DE1005386B - Kraftfahrzeuganhaenger fuer wohn- und gewerbliche Zwecke - Google Patents

Kraftfahrzeuganhaenger fuer wohn- und gewerbliche Zwecke

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DE1005386B
DE1005386B DEB30180A DEB0030180A DE1005386B DE 1005386 B DE1005386 B DE 1005386B DE B30180 A DEB30180 A DE B30180A DE B0030180 A DEB0030180 A DE B0030180A DE 1005386 B DE1005386 B DE 1005386B
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DE
Germany
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residential
motor vehicle
motor
streamlined
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Pending
Application number
DEB30180A
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English (en)
Inventor
Christoph Bildhauer
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/34Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement
    • B60P3/341Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement comprising flexible elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeuganhänger für wohn- und gewerbliche Zwecke In dem Bestreben nach möglichst geringem Eigengewicht und nach günstigen Transportabmessungen sind Wohnanhänger bekannt, deren Seiten- und Stirnteile zum Transport zusammengeklappt werden können. Dabei wird eine Bauweise bevorzugt, die starre muldenförmige Schalen als Seitenteile hat, die zum Aufbau des Wohnraumes um eine Längsachse aufgeklappt und dann mit einem Dach, mit Türen, mit zusätzlichen Fenstereinsätzen usw. versehen werden.
  • Der Mittelboden ist dabei zwischen den Rädern angeordnet, und mit dem Chassis sind Führungen für ausfahrbare Stützen fest verbunden, welche die Spriegel für das Dach und für die Stirnwände tragen.
  • Bei den bekannten Konstruktionen dieser Art wird dabei durch die herausklappbaren Seitenstücke zusätzlich Raum gewonnen und erreicht, daß der Aufbau in fahrbereitem Zustand eine gedrängte, günstige Form bekommt.
  • Nachteilig ist bei diesen Ausführungen jedoch, daß der Innenraum auch bei zusammengelegtem Aufbau nur schwer oder überhaupt nicht zugänglich ist, da die Türen beim Zusammenlegen des Aufbaues ebenfalls umgeklappt bzw. umgelegt werden und dadurch nicht benutzt werden können. Durch diesen Mangel geht die vorteilhafte gleichzeitige Verwendungsmöglichkeit des Wohnanhängers für den Transport von Gütern verloren.
  • Bei einem ähnlichen vorbekannten Wohnanhänger sind die Flügeltüren an dem in der Höhe verschiebbaren Dach befestigt, so daß sie bei Vergrößerung des Wohnraumes mit dem Dach nach oben verschoben werden, wobei zusätzliche Führungen notwendig sind. In dem unteren Bereich ist außerdem eine weitere Klapptür vorgesehen, die im eingefahrenen Zustand von der verschiebbaren Flügeltür verdeckt ist. Die Türen sind zwar in eingefahrenem Zustand des Wagens von außen zugänglich, doch ist die bekannte Ausbildung des Wohnanhängers kompliziert und umständlich in der Handhabung.
  • Schließlich sind mit ihrem Wohnraum vergrößerbare Wohnanhänger nicht mehr neu, die einen strömungsgünstigen Aufbau aufweisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu beseitigen und darüber hinaus noch weitere Verbesserungen bei Anhängern der vorbezeichneten Art zu erzielen, welche insbesondere die strömungsgünstige Form und die bessere Raumausnutzung betreffen.
  • Nach der Erfindung wird dies durch die gleichzeitige Anwendung folgender Merkmale erreicht: a) An den vorderen Führungen ist die Tür mit dem vertikal verschiebbaren Fenster unverschiebbar, jedoch schwenkbar befestigt; b) in an sich bekannter Weise tragen die rückwärtigen Führungen ein nach außen ausgebuchtetes stromlinienförmiges Heck; c) das stromlinienförmige Heck ist zugleich Schutzhaube für das rückwärtige, in diesen Führungen vertikal mit dem Stützrahmen und für sich bewegliche kuppelartige Fenster.
  • Der erfindungsgemäße Aufbau ergibt bei Wahrung günstiger Stromlinienform des Anhängers durch die ausgebuchtete Tür und das entsprechend ausgebildete Heck mit dem ausgewölbten Fenster eine weitere Vergrößerung des Innenraumes. Durch die Anbringung des ausgebuchteten Hecks ergeben sich nicht nur neue. Möglichkeiten für die praktische Unterbringung von Gegenständen, sondern der mehrseitige Glasausbau versorgt das Innere so reichlich mit Tageslicht, daß auch die seitlichen Räume genügend hell sind. Die bei den bekannten Ausführungen vielfach in die Seitenwände eingesetzten Fenster können dadurch erspart werden.
  • F erner ist zusätzlich erreicht, daß die vordere einzige Tür auch bei zusammengelegtem Aufbau benutzbar bleibt, so daß die zu transportierenden Güter leicht ein- und ausgeladen werden können. Der nach der Erfindung gestaltete Anhänger ist also geeignet, auch als Gebrauchsfahrzeug verwendet zu werden, woraus sich für die Anschaffung und Haltung des Fahrzeuges wirtschaftliche Vorteile ergeben.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Aufbaues.
  • Abb. 1 zeigt den Anhänger mit Aufbau im Fahrzustand von vorn, Abb. 2 die Vorderansicht zu Abb. 1 und Abb.3 den Aufbau im wohnfertigen Zustand; die linke Hälfte stellt eine Ansicht der rückwärtigen Stirnseite und die rechte Hälfte eine Ansicht der vorderen Stirnseite, von vorn gesehen, dar.
  • In den Abb. 1 bis 3 sind die muldenförmigen Seitenteile 1 und 2 an den Längskanten 3 des Chassisrahmens schwenkbar befestigt. Zwischen den Fahrzeugrädern, unmittelbar über der Laufachse, ist der Boden 5 angeordnet. Mit dem Chassis fest verbunden sind die vorderen bzw. hinteren Führungsholme 6, 7 bzw. 8, 9 und bilden den Führungsrahmen für den vorderen Portalrahmen 10 bzw. den hinteren Portalrahmen 11.
  • Im Fahrzustand sind diese Portalrahmen eingezogen (vgl. Abb. 1 und 2).
  • Am vorderen Portalrahmen ist eine Tür 13 befestigt, die auch im geschlossenen Zustand des Aufbaues als Eingang verwendet werden kann und verschließbar ist. In der Tür 13 ist ein Fenster 14 angeordnet, das z.B. mit einer Kurbelvorrichtung bekannter Art geöffnet und geschlossen werden kann.
  • An der Rückseite des Fahrzeuges ist ein nach außen ausgebuchtetes, stromlinienförmiges Heck 16 angesetzt. Dieses besteht aus einer Fensterkuppel 17 und einer Schutzhaube 18 für diese Kuppel. Ebenso wie das Fenster 14 in der Tür kann auch die Kuppel 17 durch eine Kurbelvorrichtung ausgefahren bzw. eingezogen werden.
  • Die Seitenteile 1, 2 sind so gestaltet, daß sie in geschlossenem Zustand eine stromlinienähnliche Form ergeben, in die sich die ausgebuchtete Tür 13 und das Heck 16, 17, 18 organisch einfügen.
  • Wie aus Abb.3 hervorgeht, bilden die ausgefahrenen Portalrahmen 10, 11 mit den in sie eingesetzten Spriegeln 20 den tragenden Aufbau für die Abdeckplane. Da die Spriegel schwenkbar in den Portalrahmen sitzen und unter sich z.B. durch Bänder verbunden sind, kann sich der Aufbau des Wohnraumes sehr rasch und einfach dadurch vollziehen, daß nach dem Ausfahren der Portalrahmen die beiden Mittelspriegel zusammengefaßt werden, wodurch auch alle anderen Spriegel in ihre Gebrauchslage gestellt werden.
  • Im aufgebauten Zustand des Wohnwagens kann das Fenster 14 geöffnet und geschlossen werden, ebenso die Fensterkuppel 17. Die Abdeckplane wird als je ein Stück für jede Muschelhälfte über die Stirnwände gezogen und an den Seitenmulden 1, 2 befestigt.
  • Zur Abstützung des abgestellten Fahrzeuges dienen vorn und hinten je zwei höhenverstellbare, ausziehbare Stützbeine 22, 23, deren Führungen an den Holmen 6, 7 bzw. 8, 9 der Führungsrahmen sitzen.
  • Das Ausfahren und Einziehen der Portalrahmen 10 und 11 kann an sich ohne besonderen Mechanismus unmittelbar erfolgen, es kann aber eine besondere Einrichtung vorgesehen sein, die z.B. mit der Kurbeleinrichtung für die Fenster 14 und 17 verbunden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kraftfahrzeuganhänger für wohn- und gewerbliche Zwecke mit ausklappbaren, starren, muldenförmigen Seitenteilen, die im geschlossenen Zustand den Aufbau völlig umschließen, Anordnung des Mittelbodens zwischen den Rädern und mit dem Chassis fest verbundene Führungen für ausfahrbare Stützen, welche die Spriegel für Dach-und Stirnwände tragen, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anwendung folgender Merkmale: a) An den vorderen Führungen (6, 7) ist die Tür (13) mit dem vertikal verschiebbaren Fenster (14) unverschiebbar, jedoch schwenkbar befestigt; b) in an sich bekannter Weise tragen die rückwärtigen Führungen (8,9) ein nach außen ausgebuchtetes stromlinienförmiges Heck (16) ; c) das stromlinienförmige Heck ist zugleich Schutzhaube für das rückwärtige, in diesen Führungen vertikal mit dem Stützrahmen (11) und für sich bewegliche kuppelartige Fenster (17). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 733 831; schweizerische Patentschriften Nr. 210 548, 207 289; britische Patentschrift Nr.351 198; USA.-Patentschrift Nr. 2 038 001; Das Auto, Motor und Sport, 29. Jahrgang, 1952, S. 171; Motor Rundschau, 21. Jahrgang, 1951, S. 416, 417.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3062579A (en) * 1959-09-16 1962-11-06 Raymond P Smith Expanding trailer
FR2504462A1 (fr) * 1981-04-27 1982-10-29 Lerdino Jean Marie Systeme d'auvent a toit rigide
CN106864346A (zh) * 2015-12-14 2017-06-20 郑州红宇专用汽车有限责任公司 一种活动箱体及车辆

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CH207289A (de) * 1938-10-19 1939-10-15 Neidhart Hermann Wohnwagen.
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DE733831C (de) * 1940-05-18 1943-04-03 Friedrich Wilhelm Creutzer Wohnanhaenger fuer Kraftfahrzeuge

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