DE4002937C2 - Mobile Bühne - Google Patents
Mobile BühneInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine mobile Bühne gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
wie sie aus dem DE-GM 19 01 317
bekannt ist.
Derartige mobile Bühnen be
sitzen den besonderen Vorteil, daß man beispielsweise
für Freilichtveranstaltungen oder Veranstaltungen in
großen Fabrikhallen mit geringem Arbeitsaufwand eine
Bühnenfläche herrichten kann. Solche mobilen Bühnen,
die, insbesondere wenn sie für Bühnenflächen von 100 qm
und mehr ausgelegt sind, verhältnismäßig teuer
sind, besitzen aber den Nachteil, daß mit ihnen nur
eine ebene Bühnenfläche in einer einzigen bestimmten
Höhe, z. B. von 1,20 m, aufgebaut werden kann. In der
Praxis werden aber vielfältige weitere Forderungen an
Bühnen gestellt. Beispielsweise bestehen in ver
schiedenen Ländern Bestimmungen, nach denen bei Rock
konzerten eine Mindestbühnenhöhe von 2 m vorzusehen
ist. Weiterhin werden für andere Veranstaltungen wie
für Musikdarbietungen von Orchestern oder Chören
abgestufte Tribünen verlangt, wobei je nach Veran
staltungsart entweder die gesamte Bühnenfläche oder
nur der hintere Teil der Bühnenfläche als Stufen
tribüne ausgebildet werden sollen. Die bekannten
mobilen Bühnen können trotz ihres hohen Preises diesen
vielfältigen Anforderungen nicht entsprechen.
Es ist ferner bekannt, Bühnen aus einzelnen, unmittel
bar aneinander anreihbaren, höhenverstellbaren Podest
böcken der beispielsweise in der DE 23 05 145 C2 be
schriebenen Art aufzubauen, die es erlauben, ebene
Bühnen in unterschiedlicher Höhe oder beliebig abge
stufte Tribünen herzurichten. Für solche Podest
bock-Bühnen, bei denen die Podestböcke im allgemeinen
eine Grundrißfläche von 1 m × 2 m aufweisen, müssen
jeweils zahlreiche Podestböcke herangeschafft und
aufgebaut werden, was mit einem erheblichen Arbeits
aufwand verbunden ist. Dabei erweist es sich als
besonders kritisch, daß im allgemeinen der Auf
stellungsboden nicht ausreichend eben ist, weshalb
zunächst mittels höhenjustierbarer Bodenschienen ein
ebenes Niveau geschaffen werden muß, auf das die Po
destböcke aufgestellt werden können. Sodann müssen die
Untergestelle der Podestböcke aus Stabilitätsgründen
untereinander verankert werden. Mit solchen Podest
böcken, deren Plattformen meist zwischen 16 cm und 1 m
höhenverstellbar sind, können allerdings nur Bühnen
flächen bzw. Tribünenstufen innerhalb dieses Höhen
bereiches aufgebaut werden. Insbesondere für Groß
veranstaltungen sind solche Höhen aber nicht aus
reichend. Zur Erzielung größerer Bühnenhöhen ist es
bekannt, jeweils zwei Podestböcke aufeinander
anzuordnen, was aber zu einer Verdoppelung von
Material- und Arbeitsaufwand führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gat
tungsgemäße mobile Bühne dahingehend weiterzubilden,
daß mit ihr unter verhältnismäßig geringem Arbeitsauf
wand sowohl ebene Bühnenflächen unterschiedlicher Höhe
als auch beliebig abgestufte Tribünen aufgebaut werden
können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Merkmale vorge
sehen.
Die Erfindung erbringt eine Reihe entscheidender Vor
teile. Zum einen ist es nunmehr möglich, wie bei den
bekannten mobilen Bühnen eine ebene Bühnenfläche in
Höhe des Pritschenbodens herzurichten, wozu lediglich
die Seitenwände herunterzuklappen sind, wonach dann
die Plattformen der in ihrer Grundstellung befind
lichen Podestböcke in ihrer Gesamtheit die Büh
nenfläche bilden. Durch jeweils gleiche Höhenver
stellung aller Podestböcke können ferner ebene Bühnen
flächen mit höherem Niveau geschaffen werden. Ferner
können durch reihenweise unterschiedliche Höhenein
stellung der Podestböcke Stufentribünen geschaffen
werden, wobei eine große Variabilität hinsichtlich der
Abstufungen gegeben ist und beispielsweise auch nur
eine hintere Hälfte der Bühnenfläche als Stufentribüne
hergerichtet werden kann, während die vordere Hälfte
für Tanzdarbietungen, Sportdarbietungen oder
dergleichen als ebene Bühnenfläche eingestellt wird.
Von entscheidendem Vorteil ist bei der Erfindung, daß
die Podestböcke bereits herstellerseitig in exakter
Grundnivellierung auf der Pritsche bzw. auf den
Seitenwänden verankert werden, so daß die Unterge
stelle der Gruppen von jeweils unmittelbar aneinander
grenzenden Podestböcken relativ zueinander lagefest
arretiert sind und Ausricht- und Montagearbeiten bei
der Aufstellung einer Bühne bzw. Tribüne vor Ort nicht
mehr anfallen. Vielmehr sind die vor Ort anfallenden
Arbeiten auf ein Niederklappen und bodenseitiges
Abstützen der Seitenwände und auf ein Hochfahren der
jeweiligen Podestböcke begrenzt. Mit ähnlich geringem
Arbeitsaufwand kann die Bühne wieder in ihre
Verfahrstellung zurückgeführt werden.
Die mobile Bühne nach der Erfindung ist somit in viel
fältigster Weise einsetzbar, wobei bei einem Wechsel
von Aufstellungsort zu Aufstellungsort nur verhältnis
mäßig geringe Umrüstarbeiten anfallen. Außer bei den
bereits genannten Sport- und Musikveranstaltungen eig
net sich die mobile Bühne beispielsweise als Reporter
tribüne beim Empfang von Staatsgästen auf Flugplätzen,
als Zuschauertribüne am Rande beispielsweise eines
Karnevalszuges, als Schaustellungsbühne zur Präsen
tation eines Warenprogrammes und für vieles mehr.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
können die Podestböcke in parallelen, in Längsrichtung
des Anhängers gerichteten Reihen angeordnet sein und
können die Podestböcke auf der Pritsche und auf den
Seitenwänden unmittelbar aneinander angrenzen. Auf
diese Weise können verhältnismäßig breite Bühnen ge
schaffen werden.
Alternativ können die Podestbockreihen auch in Quer
richtung des Anhängers angeordnet sein, was sich emp
fiehlt, wenn man eine möglichst große Bühnentiefe
erreichen will. In beiden Fällen ist es auch
möglich, die jeweils äußeren Podestböcke jeder Reihe
zwecks Schaffung einer bogenförmigen Stufentribüne
schräg zu stellen.
Vielfach besteht auch die Forderung, solche mobilen
Bühnen mit einem Sonnen- und/oder Regendach zu ver
sehen, wozu im allgemeinen ein Zeltdach vorgesehen
wird. Um auch bei der erfindungsgemäßen Bühne ein sol
ches Dach vorsehen zu können, sind der Erfindung
zufolge im Bereich der vier an den Ecken der Pritsche
angeordneten Podestböcke Stützaufnahmen für vier,
jeweils bis über die maximale Einstellungshöhe der
Podestböcke ragende Vertikalstützen vorgesehen, deren
obere Enden schräg nach außen ausrichtbare Dachstützen
tragen. Die Vertikalstützen sind vorteilhafterweise
innerhalb ihrer Aufnahmen drehbar und die Dachstützen
um horizontale Achsen schwenkbar an den Vertikal
stützen angelenkt. Hierdurch ist es möglich, die
Dachtragkonstruktion für eine Verfahrstellung über die
Grundrißfläche der Pritsche zu schwenken und auf der
Pritsche abzulegen.
Die mobile Bühne kann der Erfindung zufolge sowohl in
Form eines selbst auf seinen Rädern standfesten
Anhängers oder als Sattelauflieger-Anhänger ausge
bildet sein.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine in Verfahr
stellung befindliche mobile Bühne nach der
Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die mobile Bühne nach
Fig. 1,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt ge
mäß der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die mobile Bühne bei
aufgeklappten Anhängerseitenwänden,
Fig. 5 ein Beispiel für eine Überbrückungsplatte,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in
Fig. 5,
Fig. 7 in Stirnansicht eine unter Verwendung der
mobilen Bühne nach der Erfindung
hergerichtete Stufentribüne,
Fig. 8 in einer Draufsicht analog zu Fig. 4 eine
weitere Ausführungsform der mobilen Bühne
nach der Erfindung und
Fig. 9 eine dritte Ausführungsform nach der
Erfindung.
Die in den Fig. 1 bis 7 veranschaulichte mobile Bühne
besitzt die Grundform eines Anhängers mit Fahrgestell
1, eines Tragrahmens 2 für einen Pritschenboden 3, mit
niederklappbaren Seitenlängswänden 4, 5, Querseiten
wänden 6, 7 und mit an den Längsseitenwänden 4, 5
jeweils endseitig angelenkten Verlängerungswänden 8,
9, 10, 11. Der Pritschenboden 3 und alle Wände 4 bis
11 sind jeweils als Wanne ausgebildet, die jeweils im
Bereich ihrer Wannenränder über Scharniere 12 mitein
ander verbunden sind. Auf der Pritsche 3 sind in drei
parallelen, in Fahrzeuglängsrichtung sich erstrecken
den Reihen jeweils fünf höhenverstellbare Podestböcke
13 angeordnet, bei denen es sich beispielsweise um hö
henverstellbare Podestböcke der in der DE-PS 23 05 145
näher beschriebenen Ausführungsform handeln kann. Die
Podestböcke besitzen beispielsweise eine Grundrißab
messung von 1 × 2 m und liegen mit ihrer längeren Ab
messung in Fahrzeuglängsrichtung. Sie sind mit ihren
Untergestellen starr am Pritschenboden 3 verankert,
wobei herstellerseitig bereits auf eine exakt ebene
Grundnivellierung geachtet ist.
In gleicher Weise sind auch die beiden Seitenlängs
wände 4, 5 mit jeweils drei parallelen Reihen von Po
destböcken 14 und 15 bestückt. Auf den in Fahrzeug
längsrichtung jeweils angrenzenden Wänden 6 bis 11
sind jeweils nur drei Podestböcke 16, 17, 18, 19, 20,
21 angeordnet, die jeweils mit den Podestbockreihen
des Pritschenbodens 3 und der Längsseitenwände 4, 5
fluchten.
Die Podestböcke 13 bis 21 sind in ihrer zusammen
gefahrenen Grundstellung bündig mit den Wannenrändern
in ihren jeweiligen Wannen versenkt angeordnet, und in
diesem Zustand sind die Wände 4 bis 11 in die
Verfahrstellung nach Fig. 2 hochklappbar.
An den unmittelbar an der Pritsche 3 angelenkten
Seitenlängswänden 4, 5 und Querwänden 6, 7 ergeben
sich beim Aufklappen nach Fig. 4, bedingt durch die
Scharnieranlenkung ihrer Wannen, schmale Zwischenräume
zwischen den jeweiligen Podestbockgruppen, die aller
dings in Fig. 4 zur besseren Übersichtlichkeit
wesentlich breiter dargestellt sind, als sie in der
Praxis vorliegen. Bei der Schaffung eines ebenen
Bühnenbodens können diese schmalen Spalten mittels
verhältnismäßig schmaler Überbrückungsschienen
überbrückt werden.
Beim Hochklappen in die Verfahrstellung werden zu
nächst die Querwände 6, 7 hochgeschwenkt, danach die
kürzere Längsseitenwand 4 mit ihren Verlängerungs
wänden 8, 9 hochgeschwenkt und die Verlängerungswände
8, 9 gegen die Querwände 6, 7 geklappt. Als letztes
wird die längere Längsseitenwand 5 hochgeklappt und
deren Verlängerungswände 10, 11 an die Verlängerungs
wände 8, 9 angelegt. Die für diese Verschwenkungen er
forderlichen Freiräume 22, 23, 24, 25 an den Enden von
Pritsche 3 und Längsseitenwänden 4, 5 werden zweck
mäßigerweise durch zugeordnete Überbrückungsplatten 26
überbrückt, von denen eine in den Fig. 5 und 6 näher
veranschaulicht ist. Die Überbrückungsplatte 26
besitzt zwei untere Anlageschenkel 27, 28, mit denen
sie zwischen den benachbarten Podestböcken 19 und 15
eingefügt wird.
Die Längsseitenwände 4, 5 und Querseitenwände 6, 7
sind jeweils mittels nicht gezeigter Hydraulikkolben
verschwenkbar, die sich am Pritschenrahmen 2 abstützen.
In Fig. 7 ist eine Möglichkeit, aus der mobilen Bühne
nach der Erfindung eine Stufentribüne herzurichten,
veranschaulicht. Die heruntergeklappten Seitenwände 4,
5 sind mittels höhenjustierbarer Stützen 29 auf dem
Boden abgestützt. Die in Fig. 7 rechts gezeigte, vor
derste Reihe von Podestböcken 15 ist in ihrer Grund
stellung belassen. Bei allen weiteren Reihen sind die
Podestböcke 15, 13, 14 jeweils mit gleicher Stufenhöhe
ansteigend eingestellt. Den randseitigen Podestböcken
ist jeweils ein Geländer 30 zugeordnet, dessen
einzelne Abschnitte vorteilhafterweise an ihrem zuge
hörigen Podestbock befestigt sind und zusammen mit
diesem höhenverstellt werden. Fig. 7 veranschaulicht
nur eine Einstellungsmöglichkeit. Beispielsweise
können zur Schaffung ebener Bühnenflächen unter
schiedlicher Höhe alle Podestböcke auf dieselbe Höhe
ausgefahren werden. Ferner ist es möglich, beispiels
weise nur die hinteren Podestböcke 14 als Stufen
tribüne auszufahren und mit den vorderen Podestböcken
13, 15 eine ebene Teilbühnenfläche herzurichten.
Die Bühne ist ferner mit einem Dach 31 ausgerüstet,
welches die Grundrißfläche der Bühne allseitig
überragt, wie die strichpunktierten Linien in Fig. 4
veranschaulichen.
Zur Abstützung des Daches 31 sind im Bereich der vier
an den Ecken der Pritsche 3 angeordneten Podestböcke
hülsenförmige, an ihrem unteren Ende geschlossene
Stützaufnahmen 32 für Vertikalstützen 33 vorgesehen,
die jeweils bis über die maximale Einstellungshöhe der
Podestböcke ragen. An ihrem oberen Ende tragen die
Vertikalstützen 33 schräg nach außen ausrichtbare, te
leskopierbare Dachstützen 34, die um horizontale
Achsen 35 schwenkbar an den Vertikalstützen 33 ange
lenkt sind. Die Vertikalstützen 33 sind innerhalb
ihrer Aufnahmen 32 drehbar, so daß die Dachstützen 34
für eine Verfahrstellung einwärts über die Grundriß
fläche der Pritsche 3 geschwenkt und mit ihren Enden
auf den Podestböcken 13 niedergelegt werden können,
vgl. auch Fig. 4.
In Fig. 8 ist in einer Darstellung analog Fig. 4 eine
weitere Ausführungsform der mobilen Bühne veranschau
licht. Die Podestböcke 36, 37, 38 sind jeweils reihen
weise in Querrichtung des Anhängers angeordnet, wobei
hier auf dem Pritschenboden 39 jeweils längere Podest
böcke 36 als auf den klappbaren Längsseitenwänden vor
gesehen sind. Auch bei einer Anordnung nach Fig. 8
können am Pritschenboden 39 und an den Längsseitenwän
den endseitig jeweils Quer- bzw. Verlängerungswände
analog zur Ausführungsform nach Fig. 4 angeordnet wer
den, die jeweils einen oder zwei, quer zur Fahrzeug
längsrichtung gerichtete Podestböcke tragen können.
In Fig. 9 ist ferner eine Ausführungsform veranschau
licht, bei der im Gegensatz zur Fig. 8 die äußeren auf
den niederklappbaren Längsseitenwänden angeordneten
Podestböcke 37, 38 zur jeweils gleichen Seite hin schräg
gestellt sind, so daß sich eine bogenförmige Stufen
tribüne 40 aufbauen läßt. Die sich hier ergebenden freien
Eckräume 41 werden wiederum mit geeigneten Über
brückungsplatten überbrückt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Aus
führungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise kann
statt der Grundform eines auf seinen Rädern selbst
stehenden Anhängers auch eine Ausbildung als Sattel
auflieger vorgesehen werden.
Claims (13)
1. Mobile Bühne in Form eines Anhängers, mit einer
Pritsche (3) und mit auf die Höhe der Pritsche
niederklappbaren und auf dem Boden abstützbaren
Seitenwänden (4 bis 11), dadurch gekennzeichnet,
daß die Pritsche (3) und die Seitenwände (4 bis
11) mit mehreren Reihen von höhenverstellbaren
Podestböcken (13 bis 21) bestückt sind, deren
Untergestelle fest an der Pritsche (3) bzw. den
Seitenwänden (4 bis 11) verankert sind und die
wahlweise individuell, oder zur Erzielung einer
Stufentribüne reihenweise, oder zur Erzielung
unterschiedlich hoher Bühnenflächen in ihrer
Gesamtheit höheneinstellbar sind, und
daß
die Podestböcke der Pritsche (3) und jeder Wand (4
bis 11) gruppenweise jeweils in Wannen
versenkt, angeordnet sind, welche an
ihren Rändern über Scharniere (12) aneinander
angelenkt sind.
2. Mobile Bühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Podestböcke (13 bis 21) in paralle
len, in Längsrichtung des Anhängers gerichteten
Reihen angeordnet sind und daß die Podestböcke auf
der Pritsche (3) und auf den Seitenwänden (4 bis
11) jeweils unmittelbar aneinander angrenzen.
3. Mobile Bühne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß jeweils drei Reihen identischer Podest
böcke (13 bis 21) auf der Pritsche (3) und auf den
Seitenwänden (4 bis 11) angeordnet sind.
4. Mobile Bühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Reihen von Podestböcken (36, 37, 38)
in Querrichtung des Anhängers angeordnet sind.
5. Mobile Bühne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß jede Podestbockreihe aus einem mittleren,
auf der Pritsche (39) angeordneten Podestbock (36)
und aus zwei äußeren, jeweils auf den Seitenwänden
angeordneten Podestböcken (37, 38) besteht.
6. Mobile Bühne nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die äußeren Podestböcke (37, 38)
jeder Reihe zwecks Schaffung einer bogenförmigen
Stufentribüne (40) schräg gestellt sind.
7. Mobile Bühne nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an
die Längsseitenwände (4, 5) Verlängerungswände (8
bis 11) angelenkt sind, welche ebenfalls mit Po
destböcken (16, 18, 19, 21) bestückt und nach
Hochklappen der Querseitenwände (6, 7) und
Längsseitenwände (4, 5) außen gegen die
Querseitenwände (6, 7) und übereinander klappbar
sind.
8. Mobile Bühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß ihr Überbrückungsplatten (26) zur Über
brückung der im Bereich der Scharnieranlenkung
zwischen den Podestböcken jeweils erforderlichen
Schwenkfreiräume (22 bis 25) zugeordnet sind.
9. Mobile Bühne nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß den
randseitigen Podestböcken ein teleskopierbares Ge
länder (30) zugeordnet ist.
10. Mobile Bühne nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich der vier an den Ecken der Pritsche (3)
angeordneten Podestböcken (13) Stützaufnahmen (32)
für vier, jeweils bis über die maximale Ein
stellungshöhe der Podestböcke ragende Vertikal
stützen (33) vorgesehen sind, deren obere Enden
schräg nach außen ausrichtbare Dachstützen (34)
tragen.
11. Mobile Bühne nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vertikalstützen (33) innerhalb
ihrer Aufnahmen (32) drehbar sind und daß die
Dachstützen (34) um horizontale Achsen (35)
schwenkbar an den Vertikalstützen (33) angelenkt
sind.
12. Mobile Bühne nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenwände (4, 5, 6, 7) mittels Hydraulikkolben
schwenkbar sind, die sich am Pritschenrahmen (2)
abstützen.
13. Mobile Bühne nach einem oder mehreren der vorange
gangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anhänger als Sattelauflieger ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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DE19904002937 DE4002937C2 (de) | 1990-02-01 | 1990-02-01 | Mobile Bühne |
Publications (2)
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DE4002937A1 DE4002937A1 (de) | 1991-08-08 |
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DE (1) | DE4002937C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9394708B2 (en) | 2013-03-01 | 2016-07-19 | Stageline Scene Mobile Inc. | Articulated floor structure for a mobile stage framework |
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Family Cites Families (2)
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DE1901317U (de) * | 1964-06-03 | 1964-09-24 | Richard Stock | Podiumsanhaenger. |
DE2305145C2 (de) * | 1973-02-02 | 1975-03-06 | Hans Jochen 5600 Wuppertal Eisenberg | Von Hand höhenverstellbarer Podestbock für Theaterbühnen od.dgl |
-
1990
- 1990-02-01 DE DE19904002937 patent/DE4002937C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US9394708B2 (en) | 2013-03-01 | 2016-07-19 | Stageline Scene Mobile Inc. | Articulated floor structure for a mobile stage framework |
US9512629B2 (en) | 2013-03-01 | 2016-12-06 | Stageline Scene Mobile Inc. | Mobile stage framework and method of handling |
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DE4002937A1 (de) | 1991-08-08 |
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