DE1430311B1 - Wohnfahrzeug,insbesondere Wohnanhaenger - Google Patents

Wohnfahrzeug,insbesondere Wohnanhaenger

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DE1430311B1
DE1430311B1 DE19621430311 DE1430311A DE1430311B1 DE 1430311 B1 DE1430311 B1 DE 1430311B1 DE 19621430311 DE19621430311 DE 19621430311 DE 1430311 A DE1430311 A DE 1430311A DE 1430311 B1 DE1430311 B1 DE 1430311B1
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Germany
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pipe sections
caravan
drawbar
self
housing
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Application number
DE19621430311
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Inventor
Ferdinand Schaefer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Wohnfahrzeug, insbesondere auf einen Wohnanhänger, mit einem selbsttragenden Kunststoffgehäuse, vorzugsweise aus Polyester, und nach außen gewölbten sowie mit Versteifungs- oder Verstärkungsrippen ausgestatteten Wand- und/oder Dachflächen.
  • Die bisher in verschiedenen Ausführungsformen bekannten Wohnanhänger mit Kunststoffgehäuse sind verhältnismäßig schwer, da auf Grund unzureichender Eigenstabilität des Gehäuses eine gewichtsmäßig schwere Chassiskonstruktion erforderlich und/oder das Gehäuse mit zusätzlichen versteifenden und mittragenden Verstärkungselementen aus Metall undj oder Holz versehen bzw. verbunden ist. Da ein Wohnanhänger vorwiegend an einem Personenkraftwagen als Zugfahrzeug angehängt wird, sollte auch bei größerem Nutzraum sein Eigengewicht gering sein, um auch von Fahrzeugen mit schwächeren Motoren sicher bewegt werden zu können.
  • Gemäß der USA.-Patentschrift 2 612 964 ist es bekannt, selbsttragende Kunststoffkarosserien für Motorfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen auszubilden. Auf Grund der einem Personenkraftwagen eigenen Karosserieform besitzt diese Kunststoffkarosserie in ihrer spezifischen Formgebung ausreichende Steifigkeit, läßt sich jedoch nicht ohne weiteres für Wohnanhänger verwenden und gibt für solche Gehäuse außer den eingangs erwähnten Merkmalen auch keine Ausgestaltungslehre. Selbsttragende Kunststoffkarosserien für Wohnwagen sind bisher noch nicht bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Wohnfahrzeug, insbesondere Wohnanhänger, mit Kunststoffgehäuse zu schaffen, daß bei einfachem und gewichtsmäßig leichtem Aufbau eine große Verwindungssteifigkeit und Festigkeit besitzt.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Kunststoffgehäuse einen in sich geschlossenen Rahmen aus mehreren, durch die Rad-und Deichselkästen miteinander verbundenen Rohrstücken mit ellipsenförinigem Querschnitt und zwei im Abstand übereinander angeordnete, auf den Rohrstücken des Rahmens anfliegende und mit diesen zu einem Werkstück verbundene Böden aufweist.
  • Bei einer aus Festigkeitsgründen bevorzugten Ausführung sind die Radkästen innenseitig mit einer Doppelwandung ausgestattet, welche die benachbarten Rohrstücke steif miteinander verbindet. Außerdem kann der untere Boden im Bereich der Rädachse und der Deichsel gewölbt über die Radachse und Deichsel geführt sein.
  • Ein erfindungsgemäß ausgebildeter Wohnanhänger ist trotz gewichtsmäßig leichtem Aufbau knickfest und verwindungssteif. Er ist somit in sich fest und benötigt infolge der selbsttragenden Bauweise kein Traggestell für das Kunststoffgehäuse. Auf Grund der geschlossenen Rahmenkonstruktion ist bei der Verwendung als Wasserfahrzeug ein vorteilhafter Luftraum im Bodenbereich vorhanden, der den Auftrieb begünstigt. Der doppelte Boden hat gute Isoliereigenschaften und der darin eingeschlossene Luftraum, der auch mit Kunststoff ausgeschäumt sein kann, bewirkt ebenfalls einen vorteilhaften Auftrieb.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Wohnwagens, F i g. 2 den QuerscMitt durch den Wohnwagen entsprechend der Schnittlinie-1-1 in Ir i g. 15, ' F i g. 3 den waagerechten Längsschnitt durch den Wohnwagen entsprechend der Schnittlinie 11-II in Fig. 2, F i g. 4 den waagerechten Längsschnitt durch den Wohnwagen entsprechend der Schnittlinie 111-III in Fig. 2, F i g. 5 den lotrechten Längsschnitt durch den Wohnwagen entsprechend der Schnittlinie IV-IV in F i g. 4, F i g. 6 eine perspektivische Ansicht eines abgeänderten. Radkastens mit Doppelwandung und F i g. 7 einen Schnitt durch ein abgeändertes Ausführungsbeispiel der Fußbodenbefestigung.
  • Ein erfindungsgemäßes Wohnwagengehäuse 10 aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyester, hat nach außen gewölbte mit Versteifungs- und/oder Verstärkungsrippen 11 und 12 ausgestattete Wand- und/oder Dachflächen. Es wird von einer mit dem unteren Bereich der Gehäusewandungen unter Bildung eines einzigen Werkstückes verbundenen Rohrrahmenkonstruktion getragen, die zwei vordere Rohrstücke 13 und 14 und ein rückseitiges Rohrstück 15 aufweist.
  • Die Rohrstücke 13, 14 und 15 bilden in Verbindung mit bodenseitig offenen, die Räder 16 umgebenden Radkästen 17 und 18 und einem vorderen Deichselkasten 19 einen in sich geschlossenen Rahmen, dessen Profil auf Grund der elliptischen Formgebung günstige Festigkeitswerte aufweist.
  • Die nach innen vorstehenden Wülste der Rohrstücke 13 und 14 bzw. die Oberfläcbp--,dzr-Rad- oder Deichselkästen 17, 18 und 19 bilden eine günstige Auflagefläche für einen das Gehäuse nach unten abschließenden eingelegten Fußboden 20, der mit den Rohrstücken 13, 14 und 15 zu einem Werkstück verbunden ist.
  • Es ist indessen auch möglich (F i g. 7), einen Fußboden 21 auf einem Absatz 22 der nach innen vorstehenden Wülste von Rohrstücken 23 aufzulegen und mittels eines über den Fußboden 21 fassenden Vorspfunges 24 der Wulstä zu halten, so daß der Fußboden 21 schwimmend arretiert ist.
  • An einer wasserdicht ausgebildeten Radachse 25 ist eine Deichsel 26 zum Ankuppeln an ein Zugfahrzeug angeordnet.
  • Unterhalb des Fußbodens 20 ist ein die Radachse 25 umfassender, eine untere Wanne bildender Boden 27 vorgesehen, der mit den Rohrstücken 13, 14 und 15 einen abgeschlossenen Luftraum einschließt, welcher für die Tragfähigkeit des Gehäuses als Wasserfahrzeug ein günstiges Luftkissen bildet.
  • Bei einer abgeänderten Ausfübx-ung-gm- äßT i g. 6 gehen seitliche Außenwände 28 im mittleren Bereich jeweils in einen gewölbtün Radkasten 29 über. Ein solcher schalenförmiger Radkasten 29 hat auf seiner Innenseite zwei gewo*» te, im Abstand voneinander verlaufende Wanduügsteile 30 und 31, die zwei Rohrstücke 32 und 33 miteinander verbinden und damit der Karosserie eine besonders günstige Festigkeit geben.
  • Die unteren Verstärkungsrohre können durchgehend ausgebildet sein, wobei die Rad- oder Deichselkästen unterhalb dieser durchgehenden Verstärkungsrohre liegen.
  • Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Wohnfahrzeuges liegt in seiner besonders einfachen und gewichtsmäßig leichten Bauweise. Durch das mögliche Entfallen jeglichen Gerüstes läßt sich die freitragende Karosserie sehr schnell fertigen. Mit nur wenigen Standardwerkzeugen (Formen) lassen sich verschieden große Ausführungen herstellen. Der erfindungsgemäße Wohnwagen ist verwindungssteif und kann eine lange Lebensdauer haben.
  • Die Formgestaltung entspricht gleichzeitig den mechanisch-statischen Anforderungen, die an einen Wohnwagen zu stellen sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: miteinander verbundenen Rohrstücken (13, 14 und 15; 23; 32 und 33) mit ellipsenförmig= Querschnitt und zwei mit Abstand übereinander angeordnete, auf den Rohrstücken des Rahmens aufliegende und mit diesen zu einem Werkstück verbundene Böden (20, 21; 27) aufweist.
  2. 2. Wohnfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radkästen (29), innen-D seitig mit einer Doppelwandung (Wandungsteil 30 und 31) ausgestattet sind, welche die benachbarten Rohrstücke (32 und 33) steif miteinander verbindet. 3. Wohnfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Boden (27) im Bereich der Radachse (25) und der Deichsel (26) gewölbt über diese geführt ist. 4. Wohnfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußboden (21) durch Vorsprünge oder Überlappungen (24) des Kunststoffgehäuses schwimmend festgelegt ist. 1. Wohnfahrzeug, insbesondere Wohnanhänger, mit einem selbsttragenden Kunststoffgehäuse, vorzugsweise aus Polyester, und nach außen gewölbten sowie mit Versteifungs- oder Verstärkungsrippen ausgestatteten Wand- und/oder Dachflächen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffgehäuse einen in sich geschlossenen Rahmen aus mehreren, durch die Radkästen (17 und 18; 29) und Deichselkästen (19)
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