DE2329069C2 - Stahlbetonfertigteil zum Erstellen von als Sammelgarage od.dgl. dienenden Gebäuden, wie Tiefgaragen, Parkhäuser od.dgl - Google Patents
Stahlbetonfertigteil zum Erstellen von als Sammelgarage od.dgl. dienenden Gebäuden, wie Tiefgaragen, Parkhäuser od.dglInfo
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- E04B1/348—Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
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Description
1. Bei konstanter Large des Einstellplatzes, die für
das größte eingestellte Fahrzeug ausreichend sein muß, soll die Breite des Einstellplatzes und
die Breite des Mittelgangs variabel sein, um eine gleich gute Befahrbarkeit der Einstellplätze sowohl
bei kurzen und breiten als auch bei langen und schmalen Grundstücken zu gewährleisten.
Gestattet ein kurzes Grundstück nur die Errichtung von schmalen Einstellplätzen, so muß die
Breite des Mittelgangs größer gewählt werden. Erlaubt ein schmales Grundstück nur die Erstellung
eines schmalen Mittelgangs, so muß die Breite der Einstellplätze größer gewählt werden.
2. In den Fällen, in denen die Einstellplätze an"
Dauerbenutzer, insbesondere in Verbindung mit einer Wohnung, vermietet oder verkauft werden,
sollen die Einstellplätze untereinander beispielsweise durch Zwischenwände oder Maschendrahtgitter
und zum Mittelgang hin beispielsweise durch Tore abgrenzbar sein, damit in den dadurch entstehenden Garagenboxen
auch kleinere bewegliche Gegenstände diebstahlsicher abgestellt werden können.
Das Ziel, die Gesamtkosten einer Fertigteilkonstruktion
für Sammelgaragen so niedrig als möglich zu halten, kann nur erreicht werden, wenn folgende
Forderungen erfüllt sind:
a) Um die Fertigungskosten niedrig zu halten, soll die Anzahl verschiedenartiger Fertigteile so gering
als möglich sein.
b) Um die Montagekosten niedrig zu halten, soll die Gesamtzahl der Fertigteile so gering als
möglich und zugleich das einzelne Fertigteil so groß als möglich sein.
c) Um die Transportkosten niedrig zu halten, sollen die Fertigteile in ihren Abmessungen den
Laderaum eines normalen Tiefladers mit Dauersondereriaubnis (12x3x3m) nicht überschreiten.
d) Um die Kosten für Ortbetonarbeiten niedrig zu halten, soll auf die Einspannung der Fertigteile
die Fundamente verzichtet werden. Deshalb 1 weil Abstützungen oder Aussteifungen der
tigteile im Montagezustand vermieden weri sollen, müssen die Fertigteile räumlich steif
ji* die Materialkosten (Beton und Stahl) nied-
! zu halten, soll die Fertigteilkonsuuktion so gebildet sein, daß die Betonquerschnitte und
i Bewehrungsanteii in statischer Hinsiebt unu
Einrechnung von Rahmen- und Durchlaufwrkung und gegebenenfalls \όπ Vorspannung
• Stähle optimal ausgenutzt werden können.
ad eine Reihe von Fertigteilkonstruktionen
jnelgaragen bekannt, die die oben angeführ- »»derungen mehr oder weniger erfüllen. Nachnd
werden zunächst die Konstruktionen aufge-}die
zwar in der Breite sowohl der Einstell-I als auch des Mittelgangs variabel sind, bei de-Einstellplätze
jedoch ohne zusätzliche Zwischenstützen nicht abgrenzbar sind. Anschließend
S werden die Konstruktionen beschrieben, die zwar von der Konstruktion her eine Abgrenzung der Ein-Stellplätze
ermöglichen, die aber in der Breite zumindest der Stellplätze nicht variabel sind, sofern nicht
für jede maßlich abweichende Tiefgarage eine eigene Schalung eingesetzt wird.
So ist es beispielsweise gemäß einer einfachsten Ausfiihrungsform bekannt, die Tiefgarage aus Stützen,
Unterzügen sowie Wand- und Deckenplatten zu montieren. Die Unterzüge überspannen dabei zumeist
zwei Einstellplätze. Die Konstruktion ist in den Maßen variabel, aber die Einstellplätze sind nicht
abgrenzbar. Für ein Normalfeld werden mit Stützen, Unterzügen, zwei verschiedener. Deckenplatten sowie
Wandplatten fünf verschiedene Fertigteiltypen benötigt. Mit zwei Stützen, zwei Wandplatten, zwei
halben Unterzügen und drei Deckenplatten setzt sich das Normalfeld aus insgesamt acht Teilen zusammen.
Die Fertigteile sind relativ klein. Die Konstruktion ist
räumlich nicht steif und weist weder Durchlauf- noch Rahmenwirkung auf. Wegen der geringen Abmessungen
der Teile ist die Anwendung von Vorspannung nicht zweckmäßig.
Bei einer bekannten Gemischtbauweise werden Widerlager und Zugband in Ortbeton gefertist und
als Fertigteile Bogeiiabschnitte aus Stahlbeton verwendet.
Die Konstruktion ist in den Maßen variabel, doch sind die Einstellplätze nicht abgrenzbar. Für
das Normalfeld wird ein einziger Fertigteiltyp benötigt. Mit zwei Bogenabschnitten setzt sich das Normaifeld
aus insgesamt zwei Teilen zusammen. Die Fertigteile sind relativ groß, ohne daß der Laderaum
überschritten wird. Für die Fertigteile wird infolge der Bogenwirkung sehr wenig Beton und Stahl benötigt.
Die Konstruktion ist im Montagezustand räumlich nicht steif. Von entscheidendem Nachteil sind jedoch
bei dieser Konstruktion die aufwendigen Arbeiten in Ortbeton. Im übrigen weist die fertige Tiefgarage
keine gleichmäßige Höhe auf, was insbesondere bei Benutzung durch höhere Fahrzeuge, wie Kombifährzeuge,
zu Schaden führen kann. Auch ist der Übergang bei mehrschiffigen Tiefgaragen von Schiff
zu Schiff wegen des Durchbruchs bei den Widerlagern problematisch.
Eine weitere bekannte Ausführung verwendet Großflächen-iÖeckenplatten in Form von TT-Platten,
dife" stützettlös auf einander gegenüberliegende
Außenwände aufgelagert werden. Diese Konstruktion ist in den Maßen variabel, doch sind die fcinstellplätze
nicht abgrenzbar. Für das Norraaltem werden mit Außenwand und Deckenplatte zwei verschiedene
Fertigteiltypen benötigt Mit zwei Außenwänden und einer Deckenplatte se^zt sich das Normalfeld
aus insgesamt drei Teilen zusammen. Die Außenwände sind klein, während die Deckenplatte
übergroß ist und in der Länge den Laderaum erheo-Hch
überschi citet, so daß der Einsau dieser Konstruktion
bei engen Zufahrtswegen zur Baustelle nicht möglich ist. Die Konstruktion ist räumlich meat
steif. Da eine sehr große Spannweite stützenlos überbrückt wird, wobei Durchlaufwirkung und Rahmenwirkung
entfallen, ergibt sich ein sehr hoher Beton- und vor allem Stahlverbrauch. Andererseits ist bei
der groben Länge der Deckenplatte die Vorspannung der Stähle sinnvoll.
Es ist weiterhin bekannt, eine Tiefgarage aus kompletten
Raum/eilen aufzubauen, deren großer Vorteil in der billigen Herstellung und dem einfachen
Transport liegt. Die Konstruktion ist zwar in der Breite des Mittelgangs, nicht aber in der Breite der
Einstellplätze variabel. Die Einstellplätze sind abas grenzbar, da die Raumzelle mit dem Einstellplatz
identisch ist. Für das Normalfeld werden mit Raumzelle und Deckenplatte über dem Mittelgang zwei
verschiedene Fertigteiltypen benötigt. Mit zwei Raumzellen und einer Deckenplatte setzt sich das
Normalfeld a^ insgesamt drei Teilen zusammen. Die
Teile sind relativ groß, ohne daß der Laderaum überschritten wird. Die Konstruktion ist räumlich steif.
Sie weist zwar keine Durchlaufwirkung, wohl aber eine Rahmenwirkung auf. Bei dieser Konstruktion
ergeben sich aber konstruktiv doppelte Trennwände zwischen den einzelnen Einstellplätzen, die statisch
nicht genutzt sind. Dadurch ergeben sich zum einen unnötige Materialkosten, zum anderen — bezogen
auf den Einstellplatz — höhere Grundstückskosten, da bei gleicher Nutzfläche gegenüber einer Konstruktion
mit einfachen Seitenwänden mehr Grundstücksfläche benötigt wird. Auch ist wegen der massiven
Zwischenwände die Querbelüftung der Tiefgarage nur mit besonderen und aufwendigen Maßnahmen zu
erreichen.
Eine weitere, eingangs angedeutete Bauweise verwendet Fertigteile, die aus einer Deckenplatte und
angeformten Stützen nach Art eines Tisches ausgebildet sind, indem die Deckenplatte an allen vier Ecken
je eine Stütze aufweist. Diese Tische werden aneinander gereiht, wobei sich durch ihre Abmessungen
automatisch eine Aufteilung in Einstellplätze ergibt, die abgrenzbai sind. Die Konstruktion ist zwar in der
Breite des Mittelgangs, der in der Regel durch gesonderte Deckenplatten überspannt wird, nicht aber in
der Breite der Einstellplätze variabel. Füi das Normalfeld werden mit Außenwandplatte, Tisch und
Deckenplatte über dem Mittelgang drei verschiedene Fertigteiltypen benötigt. Mit zwei Außenwandplatten»
6o zwei Tischen und einer Deckenplatte setzt ach das
Normdfeld aus insgesamt fünf Teilen zusamnieiiu
Die Teile sind relativ klein, der Laderaum wird mettt
überschritten. Die Konstruktion ist räumlich steif und weist in statischer Hinsicht zwar keine Durcfci-65
laufwirkung, wohl aber eine RahmenwirKung auf.
Bedingt durch die Konstruktion des einzelnen Fertigteils ergeben sich jedoch für jeden Einstellplatz doppelte Stützen, die statisch nicht ausnutzbar sind und
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2 329^69 *
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die ,ebenfalls erhöhte Materialkosten und Grund- Ausführungsform richtet sich im wesentlichen nach
sl'ück'skpsten mil sich "bringen. statischen, architektonischen und fertigungstechni-
1 Der'1 Erfindung liegt die Aulgabe zugrunde, das sehen Zweckmäßigkeitsgründen,
eihgärig's geschilderte Siahlbetonfertigteil unter Be- Die an der Deckenplatte angeformte Rückwand
rücksichtigung aller oben aufgeführten Forderungen 5 kann Öffnungen und/oder Aussparungen aufweisen,
so auszubilden, daß die Normal feider einer Sammel- Weitere Merkmale nach der Erfindung sind in den
garage durch Aneinandei fügen eines einzigen Fertig- Ansprüchen 4, 5 und 7 angegeben,
teiltyps erstellt werden können. Die Verwendung der zuvor geschilderten Fertig-
löst, daß an einer SchmalseiU der Deckenplatte eine io wie Tiefgaragen und mehrgeschossige Parkhäuser,
entsprechend breite, als Stütze wirkende Rückwand sondern erstreckt sich auch auf andere Gebäude, wie
angeformt ist, die Deckenplatte eine der Länge des Schulen. Verwaltungsgebäude, Lagergebäude od. dgl.
telgangs entsprechende Länge aufweist und in der ihren auskragenden Deckenplatten, sondern mit ih-
von der Rückwand eine weitere Stütze an die Dek- Mittelgang entsteht,
kenplatte angeformt ist. In der nachfolgenden Beschreibung ist eine bevor-
dem Grundriß des Einstellplatzes als für die Formge- 20 schrieben. Hierbei zeigt
bung der Fertigteile maßgebliche Einheit ausgehen, F i g. 1 einer, schematischen Querschnitt durch
■wird durch die Erfindung in Abkehr von diesem eine aus Stahlbetonfertigteilen montierte Sammelga-
den beiden einander zugekehrten Hälften zweier be- F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der Ausfüh-
nachbarter Einstellplätze und dem diesen beiden 25 rungsform des Fertigteils,
Hälften zugehörigen Anteil des Mittelgangs ent- F i g. 3 eine Drauf sieht auf die Sammelgarage gespricht. Da das Fertigteil nicht nur den Bereich der ma1? F i g. 1 und
die Normalfelder von Sammelgaragen mit einem ein- 30 Querschnitt der Rückwand, aber auch der Decken-
zigen einheitlichen Fertigteil aufzubauen. Darüber platte.
hinaus kann die Sammelgarage ohne besonderen In Fig. 1 ist eine einschiffige, eingeschossige Sam-
schalungstechnischen Aufwand in den Abmessungen radgarage dargestellt, die in herkömmlicher Weise
variiert werden, da die Breite der Einslellplätze seitliche Begrenzungswände 1 und eine Decke 2 auf-
durch Abstellen der Breite von Deckenplatte und 35 weist. Sie besteht aus zwei gegenüberliegenden Rei-
stellen der Deckenplattenlänge in ein und derselben zen 3, 4, zwischen denen ein Mittelgang S angeordnet
und von Zwischenwänden oder Maschendrahtgittern 40 montiert, die auf Punkt- oder Streifenfundamenten
zwischen den Stützen und den Rückwänden sind die ruhen.
abgrenzbar. auf, und zwar beim gezeigten Ausführungsbeispiel in
chenden Raums werden nur zwei identische Fertig- 45 der Längsmittelachse der Platte verläuft. Wie aus der
teile benötigt. Die Teile sind relativ groß, ohne daß Zeichnung ersichtlich, kragt demzufolge die Platte
der Laderaum eines normalen Tiefladers mit Dauer- mit ihren Abschnitten 8', 8" um jeweils die halbe
teillänge 9,75 m) überschritten wird. Die Fertigteile bzw. überdeckt jeweils zur Hälfte zwei benachbarte
sind im Montage- und im Endzustand räumlich steif Einstellplätze. An der einen Schmalseite 9 der Dck-
und standsicher. Durch Rahmen- und Durchlaufwir- keilplatte 6 ist eine Rückwand 16 angeformt, die zu-
kung ergibt sich ein minimaler Beton- und Stahlver- gleich als Stütze mit linienförmiger Auflage dient und
brauch. SS jeweils eine Hälfte des rückwärtigen Wandabschius-
e:ner Sammelgarage ist ein gleichartiges Fertigteil mit In einem der Länge eines Einstellplatzes 3, 4 ent-
den im Anspruch 2 angegebenen Merkmalen vorge- sprechenden Abstand von der Rückwand 10 ist in
sehen, das in <Vr normalen Schalung durch einfaches der Längsmittelachse der Deckenplatte 6, beim ge-
des Fertigteils können entweder eine den aufzuneh- in einer etwa der halben Breite des Mittelgangs S ent-
mendcn Kräften angepaßte, gleichmäßige Wand- «5 sprechenden Länge. Die Gesamtlänge des Fertigteits
stärke oder aber eine in ihrer Längsmittclachsc gc- setzt sich also zusammen aus der Länge des Einstell-
genübcT den Ungsaußcnkante« vergrößerte Wand- plat/es und der halben Länge des Mittdgangs.
stärke aufweisen. Die Auswahl der einen oder anderen Der notwendige statische Querschnitt der eine
Stütze bildenden Rückwand 10, wie auch der Dekkenplatteö
läßt sich auf verschiedene Art erhalten. So kann entweder der gesamte Querschnitt entsprechend
groß sein oder aber, wie dies bei den Rückwänden 10' und 10" in Fig.4 angedeutet ist, in der
Längsniittelebene nach Art eines Plattenbalkens verstärkt
sein. Diese Verstärkungen können auch an jedem^ anderen Bereich von Rückwand und Deckenplatte
.vorgesehen sein, gegebenenfalls auch winklig
< zu den Außenkanten des Fertigteils verlaufen.
Durch Aneinanderreihen der gemäß F i g. 2 ausgebildeten Fertigteile läßt sich eine Reihe von Einstellplätzen
3 bilden. Durch gegenüberliegende Anordnung einer gleichen Reihe von Einstellplätzen 4 ergibt
sich dann eine Satnmelgarage nach den Fig. 1
und 3. Die zwischen den einzelnen Fertigteilen vorhandenen Fugen werden in herkömmlicher Welse ge-
schlossen. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich,
ist der einzelne Einstell platz 3, 4 praktisch von je einer Hälfte eines Fertigteils gebildet. Dabei bilden
die Stützen 11 benachbarter Fertigteile die vordere S Begrenzung und je eine Hälfte der Rückwand 10 die
hintere Begrenzung des Einstellplatzes. Um diesen abzugrenzen, kann zwischen der Rückwand 10 und
jeder Stütze 11 ein Maschendrahtgitter 12 angebracht und zwischen benachbarten Stützen 11 ein
ίο Garagentor 13 angeschlagen werden.
Die Fertigteile gemäß Fig. 2 können natürlich zur
Bildung mehrschiffiger Sammelgaragen auch Rückwand an Rückwand gesetzt werden, wobei diese
zweckmäßigerweise größere Aussparungen aufweisen. Ebenso ist es zum Aufbau mehrgeschossiger
Sammelgaragen möglich, die Fertigteile übereinander zu setzen.
Claims (8)
- Patentansprüche:X. Stahlbetonfertigteil 2um Erstellen von als Samraelgarage oder dergleichen dienenden Gebäuden, wie Tiefgaragen, Parkhäusern od. dgl. mit gegenüberliegenden Reihen von Fabrzeug-Einstsllplätzen und einem dazwischenliegenden Mittelgang, wobei das etwa der Breite eines Einstellplatzes entsprechende Fertigteil aus einer die Decke de» Einstellplatzes bildenden Platte und daraa angefonnten Stützen besteht und gegebenenfalls die Einstellplätze untereinander und gegenüber dem Mittelgang abgrenzbar sind, dadurch gekennzeichnet» daß aa einer Schmalseite (9) der Deckenplatte (6) eine entsprechend breite, zugleich als Stütze wirkende Rückwand (10) angeformt ist, die Platte eine der Länge eines Einstellplatzes (3, 4) zuzüglich der halben Länge des Mittelgangs (5) entsprechende ao Länge aufweist und d?ß in der Längsmittelachse der Deckenplatte (6) in einem der Länge eines Einstellplatzes (3, 4) entsprechenden Abstand von der Rückwand (10) eine weitere Stütze (11) an die Deckenplatte (6) angeformt ist. »5
- 2. Fertigteil als Endabschluß für eine aus Fertigteilen nach Anspruch 1 erstellte Sammelgarage, dadurch gekennzeichnet, daß es eine die Länge eines Einstellplatzes (3, 4} und die halbe Länge des Mittelgangs (5) überdeckenden Platte mit einer der halben Breite und an seiner einen Schmalseite eine ebenso breite, zugleich als Stütze wirkende Rückwand sowie an seiner einen Längsseite in einem etwa der Länge eines Einstellplatzes (3, 4) entsprechenden Abstand die weitere Stütze (11) aufweist.
- 3. Fertigteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenplatte (6) und/ oder die Rückwand (10) eine den aufzunehmenden Kräften angepaßte gleichmäßige Wandstärke aufweist bzw. aufweisen.
- 4. Fertigteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (10) ein oder mehrere als Stützen wirkende Verstärkungen aufweist.
- 5. Fertigteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenplatte (6) ein oder mehrere als Balken wirkende Verstärkungen aufweist.
- 6. Fertigteil nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 und S, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekkenplatte (6) und/oder die Rückwand (10', 10")in ihrer Längsmittelachse eine gegenüber den Längsaußenkanten vergrößerte Wandstärke aufweist bzw. aufweisen.
- 7. Fertigteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenplatte (6) und/oder die Rückwand (10) als Plattenbalken ausgebildet und die weitere Stütze (11) an den Balken (7) der Deckenplatte (6) angeformt ist bzw. sind.
- 8. Fertigteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, insbesondere zum Erstellen mehrschiffiger Tiefgaragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (10) öffnungen und/oder Aussparungen aufweist.Die Erfindung betrifft ein Stahlbetonfertigteil zum Erstellen von als Sammelgarage cder dergleichen dienenden Gebäuden, wie Tiefgaragen und Parkhäuser mit gegenüberliegenden Reihen von Fahrzeug-Eiosteliplätzen und einem dazwischenliegenden Mittelgang, wobei das etwa der Breite eines Einstellplatzesentsprechende Fertigten aus einer die Decke des Einstellplatzes bildenden Platte und daran angeformten Stützen besteht und gegebenenfalls die Einstellplätze untereinander und gegenüber dem Mittelgang abgrenzbar sind.Gebäude mit einer Vielzahl von gleichen Räumen oder Raumteilen werden wegen der damit verbundenen Einsparung von Löhnen, Verkürzung der Bauzeit, Eiri-paning von Zinsen, Verbesserung der Qualität und allgemeiner Senkung der Kosten vorzugsweise in Stahlbetonfertigteilen erstellt. Darunter fallen auch die Normalfelder von Sammelgaragen, die aus jeweils zwei gegenüberliegenden Einstellplätzen mit dem zugehörigen Anteil des dazwischenliegenden, gemeinsamen Mittelgangs gebildet sind.Der Gebi achswert einer Sammelgaragenkonstruktion ist im wesentlichen abhängig von der Erfüllung zweier Forderungen:
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DE2329069C2 true DE2329069C2 (de) | 1975-02-27 |
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EP0592917A1 (de) * | 1992-10-12 | 1994-04-20 | Werner Zapf Kg | Fertigteil-Garagenanlage |
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1973
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1974
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