DE3019433A1 - Container - Google Patents
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- DE3019433A1 DE3019433A1 DE19803019433 DE3019433A DE3019433A1 DE 3019433 A1 DE3019433 A1 DE 3019433A1 DE 19803019433 DE19803019433 DE 19803019433 DE 3019433 A DE3019433 A DE 3019433A DE 3019433 A1 DE3019433 A1 DE 3019433A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/02—Large containers rigid
- B65D88/12—Large containers rigid specially adapted for transport
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/343—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
- E04B1/344—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts
- E04B1/3442—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts folding out from a core cell
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- E04B1/348—Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
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- E04B2001/34876—Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form with a sloping or barrel roof
- E04B2001/34884—Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form with a sloping or barrel roof creating a living space between several units
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Description
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - GOETZ
professional representatives beforb the european patent office
agrees prSs l'office europ£en des brevets
IA-53 649
D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTRASSE
Telefon: (089) 66 20 ji telegramm: protectpatent
Telex: 524070
Patentanmeldung
21. Mai 1980
Anmelder:
COMPAGNIE INTERNATIONALE DE PARTICIPATION
ET D'INVESTISSEMENT "CAPARI" S.A.
4-10 Boulevard d'Avranches, Luxembourg
Titel:
Container
030048/0875
D 1.-1NG. FRANZ 'VI'ESTHOFF
'ESTHOFF
ESTHOpp (w.w
WUESTHOFF-v.PECHMANN-BEHRENS-GOETZ DIpL,ing.GErharD puls (1952-1971)
DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHIfANN
FXOFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE DR.-ING. DIETER. BEHRENS
- £- D-8000 MÜNCHEN
1A-53 649 SCHAPEIGERSTRASSE 2
telefon: (089)652051
texeg ram m: protectfatent telex: 524070
Beschreibung
Container
Die Erfindung betrifft Container der auf dem Wasser-, Luft-, Straßen- und Schienenweg beförderbaren Gattung zur Aufnahme
von Waren, Maschinen oder Anlagen.
Waren, Maschinen, Anlagen etc. werden üblicherweise in als
Container bezeichneten Behältern von parallelepipedischer Gestalt befördert, die selbst auf dem Wasser-, Luft-,
Straßen- oder Schienenweg transportiert werden. Diese Container, die zwischen etwa 2,3 und 2,5 m breit, zwischen
etwa 2,5 und 2,70 m hoch und von sehr unterschiedlicher Länge bis zu 10 oder 12 m sind, sind meistens aus Stahl
hergestellt. Ihr starrer Aufbau weist im wesentlichen eine Boden- und eine Dachwand sowie diese miteinander verbindende
Vorder-, Seiten- und Rückwände auf. Diese verschiedenen Wände, häufig von mäanderförmiger Querschnittsgestalt, sind
an einem mit Eckelementen versehenen Skelett befestigt.
Diese Container dienen zum Befördern von beispielsweise losen bzw. unverpackten Waren, von Maschinen, Geräten, ja
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-V.
von Anlagen für Handels- oder Industriebetriebe zum Betriebs- oder Verteilungsort.
So ist es bekannt, Waren, Maschinen und Vorrichtungen verschiedener
Art in solchen Containern zu befördern und am Verwendungsort den Containern zu entnehmen. Die Container
werden auf Containerschiffen, in Flugzeugen, Eisenbahnwaggons, Lastkraftwagen oder LKW-Anhängern transportiert
und sind sehr viele Male benutzbar. Auch ist es bekannt, Container zum Befördern von allen Maschinen und Vorrichtungen
zu benutzen, die für eine Fabrik, eine Werkstatt, ein Ladengeschäft, wie z.B. eine Bäckerei, eine Reinigung,
eine Traubenzuckerfabrik etc. notwendig sind. Die in Containern für beispielsweise eine Bäckerei beförderten verschiedenen
Maschinen und Vorrichtungen, wie Knetmaschinen, Öfen, Mulden etc., müssen am Bestimmungsort in einem Gebäude
aufgestellt werden.
Es hat sich herausgestellt, daß es durch Änderungen, die den äußeren Aufbau der Container nicht wesentlich beeinflussen,
möglich ist, diese Container nicht nur zur Beförderung von Waren und/oder Vorrichtungen, Maschinen u.dgl.
einzusetzen, sondern sie auch am Verteilungs— oder Verwendungsort ihres Inhaltes so umzuwandeln, daß sie wenigstens
einen Teil eines Gebäudes bilden, in dem die Waren, Vorrichtungen, Maschinen etc. gelagert oder in entsprechender
Weise aufgestellt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Container so umzugestalten, daß sie nach der Beförderung von Waren
oder Gegenständen beliebiger Art ohne Schwierigkeiten in wenigstens einen Teil eines Gebäudes oder in eine Unterstellmöglichkeit
für die betreffenden Waren oder Gegenstände umgewandelt werden können.
Solche Gebäudeteile oder Unterstellmöglichkeiten werden nachstehend als Geschäfts- bzw. Betriebsräume bezeichnet.
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_ Q-
Erfindungsgemäß weist ein Container der eingangs beschriebenen Gattung Hilfsmittel auf, die das Wegklappen wenigstens
einer Wand des Containers durch Schwenken an Drehzapfen, in Scharnieren oder ähnlichen Vorrichtungen, die
von einer der wegklappbaren Wand benachbarten Wand getragen werden, vom Container nach außen ermöglichen.
Nach einem allgemeinen Lösungsgedanken der Erfindung ist
die obere, das Containerdach bildende Wand und/oder die untere, den Containerboden bildende Wand an wenigstens
eine Seitenwand des Containers an ihren sich gegenüberliegenden Rändern entlang angelenkt.
Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist die Dachwand des Containers an die beiden Seitenwände deren
ihr benachbarten Rändern entlang angelenkt, wobei eine dieser Seitenwände ihren unteren Rand entlang auch an die
Bodenwand des Containers angelenkt sein kann.
Bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist die Bodenwand des Containers ihren seitlichen Rändern entlang
an eine oder an beide Seitenwände so angelenkt, daß diese Seitenwand oder Seitenwände durch Schwenken nach außen
wegklappbar sind, wobei die durch dieses Wegklappen entstandene Öffnung mit einer Plane oder einem mehr oder
weniger steifen Tuch verschließbar ist. Diese Plane oder das Tuch kann in der senkrechten Stellung der Seitenwand
oder Seitenwände im Innern des Containers beispielsweise in Zickzacklagen zusammengelegt sein und sich nach dem
Wegklappen der Seitenwand oder Seitenwände in eine waagerechte Stellung in der Ebene der Bodenwand des Containers
entfalten und eine gewölbte oder schräge Fläche bilden. Bei einem Container dieser Art, bei dem zwei Seitenwände
an die Bodenwand deren sich gegenüberliegenden Eängsrändern entlang angelenkt sind, ist die Aufstandsflache des aufgeklappten
Containers gleich der Summe aus der Fläche der. Bodenwand und den Flächen der auf den Boden umgeklappten
Seitenwände.
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Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß eine der an eine andere Wand des Containers angelenkten
Containerwände so ausgebildet ist, daß sie von den anderen benachbarten Wänden trennbar ist und nur mit der Wand verbunden
bleibt, an die sie.angelenkt ist.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Ränder einer Seitenwand, mit denen sie nicht an die Dachwand angelenkt
ist, so ausgebildet, daß sie von den Vorder- und Rückwänden sowie von der Bodenwand des Containers lösbar
oder trennbar sind, um eine Schwenkbewegung der betreffenden Seitenwand im Uhrzeigersinn vom Container nach außen
zu ermöglichen.
Nach einem noch anderen Merkmal der Erfindung sind Vorrichtungen, wie z.B. Maschinen, Möbel oder beliebige Geräte
an der Innenfläche der Wände des Containers in der Anordnung befestigt, die sie zu ihrem Betrieb haben
müssen, wenn der Container durch Wegklappen wenigstens einer seiner Wände in einen Geschäfts- oder Betriebsraum
oder einen Teil davon umgewandelt worden ist.
Es ist von Vorteil, wenn in den Nuten der im Querschnitt mäanderförmigen oder gerippten Fläche der Containerwände
alle Versorgungseinrichtungen angeordnet sind, z.B. elektrische Leitungen, WasserZuleitungen, Dampfzuleitungen,
die an die zu versorgenden Vorrichtungen fertig angeschlossen sein können, so daß diese Versorgungseinrichtungen
direkt an das entsprechende Versorgungsnetz oder an einen Hauptverteiler angeschlossen werden können.
Die Erfindung schafft ebenfalls einen Geschäfts- oder Betriebsräum,
der im wesentlichen wenigstens einen Container aufweist, bei dem die Dachwand und/oder wenigstens eine Seitenwand
an einer Gelenkachse vom Container nach außen so hochgeklappt worden sind bzw. ist, daß ihren freien Rand oder
freien Rändern entlang ein Dach gebildet ist, das von
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beliebigen Stützteilen wie Pfosten abgestützt wird. Die offene(n) Seite(n) des Betriebs- oder Geschäftsraumes kann
bzw. können mit biegsamen oder starren Panelen verschlossen sein, die eventuell zuvor mit dem oder den genannten freien
Rändern verbunden worden sind und wenigstens eine Tür und wenigstens ein Fenster aufweisen können.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist die Konstruktion oder der Betriebs- bzw. Geschäftsraum
wenigstens zwei in einem bestimmten Abstand parallel zueinander angeordnete Container auf, deren je sich gegenüberliegenden
Seitenwände an einer sich ihren oberen längsrand entlang erstreckenden Gelenkachse gegensinnig hochgeklappt
worden sind, wobei diese Mittelwand in einer gemeinsamen Ebene mit den Dachwänden der Container liegt
oder von geneigten Flächen gebildet wird, die mit den Dachwänden der Container einen Außenwinkel größer als 90"
bilden. In diesem Falle ist der zwischen dem Mitteldach und den Vorder- und Rückwänden der Container entstandene
Zwischenraum mit starren Panelen oder biegsamen Panelen aus beispielsweise Leinwand verschlossen, die eventuell
zuvor an den zur Bildung des Mitteldaches hochgeklappten Seitenwänden befestigt worden sind, wogegen bei dem von
zwei geneigten Dachflächen gebildeten Mitteldach die vorderen und hinteren dreieckförmigen Zwischenräume sowie die
darunter entstandenen vorderen und hinteren rechteckigen Zwischenräume ebenfalls mit starren oder biegsamen Panelen
verschlossen sind, die eventuell zuvor an den Dachwänden und an den hochgeklappten Seitenwänden befestigt worden
sind.
Ein besonderes Merkmal des vorstehend beschriebenen Betriebs oder Geschäftsraumes besteht darin, daß auch die Dachwand
jedes Containers an einer Gelenkachse, die sich in der Nähe des oberen Randes der außenliegenden Seitenwand des
Containers erstreckt, hochgeklappt sein kann, wobei die sich gegenüberliegenden Seitenwände der mit Zwischenabstand
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angeordneten Container ebenso wie die Dachwand jedes Containers so hochgeschwenkt worden sind, daß sie ein umgekehrt
V-förmiges Dach mit zwei geneigten Dachflächen bilden, wobei Stützteile wie z.B. Pfosten, Säulen oder
Innenwände vorgesehen sind, welche die Dachflächen zwischen den Dachenden, vorzugsweise in dem Bereich, in dem sich
eine Gelenkachse in diesen Dachflächen erstreckt, abstützen, wogegen in den von Containerwänden freien Zwischenräumen
starre oder feststehende Panele vorgesehen sind, die eventuell Fenster und/oder Türen aufweisen.
Weil die erfindungsgemäßen Container Scharniere oder äquivalente
Gelenkverbindungen aufweisen, die an der Außenseite, vorzugsweise an der Innenseite der Container angeordnet
sind, lassen sie sich nach Eintreffen am Bestimmungsort zum Errichten von dauerhaften Gebäuden bzw. Betriebsoder Geschäftsräumen benutzen, in denen die Waren, Maschinen,
Geräte u.dgl., die mit ihnen befördert worden sind, eingelagert oder aufgestellt werden können.
Durch das Befördern aller zur Herstellung oder zum Gebrauch von Gegenständen notwendigen Waren, Machinen etc. in erfindungsgemäßen
Containern ist es somit möglich, sehr beträchtliche Einsparungen an Arbeitskraft und Kosten zu erreichen.
Ein sehr großer Vorteil ergibt sich daraus, daß die Waren, Maschinen etc. am gewünschten Betriebs- oder
Verwendungsort in den Containern befestigt werden können,
nachdem diese in einen Betriebs- oder Geschäftsraum umgewandelt worden sind, in dem dann die gewünschten Arbeiten
ausgeführt werden können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines Containers einer bekannten
Gattung,
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Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch, eine erste Ausführungsform
eines Containers gemäß der Erfindung,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch denselben Container nach seiner Umwandlung in einen Teil eines
Betriebs- oder Geschäftsraumes,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch eine zweite Ausführungsform
eines Containers gemäß der Erfindung,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch denselben Container nach seiner Umwandlung in einen Teil eines
Betriebs- oder Geschäftsraumes,
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt durch eine dritte Ausführungsform
eines Containers gemäß der Erfindung,
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch denselben Container
nach seiner Umwandlung in einen Teil eines Betriebs- oder Geschäftsraumes,
Fig. 8 einen senkrechten Schnitt durch zwei Container gemäß der Erfindung, deren Seitenwände parallel
zueinander sind,
Fig. 9 eine Vorderansicht der beiden Container gemäß Fig. 8 nach ihrer Umwandlung in einen Betriebsoder Geschäftsraum,
Fig. 10 und 11 den Fig. 8 und 9 ähnliche Ansichten, außer
daß bei jedem Container eine Seitenwand an die Dachwand angelenkt ist, die an ihrem äußeren Rand
an die äußere Seitenwand des Containers ebenfalls angelenkt ist,
Fig. 12 eine Draufsicht auf zwei Wände von aneinander anstoßenden Containern, die zur Errichtung eines
Betriebs- oder Geschäftsraumes ähnlich dem gemäß Fig. 9 oder 11 benutzbar sind, außer daß die Länge
des Betriebs— oder Geschäftsraumes gleich ist der Summe aus den Längen der aneinander anstoßenden
Container,
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Fig. 13 einen senkrechten Schnitt durch drei nebeneinander angeordnete Container,
Fig. 14 eine Vorderansicht eines Betriebs- oder Geschäftsraumes, der zum Teil mit den drei nebeneinander
angeordneten Containern gemäß Fig. 13 gebildet ist,
Fig. 15 und 16 Vorderansichten anderer Ausführungsformen von Betriebs- oder Geschäftsräumen, die auf der
Grundlage von erfindungsgemäßen Containern gebildet
sind, und
Fig. 17 eine Schrägansicht eines ausgehend von zwei in Längsrichtung hintereinander angeordneten Containern
erhaltenen Teils eines Betriebs- oder Geschäftsraumes.
Ein Container einer bekannten Gattung zum Befördern von Waren, Maschinen, Geräten etc. auf dem Wasser-, Luft-Schienen-
oder Straßenweg auf bzw. in einem entsprechenden Transportmittel (Schiff, Flugzeug, Eisenbahnwaggon, Lastkraftwagen,
LKW-Anhänger etc.) läßt sich auf oder in dieses Transportmittel mit einem Kran oder einem Gabelstapler
auf- bzw. einladen und hat gemäß Fig. 1 eine untere oder Bodenwand 1, eine obere oder Dachwand 2, eine senkrechte
Vorderwand 3» eine senkrechte Rückwand 4, eine erste senkrechte Seitenwand 5 und eine zweite senkrechte Seitenwand
6. Diese verschiedenen Wände werden von einem Skelett zusammengehalten, das Randvers tärkungs elemente oder Eckelemente
7 aufweist, an denen diese Wände, die von mäanderförmiger Querschnittsgestalt sein können, so befestigt sind,
daß sich ein Container von starrem Aufbau ergibt.
In der Vorderwand 3 oder der Rückwand 4 ist im allgemeinen eine zweiflügelige Tür 8 vorgesehen. Es ist bekannt, daß
die Wände üblicherweise aus einem Außenblech, das häufig gerippt oder von zinnen- bzw. mäanderförmigem Profil ist,
und eventuell einer Wärmeisolierschicht bestehen, die an der Innenseite des Außenbleches angebracht ist. Die
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Bodenwand 1 trägt häufig einen Innenfußboden, der aus Holz
sein kann.
Container der vorstehend beschriebenen Gattung werden derzeit häufig zum Befördern aller Arten von Waren, einschließlich
Maschinen oder Maschinenteilen, benutzt.
Der in Fig. 2 dargestellte erfindungsgemäße Container weist zwischen der Seitenwand 5 und der Dachwand 2 Hilfsmittel
wie z.B. ein Iiängsscharnier, Drehzapfen oder analoge Bauteile
auf, die es ermöglichen, daß die Seitenwand 5, nachdem sie von der Bodenwand 1, der Vorderwand 3 und der Rückwand
4 gelöst worden ist, an denen sie befestigt war, im mit einem Pfeil X angezeigten Uhrzeigersinn im Gelenk 9
um wenigstens 90" geschwenkt wird.
Dank des Gelenkes 9f das von einem Scharnier, von Drehzapfen
o.a. gebildet sein kann, läßt sich ohne weiteres ein Betriebs- oder Geschäftsraum oder ein Teil davon schaffen. Der
Betriebs- oder Geschäftsraum wird vom Container selbst gebildet, dessen Seitenwand 5 so hochgeklappt worden ist, daß
sie sich in der Verlängerung der Dachwand 2 erstreckt. Um das freie Ende oder den freien Rand der Seitenwand 5 in
der gewünschten Höhenlage abzustützen, müssen selbstverständlich Stützteile 12 in Gestalt von Pfosten oder Säulen
vorgesehen sein.
Bei der in Fig. 4 dargestellten zweiten Ausführungsform ist die Seitenwand 5 mit einem Gelenk 9 an ihrem oberen Rand
an einen Rand der Dachwand 2 angelenkt, die an ihrem entgegengesetzten Rand über ein Gelenk 10 mit dem oberen Abschnitt
der anderen Seitenwand 6 gelenkig verbunden ist. Nachdem die Dachwand 2 und die Seitenwand 5 an ihren nicht
angelenkten Rändern gelöst worden sind, lassen sie sich dank der Gelenke 9 und 10 im mit dem Pfeil X angegebenen
Uhrzeigersinn so schwenken, daß sie gemäß Fig. 5 eine geneigte Dachdeckung bzw. ein geneigtes Dach bilden. Um das
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von der Dachwand 2 und der Seitenwand 5 gebildete Dach in der in Pig. 5 gezeichneten Stellung zu halten, werden
Stützteile 12 in Gestalt von Pfosten, Pfeilern, Säulen, Streben, Balken, Wänden oder Skeletten bzw. Tragerüsten
verwendet. Die Stützteile 12 können von einer Wand oder einem Panel gebildet sein, das den freien Rand der
ein Dachteil bildenden Seitenwand 5 abstützt, wogegen zum Abstützen des von der Dachwand 2 gebildeten Dachteils ein
Balken oder ein Traggerüst 13 vorgesehen sein kann. Auf diese Weise läßt sich ein Betriebs- oder Geschäftsraum
wie in Fig. 5 dargestellt schaffen, in dem Waren oder eine Einrichtung für einen Handels- oder Industriebetrieb
gelagert oder untergestellt werden können.
Die durch das Hochstellen von Containerwänden in dem oder den zugehörigen Gelenk(en) entstandenen Öffnungen lassen
sich mit starren oder biegsamen Verschlußpanelen verschliessen, beispielsweise mit Panelen aus Leinwand, die zuvor
an einer Wand des Containers befestigt worden sein können und sich beim Hochstellen der Wand des Containers, an der
sie besfstigt sind, entrollen oder auffalten. Im Ruhezustand können diese Panele zickzackförmig zusammengelegt
oder aufgerollt sein.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Container ist jede der
Seitenwände 5 und 6 durch ein Gelenk 13* bzw. 14 an die Bodenwand 1, die Dachwand 2 dagegen mit einem Gelenk 10
an die rechte Seitenwand 6 angelenkt. An jeder der Seitenwände 5 und 6 sind ebenso wie an der Bodenwand 1 und der
Dachwand 2 Einrichtungsgegenstände wie Maschinen oder Vorrichtungen dauerhaft befestigt, die einander ergänzen
und so angeordnet sein können, daß sie, wenn der Container gemäß Fig. 7 aufgeklappt worden ist, als vollständige Einrichtung
für einen Handels- oder Industriebetrieb oder als sanitäre Anlage benutzt werden können. Zu diesem Zweck
wird die Seitenwand 5 aus der in Fig. 6 gezeichneten
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senkrechten Stellung im Gelenk 13f im mit einem Pfeil Y
angegebenen Gegenuhrzeigersinn nach unten in die in Fig. gezeichnete waagerechte Stellung geschwenkt. Die andere
Seitenwand 6 wird im Gelenk 14 in der Richtung des Pfeilee
X bis in die in Pig. 7 gezeichnete waagerechte Stellung geschwenkt. Schließlich wird die Dachwand 2 im Gelenk 10
in der vom Pfeil X angegebenen Richtung geschwenkt, damit am Ende sich die Bodenwand 1, die Dachwand 2 und die Seitenwände
5 und 6 gemäß Fig. 7 waagerecht erstrecken.
In Fig. 6 und 7 sind Maschinen oder Vorrichtungen 15» 16,
17 und 18 vereinfacht dargestellt, die an der Bodenwand 1, der Dachwand 2 und den Seitenwänden 5 und 6 des Containers
so befestigt sind, daß, wenn diese Wände gemäß Fig. 7 eine waagerechte Plattform bilden, die Maschinen und Vorrichtungen
15, 16, 17 und 18 die Stellung einnehmen, in der sie betrieben werden müssen. Die Maschinen und Vorrichtungen 15»
16, 17 und 18 brauchen, wenn notwendig, nur noch an entsprechende Versorgungssysteme.für Energie und/oder Arbeitsmedien wie elektrischer Strom und Wasser angeschlossen zu
werden, die zweckmäßigerweise im voraus in die Wände selbst· des Containers eingebaut worden sind. Es genügt dann, daß
die Maschinen und Vorrichtungen 15, 16, 17 und 18 an Energie- und/oder Arbeitsmedienquellen angeschlossen werden,
damit die auf der Plattform gemäß Fig. 7 aufgebaute Anlage oder Einrichtung in Betrieb genommen werden kann.
Einrichtungen oder Maschinen wie die Maschinen und Vorrichtungen 15, 16, 17 und 18 gemäß Fig. 6 und 7 können auch
in den anderen Ausführungsformen erfindungsgemäßer Container
vorgesehen werden.
Gemäß Fig. 8 sind zwei Container parallel zueinander angeordnet, wobei sich die Seitenwand 6 des einen in einem
bestimmten Abstand von der Seitenwand 5 des anderen Containers befindet und dieser Abstand kleiner ist als die
Summe aus den Höhen der beiden Seitenwände 5 und 6. Die
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Seitenwand 6 des linken Containers ist über ein Gelenk in Gestalt eines waagerechten Scharniers oder waagerechter
Drehzapfen an die Dachwand 2 desselben Containers angelenkt, wogegen die Seitenwand 5 des rechten Containers über ein
Gelenk 9 mit der Dachwand 2 dieses Containers gelenkig verbunden ist.
Durch Hochschwenken der Seitenwand 6 des linken Containers in der Richtung des Pfeils Y und der Seitenwand 5 des rechten
Containers in Richtung des Pfeils X entsteht gemäß Pig. 9 zwischen den Containern ein Zwischendach 19·
Die Ausführungsform gemäß Pig. 10 ist der Ausführungsform
gemäß Pig. 8 ähnlich, ausgenommen daß die Dachwände 2 der beiden Container über ein Gelenk 9 bzw. 10 an die benachbarten
Seitenwände 5 bzw. 6 so angelenkt sind, daß sie ebenfalls in den Pfeilrichtungen X und Y schwenkbar sind,
um gemäß Fig. 11 ein Dach 20 zu bilden, das zwei schräge
Dachflächen aufweist. Die offenen Zwischenräume 27 an der Vorder- und Rückseite des Betriebs- bzw. Geschäftsraumes
sind mit starren oder biegsamen Panelen verschließbar, die nicht dargestellte Türen und/oder Fenster aufweisen
können. Der dreieckförmige Zwischenraum, der von einer
Dachwand 2, den Seitenwänden 6 und 5 und nochmals einer Dachwand 2 als Dachteile und von den Vorder- und Rückwänden
3 bzw. 4 begrenzt wird, ist ebenfalls mit starren oder biegsamen Panelen oder mit einem Balkenwerk verschließbar,
das zur Beleuchtung des Rauminneren mit verglasten Abschnitten versehen sein kann.
Fig. 12 zeigt in Draufsicht zwei Reihen 21 und 22 mit je zwei Containern, die so nebeneinander angeordnet sind,
daß in jeder der Reihen 21 und 22 die Rückwand 4 des einen der Vorderwand 3 des anderen Containers gegenüberliegt.
Die Container in jeder der Reihen 21 und 22 können in derselben Weise ausgelegt sein wie die Ausführungsformen
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gemäß Pig. 8 oder 10. Unter Verwendung dieser Reihen 21 und 22 mit wenigstens zwei Containern läßt sich ein Betriebsoder Geschäftsraum ähnlich Fig. 9 und 11 schaffen, allerdings
mit dem Unterschied, daß in diesem Falle die Raumlänge etwa der Summe aus den Längen der Seitenwände 5
bzw. 6 der in jeder Reihe 21 bzw. 22 nebeneinander angeordneten Container entspricht.
Gemäß Fig. 13 sind drei Container 23, 24 und 25 Seite an Seite angeordnet, wobei die Seitenwand 6 des Containers 23
gegen die Seitenwand 5 des Containers 24 weist und dessen andere Seitenwand 6 der Seitenwand 5 des Containers 25
gegenüberliegt.
Bei den Containern 23 und 25 sind die Dachwände 2 mit Gelenken 10 an die zugehörigen Seitenwände 6 angelenkt, wogegen
die Dachwand 2 des Containers 24 über ein Gelenk 9 mit der zugehörigen Seitenwand 5 gelenkig verbunden ist.
Dank dieser Ausbildung läßt sich durch Schwenken der Dachwände 2 der Container 23 und 25 im Uhrzeigersinn gemäß
dem Pfeil X und der Dachwand 2 des Containers 24 im entgegengesetzten
Sinne gemäß dem Pfeil Y ein Betriebs- oder Geschäftsraum gemäß Fig. 14 schaffen.
Der offene Zwischenraum links zwischen dem hochgestellten Ende der Dachwand 2 des Containers 23 und der Seitenwand 5
desselben Containers läßt sich mit einem Panel 26 oder eineci Vorhang verschließen.
Fig. 15 zeigt eine Konstruktion bzw. ein Betriebs- oder
Geschäftsraum, der unter Verwendung von drei mit Zwischenabstand angeordneten Containern 23, 24 und 25 geschaffen
wurde. Der linke Teil des Betriebs- oder Geschäftsraumes ist durch Schwenken der Dachwand 2 und der Seitenwand 6
des Containers 23 in Gelenken 9 und 10 im Gegenuhrzeigersinn erhalten worden, wogegen die Dachwand 2 und die
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53 -"S-
Seitenwand 5 des Containers 24 in Scharnieren oder Gelenken
9 und 10 im Gegenuhrzeigersinn hochgeschwenkt worden sind.
Das Gelenk 10 ist so ausgelegt, daß es eine Schwenkbewegung der Seitenwand 6 des Containers 24 im Gegenuhrzeigersinn
um etwa 180° ermöglicht, damit diese Seitenwand 6 eine zumindest annähernd senkrechte Stellung gemäß Pig. 15 erreichen
kann. Der in Fig. 15 dargestellte dritte Container 25 ist dem Container gemäß Fig. 4 gleich. Er weist also
zwei Scharniere oder Gelenke 9 und 10 auf, die es ermöglichen, mit der Dachwand 2 und der Seitenwand 5 des Containers
25 ein Dach zu bilden, das gemäß Fig. 15 eine einzige geneigte Dachfläche aufweist. Der Container 25
wird in diesem Falle zur Erweiterung des von den Containern 23 und 24 gebildeten Betriebs- oder Geschäftsraumes
benutzt.
Der Abstand zwischen den sich gegenüberliegenden Seitenwänden 6 und 5 der Container 23 und 24 kann so sein, daß
am First des Daches aus einer Dachwand 2, den Seitenwänden 6 und 5 und nochmals einer Dachwand 2 als Dachflächen
eine Öffnung 28 entsteht, die eine Belüftung des Betriebsoder Geschäftsraumes ermöglicht. Über der Öffnung 28 kann
eine Firstabdeckung 29 angeordnet sein, die nicht dargestellte seitliche Öffnungen aufweist, um das Eindringen
von Regen in den Betriebs- oder Geschäftsraum zu verhindern und gleichzeitig eine zweckentsprechende Belüftung
desselben zu ermöglichen.
Der in Fig. 16 dargestellte Betriebs- oder Geschäftsraum ist ausgehend von drei mit Zwischenabstand angeordneten
Containern 23, 24 und 25 geschaffen worden. Der Container 23 entspricht der Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5, wogegen
die Container 24 und 25 vom gleichen Typ sind wie die in Fig. 15 aufgeklappt dargestellten Container 24 und
25. Ein Betriebs- oder Geschäftsraum der in Fig. 16
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dargestellten Art läßt sich selbstverstädnlich unter Verwendung einer beliebigen Anzahl von Containern, also mehr
oder weniger als drei, schaffen.
Fig. 17 zeigt einen Teil eines Betriebs- oder Geschäftsraumes, der ausgehend von zwei in Längsrichtung aneinandergesetzten
Containern 26' und 27' gebildet wurde, deren Rückwände 4 aneinanderstoßen.
Der in Fig. 17 dargestellte Teil eines Betriebs- oder Geschäftsraumes wird folgendermaßen erhalten:
Bei jedem der Container 26 · und 27' wird die Dachwand 2,
die an ihrem oberen Rand 28· entlang an die zugehörige senkrechte Seitenwand 5 bzw. 6 angelenkt ist, so weit in
der vom Pfeil X angegebenen Richtung geschwenkt, bis sie sich über der zugehörigen Seitenwand 5 bzw. 56 senkrecht
erstreckt. Außerdem wird die Seitenwand 6 bzw. 5 des Containers 27' und des Containers 26·, die an ihrem unteren
Rand 29' entlang an die zugehörige Bodenwand 1 angelenkt ist, in der vom Pfeil Y angegebenen Richtung um 90* auf
die gleiche Höhenlage wie diese Bodenwand 1 geschwenkt. Schließlich werden die aneinanderstoßenden Rückwände 4
der Container 26· und 27' aus ihrer in Fig. 17 mit strichpunktierten
Linien gezeichneten Stellung entfernt und senkrecht so angeordnet, daß sie je ein Verlängerungsstück
der senkrechten Vorderwand 3 der beiden Container 26· und 27» bilden. Zur Vervollständigung des so erhaltenen
Betriebsraumteiles genügt das Anfügen eines Daches und einer Vorderwand.
Die Abmessungen der beschriebenen Container können innerhalb der eingangs angegebenen weiten Grenzen schwanken.
Es ist somit möglich, Container von 5,75 m Länge, 2,20 bis
2,25 m Breite und etwa 2,30 m Höhe zu benutzen, mit denen sich in der im Zusammenhang mit Fig. 12 beschriebenen Weise
ein Betriebs- oder Geschäftsraum von 11,80 m Länge und einer Breite von 8,50 m oder darüber schaffen läßt.
0 30048/0875
-«21-
Leerseite
Claims (18)
1.) Container der auf dem Wasser-, Luft-, Straßen- oder
!schienenweg beförderbaren normalen Gattung zur Aufnahme von Waren, Maschinen oder Anlagen, gekennzeichnet
durch Hilfsmittel, die das Wegklappen wenigstens einer Wand des Containers durch Schwenken in einem Gelenk
(9,10; 13',14), das von einer der wegklappbaren Wand benachbarten
Wand getragen wird, vom Container nach außen ermöglichen.
2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachwand (2) und/oder die Bodenwand
(1) an wenigstens eine der Seitenwände (5,6) des Containers ihren einander benachbarten Rändern entlang angelenkt
ist.
3. Container nach Anspruch-1, dadurch gekennzeichnet , daß die Dachwand (2) an die beiden
Seitenwände (5,6) deren ihr benachbarten Längsrändern entlang angelenkt ist.
4. Container nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Seitenwände (5,6) ihren
der Bodenwand (1) benachbarten unteren Rand entlang an die Bodenwand (1) angelenkt ist.
Ö3004 8/087B /2
- 2 - 53
5. Container nach, einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennz eichnet , daß eine der Seitenwände, die mit einer anderen Wand desselben Containers gelenkig
verblenden ist, so ausgebildet ist, daß sie von den übrigen Wänden des Containers trennbar ist.
6. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder einer Seitenwand
(5,6), mit denen sie nicht an die Dachwand (2) angelenkt ist, so ausgebildet sind, daß sie von der Vorderwand
(3), der Rückwand (4) und der Bodenwand (1) trennbar sind, um eine Schwenkbewegung der angelenkten Seitenwand
(5,6) im Uhrzeigersinn vom Container nach außen zu ermöglichen.
7. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Ränder einer Seitenwand
(5,6), mit denen sie nicht an die Bodenwand (1) angelenkt ist, so ausgebildet sind, daß sie von der Vorderwand
(3), der Rückwand (4) und der Dachwand (2) trennbar sind, um eine Schwenkbewegung der Seitenwand (5,6) im
Gegenuhrzeigersinn vom Container nach außen zu ermöglichen.
8. Betriebs- oder Geschäftsraum oder Teil davon, dadurch gekennzeichnet, daß er von wenigstens einem
Container (23,24,25; 26·,27») der auf dem Wasser-, Luft-,
Straßen- oder Schienenweg beförderbaren normalen Gattung zur Aufnahme von Waren, Maschinen oder Anlagen gebildet
ist, und daß wenigstens eine Wand des Containers durch Schwenken in einem Gelenk (9,10; 13',14), das von einer
ihr benachbarten Wand getragen wird, vom Container nach außen weggeklappt worden ist.
9. Betriebs- oder Geschäftsraum oder Teil davon nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch wenigstens
einen Container (23,24,25), dessen Dachwand (2) und/oder eine Seitenwand (5,6) an einer Schwenkachse vom Container
030CU8/0876 /3
- 3 - 53
nach außen hochgeklappt worden ist, um ein Dach zu bilden, das an seinem freien Rand durch Stützteile (12) abgestützt
ist.
10. Betriebs- oder Geschäftsraum oder Teil davon nach
Anspruch 8 und 9, dadurch gekennz eichnet , daß die Stützteile (12) von Pfosten, Säulen o.dgl. gebildet
sind.
11. Betriebs- oder Geschäftsraum oder Teil davon nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützteile (12) von Panelen gebildet sind.
12. Betriebs- oder Geschäftsraum oder Teil davon nach Anspruch 9, dadurch gekennz eichnet, daß
die Stützteile von einem starren Tragerüst (13) gebildet sind.
13· Betriebs- oder Geschäftsraum oder Teil davon nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch wenigstens
zwei in einem bestimmten Abstand parallel zueinander angeordnete Container, deren sich gegenüberliegende Seiten—
wände (6,5) an einer sich ihren oberen Längsrand entlang erstreckenden Gelenkachse gegensinnig hochgeklappt worden
sind, um ein sich zwischen den Dachwänden (2) der Container erstreckendes Zwischendach (19) zu bilden.
14. Betriebs- oder Geschäftsraum oder Teil davon nach Anspruch 13, dadurch gekennz eichnet , daß
das Zwischendach in einer mit den Dachwänden (2) der Container gemeinsamen Ebene angeordnet ist.
15. Betriebs- oder Geschäftsraum oder Teil davon nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zwischendach (19) von zwei geneigten Dachflächen gebildet ist, die mit den Dachwänden (2) der Container
einen Außenwinkel größer als 90" bilden.
030048/087E A
16. Betriebs- oder Geschäftsraum oder Teil davon nach Anspruch 13, dadurch gekennz eichnet , daß
die Daehwände (2) der Container, die mit den Seitenwänden
(5,6) der Container gelenkig verbunden sind, zu denen diese Seitenwände (5,6) gehören, so ausgebildet
sind, daß sie vom Container nach außen neigbar sind und mit den hochgeklappten Seitenwänden (5,6) ein umgekehrt
V-förmiges Dach zu bilden vermögen.
17· Betriebs— oder Geschäftsraum oder Teil davon nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die unter dem Zwischendach entstandenen
normalerweise offenen Zwischenräume (27) durch starre oder biegsame Panele verschlossen sind.
18. Betriebs— oder Geschäftsraum oder Teil davon nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Gruppe von Containern (23,
24,25) aufweist, die im Abstand voneinander angeordnet sind, daß eine der Seitenwände (5) und die Dachwand (2)
des ersten Containers (23) zu einem geneigten Dach hochgeklappt worden sind, dessen freier Rand von Stützteilen
(12) abgestützt ist, wogegen die andere Seitenwand (6) desselben Containers (23) um etwa 18O° geschwenkt worden
ist, und daß die anderen Container (24,25) ebenfalls ein geneigtes Dach aufweisen, das mit der um etwa 180° geschwenkten
Seitenwand (5) des voraufgehenden Containers (23,24) verbunden ist.
030048/087S
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