DE202020100444U1 - Horizontal verfahrbare Start- und Landefläche für senkrechtstartende Fluggeräte - Google Patents

Horizontal verfahrbare Start- und Landefläche für senkrechtstartende Fluggeräte Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Abstract

Horizontal verfahrbare Start- und Landefläche für senkrechtstartende Fluggeräte, bestehend aus Führungsholm (1), Schlitten (4), Ausleger (15), Trägerplatte (17), Speichen (18) und Bespannung (13), gekennzeichnet dadurch, dass an den Speichen (18) eine Bespannung (13) lösbar anbringbar ist, die Speichen (18) klappbar und mit einem Scharnier III (20) auf einer Trägerplatte (17) befestigt sind, die Trägerplatte (17) über ein Scharnier II (16) mit dem Ausleger (15) verbunden, der Ausleger (15) mittels eines weiteren Scharniers I (5) mit dem Schlitten (4) verbunden, der Schlitten (4) entlang dem Führungsholm (1) mittels eines Förderzuges (9) und Hubzylinders (14) vertikal verfahrbar ist.

Description

  • Ferngelenkte oder autonom gesteuerte Drohnen und Hubschrauber, im weiteren Fluggerät genannt, können senkrecht starten und landen und kommen deshalb regelmäßig ohne Start- und Landebahn aus.
  • Problematisch ist ihr Einsatz, wenn der Start- und Landeplatz uneben, schmutzig oder durch Regenwasser aufgeweicht ist. So kann das jeweilige Fluggerät beim Starten durch aufspritzendes Wasser verschmutzen und zum Beispiel eine nach außen gerichtete Sensorik am Fluggerät in ihrer Funktionsfähigkeit beeinträchtigt werden. Ebenfalls ist es mühselig, auf dem am Boden abgestellten Fluggerät zum Beispiel Einstellungen und Wartungsarbeiten vorzunehmen.
  • Bekannt sind portable Start- und Landeplätze für Fluggeräte, die als Matte auf dem Untergrund ausgebreitet und gegebenenfalls mittels Erdanker fixiert werden. Deren Nachteil besteht darin, dass sie auf dem Boden ausgebreitet werden und dadurch einseitig verschmutzen. Andere wiederum schlagen vor, das Fluggerät vom Dach eines PKWs zu starten. Der Nachteil hier ist, dass das Handling durch das Fahrzeug erfolgen muss und der Start-Landeplatz ungünstig zu erreichen ist.
  • Gesucht wird nach einer portablen Fläche zum Beispiel als Start- Landeplatz für Drohnen und Hubschrauber, die nicht auf dem Boden aufliegt, mit wenigen Handgriffen hergerichtet und in der Höhe verstellbar ist.
  • Erreicht wird das durch eine Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Führungsholm (1). An dessen unterem Ende befindet sich eine Bodenplatte (2). Am entgegengesetzten Ende des Führungsholmes (1) ist in bevorzugter Ausführung ein oberer Befestigungsanker (3) vorgesehen. Am Führungsholm (1) ist ein Schlitten (4) angebracht.
  • Am Schlitten (4) ist ein Förderzug (9) im oberem Befestigungspunkt (10) angeschlagen, der über die Umlenkung (11) geführt am unteren Befestigungspunkt (12) fixiert ist. Die Umlenkung (11) ist an einem Hubzylinder (14) befestigt und parallel zum Führungsholm (1) horizontal verfahrbar.
  • Am Schlitten (4) ist der Ausleger (15) mittels eines Scharniers I (5) angebracht. In bevorzugter Ausführung besteht das Scharnier I (5) aus der Führungsschiene (6), der Führungsnut (7) und einem hierin geführten federbelasteten Führungsbolzen (nicht dargestellt).
  • Am äußeren Ende weist der Ausleger (15) ein Scharnier II (16) auf, an dem eine Trägerplatte (17) angebracht ist. Auf der Trägerplatte (17) sind sternförmig angeordnet Scharniere III (20) vorgesehen, die der Aufnahme von Speichen (18) dienen.
  • Die Bespannung (13) weist unterseitig Schlaufen (8) auf, die korrespondierend über die Enden der Speichen (18) gestülpt werden.
  • In weiterer bevorzugter Ausführung besteht die Bespannung (13) aus mindestens einer aufblasbaren Luftkammer.
  • Die Vorrichtung wird über die Bodenplatte (2) mit dem Untergrund lösbar verbunden. Dabei kann es sich auch um den Boden eines Transportfahrzeugs handeln. Mit dem oberen Befestigungsanker (3) wird eine weitere Stabilisierung der Vorrichtung erreicht. Der Führungsholm (1) ist auf diese Weise senkrecht ausgerichtet und gegen ein unbeabsichtigtes Kippen gesichert. Am Führungsholm (1) ist ein Schlitten (4) befestigt, der vertikal am Führungsholm (1) verfahrbar ist. Am Schlitten (4) wiederum ist ein Förderzug (9) angebracht und über die Umlenkung (11) geführt. Sobald der Hubzylinder (14) ausfährt, verfährt der Schlitten (4) am Führungsholm (1) vertikal nach oben, beim Zurückführen des Hubzylinders (14) senkt sich der Schlitten (4) am Führungsholm (1) geführt nach unten ab.
  • Über ein Scharnier I (5) ist am Schlitten (4) der Ausleger (15) drehbar verbunden. Der Ausleger lässt sich um das Scharnier I (5) parallel zum Führungsholm (1) anklappen. Insoweit ist von Transportposition die Rede. Zur Inbetriebnahme der Vorrichtung, der Arbeitsposition, wird der Ausleger abgeklappt. In bevorzugter Ausführung besteht der Ausleger (15) aus ineinander geführten Rohren, die mittels einer im Langloch geführten Arretierung (nicht abgebildet) feststellbar sind.
  • Um das Scharnier II (16) lässt sich die Trägerplatte (17) waagerecht ausrichten. Die sternförmig angeordneten und mittels eines Scharniers III (20) drehbar mit der Trägerplatte (17) verbundenen Speichen (18) werden horizontal ausgerichtet. Über die Enden der Speichen (18) werden die Schlaufen (8) der Bespannung gestülpt, so dass sich bei ausgeklappten Speichen eine ebene Start- und Landebahn für Fluggeräte spannt. In besonderer Ausführung wird für die Bespannung eine aufblasbare Luftkammer vorgeschlagen. Diese kann zum Beispiel im Drop-Stitchverfahren konstruiert eine besondere Steifigkeit der Oberfläche bereitstellen.
  • In umgekehrter Reihenfolge lässt sich die Vorrichtung zusammenpacken. In einem Kraftfahrzeug montiert, zum Beispiel in der Nähe einer Schiebetür, lässt sich die Vorrichtung zwischen dem Fahrzeugboden und dem Dachholm verspannen. Gleichzeitig lässt sich die Höhe der Start- und Landefläche über die vertikale Ausrichtung des Führungsholmes (1) ganz nach den persönlichen Vorstellungen des Nutzers individuell anpassen und steht ebenfalls als Arbeitsfläche zur Verfügung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Führungsholm
    2.
    Bodenplatte
    3.
    oberer Befestigungsanker
    4.
    Schlitten
    5.
    Scharnier I
    6.
    Führungsschiene
    7.
    Führungsnut
    8.
    Schlaufen
    9.
    Förderzug
    10.
    Oberer Befestigungspunkt
    11.
    Umlenkung
    12.
    Unterer Befestigungspunkt
    13.
    Bespannung
    14.
    Hubzylinder
    15.
    Ausleger
    16.
    Scharnier II
    17.
    Trägerplatte
    18.
    Speichen
    19.
    Scharnier
    20.
    Scharnier III

Claims (4)

  1. Horizontal verfahrbare Start- und Landefläche für senkrechtstartende Fluggeräte, bestehend aus Führungsholm (1), Schlitten (4), Ausleger (15), Trägerplatte (17), Speichen (18) und Bespannung (13), gekennzeichnet dadurch, dass an den Speichen (18) eine Bespannung (13) lösbar anbringbar ist, die Speichen (18) klappbar und mit einem Scharnier III (20) auf einer Trägerplatte (17) befestigt sind, die Trägerplatte (17) über ein Scharnier II (16) mit dem Ausleger (15) verbunden, der Ausleger (15) mittels eines weiteren Scharniers I (5) mit dem Schlitten (4) verbunden, der Schlitten (4) entlang dem Führungsholm (1) mittels eines Förderzuges (9) und Hubzylinders (14) vertikal verfahrbar ist.
  2. Anspruch wie Nr. 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier I (5) aus einem federbelasteten Bolzen, der in der Führungsnut (7) der Führungsschiene (6) geführt wird, besteht.
  3. Anspruch wie 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bespannung (13) aus mindestens einer aufblasbaren Luftkammer besteht.
  4. Anspruch wie 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (15) besteht aus ineinander geführten Rohren, die mittels einer im Langloch geführten Arretierung gegeneinander feststellbar sind.
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