DE2063136C3 - Autoscooterhalle - Google Patents
AutoscooterhalleInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G25/00—Autocar-like self-drivers; Runways therefor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/342—Structures covering a large free area, whether open-sided or not, e.g. hangars, halls
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Description
Gegenstand der Erfindung isi eine Autoscooterhalle bestehend aus zwei oder mehreren parallel zueinander
angeordneten Transportwagen mit an beiden Längsseiten je einer unten am Wagen angelenkten, in die
Horizontale schwenkbaren Seitenwand, wobei die Enden der Seitenwände von benachbarten Wagen im
Montagezustand aneinanderstoßen und zusammen mit den Innenböden der Transportwagen die Fahrfläche für
die Autoscooter bilden.
Aus der belgischen Patentschrift 5 63 028 ist eine Autoscooterhalle der vorstehend genannten Art, aufgebaut
aus Transportwagen mit an beiden Längsseiten je einer unten am Wagen angelenkten Seitenwand
bekannt, die heruntergeklappt zusammen mit den Grundflächen der Transportwagen die Fahrfläche für
die Autoscooter ergeben. Bei dieser Kontruktion müssen nach Herstellung der nun genügend großen
Fahrfläche die gitterartige Fläche für die elektrische Stromzufuhr zu den fahrenden Autoscootern und das
Dach der Autoscooterhalle umständlich vor Ort aus Einzelteilen zusammengebaut werden.
In der bekanntgemachten deutschen Patentanmeldung K12 996/37f wird ferner ein hallenartiges
Gebäude aufgebaut aus zwei Transportfahrzeugen beschrieben. Bei dieser Konstruktion wird eine massive
Seitenwand des einen Fahrzeugs zur Bildung des Bodens des hallenartigen Gebäudes heruntergeklappt
und eine Seitenwand des anderen Fahrzeugs zur Bildung der Decke dieses Gebäudes hinaufgeklappt.
Diese Konstruktion erlaubt nur die Kombination zweier Transportfahrzeuge. Die erreichbare Bodenfläche ist als
Fahrfläche einer Autoscooterhalle zu klein.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine aus zwei oder mehreren Transportwagen aufgebaute Autoscooterhal-Ie
der eingangs genannten Art bereitzustellen, deren wesentliche Teile, nämlich die Fahrfläche, das Dach und
die gitterartige Fläche für die elektrische Stromzufuhr zu den fahrenden Autoscootern kompakt in diesen
Transportwagen untergebracht sind und durch einfaches Klappen von Seitenwänden nach unten oder oben
rasch und arbeitssparend montiert und demontiert werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Transportwagen beidseitig je eine oben am Wagen
schwenkbar befestigte gitterartige Seitenwand und je
eine massive Seitenwand aufweisen und daß im Montagezustand die in die Horizontale nach oben
geschwenkten gitterartigen Seitenwände benachbarter Wagen an den Enden aneinanderstoßen und das Gitter
für die elektrische Stromversorgung der Autoscooter bilden, während die mit ihren Enden ebenfalls
aneinanderstoßenden, nach oben geklappten massiven Seitenwände benachbarter Wagen das Dach der
Autoscooterhalle bilden.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung werden die wesentlichen Teile der Autoscooterhalle, nämlich die
Fahrfläche, das Gitter für die Stromversorgung der Autoscooter und das Hallendach, durch die Transportwagen
selbst gebildet. Deren Transportraum wird
dadurch nicht verringert, so daß ihr Innenraum zum
Transport der Autoscooter und der sonstigen noch benötigten Teile verfügbar ist Die Erstellung der
Autoscooterhalle geht rasch und ohne besonderen Aufwand vor sich, da nur die Seitenwände der
Transportwagen umgeschwenkt und an den Enden miteinander verbunden zu werden brauchen. Die
Verbindung kann z. B. mit Hilfe von Bolzen oder dergleichen Mitteln vorgenommen werden. Es ist
zweckmäßig, an den Stoßstellen elastische Dichtungen,
z. B. aus Gummi oder Kunststoff, vorzusehen. Ein besonderer Vorteil liegt weiter darin, daß die elektrische
Ausrüstung und die Lautsprecheranlage bereits in die Transportwagen eingebaut sein können, so daß
umfangreiche elektrische Montagearbeiten nicht not-
wendig sind.
Zur Erhöhung der Stabilität in statischer Hinsicht kann es zweckmäßig sein, auf dem Danh noch einen
oder mehrere Träger vorzusehen. Diese können aus Verstrebungen bestehen, die schwenkbar auf den
Dächern der Transportwagen angeordnet und deren Enden im Montagezustand miteinander verbunden sind.
Die erfindungsgemäße Autoscooterhalle ist gewöhnlich aus drei Transportwagen aufgebaut. Bei kleinen Flächen
kann man gegebenenfalls auch mit zwei Wagen auskommen. Sind große Hallen erwünscht, steht nichts
im Wege, auch mehr als drei Wagen zu verwenden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der A b b. 1 bis 4 näher veranschaulicht Es zeigt
A b b. 1 einen Querschnitt durch eine Autoscooterhalle gemäß der Erfindung;
Abb.2 eine Seitenansicht eines als Baueinheit der
Autoscooterhalle dienenden Transportwagens in vergrößertem Maßstab;
Abb.3 eine Stirnansicht auf den Wagen gemäß
A b b. 2 in vergrößertem Maßstab und
Abb.4 eine Draufsicht auf die Fahrfläche der Autoscooterhalle der A b b. 1.
Die in A b b. 1 dargestellte Autoscooterhalle 1 ist aus
Die in A b b. 1 dargestellte Autoscooterhalle 1 ist aus
den Transportwagen 2a, 2b und 2c gebildet Die Wagen
2a, 26 and 2c weisen jeweils zwei Seitenwände 3 auf, die
unten am Wagen drehbar befestigt sind und in die Horizontale geschwenkt werden können, wie dies
A b b. 1 zeigt Hierbei sind im montierten Zustand jeweils die Enden der Seitenwände 3 benachbarter
Wagen 2a, 2b, 2c miteinander verbunden, so daß eine durchgehende ebene Fläche gebildet wird. Diese dient
als Fahrfläche für die in der Autoscooterhalle verwendeten Autoscooter. Die Wagen 2a, 2b und 2c
weisen wejisr je zwei gitterartige Seitenwände 4 auf, die
oben am Wagen schwenkbar befestigt sind und nach oben in die Horizontale geklappt werden können, wobei
wiederum im Momagezustand die Seitenwände 4 benachbarter Wagen aneinanderstoßen und miteinander
verbunden sind. Diese Seitenwände 4 haben die Form eines engmaschigen Gitters, das der Stromabnahme
für die Bügel der in der Autoscooterhalle betriebenen Autoscooter dient Ebenfalls oben am
Wagen sind schwenkbar massive Se^enwände 5 befestigt, deren Länge etwas größer als die der
gitterartigen Seitenwände 4 ist Im Montagezustand bilden die aneinanderstoßenden massiven Seitenwände
benachbarter Wagen ein giebelartiges Dach, das die Autoscooterhalle oben abdeckt Die Seitenwände 4 und
5 sind über Ketten 6 miteinander verbunden, so daß beim Schwenken der Wand 5 nach oben auch die Wand
4 nach oben geschwenkt wird. Aus statischen Grürden befindet sich auf dem Dach der Autoscooterhalle ein
quer zur Längsrichtung der Wagen 2a, 2b und 2c verlaufender Träger, der aus den aneinanderstoßenden
und miteinander verbundenen Einzelverstrebungen 7 der Wagen 2a, 2b und 2c gebildet ist Die Verstrebungen
7 sind jeweils in Wagen- und Dachmitte schwenkbar auf dem Dach der Wagen 2a, 2b bzw. 2c befestigt Sie sind
im Montagezustand der Halle, wie in A b b. 1 gezeigt,
senkrecht zur Längsachse der Wagen ausgeschwenkt Im Fahrzustand der Wagen sind sie >n Längsrichtung
der Wagen eingeschwenkt
Abb.2 zeigt in Seitenansicht in vergrößertem Maßstab einen Wagen 2a, der als Baueinheit zur
Herstellung der Autoscooterhalle dient Der Wagen 2a trägt an seinem vorderen Ende ein Kassenhäuschen S.
Die Seitenwände 3, die im Monfcigezustand die
ίο Fahrfläche der Autoscooterhalle bilden, sind bei der
Darstellung gemäß A b b. 2 nach oben geklappt
A b b. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Stirnansicht des Wagens 2a. Die Seitenwände 3 sind nach unten
geklappt und an den Enden mit den Enden der Seitenwände 3 der benachbarten Wagen verbunden.
Die Verbindung kann beispielsweise mit Hilfe von Bolzen erfolgen. Die Stoßstelle liegt auf einer Stütze 9
auf. Die gitterartigen Seitenwände 4 und die das Dach bildenden massiven Seitenwände 5 sind nach oben
ausgeschwenkt An den Stoßstellen sind auch die ausgeschwenkten Seitenwände 4 und 5 jeweils mittels
Bolzen od. dgl. verbunden. Es sind außerdem zweckmäßigerweise Gummidichtungen zur Abdichtung vorgeseher.
Die Seitenwände 4 und 5 sind hydraulisch oder mechanisch bewegbar. Auf dem Wagendach ist in
dessen Mitte die Verstrebung 7 schwenkbar befestigt Der Wagen 2a weist ein Fahrgestell 13 sowie eine
Luftfederung 10 auf.
Die Fahrfläche des Autoscooters ist in Abb.4 in
3P Draufsicht dargestellt Sie wird durch die Innenböden
11a, 11Z>
und lic der Wagen 2a, 2b und 2c und deren
heruntergeschwenkte, in Horizontallage befindliche und an den Stoßstellen miteinander verbundene Seitenwände
3 gebildet Am Rand der Fahrfläche ist ein Podium 12 für das Publikum vorgesehen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Autoscooterhalle aus zwei oder mehreren parallel zueinander angeordneten Transportwagen
mit an beiden Längsseiten je einer unten am Wagen angelenkten, in die Horizontale schwenkbaren
Seitenwand, wobei die Enden der Seitenwände von benachbarten Wagen im Montagezustand aneinanderstoßen
und zusammen mit den Innenböden der Transportwagen die Fahrfläche für den Autoscooter
bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportwagen beidseitig je eine oben am Wagen
schwenkbar befestigte gitterartige Seitenwand (4) und je eine massive Seitenwand (5) aufweisen und
daß im Montagezustand die in die Horizontale nach oben geschwenkten gitterartigen Seitenwände (4)
benachbarter Wagen (2,% 2b, 2c) an den Enden aneinanderstoßen und das Gitter für die elektrische
Stromversorgung der Autoscooter bilden, während die mit ihren Enden ebenfalls aneinanderstoßenden,
nach oben geklappten massiven Seitenwände (5) benachbarter Wagen das Dach der Autoscooterhalle
bilden.
2. Autoscooterhalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß deren Dach durch einen oder
mehrere Träger versteifbar ist, die aus miteinander verbindbaren, an den Dächern der Transportwagen
(2a, 2b, 2c) schwenkbar angeordneten Verstrebungen (7) bestehen.
3. Autoscooterhalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3, 4
und 5) benachbarter Transportwagen (2a, 2b, 2c) an den Enden durch Bolzen od. dgl. miteinander
verbindbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702063136 DE2063136C3 (de) | 1970-12-22 | 1970-12-22 | Autoscooterhalle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702063136 DE2063136C3 (de) | 1970-12-22 | 1970-12-22 | Autoscooterhalle |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2063136A1 DE2063136A1 (de) | 1972-09-28 |
DE2063136B2 DE2063136B2 (de) | 1980-07-03 |
DE2063136C3 true DE2063136C3 (de) | 1981-04-30 |
Family
ID=5791834
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702063136 Expired DE2063136C3 (de) | 1970-12-22 | 1970-12-22 | Autoscooterhalle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2063136C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2624535B1 (fr) * | 1987-12-11 | 1990-04-13 | Algava Jose | Dispositif de construction metallique permettant le franchissement de grandes portees |
GB0026864D0 (en) * | 2000-11-03 | 2000-12-20 | Matthews Thomas J A | Portable decking for vehicles |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE563028A (de) * |
-
1970
- 1970-12-22 DE DE19702063136 patent/DE2063136C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2063136A1 (de) | 1972-09-28 |
DE2063136B2 (de) | 1980-07-03 |
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