DE1974452U - Wagen fuer jahrmaerkte. - Google Patents

Wagen fuer jahrmaerkte.

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DE1974452U
DE1974452U DE1967ST021832 DEST021832U DE1974452U DE 1974452 U DE1974452 U DE 1974452U DE 1967ST021832 DE1967ST021832 DE 1967ST021832 DE ST021832 U DEST021832 U DE ST021832U DE 1974452 U DE1974452 U DE 1974452U
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DE1967ST021832
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Eberhard Stork & Soehne Fahrze
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Eberhard Stork & Soehne Fahrze
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/025Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a shop, cafeteria or display the object being a theatre or stage
    • B60P3/0252Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a shop, cafeteria or display the object being a theatre or stage the object being a theater, cinema, auditorium or grandstand

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Eberhard Stork & Söhne Fahrzeugbau OHG-.
Soest / Westf.
Auf der G-algenstatt 5-9
"Vie.gen für Jahrmärkte"
Die vorliegende feuerung "bezieht sich auf Wagen für Jahrmärkte die als Ausstellungswagen, insbesondere als sogenannte VeJrlosungs- ¥agen verwendet werden. Durch Freigabe der einen Wagenhälfte kann der für die Ausstellung der Gegenstände benutzte Raum freigemacht werden. Die Wagenhälfte wird frei indem man die eine Hälfte des gewölbten Daches hochschwenkt. Die Wagenseitenwand, die unten am gewölbten Dach gelenkig befestigt ist, wird dabei etwa in horizontaler Stellung am hochgeschwenkten Dach befestigt und dient als vorstehende Decke.
Bisher erfolgte die-:Versteifung der als vorstehende Decke dienenden Wagenseitenwand mit dem Dach durch ein System von Streben, was jedoch aufwendig in der Montage ist. Außerdem setzt seine Anwendung eine abgeknickte Stellung der vorstehenden Decke zum Dach voraus. Dies wiederum begrenzt die Hochschwenkbarkeit des Daches.
In Gestalt der vorliegenden lleuerung ergeben sich demgegenüber erhebliche Vereinfachungen.
P.A. 577 592*10.16? 3
Blatt HpI.-Ing. H. Fritz
Patentanwalt O 9f> ^Pm + 1Q(^7/A
Blatt £... zum Brief vom ..£!9.·.....$Ξ.)?Λ·. \.?.9..U..T*:.*..
Bei der Neuerung wird ausgegangen von einem Wagen für Jahrmärkte, der durch öffnen einer Wa^enseite als Ausstellungswagen, vorzugsweise als sogenannter Verlosungswagen, verwendbar ist. Dabei ist eine Dachhälfte hydraulisch hochklappbar und die lotrechte Wagen seitenwand kann als sogenannte vorstehende Decke oder Plafond am hochgeschwenkten Dach gehalten werden. Das Kennzeichen der Neuerung besteht darin, daß die gesamte zu öffnende Wagenseite durch ein System von profilierten Trägern, vorzugsweise von Kastenfrofilträgern vor dem Hochschwenken ausgesteift werden kann, wobei das System aus Querträgern besteht mit einem dem Dach entsprechenden gewölbten Teil und einem geraden Teil zur Befestigung der Seitenwand, sowie aus Längsträgern, die zwischen den Querträgern befestigt sind.
Die Neuerung erstreckt sich weiter auf sämtliche gezeichneten, beanspruchten und beschriebenen Merkmale.
Sin Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Abb.1 zeigt einen Querschnitt durch einen Wagen nach der Neuerung
während der Montage vor dem Hochschwenken. Abb.2 stellt diesen Wagen mit hochgeschwenkten Dach dar. Abb.3 ist eine Draufsicht.
10 ist der Wagenunterbau, 20 der Wagenoberbau. Auf den lotrechten
>lpl.-lng. H. FMtZ
Seitenwänden sitzt das gewölbte Dach. Mit 11 sind die Aufbauten im Wageninnern gezeichnet, die zum Aufstellen der auszustellenden Gegenstände dienen. Damit sie zugänglich werden, muß die gesamte linke Wagenseite hochgeschwenkt werden.
Vor dem Hochschwenken werden die mit 25 bezeichneten Querträger montiert. Dies sind Profilträger,vorzugsweise mit einem sogenannten Kastenprofil. Andere geeignete Profile, z.B. I-Profile sind ebenfalls anwendbar.
Wie man aus Abb.3 erkennt, sind im vorliegenden Fall drei Querträger 25 vorgesehen, jeweils einer an den beiden Enden und einer in der Mitte. Die Anzahl,der Querträger hängt von der Wagenlänge ab.
Die Querträger haben einen gewölbten, der Dachwölbung angepaßten Teil 25a, der sich nach unten in dem geraden Teil 25b fortsetzt. Dieser dient zum Anbringen der Wagenseitenwand 22. Die Montage erfolgt so, daß zunächst der gewölbte Teil 25a der Querträger mit an sich bekannten Montageverschlüssen am Dach angebracht wird. Dann wird die Wagenseitenwand 22, die bei 23 gelenkig am Dach befestigt ist, unten geöffnet und gemäß Abb.1 ein Stück aufgeklappt, sodaß sie am Teil 25b der Querträger befestigt werden kann.
Zum Trägersystem gehört außerdem der aus zwei Längsträgern 26
Patentanwalt ^j zum BrIef vom 2.6... Sßp:fcj3mbs;r.....l3.6.7/A.-
.-ina. H. Fritz
>ipi.-ing. H. Fritz
bestehende Strang, der wiederum mit an sich::bekannten Montageyerschlüssen zwischen den Querträgern 25 montiert wird (siejie Abb.3).
loch in der Vorbereitungsstellung nach Abb.1 wird die als Reklamewand ausgenutzte Frontwand 27 unten an der Seitenwand (22) befestigt und in der gezeigten, abstehenden Lage, mittels der Streben 28 fixiert. Die Streben 28 werden am Trägersystem 25, 26 angekuppelt.
Nach diesen Vorbereitungen wird der Hydraulikkolben 24 betätigt bis in die Stellung nach Abb.2. Die Seitenwand 22 ist über die horizontale Stellung hinaus geschwenkt und bildet die vorstehende Decke (Plafond). Die Frontwand 27 ist dabei in die lotrechte Gebrauchssteilung geschwenkt, die Dachhälfte21 geht soweit hoch, daß sie nahezu senkrecht in Wagenmitte ansetzt. Die zur Aufnahme der Gegenstände vorgesehenen Gestelle sind frei.
Ein wesentlicher Vorteil der Neuerung ist die einfache Konstruktion des zur Aussteifung dienenden Trägersystems. Während früher eine Vielzahl von Versteifungselementen und Streben erforderlich war, benötigt man jetzt lediglich eine entsprechende Anzahl von Querträgern 25 (beim vorliegenden Beispiel 3) und die beiden Längsträger 26. Man kann die Frontwand 27 als statisch tragende Wand ausbilden, sodaß sich die Anordnung eines zweiten Längsträger-
-5-
Patentanwalt K OC Blatt ...J. zum Brief vom ....fr.,9..· Hpl.-lng. H. FNtZ
stranges erübrigt. Das Trägersystem ist einfach in der Herstellung kann schnell montiert und demontiert werden und benötigt keinen großen Platz für die Lagerung. Man kann es leicht im Lastenraum de; Wagens unterbringen.
Das Versteifungssystem nach der Neuerung ermöglicht es auch,, schnell und ohne Schwierigkeiten die Frontwand 27 noch vor dem Hochschwenken anzubringen. lach dem Hochschwenken steht der Wagen gebrauchfertig da.
Die Wagenseitenwand 22 setzt bei Verwendung der Querträger im wesentlichen in Verlängerung der Wölbung des Daches an. Dach un< Seitenwand brauchen nicht abgeknickt zu sein wie bei den herkömmlichen Streben. Durch die gestreckte Versteifung kann man die Dachhälfte 21 relativ weit hochschwenken und man erhält eine steile Dachstellung. Man gewinnt auf diese Weise an Höhe im Nutzraum,
-6-

Claims (4)

RA. 577 592*10.10.87 '} Patentanwalt r26. Sept. 1967/A.— Blatt ...JQ...... zum Brief vom „ MpI.-ing. H. FritZ Schutzansprüche
1. Wagen für Jahrmärkte, der durch Öffnen einer Wagenseite als Ausstellungswagen (Verlosungswagen) verwendbar ist, wobei eine Dachhälfte hydraulisch hochgeschwenkt werden kann und die Wagenseitenwand als vorstehendes Dach anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß Dach (21) und Seitenwand (22) an der zu öffnenden Wagenseite vor dem Hochschwenken durch ein System von profilierten Trägern, vorzugsweise Kastenprofilträgern, versteift werden können, bestehend aus Querträgern (25) mit einem gewölbten, der Dachhälfte entsprechenden Teil(25a) und einem geraden Teil (25b) zur Befestigung der Seitenwand, sowie bestehend aus zwischen den Querträgern anbringbaren Längs trägem (26).
2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (21) soweit hydraulisch hochschwenkbar ist, daß es angenähert senkrecht an der Wagenmitte ansetzt.
3. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Beklamefläche dienende, am vorstehenden Dach (22) ansetzende Frontwand (27) vor dem Hochschwenken anbringbar ist und durch Streben (28) mit dem Trägersystem (25, 26) ausgesteift werden
kann.
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Patentanwalt 7 26. Sept. 1967/A.-
Blatt I zum Brief vom .£.
XpI.-Ing. H. FMtZ
4. Wagen nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Stang von Längsträgern, (26) etwa in Höhe des Ansatzpunktes der Hydrau likkolben (24) wobei am Ende des vorstehenden Daches die Frontwand (27) als Längsträger ausgebildet ist.
DE1967ST021832 1967-10-10 1967-10-10 Wagen fuer jahrmaerkte. Expired DE1974452U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2400242A1 (de) * 1974-01-04 1975-07-17 Guenter Peters Lastkraftwagen mit ladepritsche und aufbau
DE4109752A1 (de) * 1991-03-25 1992-10-01 Karosseriebau Duenschede Gmbh Lastkraftwagen-kastenaufbau mit seitenwand-oeffnungsmechanik
DE102013208308A1 (de) * 2013-05-06 2014-05-22 AT Promotion Engineers GmbH Mobiles Veranstaltungstechnikmodul

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DE102013208308A1 (de) * 2013-05-06 2014-05-22 AT Promotion Engineers GmbH Mobiles Veranstaltungstechnikmodul
DE102013208308B4 (de) * 2013-05-06 2014-12-24 AT Promotion Engineers GmbH Mobiles Veranstaltungstechnikmodul

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