DE666498C - Schlepperrumpf, insbesondere fuer Gleiskettenfahrzeuge - Google Patents
Schlepperrumpf, insbesondere fuer GleiskettenfahrzeugeInfo
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- DE666498C DE666498C DED73702D DED0073702D DE666498C DE 666498 C DE666498 C DE 666498C DE D73702 D DED73702 D DE D73702D DE D0073702 D DED0073702 D DE D0073702D DE 666498 C DE666498 C DE 666498C
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- Germany
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- tractor
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- tractor hull
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/02—Endless track vehicles with tracks and additional ground wheels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/08—Endless track units; Parts thereof
- B62D55/10—Bogies; Frames
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
- Schlepperrumpf,, insbesondere für Gleiskettenfährzeuge Die Erfindung beschäftigt sich mit der Aufgabe, einen leichten, aber doch festen und verwindungssteifen Schlepperrumpf zu schaffen. Der Schlepperrumpf soll außerdem geräumig sein, so daß er eine größere Menge Ladegut aufnehmen kann. Nach dem Hauptpatent wird diese Aufgabe durch einen U-förmigen, sich nach oben stufenförmig erweiternden Rumpf gebildet, bei dem die Seitenwände im unteren Teil gegenseitig und die Seitenwandoberteile durch Abkantungen versteift sind.
- Um eine möglichst große- Menge Ladegut aufnehmen zu können, muß der S.chlepperrumpf mit Aufbauten versehen werden. Diese zum Teil erheblich .auskragenden Aufbauten müssen ebenfalls gegen zu starke Verwindungen.gesich.ert werden. Man kann dies durch einen in sich sehr festen und schweren Aufbau erzielen. Gemäß der zusätzlichen Erfmdung kann man mit einem, recht leichten Aufbau auskommen, wenn man die nach oben und außen abgestuften Seitenwände an ihren oberen Kanten durch Querstreben miteinander verbindet. Man kann dann sogar .auf den verwndungssteifen Unterteil einen Aufbau aus sehr dünnen Blechen setzen, die zu einem steifen Träger durch die ihre oberen Längskanten. verbindenden Querstreben zusammengeschlossen werden. Bei diesem Aufbau sind also die oberen senkrechten Längswände durch die Querstreben und die unteren waagerechten Teile durch den Anschluß .an .den Unterteil versteift. Außerdem kömlen diese Teile derselben Wand noch durch Rippenbleche untereinander verbunden .sein.
- Die Querstreben lassen sich nicht nur als Versteifungen benutzen, sie können auch als Rückhalt, für: die Lehnen der Sitze dienen und in ein Traggerüst für das Verdeck einbezogen werden. Im einzelnen ist dies in der Zeichnung dargestellt.
- Diese gibt in Abb. i einen - Längsschnitt durch den Schlepperrumpf wieder, während-Abb. 2 einen Querschnitt darstellt.
- Der Schlepper ist mit lenkbaren Vor:derrädern i und mit Gleisketten 2 ausgerüstet. Der Rumpf ist U-förmig :ausgebildet, und seine Seitenwände 7 sind durch Abkantungen 7a, 7c und 7e derart abgestuft, daß sich .der Rumpf nach. außen erweitert. Durch erforderliche Einbauten, z. B. durch die Umkleidungen i o für die Federn oder das Gehäuse 8 für die Antriebswelle 6, wird der untere Teil der Seitenwände versteift, und duxch die Abkantung@en 7a, 7e und 7e kann cler untere Teil des Schlepperrumpfes als verwindungssteif angesprochen werden. Auf diesem ist nun; ein vorzugsweise mit wesentlich dünnerer Wandung versehener Aufbau 20 aufgebracht. Die senkrechten und die waagerechten Wände 20U, zoa dieses Aufbaues sind an jeder Seite unter sich durch Rippenbleche 21 miteinander versteift. Außerdem sind die oberen Kanten der beiden Längsseitenwinde durch die Streben 22 miteinander verbunden, die sich in der Mitte auf Längsstreben 23 -und über diese auf :den Säulen 24 abstützen. Die Streben 22 können längs ider Seitenwände des Oberbaues und der Strebe 23 verschiebbar und einstellbar sein. Die Säulen 24 dienen zugleich als Führungen und Stützen für ein. aufklappbares und abnehmbares, bei 25 angedeutetes Verdeck.
- Dadurch, daß die Kanten des an sich sehr leichten Aufbaues unten an die steifen Seitenwände 7 angeschlossen und oben untereinander durch Streben verbunden sind und daß auBerdem die. Ober- und Unterkante jeder Seite gegeneinander versteift sind, wird auch, wie die Erfahrung gelehrt hat, der dünnwandige Oberteil zu einem allen Beanspruchungen während der Geländefahrt gewachsenen, genügend steifen Gebilde. Er kann mit schweren Lasten, z. B. Munitionskisten, beladen werden, ohne daß er unzulässige Formänderungen selbst bei schwierigem Gelände und ;größter Geschwindigkeit erleidet.
- Außer der weitgehenden Steifigkeit hat die neue Bauart noch den Vorzug, daß der Schwerpunkt verhältnismäßig tief im Schlepper liegt. Das ist für Geländefahrten, z. B. Fahrten am Hang, von außerordentlicher Bedeutung, weil dadurch das meist erhebliche Unglücksfälle hervorrufende Umschlagen vermieden wird.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schlepperrumpf, insbesondere für Gleiskettenfahrzeuge nach Patent 664482, dadurch gekennzeichnet, daß die stufenförmig nach außen abgebogenen Seitenwände an ihrer oberen Kante durch Querstreben (22,) untereinander verbunden sind.
- 2. Schleppexrumpf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf den verwind-ungssteifen Unterteil (7) ein aus dünneren Blechen besteireader Oberteil (20) aufgesetzt ist, dessen öbkee Längskanten durch Querstreben (22) unterdnander verbunden :sind und dessen waagerechter Teil (2o-), der gegenüber dem senkrechten (20v) durch Rippen (21) versteift ist, an den verwindumgssteifen Unterteil (7) fest angeschlossen ist.
- 3. Schlepperrumpf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bodenblech (15) des Fahrzeuges in dessen Längsmittelebene befindliche senkrechte Säulen (24) befestigt sind, die durch Lämgsstreben (23) verbunden sind, an denen die Querstreben (22) verschiebbar sind.
- 4. Schlepperrumpf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Mittelsäulen (24) als Führungen und Tragstützen für ein abnAmbares Verdeck ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED73702D DE666498C (de) | 1935-10-16 | 1936-10-18 | Schlepperrumpf, insbesondere fuer Gleiskettenfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED71291D DE664482C (de) | 1935-10-16 | 1935-10-16 | Schlepperrumpf, insbesondere fuer Gleiskettenfahrzeuge |
DED73702D DE666498C (de) | 1935-10-16 | 1936-10-18 | Schlepperrumpf, insbesondere fuer Gleiskettenfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE666498C true DE666498C (de) | 1938-10-21 |
Family
ID=25972736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED73702D Expired DE666498C (de) | 1935-10-16 | 1936-10-18 | Schlepperrumpf, insbesondere fuer Gleiskettenfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE666498C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1005851B (de) * | 1953-02-02 | 1957-04-04 | Mecatec S A | Raupenfahrzeug |
US6076620A (en) * | 1997-02-21 | 2000-06-20 | Horsch; Michael | Agricultural machine |
-
1936
- 1936-10-18 DE DED73702D patent/DE666498C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1005851B (de) * | 1953-02-02 | 1957-04-04 | Mecatec S A | Raupenfahrzeug |
US2823044A (en) * | 1953-02-02 | 1958-02-11 | Mecatec S A | Tracked vehicle suspension |
US6076620A (en) * | 1997-02-21 | 2000-06-20 | Horsch; Michael | Agricultural machine |
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