CH200500A - Kraftfahrzeug. - Google Patents

Kraftfahrzeug.

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CH200500A
CH200500A CH200500DA CH200500A CH 200500 A CH200500 A CH 200500A CH 200500D A CH200500D A CH 200500DA CH 200500 A CH200500 A CH 200500A
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CH
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motor vehicle
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chassis
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Inventor
C F Porsche K-G Dr Ing H
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Porsche Kg
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      Kraftfahrzeug.       Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraft  fahrzeug, bei welchem der Fussboden einen  Bestandteil des Fahrgestelles bildet, und be  steht     darin,    dass der nach unten offene, eine  selbsttragende Haube bildende Wagenkasten  auf den     Rahmenquerträgern    des Fahrgestel  les aufgesetzt     und    nur an vier bis sechs  Punkten mit denselben lösbar verbunden ist,  um leicht abgenommen werden zu können.  



  Es sind bereits Kraftfahrzeuge bekannt,  bei welchen der Wagenkasten     eine        unten     offene Haube bildet, deren untere Ränder  über zahlreiche     Schraubverbindungen    mit  den Längsträgern des Fahrgestelles verbun  den sind. Diese Art der     Befestigung    des  Wagenkastens am Fahrgestell bringt den  Nachteil     mit    sich, dass das Abnehmen des       Wagenkastens    sehr zeitraubend ist     und    dass  der Wagenkasten durch die unvermeidbaren       Verwindungen    der Rahmenlängsträger des  Fahrgestelles in Mitleidenschaft gezogen  wird, wodurch seine Lebensdauer stark her  abgemindert wird.

      Diese Nachteile vermeidet die     Erfindung     dadurch, dass der Wagenkasten nicht an den  Längsträgern des Fahrgestelles,     sondern    an  den Querträgern desselben befestigt ist, wo  durch der Wagenkasten von den Verwin  dungen der Rahmenlängsträger     unbeeinflusst     bleibt.  



  Ein weiterer Vorteil der     Erfindung    be  steht darin, dass der Wagenkasten nur an vier  bis sechs Punkten mit den Querträgern des  Fahrgestelles verbunden     ist,    um leicht ab  genommen werden zu können. Dadurch     ist    es  nicht nur möglich, den Wagenkasten in der  kürzesten Zeit     abzuheben,    sondern auch  Wagenkasten einer andern Gattung     raschest     aufzubauen. Dank dieser Art der     Befesti-          gung    kann beispielsweise     ein    Personenwagen  aufbau schnellstens gegen einen Lastwagen  aufbau vertauscht werden.  



  Der Gegenstand der     Erfindung    ist in der  Zeichnung in einem     Ausführungsbeispiel     näher     veranschaulicht.    Es zeigt;           Fig.    1 eine Seitenansicht des Fahrzeuges  und     Fig.    2 eine Draufsicht auf dasselbe.  



  Der Wagenkasten ist in drei Räume  unterteilt, nämlich den Fahrgastraum 1, den       Motorraum    2 und den Gepäckraum 3, welch  letzterer so ausgebildet ist, dass er sowohl die       Reserveräder,    als auch die Koffer aufzu  nehmen vermag. Der Wagenkasten     umfasst     somit sämtliche Räume des Fahrzeuges und  macht dadurch getrennte Anbauten für den  Motor-     bezw.    Kofferraum überflüssig. Der  Wagenkasten bildet eine selbsttragende, nach  unten offene Haube, welche durch nur zwei  Querwände 4 und 5 versteift ist.

   Diese Quer  wände 4 und 5 dienen aber nicht nur zur  Versteifung des Wagenkastens, sondern bil  den gleichzeitig die     Abschlusswände    der  Innenräume; ausserdem nimmt die Querwand  5 die Rücksitze auf, welche somit am Wa  genkasten selbst befestigt sind. Die Vorder  sitze sind auf dem nicht dargestellten Fuss  boden befestigt, welcher einen Bestandteil  des Fahrgestelles bildet. Die Bodenplatten  können dabei entweder mit dem Rahmen  längsträger 15     bezw.    den Querträgern 13, 14  aus einem Stück bestehen oder zwischen  ihnen eingefügt sein, in jedem Falle so, dass  sie vom Wagenkasten unabhängig sind.  



  Der Wagenkasten ist über die Querwände  4, 5 nur in den vier Punkten 6, 7, 8, 9       (Fig.    2) an den darunter liegenden Quer  trägern 13, 14 des Fahrgestelles lösbar, z. B.  durch Schrauben 16, 17 befestigt, so dass er  leicht vom Fahrgestell abgenommen werden  kann,     und    zwar samt den Kotflügeln 11, 12,  die vom Wagenkasten selbst getragen wer  den.  



  Das Dach des Wagenkastens, welches  sich vorne auf den     Windlaufteilen    10,     hinten     dagegen auf der Querwand 5 abstützt, weist  keine Querunterstützungen auf. Zur Ver  steifung des Daches, welches aus     Pressteilen     besteht, sind dagegen Sicken vorgesehen.  Diese Sicken bewirken nicht nur eine Ver  steifung des Daches, sondern vermeiden auch  ein Dröhnen der Blechteile desselben.  



  Das Kraftfahrzeug kann statt mit rück  wärtigem mit vorne angeordnetem Motor ver-         sehen    sein.     0l)    sich nämlich der Motor- oder  der Gepäckraum im Wagenkasten vorne be  findet, ist für die Erfindung ohne Belang.  Ebenso ist es     unwesentlich,    ob das Fahr  gestell des Fahrzeuges mit einem     Zentralrohr-          rahmen    oder mit Längsträgern ausgerüstet  ist. Statt an vier Punkten kann der Wagen  kasten auch an sechs Punkten mit den Quer  trägern des Fahrgestelles     verbunden    sein, so  dass er immer noch leicht abgenommen wer  den kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kraftfahrzeug, bei welchem der Fuss boden einen Bestandteil des Fahrgestelles bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der nach unten offene, eine selbsttragende Haube bil dende Wagenkasten auf den Rahmenquer trägern des Fahrgestelles aufgesetzt und nur an vier bis sechs Punkten (<B>6</B>, 7, $ und 9) mit denselben lösbar verbunden ist, um leicht ab genommen werden zu können. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Kraftfahrzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Wagen kästen ausser dem Fahrgastraum (1) noch den Motorraum (2) und den Kofferraum (3) enthält und die Kotflügel (11, 12) trägt.
    :.'. Kraftfahrzeug nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Wagen kasten nur durch zwei Querwände (4, 5) versteift ist, welche gleichzeitig die Ab schlusswände der Innenräume bilden. 3. Kraftfahrzeug nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Wagen kasten an den Querträgern des Fahrgestel les über die Querwände (4, 5) des Wagen kastens befestigt ist. 4. Kraftfahrzeug nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass das Dach des Wagenkastens keine Querunterstützungen aufweist, dagegen zur Versteifung und gegen Dröhnen mit Sicken versehen ist.
CH200500D 1936-11-09 1937-09-08 Kraftfahrzeug. CH200500A (de)

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CH200500A true CH200500A (de) 1938-10-15

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ID=5761384

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CH200500D CH200500A (de) 1936-11-09 1937-09-08 Kraftfahrzeug.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977157C (de) * 1945-03-25 1965-04-22 Ambi Budd Presswerk G M B H Rahmen fuer Kraftfahrzeuge
DE1217801B (de) * 1961-05-17 1966-05-26 Fahr Ag Maschf Fahrgestellrahmen fuer Kraftfahrzeuge
DE202009016477U1 (de) 2009-11-25 2010-06-17 Hidde, Axel R., Dr. Elektrische Kontaktierungseinrichtung für Leitung und Abschirmung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE977157C (de) * 1945-03-25 1965-04-22 Ambi Budd Presswerk G M B H Rahmen fuer Kraftfahrzeuge
DE1217801B (de) * 1961-05-17 1966-05-26 Fahr Ag Maschf Fahrgestellrahmen fuer Kraftfahrzeuge
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