DE2329069C2 - Stahlbetonfertigteil zum Erstellen von als Sammelgarage od.dgl. dienenden Gebäuden, wie Tiefgaragen, Parkhäuser od.dgl - Google Patents

Stahlbetonfertigteil zum Erstellen von als Sammelgarage od.dgl. dienenden Gebäuden, wie Tiefgaragen, Parkhäuser od.dgl

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DE2329069C2 DE19732329069 DE2329069A DE2329069C2 DE 2329069 C2 DE2329069 C2 DE 2329069C2 DE 19732329069 DE19732329069 DE 19732329069 DE 2329069 A DE2329069 A DE 2329069A DE 2329069 C2 DE2329069 C2 DE 2329069C2
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34815Elements not integrated in a skeleton
    • E04B1/34823Elements not integrated in a skeleton the supporting structure consisting of concrete
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

1. Bei konstanter Large des Einstellplatzes, die für das größte eingestellte Fahrzeug ausreichend sein muß, soll die Breite des Einstellplatzes und die Breite des Mittelgangs variabel sein, um eine gleich gute Befahrbarkeit der Einstellplätze sowohl bei kurzen und breiten als auch bei langen und schmalen Grundstücken zu gewährleisten. Gestattet ein kurzes Grundstück nur die Errichtung von schmalen Einstellplätzen, so muß die Breite des Mittelgangs größer gewählt werden. Erlaubt ein schmales Grundstück nur die Erstellung eines schmalen Mittelgangs, so muß die Breite der Einstellplätze größer gewählt werden.
2. In den Fällen, in denen die Einstellplätze an" Dauerbenutzer, insbesondere in Verbindung mit einer Wohnung, vermietet oder verkauft werden, sollen die Einstellplätze untereinander beispielsweise durch Zwischenwände oder Maschendrahtgitter und zum Mittelgang hin beispielsweise durch Tore abgrenzbar sein, damit in den dadurch entstehenden Garagenboxen auch kleinere bewegliche Gegenstände diebstahlsicher abgestellt werden können.
Das Ziel, die Gesamtkosten einer Fertigteilkonstruktion für Sammelgaragen so niedrig als möglich zu halten, kann nur erreicht werden, wenn folgende Forderungen erfüllt sind:
a) Um die Fertigungskosten niedrig zu halten, soll die Anzahl verschiedenartiger Fertigteile so gering als möglich sein.
b) Um die Montagekosten niedrig zu halten, soll die Gesamtzahl der Fertigteile so gering als möglich und zugleich das einzelne Fertigteil so groß als möglich sein.
c) Um die Transportkosten niedrig zu halten, sollen die Fertigteile in ihren Abmessungen den Laderaum eines normalen Tiefladers mit Dauersondereriaubnis (12x3x3m) nicht überschreiten.
d) Um die Kosten für Ortbetonarbeiten niedrig zu halten, soll auf die Einspannung der Fertigteile
die Fundamente verzichtet werden. Deshalb 1 weil Abstützungen oder Aussteifungen der tigteile im Montagezustand vermieden weri sollen, müssen die Fertigteile räumlich steif
ji* die Materialkosten (Beton und Stahl) nied- ! zu halten, soll die Fertigteilkonsuuktion so gebildet sein, daß die Betonquerschnitte und i Bewehrungsanteii in statischer Hinsiebt unu Einrechnung von Rahmen- und Durchlaufwrkung und gegebenenfalls \όπ Vorspannung • Stähle optimal ausgenutzt werden können.
ad eine Reihe von Fertigteilkonstruktionen jnelgaragen bekannt, die die oben angeführ- »»derungen mehr oder weniger erfüllen. Nachnd werden zunächst die Konstruktionen aufge-}die zwar in der Breite sowohl der Einstell-I als auch des Mittelgangs variabel sind, bei de-Einstellplätze jedoch ohne zusätzliche Zwischenstützen nicht abgrenzbar sind. Anschließend S werden die Konstruktionen beschrieben, die zwar von der Konstruktion her eine Abgrenzung der Ein-Stellplätze ermöglichen, die aber in der Breite zumindest der Stellplätze nicht variabel sind, sofern nicht für jede maßlich abweichende Tiefgarage eine eigene Schalung eingesetzt wird.
So ist es beispielsweise gemäß einer einfachsten Ausfiihrungsform bekannt, die Tiefgarage aus Stützen, Unterzügen sowie Wand- und Deckenplatten zu montieren. Die Unterzüge überspannen dabei zumeist zwei Einstellplätze. Die Konstruktion ist in den Maßen variabel, aber die Einstellplätze sind nicht abgrenzbar. Für ein Normalfeld werden mit Stützen, Unterzügen, zwei verschiedener. Deckenplatten sowie Wandplatten fünf verschiedene Fertigteiltypen benötigt. Mit zwei Stützen, zwei Wandplatten, zwei halben Unterzügen und drei Deckenplatten setzt sich das Normalfeld aus insgesamt acht Teilen zusammen. Die Fertigteile sind relativ klein. Die Konstruktion ist räumlich nicht steif und weist weder Durchlauf- noch Rahmenwirkung auf. Wegen der geringen Abmessungen der Teile ist die Anwendung von Vorspannung nicht zweckmäßig.
Bei einer bekannten Gemischtbauweise werden Widerlager und Zugband in Ortbeton gefertist und als Fertigteile Bogeiiabschnitte aus Stahlbeton verwendet. Die Konstruktion ist in den Maßen variabel, doch sind die Einstellplätze nicht abgrenzbar. Für das Normalfeld wird ein einziger Fertigteiltyp benötigt. Mit zwei Bogenabschnitten setzt sich das Normaifeld aus insgesamt zwei Teilen zusammen. Die Fertigteile sind relativ groß, ohne daß der Laderaum überschritten wird. Für die Fertigteile wird infolge der Bogenwirkung sehr wenig Beton und Stahl benötigt. Die Konstruktion ist im Montagezustand räumlich nicht steif. Von entscheidendem Nachteil sind jedoch bei dieser Konstruktion die aufwendigen Arbeiten in Ortbeton. Im übrigen weist die fertige Tiefgarage keine gleichmäßige Höhe auf, was insbesondere bei Benutzung durch höhere Fahrzeuge, wie Kombifährzeuge, zu Schaden führen kann. Auch ist der Übergang bei mehrschiffigen Tiefgaragen von Schiff zu Schiff wegen des Durchbruchs bei den Widerlagern problematisch.
Eine weitere bekannte Ausführung verwendet Großflächen-iÖeckenplatten in Form von TT-Platten, dife" stützettlös auf einander gegenüberliegende Außenwände aufgelagert werden. Diese Konstruktion ist in den Maßen variabel, doch sind die fcinstellplätze nicht abgrenzbar. Für das Norraaltem werden mit Außenwand und Deckenplatte zwei verschiedene Fertigteiltypen benötigt Mit zwei Außenwänden und einer Deckenplatte se^zt sich das Normalfeld aus insgesamt drei Teilen zusammen. Die Außenwände sind klein, während die Deckenplatte übergroß ist und in der Länge den Laderaum erheo-Hch überschi citet, so daß der Einsau dieser Konstruktion bei engen Zufahrtswegen zur Baustelle nicht möglich ist. Die Konstruktion ist räumlich meat steif. Da eine sehr große Spannweite stützenlos überbrückt wird, wobei Durchlaufwirkung und Rahmenwirkung entfallen, ergibt sich ein sehr hoher Beton- und vor allem Stahlverbrauch. Andererseits ist bei der groben Länge der Deckenplatte die Vorspannung der Stähle sinnvoll.
Es ist weiterhin bekannt, eine Tiefgarage aus kompletten Raum/eilen aufzubauen, deren großer Vorteil in der billigen Herstellung und dem einfachen Transport liegt. Die Konstruktion ist zwar in der Breite des Mittelgangs, nicht aber in der Breite der Einstellplätze variabel. Die Einstellplätze sind abas grenzbar, da die Raumzelle mit dem Einstellplatz identisch ist. Für das Normalfeld werden mit Raumzelle und Deckenplatte über dem Mittelgang zwei verschiedene Fertigteiltypen benötigt. Mit zwei Raumzellen und einer Deckenplatte setzt sich das Normalfeld a^ insgesamt drei Teilen zusammen. Die Teile sind relativ groß, ohne daß der Laderaum überschritten wird. Die Konstruktion ist räumlich steif. Sie weist zwar keine Durchlaufwirkung, wohl aber eine Rahmenwirkung auf. Bei dieser Konstruktion ergeben sich aber konstruktiv doppelte Trennwände zwischen den einzelnen Einstellplätzen, die statisch nicht genutzt sind. Dadurch ergeben sich zum einen unnötige Materialkosten, zum anderen — bezogen auf den Einstellplatz — höhere Grundstückskosten, da bei gleicher Nutzfläche gegenüber einer Konstruktion mit einfachen Seitenwänden mehr Grundstücksfläche benötigt wird. Auch ist wegen der massiven Zwischenwände die Querbelüftung der Tiefgarage nur mit besonderen und aufwendigen Maßnahmen zu erreichen.
Eine weitere, eingangs angedeutete Bauweise verwendet Fertigteile, die aus einer Deckenplatte und angeformten Stützen nach Art eines Tisches ausgebildet sind, indem die Deckenplatte an allen vier Ecken je eine Stütze aufweist. Diese Tische werden aneinander gereiht, wobei sich durch ihre Abmessungen automatisch eine Aufteilung in Einstellplätze ergibt, die abgrenzbai sind. Die Konstruktion ist zwar in der Breite des Mittelgangs, der in der Regel durch gesonderte Deckenplatten überspannt wird, nicht aber in der Breite der Einstellplätze variabel. Füi das Normalfeld werden mit Außenwandplatte, Tisch und Deckenplatte über dem Mittelgang drei verschiedene Fertigteiltypen benötigt. Mit zwei Außenwandplatten» 6o zwei Tischen und einer Deckenplatte setzt ach das Normdfeld aus insgesamt fünf Teilen zusamnieiiu Die Teile sind relativ klein, der Laderaum wird mettt überschritten. Die Konstruktion ist räumlich steif und weist in statischer Hinsicht zwar keine Durcfci-65 laufwirkung, wohl aber eine RahmenwirKung auf. Bedingt durch die Konstruktion des einzelnen Fertigteils ergeben sich jedoch für jeden Einstellplatz doppelte Stützen, die statisch nicht ausnutzbar sind und
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die ,ebenfalls erhöhte Materialkosten und Grund- Ausführungsform richtet sich im wesentlichen nach
sl'ück'skpsten mil sich "bringen. statischen, architektonischen und fertigungstechni-
1 Der'1 Erfindung liegt die Aulgabe zugrunde, das sehen Zweckmäßigkeitsgründen,
eihgärig's geschilderte Siahlbetonfertigteil unter Be- Die an der Deckenplatte angeformte Rückwand
rücksichtigung aller oben aufgeführten Forderungen 5 kann Öffnungen und/oder Aussparungen aufweisen,
so auszubilden, daß die Normal feider einer Sammel- Weitere Merkmale nach der Erfindung sind in den
garage durch Aneinandei fügen eines einzigen Fertig- Ansprüchen 4, 5 und 7 angegeben,
teiltyps erstellt werden können. Die Verwendung der zuvor geschilderten Fertig-
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- teile beschränkt sich nicht allein auf Sammelgaragen
löst, daß an einer SchmalseiU der Deckenplatte eine io wie Tiefgaragen und mehrgeschossige Parkhäuser,
entsprechend breite, als Stütze wirkende Rückwand sondern erstreckt sich auch auf andere Gebäude, wie
angeformt ist, die Deckenplatte eine der Länge des Schulen. Verwaltungsgebäude, Lagergebäude od. dgl.
Einstellplatzes zuzüglich der halben Breite des Mit- Dabei ist auch denkbar, daß die Fertigteile nicht mit
telgangs entsprechende Länge aufweist und in der ihren auskragenden Deckenplatten, sondern mit ih-
Längsmittelachse der Deckenplatte in einem der 15 ren Rückwänden einander so zugekehrt werden, daß Länge des Einstellplatzes entsprechenden Abstand zwischen den Rückwänden zweier Fertigteile ein
von der Rückwand eine weitere Stütze an die Dek- Mittelgang entsteht,
kenplatte angeformt ist. In der nachfolgenden Beschreibung ist eine bevor-
Während die bisher bekannten Methoden stets von zugte Ausführungsform an Hand der Zeichnung be-
dem Grundriß des Einstellplatzes als für die Formge- 20 schrieben. Hierbei zeigt
bung der Fertigteile maßgebliche Einheit ausgehen, F i g. 1 einer, schematischen Querschnitt durch
■wird durch die Erfindung in Abkehr von diesem eine aus Stahlbetonfertigteilen montierte Sammelga-
Stand der Technik ein Fertigteil vorgeschlagen, das rage,
den beiden einander zugekehrten Hälften zweier be- F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der Ausfüh-
nachbarter Einstellplätze und dem diesen beiden 25 rungsform des Fertigteils,
Hälften zugehörigen Anteil des Mittelgangs ent- F i g. 3 eine Drauf sieht auf die Sammelgarage gespricht. Da das Fertigteil nicht nur den Bereich der ma1? F i g. 1 und
Einstellplätze, sondern auch den Bereich des halben F i g. 4 einen Schnitt IV-IV gemäß F i g. 2 unter Mittelgangs überspannt, ist die Möglichkeit gegeben, Wiedergabe anderer Ausführungsformen für den
die Normalfelder von Sammelgaragen mit einem ein- 30 Querschnitt der Rückwand, aber auch der Decken-
zigen einheitlichen Fertigteil aufzubauen. Darüber platte.
hinaus kann die Sammelgarage ohne besonderen In Fig. 1 ist eine einschiffige, eingeschossige Sam-
schalungstechnischen Aufwand in den Abmessungen radgarage dargestellt, die in herkömmlicher Weise
variiert werden, da die Breite der Einslellplätze seitliche Begrenzungswände 1 und eine Decke 2 auf-
durch Abstellen der Breite von Deckenplatte und 35 weist. Sie besteht aus zwei gegenüberliegenden Rei-
Rückwand und die Breite des Mittelgangs durch Ab- hen von nebeneinander angeordneten Einstellplät-
stellen der Deckenplattenlänge in ein und derselben zen 3, 4, zwischen denen ein Mittelgang S angeordnet
Schalung beliebig geändert werden kann. ist. Die Sammelgarace ist aus den in Fig. 2 in einer Durch Einbau von Toren zwischen die Stützen Ausführungsform dargestellten Stahlbetonfertigteilen
und von Zwischenwänden oder Maschendrahtgittern 40 montiert, die auf Punkt- oder Streifenfundamenten
zwischen den Stützen und den Rückwänden sind die ruhen.
Einstellplätze untereinander und zum Mittelgang zu Das einzelne Fertigteil weist eine Deckenplatte 6
abgrenzbar. auf, und zwar beim gezeigten Ausführungsbeispiel in
Für die Bildung eines einem Normalfeld entspre- Form eines Plattenbalkens, wobei der Balken 7 in
chenden Raums werden nur zwei identische Fertig- 45 der Längsmittelachse der Platte verläuft. Wie aus der
teile benötigt. Die Teile sind relativ groß, ohne daß Zeichnung ersichtlich, kragt demzufolge die Platte
der Laderaum eines normalen Tiefladers mit Dauer- mit ihren Abschnitten 8', 8" um jeweils die halbe
Sondererlaubnis auch bei den größten bekannten Breite eines Einstellplatzes seitlich über den Balken 7 Samnielgaragenabmessungen (Stellplatzlänge 6 m, aus. Die Platte weist demzufolge insgesamt eine der Stellplatzbreite 3 m. Mittelgangbreite 7,5 m: Fertig- $0 Breite eines Einstellplatzes entsprechende Breite auf
teillänge 9,75 m) überschritten wird. Die Fertigteile bzw. überdeckt jeweils zur Hälfte zwei benachbarte
sind im Montage- und im Endzustand räumlich steif Einstellplätze. An der einen Schmalseite 9 der Dck- und standsicher. Durch Rahmen- und Durchlaufwir- keilplatte 6 ist eine Rückwand 16 angeformt, die zu-
kung ergibt sich ein minimaler Beton- und Stahlver- gleich als Stütze mit linienförmiger Auflage dient und
brauch. SS jeweils eine Hälfte des rückwärtigen Wandabschius-
Zur Bildung des Abschlusses an den Endfeldern ses zweier benachbarter Einstellplätze bildet.
e:ner Sammelgarage ist ein gleichartiges Fertigteil mit In einem der Länge eines Einstellplatzes 3, 4 ent-
den im Anspruch 2 angegebenen Merkmalen vorge- sprechenden Abstand von der Rückwand 10 ist in
sehen, das in <Vr normalen Schalung durch einfaches der Längsmittelachse der Deckenplatte 6, beim ge-
Abstelten hergestellt wird und das der Hälfte eines 6c zeigten Ausfühningsbeispie! an den Balken 7, eine EinsteHplatzes cad dem dieser Hälfte zugehörigen weitere Stütze 11 angeformt Sie stellt in der Regel Antdi des Mittelgangs entspricht. die vordere Begrenzung des Einstellplatzes dar. Die Sowohl die Deckenplatte als auch die Rückwand Deckenplatte 6 überragt diese Stutze 11 nach vorne
des Fertigteils können entweder eine den aufzuneh- in einer etwa der halben Breite des Mittelgangs S ent-
mendcn Kräften angepaßte, gleichmäßige Wand- «5 sprechenden Länge. Die Gesamtlänge des Fertigteits
stärke oder aber eine in ihrer Längsmittclachsc gc- setzt sich also zusammen aus der Länge des Einstell-
genübcT den Ungsaußcnkante« vergrößerte Wand- plat/es und der halben Länge des Mittdgangs.
stärke aufweisen. Die Auswahl der einen oder anderen Der notwendige statische Querschnitt der eine
Stütze bildenden Rückwand 10, wie auch der Dekkenplatteö läßt sich auf verschiedene Art erhalten. So kann entweder der gesamte Querschnitt entsprechend groß sein oder aber, wie dies bei den Rückwänden 10' und 10" in Fig.4 angedeutet ist, in der Längsniittelebene nach Art eines Plattenbalkens verstärkt sein. Diese Verstärkungen können auch an jedem^ anderen Bereich von Rückwand und Deckenplatte .vorgesehen sein, gegebenenfalls auch winklig < zu den Außenkanten des Fertigteils verlaufen.
Durch Aneinanderreihen der gemäß F i g. 2 ausgebildeten Fertigteile läßt sich eine Reihe von Einstellplätzen 3 bilden. Durch gegenüberliegende Anordnung einer gleichen Reihe von Einstellplätzen 4 ergibt sich dann eine Satnmelgarage nach den Fig. 1 und 3. Die zwischen den einzelnen Fertigteilen vorhandenen Fugen werden in herkömmlicher Welse ge-
schlossen. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, ist der einzelne Einstell platz 3, 4 praktisch von je einer Hälfte eines Fertigteils gebildet. Dabei bilden die Stützen 11 benachbarter Fertigteile die vordere S Begrenzung und je eine Hälfte der Rückwand 10 die hintere Begrenzung des Einstellplatzes. Um diesen abzugrenzen, kann zwischen der Rückwand 10 und jeder Stütze 11 ein Maschendrahtgitter 12 angebracht und zwischen benachbarten Stützen 11 ein
ίο Garagentor 13 angeschlagen werden.
Die Fertigteile gemäß Fig. 2 können natürlich zur Bildung mehrschiffiger Sammelgaragen auch Rückwand an Rückwand gesetzt werden, wobei diese zweckmäßigerweise größere Aussparungen aufweisen. Ebenso ist es zum Aufbau mehrgeschossiger Sammelgaragen möglich, die Fertigteile übereinander zu setzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    X. Stahlbetonfertigteil 2um Erstellen von als Samraelgarage oder dergleichen dienenden Gebäuden, wie Tiefgaragen, Parkhäusern od. dgl. mit gegenüberliegenden Reihen von Fabrzeug-Einstsllplätzen und einem dazwischenliegenden Mittelgang, wobei das etwa der Breite eines Einstellplatzes entsprechende Fertigteil aus einer die Decke de» Einstellplatzes bildenden Platte und daraa angefonnten Stützen besteht und gegebenenfalls die Einstellplätze untereinander und gegenüber dem Mittelgang abgrenzbar sind, dadurch gekennzeichnet» daß aa einer Schmalseite (9) der Deckenplatte (6) eine entsprechend breite, zugleich als Stütze wirkende Rückwand (10) angeformt ist, die Platte eine der Länge eines Einstellplatzes (3, 4) zuzüglich der halben Länge des Mittelgangs (5) entsprechende ao Länge aufweist und d?ß in der Längsmittelachse der Deckenplatte (6) in einem der Länge eines Einstellplatzes (3, 4) entsprechenden Abstand von der Rückwand (10) eine weitere Stütze (11) an die Deckenplatte (6) angeformt ist. »5
  2. 2. Fertigteil als Endabschluß für eine aus Fertigteilen nach Anspruch 1 erstellte Sammelgarage, dadurch gekennzeichnet, daß es eine die Länge eines Einstellplatzes (3, 4} und die halbe Länge des Mittelgangs (5) überdeckenden Platte mit einer der halben Breite und an seiner einen Schmalseite eine ebenso breite, zugleich als Stütze wirkende Rückwand sowie an seiner einen Längsseite in einem etwa der Länge eines Einstellplatzes (3, 4) entsprechenden Abstand die weitere Stütze (11) aufweist.
  3. 3. Fertigteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenplatte (6) und/ oder die Rückwand (10) eine den aufzunehmenden Kräften angepaßte gleichmäßige Wandstärke aufweist bzw. aufweisen.
  4. 4. Fertigteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (10) ein oder mehrere als Stützen wirkende Verstärkungen aufweist.
  5. 5. Fertigteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenplatte (6) ein oder mehrere als Balken wirkende Verstärkungen aufweist.
  6. 6. Fertigteil nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 und S, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekkenplatte (6) und/oder die Rückwand (10', 10")
    in ihrer Längsmittelachse eine gegenüber den Längsaußenkanten vergrößerte Wandstärke aufweist bzw. aufweisen.
  7. 7. Fertigteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenplatte (6) und/oder die Rückwand (10) als Plattenbalken ausgebildet und die weitere Stütze (11) an den Balken (7) der Deckenplatte (6) angeformt ist bzw. sind.
  8. 8. Fertigteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, insbesondere zum Erstellen mehrschiffiger Tiefgaragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (10) öffnungen und/oder Aussparungen aufweist.
    Die Erfindung betrifft ein Stahlbetonfertigteil zum Erstellen von als Sammelgarage cder dergleichen dienenden Gebäuden, wie Tiefgaragen und Parkhäuser mit gegenüberliegenden Reihen von Fahrzeug-Eiosteliplätzen und einem dazwischenliegenden Mittelgang, wobei das etwa der Breite eines Einstellplatzesentsprechende Fertigten aus einer die Decke des Einstellplatzes bildenden Platte und daran angeformten Stützen besteht und gegebenenfalls die Einstellplätze untereinander und gegenüber dem Mittelgang abgrenzbar sind.
    Gebäude mit einer Vielzahl von gleichen Räumen oder Raumteilen werden wegen der damit verbundenen Einsparung von Löhnen, Verkürzung der Bauzeit, Eiri-paning von Zinsen, Verbesserung der Qualität und allgemeiner Senkung der Kosten vorzugsweise in Stahlbetonfertigteilen erstellt. Darunter fallen auch die Normalfelder von Sammelgaragen, die aus jeweils zwei gegenüberliegenden Einstellplätzen mit dem zugehörigen Anteil des dazwischenliegenden, gemeinsamen Mittelgangs gebildet sind.
    Der Gebi achswert einer Sammelgaragenkonstruktion ist im wesentlichen abhängig von der Erfüllung zweier Forderungen:
DE19732329069 1973-06-07 1973-06-07 Stahlbetonfertigteil zum Erstellen von als Sammelgarage od.dgl. dienenden Gebäuden, wie Tiefgaragen, Parkhäuser od.dgl Expired DE2329069C2 (de)

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CH731674A CH582814A5 (de) 1973-06-07 1974-05-29
NL7407320A NL7407320A (de) 1973-06-07 1974-05-30
AT473174A AT329233B (de) 1973-06-07 1974-06-07 Stahlbetonfertigteil zum erstellen von insbesondere als sammelgarage dienenden gebauden, wie tiefgaragen, parkhausern od.dgl.
BE2053669A BE816018A (fr) 1973-06-07 1974-06-07 Element prefabrique en beton arme pour la construction d'edifices
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DE19742437009 DE2437009C3 (de) 1973-06-07 1974-08-01 Stahlbetonfertigteil zum Erstellen von als Sammelgarage o.dgl. dienenden Gebäuden, wie Tiefgaragen, Parkhäusern o.dgl

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