DE1800199C - Fahrbare Kabine mit seitlich vergrößerbarem Kabinenmittelteil - Google Patents

Fahrbare Kabine mit seitlich vergrößerbarem Kabinenmittelteil

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DE1800199C
DE1800199C DE1800199C DE 1800199 C DE1800199 C DE 1800199C DE 1800199 C DE1800199 C DE 1800199C
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English (en)
Inventor
Jakob 5000 Köln Kanis
Original Assignee
Peter Bauer, Fahrzeugfabrik, 5000 Köln-Ehrenfeld
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Description

_^__^_ als damit der Abstand zwischen Oberkante—Boden
träger und Unterfläche—Dachteil eindeutig festgelegt
. ' ist und ein schnelles, reibungsloses Ausschwenken der
Ue Erfindung betrifft eine fahrbare Kabine mit 65 seitlichen Stirnwandteile und der Seitenwandteile som auf die Ladefläche des Fahrzeuges beschränk- wie ein dichtes Zusammenfügen an den Trennfugen aus Bodenteil, Stirnwandteilen und Dach be- gewährleistet,
enden, nach beiden Seiten vergrößerbaren Kabi- An der Unterseite des mittleren Bodenteiles kann
eine Mehrseüwinde zum Verschwenken der seitlichen kanten angreifenden Spannschlösser 29 freigegeber
Dachteile über ihre Stützen vorgesehen sein, so daß und mit jeweils drei an dei freien Kante jedes seit-
die Dachteile gleichzeitig von nuf einem Bedienungs- liehen Dachteiles 27 und 28 gleichmäßig verteilten
mann durch Betätigen der Mehrseilwinde ausge- und in der in den Fig. 2 und 3 gestrichelten Fahr
schwenkt werden können. 5 iage gezeigten, an den Innenflächen der seitlichen
Auch kann unterhalb der Unterkante des rückwär- Dachteile 27 und 28 angelenkten Stützen 30 im Sinne tigen, mittleren Stirnwandteiles am Fahrzeugrahmen des Pfeiles 33 nach oben geschwenkt. Die Stützen eine Seilwinde angeordnet und ein über Umlenkrollen 30 sind an den Enden 32 der seitlichen Dachteile 11 entlang der Unterseite der Dachmitte führender, und 28 kardanisch aufgehängt. In der in F i g. 2 gemehrfacher Seilzug vorgesehen sein, dessen einzelne io strichelt dargestellten Fahrlage befinden sich diese Seile mit den freien Kanten der seitlichen Bodenteile Stützen 30 in waagerechter Lage unterhalb des. 3o wahlweise oder gleichzeitig kuppelbar sind, so daß denteiles 23 geschützt untergebracht und nach außen auch die Bodenteile durch Betätigen dieser Seilwinde durch die äußeren Bereiche 37 der seitlichen Dachvon einem Mann gleichzeitig abgesenkt werden kön- teile 27 und 28 abgedeckt. In dem gleichen Raum ncn. Hierbei können die Einzelseile mit einem auf 15 der die Stützen 30 in der Fahrlage aufnimmt und die Winde aufwindbaren Hauptseil verbunden sein, durch den Bodenteil 23 nach oben, den äußeren Beso daß durch diese an sich bekannte Maßnahme die reich 37 der seitlichen Dachteile 27 und 28 nach Betriebssicherheit dieser Vorrichtung heraufgesetzt außen und den Fahrgestellrahmen^ nach innen gewird, bildet und durch die Spannschlösser 29 nach unten
Es ist auch bekannt, die seitlichen Dachteile so ao gesichert wird, sind an den Fahrgestellrahmen 12 Bobreit auszubilden, daß sie in der Fahrlage die unter- denträgcr 38 um senkrechte Achsen schwenkbar anhalb des mittleren Bodenteiles außen an den Fahr- gelenkt. Wie aus F i g. 3 erkennbar, sind diese an zeugrahmenlängsträgern angeschwenkten Bodenträ- ihren Enden mit Gabelstücken 39 versehen, mit deger und Stützen abdecken. Auch hiervon kann im nen sie in ausgeschwenktem bzw. aufgeklapptem Rahmen der Erfindung Gebrauch gemacht werden, as Ruhezustand die Stützen 30 umfassen. Sie liegen hierwobei gegenüber den bekannten Ausführungen die bei auf Anschlagbunden 40 auf, die in solchem AbZahl der durch die seitlichen Dachteile abgedeckten stand von den seitlichen Dachteilen 27 und 28 ange- und jeweils mit der Kabine oder ihren Teilen fest ordnet sind, daß die genaue Lage gewahrt wird. Ar verbundenen Einzelteile, nämlich der Bodenträger, den Bodenträgern 38 sind Wasserwaagen vorgesehen der Stützen, der Seilwinden und ihres Zubehörs, we- 30 die eine genaue waagerechte Einstellung über die sentlich größer ist. Diese Teile können auch durch Stützen 30 erlauben. Hierzu sind letztere unterhalb Ausschwenken der seitlichen Dachteile freigelegt wer- der Anschlagbunde 40 mit teleskopartigen Fußstütden, so daß sie überwacht und gewartet werden zen 41 versehen, die über Bohrungen 42 und Steck können. bolzen stufenweise grob sowie über an den unterer
Die Erfindung ist an zwei Ausführungsbeispielen 35 Enden der Fußstützen 41 angeordnete Stellspindeln
erläutert, die in der Zeichnung wiedergegeben sind. 43 mit Handgriffen 44 und Bodenplatten 45 fein ein-
Hierbei zeigt stellbar sind.
F i g. 1 einen Kommandowagen für militärische Anschließend werden auf jeder Seite ein vordere«
Zwecke als Sattelauflieger in der Seitenansicht in und ein rückwärtiges, seitliches Stirnwandteil 46 aus
aufgeklapptem Zustand, 40 geklappt und gegenüber den darunterliegenden, alsc
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie H-II in Fig. 1, äußeren Bodenträgern 38 sowie gegenüber den seit-
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie HI-HI in Fig. 1, liehen Dachteilen 27 und 28 verriegelt. Die Abdich
F i g. 4 einen Geschäftszimmerwagen mit angetrie- tung an den Oberkanten gegenüber den seitlicher
benem Fahrwerk in der Ansicht entsprechend F i g. 1, Dachteilen 27 und 28 erfolgt durch Anschlagwinke
F i g. 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V der F i g. 4, 45 an den letzteren und an ihnen unter der Vorspan
Fig. 6 einen Schnitt gemäß Linie VI-VI der nung der Verriegelung anliegenden Schlauch- odei
F i g. 4, Quelschdichtungen. An ihren waagerechten Unter
F i g. 7 einen Schnitt entsprechend den; der F i g. 6, kanten weisen diese seitlichen Stirnwandteile 46 Win
jedoch in Fahrlage. kel 47 auf, die als Auflage für je ein seitliches Bo
In Fig. 1 ist ein Sattelschlepper 10 strichpunktiert 50 denteil 48 dienen. Auch hier erfolgt die Dichtung
eingezeichnet, der dem Sattelauflieger 11 zugeordnet durch einfaches Anlegen von an den Unterseiten de:
ist. In üblicher Weise weist der Sattelauflieger Il seitlichen Bodenteile 48 angeordneten Schlauch- odei
einen Fahrgestellrahmen 12, eine Hinterachse 13 mit Quetschdichtungen: Die Teile können vcrriege!
hinteren, luftbereiften Rädern 14 und ein vorderes, werden.
über eine Windvorrichtung 15 nach unten ausfahr- 55 An den freien Kanten der seitlichen Bodenteile 4f
bares Stützrad 16 auf. Der Fahrgestellrahmen 12 sind Seitcnwandteile 49 über Scharniere 50 angclenkt
wird durch vier eckständige und jeweils über ein wobei die Scharniere 50 innen liegen und die Abdich
Kardangelenk 17 mit dem Fahrzeugrahmen 12 ver- tung auch hier wiederum durch Quetschdichtungei
bundene BodenstUlzen 18 abgestützt und über Spin- an den Stirnflächen beider Teile erfolgt. Die Boden
delfüßc 19 mit Stellgriffen 20 und großflächigen Auf- 60 teile 48 sind an diesen Kanten bei 51 abgeschrägt
lagetellern 21 in die Waage gebracht. Dann werden um eine dichte Packlage zu erreichen und eine gut»
aus dem Kabinenmittelteil 22, welcher aus dem mitt- Abdichtung zu erzielen. Die Außenfläche 52 der Sei
leren Bodenteil 23, dem mittleren Dachteil 24 und tenwandteile 49 steht gegenüber der Außenfläche 5;
den aus Fig. 3 ersichtlichen mittleren Stirnwandtei- dieser abgeschrägten Bodenwandteile etwas vor, s(
len 25 und 26, nämlich dem mittleren vorderen 65 daß gegen Regen eine Tropfkante gebildet wird.
Stirnwandteil 25 und dem mittleren rückwärtigen Beim Aufbau aus der Fahr- in die Ruhelage wirt
Stirnwandteil 26 besteht, die beiden seitlichen Dach- jeweils der seitliche Bodenteil 48 im Sinne des Pfeile:
teile 27 und 28 durch Lösen der an ihren Unter- 54 herunter- und der ieweiliee Seitenwandteil 49 in
Sinne des Pfeiles 55 hochgeklappt. Das Herunterlassen der beiden miteinander verbundenen Teile 48 und 49 geschieht im Hinblick auf die große Länge dieser Wände von etwa 8 m und die Höhe von etwa 2,50 m mittels einer Seilwinde 56, die in der Mitte eines rückwärtigen Querträgers 57 unterhalb desselben angeordnet ist und in bequemer Höhe vom Boden aus leicht bedient werden kann. Das von dieser Seilwinde 56 ausgehende Seil unterteilt sich mehrfach. Die einzelnen Seilzüge werden durch Umlenkrollen an den Wänden geführt und sind an ihren Enden mit Karabinerhaken od. dgl. versehen, mit welchen sie in nahe den Scharnieren 50 an den Bodenteilen 48 angeordneten ösen eingehängt werden können.
Nachdem die Seitenwandteile 49 hochgeklappt sind, werden sie gegenüber den seitlichen Dachteilen 27 und 28 über Vorreiber 58 od. dgl. verriegelt. Auch hier erfolgt die Abdichtung gegen Winkel 59 an den Unterseiten der seitlichen Dachteile 27 und 28 und Schlauch- oder Quetschdichtungen an den Oberkanten der Außenflächen der Seitenwandteile 49.
Die in Ruhelage befindliche Kabine wird durch zahlreiche Einzelteile ergänzt, so insbesondere durch aus Fi g. 3 ersichtliche Säulen 60 zwischen dem mittleren Bodenteil 23 und dem mittleren Dachteil 24, as die bei der großen Länge der Kabine der Starrheit des Kabinenmittelteiles 22 dienen und eine leichte Bauweise gestatten. Durch diese Säulen 60 sowie durch die an den anderen Teilen angeordneten Anschlag- und Abdichtungswinkel und durch die Beschlage wird das Gesamtgerüst der Kabine derart starr, daß die Wandteile selbst besonders leicht ausgebildet werden können. Für alle Teile können deshalb Kunststoff-Schichtplatten mit äußeren schlagfesten und wetterbeständigen Kunststoffschichten und inneren Kunstschaumstoffüllungen verwandt werden. Im Dach sind Entlüftungen 61 vorgesehen, während die Frischluft durch in den seitlichen Stirnwandteilen 46 vorgesehene Lüftungsschlitze eintreten kann. An dir Unterseite des mittleren Dachteiles 24 sind Lichtbänder 62 angeordnet; im rückwärtigen, mittleren Stirnwandteil 26 ist eine Drehtür 63 vorgesehen, die über eine abnehmbare Treppe 64 begehbar ist. Entsprechende Drehtüren mit Treppen können auch für die Seitenwandteile 49 vorgesehen sein, so daß die Kabine leicht begehbar ist Der in Fig.2 rechte Kabinenteil kann von den beiden anderen Kabinenteilen durch mit den Säulen 60 verbundene Trennwände 65 und bzw. oder durch Tafeln 66 verschlossen werden, wobei der Verkehr zwischen den Kabinenteilen durch Pendeltüren 67 gehen kann, di< ebenfalls mit den Säulen 60 verbunden sind. Im rech ten und im Kabinenmittelteil 22 sind im Beispie Tische 68 aufgestellt; die Stühle sind nicht- darge stellt. Im linken Kabinenteil befindet sich ein Podes 69, das in den Kabinenmittelteil 22 in der Fahrlagc über Schienen einschiebbar ist und vor dem sich Tische 68 befinden. Die Tische sind mit einklappbaren Beinen versehen, die Stühle stapelbar, so da£ alle Einrichtungsgegenstände in den Kabinenmittelteil 22 verbracht werden können, bevor die Kabine in die Fahrlage gebracht wird. Die Abmaße sind derart, daß der Laderaum der Kabine in Fahrlage vollständig ausgefüllt ist und ein Durcheinanderwerfen der Gegenstände nicht befürchtet zu werden braucht.
In den Bodenteilen 48 sind der Reinigung dienende Klappen 70 angeordnet; vor den mittleren Stirnwandteilen 25 und 26 befinden sich Schiebetafelaufhängungen 71.
Die Ausführung des Geschäftszimmerwagens nach den F i g. 4 bis 6 ist entsprechend. Demgemäß sind auch die Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Ausführung ist wesentlich einfacher als die nach dem vorstehend beschriebenen Beispiel. Es ist lediglich ein Zugang durch eine Doppeltür 63' mit breiter Treppe 64' am mittleren Stirnwandteil 26 vorgesehen; der mittlere Bodenteil 23 ist mit dem mittleren Dachteil 24 lediglich über jeweils eine seitliche Säule 60 verbunden (F i g. 6), da hier die Gesamtlänge nur etwa 4,5 m beträgt. Die Tische 68 sind hier als Schreibmaschinentische verschiedener Größe vorgesehen, Stühle 72 und Papierkörbe 73 sind dargestellt; in den Seitenwänden sind Fenster 74 vorgesehen und an ihren Innenflächen sind Kartentaschen 75 anhängbar. Aktenschränke 76 vervollständigen die Einrichtung. Am rückwärtigen, mittleren Stirnwandteil 26 ist innen eine Schalttafel 77 angeordnet Der F i g. 6 ist besonders deutlich das Ausschwenken und Einklappen der Bodenträger 38 zu entnehmen, das im Sinne der Doppelpfeile 78 erfolgt.
Beide Kabinen sind mit einer Ölheizungsanlage versehen, die über einen Ventilator mit Umluft arbeitet und an der Unterseite der Kabine am rückwärtigen Teil vorgesehen ist.
Es wird Schutz aus Anspruch 1 nur im Rahmen der Gesamtkombination der darin enthaltenen Merkmale beansprucht und erklärt, daß die Ansprüche 2 bis 5 nur im Zusammenhang mit Anspruch 1 gelten sollen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    I. Fahrbare Kabine mit einem auf die Ladefläche des Fahrzeuges beschränkten, aus Bodenteil, Stirnwandteilen und Dach bestehenden, nach beiden Seiten vergrößerbaren Kabinenmittelteil mit seitlichen öffnungen, in denen im zusammengelegten Zustand jeweils von innen nach außen gesehen ein Seitenwandteil, ein an diesem angeneamittelteil mit seitlichen öffnungen, in denen im zusammengelegten Zustand der Kabine jeweils von innen nach außen gesehen ein Seitenwandteil, ein an diesem angelenkter Bodenteil, zwei an jeder Seite des Mittelteiles angelenkte seitliche Sürnwandteile und ein mit den Außenkanten des mittleren Dachteiles schwenkbar verbundener seitlicher Dachteil angeordnet sind.
    Aufgabe der Erfindung ist es, diese bekannte fahr-
    Ienkter Bodenteil, zwei an jeder Seite des Mittel- » bare Kabine so zu verbessern, daß die Vergrößerung ««:i ι !_.._ -^1. , «i.. .... __ . ·_ r.i_ j„„ D^.iiiinocyiKtand durch eine eennee Zahl
    teiles angslenkte seitliche Stirnwandteile und ein mit den Außenkanten des mittleren Dachteiles schwenkbar verbundener seitlicher Dachteil angeordnet sind, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: a) mit den äußeren Längsträgern des Fahrgestellrahmens (12) sind — wie an sich bekannt — Bodonträger (38) um je eine senkrechte Achse schwenkbar verbunden, die in für den Benutzungszustand durch eine geringe Zahl von Bedienungsleuten in kürzester Zeit möglich ist Gleichzeitig sollen das Ausrichten der Kabine auf eine waagerechte Gesamtbodenfläche und die zuverlässige Abstimmung aller Teile auf diese ausgerichtete Lage vereinfacht und verbessert werden. Schließlich sollen die Teile einander so zugeordnet sein, daß die Kabine selbst bei häufigem Auf- und Abbau keine besonderen Abnutzungen erleidet die Teile also ohne
    .__ ..„ „„„. ,. , besonderen Abng
    der Fahrlage in die Längsträger des Fahr- ao Beschädigungen dicht aneinander schließen,
    llh ihk d Di t Aufgabe wird bei einer
    gestellrahmens einschwenkbar sind;
    b) an den beiden seitlichen Dachteilen sind jeweils eine der Zahl der Bodenträger (38) entsprechende Zahl von Stützen (30) in entsprechenden Abständen kardanisch angelenkt;
    c) an den Stützen (30) sind an sich bekannte Auflager (Anschlagbunde 40) für die Enden der Bodenträger (38) angeordnet;
    d) die unterhalb der Auflager befindlichen Bereiche der Stützen (30) sind — wie bekannt — längs veränderbar und feststellbar ausgebildet und/oder mit über Stellspindeln (43) höhenverstellbaren Bodenplatten (45) versehen.
  2. 2. Fahrbare Kabine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an der Unterseite des mittleren Bodenteiles (23) angeordnete Mehrseilwinde zum Verschwenken der seitlichen Dachteile (27 und 28) über ihre Stützen (30).
  3. 3. Fahrbare Kabine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine unterhalb der Unterkantc des rückwärtigen, mittleren Stirnwandteiles (26) am Fahrgestellrahmen (12) angeordnete
    35 Die genannte Aufgabe wird bei einer fahrbaren Kabine der eingangs genannten Gattung durch die Vereinigung der nachstehenden Merkmale gelöst:
    a) mit den äußeren Längsträgern des Fahrzeugrahmens sind — wie an sich bekannt — Bodenträger um je eine senkrechte Achse schwenkbar verbunden, die in der Fahrlage in die Längsträger des Fahrzeugrahmens einschwenkbar sind,
    b) an den beiden seitlichen Dachteilen sind jeweils eine der Zahl der Bodenträger entsprechende Zahl von Stützen in entsprechenden Abständen kardanisch angelenkt,
    c) an den Stützen sind an sich bekannte Auflager für die Enden der Bodenträger angeordnet,
    d) die unterhalb der Auflager befindlichen Bereiche der Stützen sind — wie bekannt — längsveränderbar und feststellbar ausgebildet und/ oder mit über Spindeln höhenverstellbaren Bodenplatten versehen.
    Es ist zwar bereits bekannt, mit den äußeren Längsträgern eines Fahrzeugrahmens einer fahrbaren Kabine Bodenträger um je eine senkrechte Achse schwenkbar zu verbinden, die in der Fahrlage in die Längsträger des Fahrzeugrahmens einschwenkbar
    Seilwinde (56) und einen über Umlenkrollen ent- 45 sind (schweizerische Patentschrift 326 040). Diese
    lang der Unterseite der Dachmitte führenden, Träger sind jedoch fliegend angeordnet und fallen
    mehrfachen Seilzug, dessen einzelne Seile mit den .... freien Kanten der seitlichen Bodenteile (48) wahl
    weise oder gleichzeitig kuppelbar sind.
    demgemäß schwer aus, da sie die gesamte Last der Seitenteile aufzunehmen haben.
    Die kardanische Verbindung der Stützen mit den
  4. 4. Fahrbare Kabine nach Anspruch 2 oder 3, 50 Dachteilen bringt den Vorteil mit sich, daß die Stütdadurch gekennzeichnet, daß die Einzelseile mit zen nicht verlorengehen können, gleichwohl aber an einem auf die Winde aufwindbaren Hauptseil ver- die Dachteile anlegbar sind und deshalb im zusambunden sind. mengelegten Zustand der Kabine nur wenig Raum
  5. 5. Fahrbare Kabine nach einem der An- beanspruchen sowie beim Aufbau sogleich mit den sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die 55 Dachteilen zuverlässig verbunden sind. Dabei könseitlichen Dachteile (27 und 28) so breit ausge- nen die Stützen zum Anheben der Dachteile benutzt bildet sind, daß sie in der Fahrlage die unterhalb werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Stütdes mittleren Bodenteiles (23) außen an den zen sicn Von den Dachteilen lösen, so daß eine Un-Längsträgern des Fahrgestellrahmens (12) ange- fallgefahr insoweit nicht zu befürchten ist. Die Anschwenkten Bodenträger (38) und Stützen (30, 41) 60 Ordnung der Auflager an den Stützen ist für die abdecken. Enden der Bodenträger insoweit besonders günstig,

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