DE7928030U1 - Transportabler, zusammenklappbarer Wohn- und Gepäckraum - Google Patents
Transportabler, zusammenklappbarer Wohn- und GepäckraumInfo
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- DE7928030U1 DE7928030U1 DE19797928030 DE7928030U DE7928030U1 DE 7928030 U1 DE7928030 U1 DE 7928030U1 DE 19797928030 DE19797928030 DE 19797928030 DE 7928030 U DE7928030 U DE 7928030U DE 7928030 U1 DE7928030 U1 DE 7928030U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/32—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
- B60P3/36—Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details
- B60P3/38—Sleeping arrangements, e.g. living or sleeping accommodation on the roof of the vehicle
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft einen transportablen, zusammenklappbaren
Wohn- und Gepäckraum mit einem vorzugsweise rechteckigen Grundkörper und einem im
zusammengeklappten Zustand auf dem Grundkörper aufliegenden, schalenförmigem Dachteil, welches vorzugsweise
an einer Schmalseite gelenkig mit dem Grundkörper verbunden ist, wobei die in nach oben
verschwenktem Zustand des Dachteils freien Flächen durch Seiten- und Stirnwände abdeckbar sind.
Derartige transportable und zusammenklappe Wohn- und Gepäckräume sind als selbstfahrende Anhänger
für Kraftfahrzeuge oder als sta.re bzw. demontierbare
Aufbauten auf Kraftfahrzeugen bekannt geworden.
So ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 972 ein in ein Campingfahrzeug integrierter Schlafraum
bekannt geworden. Hiebei bildet das Fahrzeugdach den Grundkörper, auf welchem ein Dachteil aus Kunststoff
angelenkt ist. Durch Verschwenkung des Dachteiles nach oben entsteht ein Schlafraum, dessen
freie Flächen durch Zeltplanen verschlossen sind. Nachteilig hiebei ist jedoch das relativ geringe
Raumangebot, sodaß dieser Schlafraum zum Bewohnen nicht geeignet ist.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 972 4o4 ist ein selbstfahrender, zusammenlegbarer Wohnwagen
bekannt, v/elcher aus einem wannenförmigen Grundkörper
mit einem anhebbaren Dach besteht, v/obei in hoch-
► ·»
gehobener Lage des Daches die freien Flächen
durch klappbare Seitenwände verschlossen werden |
können. Das Aufstellen dieses Wohnwagens ist jedoch aufgrund seiner vielen Einzelteile
relativ kompliziert und praktisch nur von mehreren Personen zu bewerkstelligen.
Der Neuerung lag demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Wohn- und Gepäckraum der eingangs genannten
Gattung zu schaffen, welcher bei größtmöglicher |
Einfachheit in der Handhabung ein maximales Platzange- |
bot im aufgeklappten Zustand bietet. Weiters soll |
dieser Wohn- und Gepäckraum auch auf einem Fahrzeug- f
dach transportierbar sein und einen möglichst geringen I
Luftwiderstand aufweisen. I
Neuerungsgemäß wird hiezu vorgesehen, daß das Dachteil im zusammengeklappten Zustand eine zum
Grundkörper schräg nach innen gerichtete Stirnplatte ~ aufweist, welche der mit dem Grundkörper verbundenen §
Seite gegenüberliegt und an eine Deckplatte anschließt, wobei am freien Rand der Stirnplatte eine unter dem
Dachteil liegende Stirnwand gelenkig befestigt ist, welche im nach oben verschwenkten Zustand des Dach-■fceils
ausklappbar und am korrespondierenden Rand des Grundkörpers abstützbar ist.
Diese Ausbildung ermöglictt ein Aufklappen des Wohn- und Gepäckraumes in den Benützungszustand auf
sehr einfache Art und Weise und bietet sowohl einem Transport als auch im Benutzungszustand ein Optimum
an Raumausnutzung.
Bevorzugt ist vorgesehein, daß die Stirnwand aus z,(t'.
gelenkig miteinander verbundenen Wandteilen besteht, deren Abmessungen mit jenen der Stirn- und Deckplatten
des Dachteils korrespondieren, wobei die Wandteile im zusammengeklappten Zustand an der Innenseite
des Dachteils anliegen.
Hiedurch wird der Innenraum im Benutzungszustand
hoch weiter beträchtlich vergrößert, ohne daß
der umbaute Raum im Transportzustand zunimmt.
Im Transportzustand ist hiebei weiters ein relativ
großer Gepäckraum vorhanden.
Weitere Einzelheiten der Neuerung werden nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles und unter Bezugnahme
auf die Zeichnungsfiguren näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt eine Schrägansicht des Wohnraumes
im Benutzungszustand, Fig. 2 eine schematische Seitenansicht mit angedeuteten, weiteren Verwendungszuständen
und die Fig. 3 das Zusammenklappen des Wohnraumes in den Transportzustand.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, besteht der neuerungsgemäße Wohn- und Gepäckraum aus einem ,
wannenförmigen, rechteckigen Grundkörper 1 - /
und einem schalenförmigen Dachteil 2. Der Dachteil 2
und der Grundkörper 1 sind an einer Schmalseite über ein Gelenk 9 miteinander verbunden. Der Dachteil 2 weist
eine im zusammengeklappten Zustand, welcher in Fig. strichpunktiert angedeutet ist, schräg nach innen gerichtete
Stirnplatte 5 auf, welche an eine Deckplatte anschließt. Am freien Ende der Stirnplatte 5 ist
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eine Stirnwand 3 angelenkt. Diese Stirnwand 3 besteht aus zwei über ein Gelenk 9 miteinander verbundenen
Wandteilen 3 ' und 3",deren Abmessungen mit den Abmessungen
der Stirn- und Deckplatten 5 und 6 des Dachteiis 2 korrespondieren. Im aufgeklappten
Zustand stützt sich die Stirnwand 3 am entsprechenden Rand des Grundkörpers 1 ab, wobei die notwendige
Stabilität durch ein 180 -Scharnier 7. welches zwischen Stirnwand 3 und Stirnplatte 5 angeordnet
ist, gegeben ist. Die freien Seiten des Wohnraumes sind mittels Seitenwänden 4 verschlossen. In einer
dieser Seitenwände 4 ist eine Türe 8 angeordnet. Der Wohn- und Gepäckraum kann auf einem Autodach 11
transportiert und benützt werden, es ist jedoch ebenso unmöglich, den Wohn- und Gepäckraum lediglich
auf einem Autodach zu transportieren und zur Benützung auf den Boden zu stellen.
In Fig. 2 ist auch noch eine Variante als vergrößerter Gepäckraum strichliert angedeutet, wobei zwischen
dem Dachteil 2 und dem Grundkörper 1 eine Zwischenplatte Io eingesetzt werden kann.
Die Fig. 3 zeigt den Wohn- und Gepäckraum vor dem Zusammenklappen. Hiezu wird die Stirnwand 3 unter den
schalenförmigen Dachteil 2 geschwenkt, sodaß die Wandteile 3 oder 3' an den korrespondierenden Stirn-
und Deckplatter. 5 und 6 anliegen. Nach dem Herunterscnwenken
des Dachteiles ist somit ein Gepäckraum geschaffen, in welchem sowohl die Seitenwände 4 als
auch Gepäcksstücke unter größtmöglicher Raumausnutzung
transportiert werden können. In diesem Transport-
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zustand weist der Gepäckraum einen minimalen Luftwiderstand auf. Hiefür ist von Vorteil, daß die
Deckplatte 6 des Dachteils 2 und die Unterseite des Grundkörpers 1 zu ihrem Gelenk 9 hin verlaufend
ausgebildet sind. Die Wandelemente bestehen aus steifem, wärmeisolierendem Verbundwerkstoff. Hiezu sind besonders
Kunststoffplatten geeignet, welche durch Luftkammern voneinander distanziert sind.
Die Seitenwände 4 können jedoch auch aus Zeltplanen od.dgl. hergestellt sein.
Claims (5)
1. Transportabler, zusammenklappbarer Wohn- und Gepäckraum mit einem vorzugsweise rechteckigen
Grundkörper und einem im zusammengeklappten Zustand auf dem Grundkörper aufliegenden, schalenförmigen
Dachteil, welches vorzugsweise an einer Schmalseite gelenkig mit dem Grundkörper verbunden ist, wobei
die in nach oben verschwenktem Zustand des Dachteils
freien Flächen durch Seiten- und Stirnwände abdeckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Dachteil (2)
.im zusammengeklappten Zustand eine zum Grundkörper
(1) schräg nach innen gerichtete Stirnplatte (5) aufweist, welche der mit dem Grundkörper (1) verbundenen
Seite gegenüberliegt und an eine Deckplatte (6) ansch-ießt, wobei am freien Rand der Stirnplatte (5)
eine unter dem Dachteil (2) liegende Stirnwand (3) gelenkig befestigt ist, welche im nach oben verschwenkten
Zustand des Dachteils (2) ausklappbar und am korrespodierenden Rand des Grundkörpers (1) abstützbar
ist.
2. Wohn- und Gepäckraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnwand (3) aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Wandteilen (3',3") besteht,
deren Abmessungen mit jenen der Stirn- und Deckplatten (5,6) des Dachteils (2) korrespondieren, wobei die
Wandteile (3',3") im zusammengeklappten Zustand an der Innenseite des Dachteils (2) anliegen.
3. Wohn- und Gepäckraum nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung zwischen
Stirnwand (4) und Dachteil (2) ein 180°-Scharnier (7)
ist,
4. Wohn- und Gepäckraum nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) als
Wanne ausgebildet ist.
5. Wohn- und Gepäckraum nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Wandelemente
aus steifem, wärmeisolierendem Verbundwerkstoff bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797928030 DE7928030U1 (de) | 1979-10-02 | 1979-10-02 | Transportabler, zusammenklappbarer Wohn- und Gepäckraum |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797928030 DE7928030U1 (de) | 1979-10-02 | 1979-10-02 | Transportabler, zusammenklappbarer Wohn- und Gepäckraum |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7928030U1 true DE7928030U1 (de) | 1980-01-10 |
Family
ID=6707927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797928030 Expired DE7928030U1 (de) | 1979-10-02 | 1979-10-02 | Transportabler, zusammenklappbarer Wohn- und Gepäckraum |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7928030U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3332205A1 (de) * | 1983-09-07 | 1985-03-21 | Lothar 4100 Duisburg Heidel | Dachkabine mit vorzelt anzubringen an kraftfahrzeugen |
DE3332060A1 (de) * | 1983-09-06 | 1985-03-21 | Egon G. 3160 Hämelerwald Schmidt | Dachtraeger fuer einen personenkraftwagen |
-
1979
- 1979-10-02 DE DE19797928030 patent/DE7928030U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3332060A1 (de) * | 1983-09-06 | 1985-03-21 | Egon G. 3160 Hämelerwald Schmidt | Dachtraeger fuer einen personenkraftwagen |
DE3332205A1 (de) * | 1983-09-07 | 1985-03-21 | Lothar 4100 Duisburg Heidel | Dachkabine mit vorzelt anzubringen an kraftfahrzeugen |
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