgezogen werden, bevor das Dachelement angehoben werden kann.
Die Längswände bzw. die in Längsrichtung verlaufenden Seitenwände 15 und 16 sind in ihrer angehobenen Stellung durch Bolzen 33 gesichert, die an den Wänden gleitbar gelagert sind und in Bohrungen an der Dachkappe 10 eingreifen (rechte Seite der Fig. 3). Die vorderen und rückwärtigen Wände 13 und 14 werden durch die Seitenwände 15 und 16 in ihrer Lage gehalten, und für einen positiven Eingriff sind Übergangskeile 37 (linke Seite der Fig. 3) an den Innenseiten der Wände vorgesehen. Ein Handgriff 38 (linke Seite der Fig. 3) ist am unteren Wandteil 18 der vorderen und der hinteren Wand vorgesehen, um das Anheben zu erleichtern.
Die Wände und die Dachkappe sind in Sandwichkonstruktion hergestellt mit einer äußeren Haut aus Aluminium, einem inneren Paneel aus Faserplatte und einer Zwischenschicht au$ v/ärmeisolierendem Material, wie etwa geschäumtem Polystyren. Wände und Dachkappe haben innere Holzversteifungen zum Anbringen von Befestigungen und Paßstücken. Die abwärts gerichtete Schürze 9 ist aus Aluminium und an der Unterkante mit einem Dichtstreifen 40 aus Gummi versehen, der in abgesenktem Zustand der Oberseite 41 des Rahmens 11 aufliegt. Diese Abdichtung gegenüber dem Rahmen anstatt gegenüber dem eigentlichen Fahrzeugdach ergibt eine wirksame Abdichtung gegen Witterungseinflüsse und bedeutet außerdem, daß alle Teile dieser Dachkonstruktion Standardteile sein können mit Ausnahme des Rahmens selbst.
Ein Dachlicht 42 ist in der Dachkappe 10 angeordnet.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE
    DlpUng. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK DIpLm0. α DANNENBERG · Dr. P. WEINKOLD · Dr. D. GUDEL
    281134 β FRANKFURT AM MAIN
    telefon eoero
    287014 OB.
    Da/Kt CI AUTOHOMES LIMITED
    26.1.1977 47537/DJR
    Ansprüche:
    Dachkonstruktion mit anhebbarem Dachteil für Fahrzeuge, bei der ein festes Dachteil mit einer im allgemeinen rechteckigen öffnung vorgesehen ist, sowie ein Dachelement, das zwischen einer angehobenen, oberhalb der Öffnung abgestützten Stellung und einer abgesenkten, die öffnung bedeckenden Stellung bewegbar ist; weiter.starre Seitenwände, die geeignet sind, sich zwischen den vier Seiten der öffnung und entsprechenden Seiten des Dachelements zu erstrecken, wobei zwei gegenüberliegende Seitenwände jeweils längs ihrer Unterkante am festen Dachteil angelenkt und längs einer horizontalen Gelenklinie in zwei Wandteile unterteilt und längs dieser Gelenklinie aus einer aufrechten, der angehobenen Lage des Dachelements entsprechenden Stellung mit beiden Wandteilen im wesentlichen in einer Ebene in eine zusammengelegte Stellung einwärts faltbar sind, die der abgesenkten Stellung des Dachelements entspricht, und wobei die beiden Wandteile unterhalb des Dachelements übereinander liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden anderen einander gegenüberliegenden Seitenwände (15,16) jeweils einheitlich, ohne Gelenklinie ausgebildet und unabhängig von dem Dachelement schwenkbar sind zwischen einer unteren Stellung, in welcher sie innerhalb der Dachöffnung (12) liegen, , und einer angehobenen Stellung, in welcher sie sich \
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    zwischen den beiden anderen Seitenwänden (13,14) erstrecken und deren Wandteile (18,19) in aufrechter Stellung halten.
    Vorrichtung nach Anspruch 1,
    daduich gekennzeichnet, daß die zweiteiligen Seitenwände (13,14) längs ihrer Oberkanten an das Dachelement (10) angelenkt und zum Herabziehen des Dachelements (10) in dessen abgesenkte Stellung betätigbar sind, wenn sie längs ihrer horizontalen Gelenklinien (20) gefaltet werden, während die einheitlichen Seitenwände (15»16) in ihrer abgesenkten Stellung in einer im wesentlichen horizontalen Ebene innerhalb der Dachöffnung (12) liegen, wo sie die gefalteten Wandteile (18,19) der zweiteiligen Seitenwände (13,14) abstützen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einteiligen Seitenwände (15,16) die in Längsrichtung liegenden Seitenwände der Konstruktion bilden, während die zweiteiligen Seitenwände (13,14) die vordere und rückwärtige Wand bilden.
    4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem festen Dachteil (11) und dem bewegbaren Dachelement (10) Hilfsmittel zum Anheben des Dachelements in die angehobene Stellung vorgesehen sind, zu denen auf jeder Seite der Dachkonstruktion ein Paar röhrenartiger Teleskopstreben (27,28,32) auf Jeder Seite des Dachelements (10) gehören, wobei jede Teleskopstrebe mit ihrem einen Ende am festen Dachteil (1.1) und mit
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    Ihrem anderen Ende am anhebbaren Dachelement (10) schwenkbar gelagert ist, und wobei die Teleskopstreben des einen Paares sich von einem mittleren Bereich des festen Dachteils (11) zu den vorderen und hinteren Kantenbereichen des Dachelements (10) erstrecken, während die Teleskopstreben des anderen Paares sich von den vorderen und hinteren Kantenbereichen des festen Dachteils (11) zum mittleren Bereich des anhebbaren Dachelements (10) erstrecken.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß jede Teleskopstrebe (27,28,32) eine gasgefüllte Strebe, in der sich eine Druckfeder befindet, aufweist.
    Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Dachteil, (11) einen im wesentlichen rechteckigen Rahmen aufweist, dessen untere Konturen der Gestalt des Fahrzeugs angepaßt sind, an dem die Dachkonstruktion angebracht werden soll, und daß das bewegbare Dachelement (10) an seinem Umfang mit einer abwärts gerichteten Schürze (9) versehen ist, die in abgesenktem Zustand der Oberseite des Rahmens aufliegt und die längs ihrer Unterkante mit einem Dichtungsstreifen (40) versehen ist.
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