DE2928918A1 - Transportable gartenschaukel - Google Patents

Description

f.

NORBERT W. SEEMANN Patent- und Zivilingenieur

Anmelderin:

Eurotramp - Trampoline
Kurt Hack

Gerätebau Zellerstraße 17/1

7315 'ileilheim an der Teck

Patentbüro

Bhfle 37 D-7320 Qöppingen Tel. 07161- 7TI66 Telegramme: ..Seepatent"

12. Juli 1979

PB 80D9 Hac Se/bs

Transportable Gartenschaukel

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Die Erfindung bezieht sich auf eine transportable Sartensnhaukel, bestehend aus einem durch Rohrprofile gebildeten, tragenden Gestell, in dieses Gestell beweglich eingehängter Sitzgrunpe so'.jie diese Einheit überdeckendem Schutzdach aus vorzugsweise textilem Material.

Bekannte Schaukeln dieser Art ueisen bislang stets ein starres Gestell mit zum Baden hin divergierend verlaufenden Stützen und kopfseitig fest montiertem Schutzdach auf, so da°. die gesamte Schaukeleinheit relativ ortsfest ist und gegen Unwetter D.dgl. nur durch Abdecken mit speziellen Falienhauben oder aber einer zeitaufwendigen Teildemontage zu schützen uäre; dies gilt auch für den Fall, da3 aus bestimmten Gründen die Schaukel im Garten je nach Tageszeit oder Sonnenstand an unterschiedlichen Plätzen postiert, ader in gelassen Zeiträumen gänzlich auf ihr Vorhandensein verzichtet werden soll.

Um diese Nachteile zu beseitigen und zudem eine Gartenschaukel zu schaffen, die auch die Möglichkeit bietet, zuei der üblichen Sitzgruppen zueinander, spiegelbildlich in einem einzigen Gestell anzuordnen, ggf. mit Zuischenschaltung eines Tisch- oder Ablageelementes, ist die vorliegende Erfindung geschaffen tuorden.

Gelöst idlrd diese Aufgabe durch die in den Patentansprüchen nieder-

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gelegten, beliebig kambinierbaren Mannahmen und Ausgestaltungen, die anhand einer Zeichnungeskizze im folgenden näher erläutert ti« r den.

Ea zeigen im einzelnen:

Fig. 1 schematised die Seitenansicht der erfindungsgemäßen Gartenschaukel,

Fig. 2 ebenfalls achematisch eine perspektivische Darstellung des gesamten Schaukelgestells und

Fig. 3 eines der Hub- bz i, Verfahrelemente für das Schaukelgestell·

Das erfindungegemM^e Schaukelgestell besteht aus mindestens ziel, mit Horizontalabstand "a" zueinander liegenden, u-förmig zum Erdboden "8" hin offenen Rahmenteilen 1 und 2, die durch eine obere Querstrebe 3, wit Anlenk- und Schwenkpunkt U und 5 säule Knick strebe 6, 7, 8 mit zugehörigen Gelenken 9, 10, 11, 12 miteinander zu einem standsicheren Viereck und geneigt verlaufender Dachabdeckung 13 verbunden sind. Dem Anlenkpunkt *♦ kann zudem ein nicht dargestelltes Verrlegelungs- oder Sicherungselement zugeordnet sein, uas gleichermaßen die Steifigkeit des Gesamtgestells erhöht, 'de die Bodenauflage 14 des Hauptrahmenteila 1 und die an diesem

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schwenkbar im Punkte 15 angelenkte Sicherungsstrebe 1S. Ein gemMß Pfeil "P" mit den Lagerstreben 17 und 18 in der Vertikalebene des Rahmenteils 1 verschuenkbares Tisch- bzw. Ablageelemmt 19 kann zudem vorgesehen sein, um von der in Ketten 20, 21, 22 eingehängten Sitzgruppe ( Rahmen 23, 2k, Gelenkverbindung 2? soujie Polster 25, 25 ) aus, arbeiten, essen oder sonstiges ausführen zu können»

Dieses Grundgestell kann zudem durch ein spiegelbildlich angeordnetes weiteres Rahmenteil 2¹ und entsprechend weitere Äquiva lenzteile 3·, **' bis 27« zu einer Doppelschaukel in gleicher erfinderischer Lehre erweitert werden. Diese Lehre besteht nun im wesentlichsten darin, die Gestellteile S₁ 7, 8 und ggf. S¹, 7', 8¹ durch Knickung und Verschwenkung der Streben 3 mit ggf. V derart zusammenfalten zu können, dan die Rahmenteilt 2 mit ggf. 2' und alle weiteren Elemente gemSß Pfeillinien "y" in eine Lage zueinander gebracht werden können, daß die geeamte Schaukel nach Wegnähme der Polster 25, 26 nur nach eine Transportbreite "b" mit Rahmen- und Strebenlage gemSS der Positionsangaben 1, 2", 3" mit 23«, Zk* und entsprechender Kettenlage 20', 21', 22' einnimmt ·

In dieser "zusammengefalteten" Transportsttllung können nun die hebiartigen Hubelemente "H" mit ihren Zapfen 2ß beidseita in die Hauptrahmenösen 29 eingesteckt und die gesamte Schaukel

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Handhebelbeutfung in Pfeillinie P₄. soweit "h" angehoben werden, daO über die Räder 30 ein einfaches Transportieren ωα immer auch hin, möglich ist; im übrigen lSflt sich dieser Transport auch durchführen, ωβηη das Schaukelgestell nicht "zusammengefaltet" ist. Sieherung8haken 31 und Gestellöse 32 bewirken dabei eine sichere Führung des Hubelementes "H" am Gestellteil 1;da zudem die obere Anlenkmuffe 4 des Gestellteiles 2 bzw. 2¹ längeverschieblich auf dem Querträger 3 geführt ist, kann auch der Abstand der betreffenden Sitzgruppen zum Tischelement 19 ver-

1G ändert und damit den jeweiligen Gegebenheiten individuell angepaßt werden. Starre Querverbindungen 33 bzw. 33' an den Gestellteilen 2 bz>i. 2* sorgen zudem für eine Erhöhung der Gesamtatabilitfit des erfindungsgemäRen SchaukelgBStells; am Rahmenteil 1 kann diese Funktion durch die Tischstrebe übernommen den.

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Claims (1)

1. Patentansprüche

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   ! 1.J Transportable Bartenschaukel bestehend aus einem durch Rohrprafile gebildeten, tragenden Gestell, in dieses Gestell beweglich eingehängter Sitzgruppe so-iie diese Einheit überdekkendem Schutzdach aus vorzugsweise textilem Material, 5

   dadurch gekennzeichnet,

   dan das Gestell aus zuei bügelförmigen, weitestgehend parallel und mit horizontalem Abstand ( a ) zueinaner liegenden, u-f3rmig zum Erdboden (B) hin offenen und auf diesem sich abstützenden Rahmenteilen ( 1, 2 ) besteht,

   die durch lösbare und/oder verschuenkbare Querstreben ( 3 und 5, 7, 8, 16 ) derart miteinander verbunden sind, daⁿ. diese Rahmenteile (1,2) zwecks Transport des gesamten Gestells in Anlage ( Breite b, b¹ ) zueinander gebracht werden können.

   2. Gartenschaukel nach Anspruch 1,
   dadurch gekennzeichnet,

   dan in eines der Rahmenteile ( 2 ) die Sitzgruppe ( 23 bis 25 )

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   über Ketten ( 20, 21, 22 ), Seile α.dgl. eingehängt ist, sc~ uiie Lehne ( 23 ) und Sitz ( 24 ) dabei gelenkig und zueinander verstellbar derart verbunden sind,

   daß sie gemeinsam mit den Ketten ( 20, 21, 22 ) in die Ebene des zugehörigen Rahmenteils ( 2 ) verschuenkt werden können.

   3. Gartenschaukel nach den Ansprüchen 1 und 2, 1D gekennzeichnet durch

   spiegelbildliche Anordnung zweier Sitzgruppen ( 20 bis 2S' ) und Rahmenteile ( 2¹ bis 27· ) zueinander.

   ^. Gartenschaukel nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch

   eine verschuenkbare Tischplatte C 17, 18, 19 ) an dem freien Rahmenteil ( 1 ).

   5. Gartenschaukel nach den Ansprüchen 1 bis U, dadurch gekennzeichnet,

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   daR das Freie Rahmenteil ( 1 ) Anschluⁿstellen C 29 ) für beidseitig anzubringende, fahrbare Hubeinrichtungen ( 28, H ) aufweist.

   S. Gartenschaukel nach den Ansprüchen 1 bis 5,

   gekennzeichnet durch

   Verriegelung sMmtlicher Rahmenteile ( 1, 2, 2¹ ) Querstre-_1Q ben ( 3, 3·, 6, 7, β,-S¹, 7», 8·, 15, 15« ) HubHinrichtungen ( 23, H ) miteinander in der Transportstellung des gesamten Gestells.

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