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Autoscooterhalle Die Erfindung bezieht sich auf eine Autoscooterhalle.
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Die herkömmlichen Autoscooterhallen sind mit Nachteilen behaftet.
Ihre Montage ist zeitraubend und zum Transport ihrer Einzelteile werden verhältnismäßig
viele Transportwagen benötigt. Dies wiederum verursacht, daß für die Unterbringung
der aufgestellten Autoscooterhalle und der zu ihrem Transport benötigten Kraftfahrzeuge
unverhältnismäßig viel Aufstellungsfläche benötigt wird.
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Durch die Erfindung wird eine Autoscooterhalle vorgeschlagen, durch
welche die aufgezeigten Nachteile weitgehend vermieden werden. Die erfindungsgemäße
Autoscooterhalle ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei oder mehreren, parallel
zueinander angeordneten Transportwagen gebildet ist, die unten am Wagen beidseitig
je eine drehbar befestigte und in die Horizontale schwenkbare Seitenwand und beidseitig
je eine oben am Wagen drehbar befestigte gitterartige Seitenwand und eine massive
Seitenwand aufweisen,
wobei im Montagezustand die in die Horizontale
geklappten, am unteren Teil des Wagens befestigten Seitenwände benachbarter Wagen
an den Enden aneinanderstoßen und zusammen mit dem Innenboden der Transportwagen
die Bahrtläche der Autoscooterhalle bilden und wobei die nach oben in die Horizontale
geklappten gitterartigen Seitenwände benachbarter Wagen an den Enden miteinander
verbunden sind und das Gitter für die Stromversorgung der Autoscooter bilden und
wobei die nach oben geklappten massiven Seitenwände benachbarter Wagen an den Enden
miteinander verbunden sind und das Dach der Autoscooterhalle bilden.
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Durch die erfindungagemäße Gestaltung erniedrigt sich die Zahl der
erforderlichen Transportwagen, da die wesentlichen Teile der Autoscooterhalle, nämlich
die Fahrfläche, das Gitter für die Stromversorgung der Autoscooter und das Halle
lendach, durch die Transportwagen selbst gebildet werden.
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Deren Transportraum wird dadurch nicht verringert, so daß ihr Innenraum
zum Transport der Autoscooter und der sonstigen noch benötigten Teile verfügbar
ist. Die Erstellung der Autoscooterhalle geht rasch und ohne besonderen Aufwand
vor sich, da nur die Seitenwände der Transportwagen umgeschwenkt und an den Enden
miteinander verbunden zu werden brauchen. Die Verbindung kann z.B. mit Hilfe von
Bolzen oder dgl. Mitteln vorgenommen werden. Es ist zweckmäßig, an den Stoßstellen
elastische Dichtungen, z.B. aus Gummi oder Kunststoff, vorzusehen. Ein besonderer
Vorteil liegt
weiter darin, daß die elektrische Ausrüstung und die
Lautstarecheranlage bereits in die Transportwagen eingebaut sein können, so daß
umfangreiche elektrische Montagearbeiten nicht notwendig sind. Zur Erhöhung der'Stabilität
in statischer Hinsicht kann es zweckmäßig sein, auf dem Dach noch einen oder mehrere
Träger vorzusehen. Diese können aus Verstrebungen bestehen, die schwenkbar auf den
Dächern der Transportwagen angeordnet und deren Enden im Montagezustand miteinander
verbunden sind. Die erfindungsgemäße Autoscooterhalle ist gewöhnlich aus drei Transportwagen
aufgebaut.
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Bei kleinen Flächen kann man eebenenalls auch mit zwei Wagen auskommen.
Sind große Halle erwünscht, steht nichts im Wege, auch mehr als drei Wagen zu verwenden.
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Die Erfindung ist anhand der Abb. 1 bis 4 näher veranschaulicht.
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Es zeigen: Abb. 1 einen Querschnitt durch eine Autoscooteralle gemäß
der Erfindung; Abb. 2 eine Seitenansicht eines die Autoscooterhalle aufbauenden
Transportwagens in vergrößertem Maßstab; Abb. 3 eine Stirnansicht auf den Wagen
gemäß Abb. 2 in vergrößerem Maßstab; Abb. 4 eine Draufsicht auf die Fahrfläche der
Autoscooterhalle der Abb. 1.
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nie in Abb. 1 dargestellte Autoscooterhalle ist aus den
Transportwagen
2a, 2b und 2c gebildet. Die Wagen 2aw 2b und 2c weisen Seitenwände3auf, die unten
am Wagen drehbar befestigt sind und in die Horizontale geschwenkt werden können,
wie dies Abb. 1 zeigt. Hierbei sind im montierten Zustand jeweils die Enden der
Wände benachbarter Wagen miteinander verbunden, so daß eine durchgehende ebene Fläche
gebildet wird. Diese dient als Fahrfläche für die in der Autoscooterhalle verwendeten
Autoscooter. Die Wagen 2a, 2b und 2c weisen weiter gitterartige Seitenwände 4 auf,
die am oberen Ende des Wagens schwenkbar befestigt sind und nach oben in die Horizontale
geklappt werden können, wobei wiederum im Montage zus tand die Seitenwände benachbarter
Wagen aneinanderstoßen und miteinander verbunden sind. Diese Seitenwände haben die
Form eines engmaschigen Gitters, das der Stromabnahme für die Bügel der im der Autoscooterhalle
betriebenen Autoscooter dient. Ebenfalls oben am Wagen sind schwenkbar Wände 5 befestigt,
deren Länge etwas größer als die der gitterartigen Seitenwände 4 ist. Im Montagezustand
bilden die aneinanderstoBenden Wände benachbarter Wagen ein giebelartiges Dach,
das die Autoscooterhalle oben abdeckt. Die Wände 4 und 5 sind über Ketten 6 miteinander
verbunden, so daß beim Schwenken der.
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Wand 5 nach oben auch die Wand 4 nach oben geschwenkt wird. Aus statischen
Gründen befindet ich auf dem Dach der Autoscooterhalle eine quer zur Längsrichtung
der Wagen 2a, 2b und 2c verlaufender Träger, der aus den aneinanderstoßenden und
miteinander verbundenen Einzel
verstrebungen 7 der Wagen 2a, 2b
und 2c gebildet ist.
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Die Verstrebungen sind jeweils in Wagen- und Dachmitte schwenkbar
auf dem Dach der Wagen 2a, 2b bzw. 2c befestigt.
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Sie sind im Montagezustand der Halle, wie in Abb. 1 gezeigt, senkrecht
zur Längsachse der Wagen ausgeschwenkt.
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Im Fahrzustand der Wagen sind sie in Längsrichtung der Wagen eingeschwenkt.
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Abb. 2 zeigt in Seitenansicht in vergrößertem Maßstab einen tagen
2a, der als Baueinheit zur Herstellung der Autoscooterhalle dient. Der Wagen trägt
an seinem vorderen Ende das Kassenhäuschen 8. Die Seitenwände 3, die im Montage
zus tand die Fahrfläche der Autoscooterhalle bilden, sind bei der Darstellung gemäß
Abb. 2 nach oben geklappt.
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Abb. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Stirnansicht des Wagens
2a. Die Seitenwände 3 sind nach unten geklappt und an den Enden mit den Enden der
Seitenwände der benachbarten Wagen verbunden. Die Verbindung kann beispielsweise
mit Hilfe von Bolzen erfolgen. Die Stoßstelle liegt auf einer Stütze 9 auf. Die
gitterartigen Wände 4 und die das Dach bildenden Wände 5 sind nach oben ausgeschwenkt.
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An den Stoßstellen sind die ausgeschwenkten Wände mittels Bolzen oder
dgl. verbunden. Es sind außerdem zweckmäßigerweise Gummidichtungen zur Abdichtung
vorgesehen. Die Wände 4 und 5 sind hydraulisch oder mechanisch bewegbar. Auf dem
Wagendach in dessen Mitte ist die Verstrebung 7 schwentbar befestigt. Der Wagen
2a weist das Fahrgestell 9 sowie
die Luftfederung 10 auf.
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Die Fahrfläche des Autoscooters ist in Abb. 4 in Draufsicht dargestellt.
Sie wird durch die Innenböden 1ta, lib und 1 1c der Wagen 2a, 2b und 2c und deren
heruntergeschwenkte, inHorizontallage befindliche und an den Stoßstellen miteinander
verbundene Seitenwände 3 gebildet. Am Rand der Fahrfläche ist ein Podium 12 für
das Publikum vorgesehen.