DE850115C - Kleinstlastwagen mit tief liegendem Fahrgestell und ueber den Raedern liegender Ladepritsche - Google Patents

Kleinstlastwagen mit tief liegendem Fahrgestell und ueber den Raedern liegender Ladepritsche

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Publication number
DE850115C
DE850115C DEA2627A DEA0002627A DE850115C DE 850115 C DE850115 C DE 850115C DE A2627 A DEA2627 A DE A2627A DE A0002627 A DEA0002627 A DE A0002627A DE 850115 C DE850115 C DE 850115C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chassis
lying
wheels
small truck
transverse plate
Prior art date
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Expired
Application number
DEA2627A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Schwenk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Auto Union GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Auto Union GmbH filed Critical Auto Union GmbH
Priority to DEA2627A priority Critical patent/DE850115C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE850115C publication Critical patent/DE850115C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Kleinstlastwagen mit tief liegendem Fahrgestell und über den Rädern liegender Ladepritsche Die Erfindung bezieht sich auf einen Kleinlastwagen mit tief liegendem Fahrgestell und über den Rädern liegender Ladepritsche, die über ein Kastenträgerwerk mit dem Fahrgestellrahmen und dem Pritschenbodenblech fest verbunden ist. Bei derartigen Pritschenwagen, besonders bei Großlastwagen, wirdder Boden gegenüber dem Fahrgestell durch ein vielteiliges Trägergerippe abgestützt, das zu einem Kastenträgerfachwerk verbunden ist. Bei diesen bekannten Bauarten wird das aus dünnwandigen Blechen bestehende Kastenträgerwerk durch zusätzliche Querträger versteift und ist auch in einzelne verschließbare Räume zur Aufnahme zusätzlichen Frachtguts unterteilt.
  • Demgegenüber besteht derKleinlastwagen gemäß der Erfindung darin, daß das aus dünnwandigen Blechen bestehende Kastenträgerwerk nur aus zwei ,äußeren Längsblechen, einem hinten abschließenden Querblech und einem mittleren Querblech sowie gegebenenfalls aus inneren Radhauslängsblechengebildet ist. Diese mit dem Fahrgestell fest verbundenen Teile ergeben einen leichten und doch verwindungssteifen Kasten.
  • Nach ein-er weiteren Ausbildung der Erfindung bildet bei vor den Hinterrädern endendem Fahrgestell der Boden der über die Hinterräder hinausragenden Stahlpritsche mit den äußeren Längsblechen und den inneren des Radhauses sowie dem hinteren Querblech einen frei tragenden Kragträger. Dadurch wird der hintere Teil der Pritsche, der fast die Hälfte der Ladefläche ausmachen kann, zu einem völlig verwindungssteifen Körper, der keinerlei Abstützungen benötigt, so daß man mit einem verhältnismäßig kurzen Fahrgestell auskommen kann, was für Kleinlastwagen besonders vorteilliaft ist. Um ein Arbeiten der Radhauswände in der Seitenrichtung zu verhüten und die Pritsche zusätzlich zu versteifen, können besonders an dieser Stelle zusätzlich Querstäbe angeordnet sein, mit denen die innerenRadhausblecheverbundenwerden.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfind-ung ist der Raum vor dem mittleren Querblech durch ein unteres Bodenblech zu einem nur vom Fahrerhaus frei zugänglichen Kasten geschlossen. Damit wird auch der vordere Teil der Pritsche außerordentlich verwindungssteif, so daß die gesamte Pritsche einen Brückenträger bildet, dessen Obergurt durch den Pritschenboden unddessenUntergurt von dem Fahrgestell und den unteren Zonen der inneren Radhausbleche gebildet wird. Der besondere Vorteil dieser Ausbildung des vorderen Pritschenteils besteht noch darin, daß anschließend an das Fahrerhaus ein verhältnismäßig großer Gepäckraum entsteht, der nicht nur das - Reserverad, sondern auch sonstige Gegenstände aufnehmen kann. Da dieser Raum nur vom Fahrerhaus frei zugänglich ist, liegen die Gegenstände dort gesichert, wenn die Fahrerhaustüren verschlossen sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht eines Kleinlastwagens, Abb. 2 die Oberansicht zu Abb. i.
  • -Nach Abb. i und 2 ist an einen kurzen Fahrgestellrahmen i ein hinteres Querrohr 2 angesetzt, das eine Drehstabfeder für die Kurbelarme 3 der Hinterräder 4 aufnimmt. Der Rahmen i trägt vor dem Querrohr 2 konsolartige Streben 5; ähnliche Streben 6 sind ungefähr in der Fahrgestellmitte vorgesehen. Der vordere Teil des Fahrgestells i nimmt das Fahrerhaus 7 mit Seitentüren 8 auf. Ein ebenes Blech 9 bildet den Pritschenboden bzw. die Ladefläche, und an diesen Boden sind Blechlängsträger io angeschweißt, die vorn Fahrerhaus 7 bis hinter die Hinterräder 4 durchlaufen und bei i i an den Hinterrädern 4 ausgeschnitten sind. Im hinteren Teil der Pritsche sind parallel zu den Blechlängsträgern io Radhauswände 12 vorgesehen, und ein hinteres Querblech 13 bildet als Querversteifung den hinteren Abschluß der Längsträger io und der Radhauswände 12. Im vorderen Pritschentei'l sind die Blechlängsträger io durch ein Querversteifungsblech 14 miteinander verbunden, das gleichzeitig mit dem Pritschenboden 9 verschweißt ist. Ein unteres Bodenblech 15 gestaltet den vorderen Pritschenteil zu einem vom Fahrerhaus 7 bei 16 frei gut zugänglichen Gepäckraum, der neben einem Reserverad 17 verhältismäßig große Gepäckstücke aufnehmen kann, die bei abgeschlossenen Türen 8 völlig gesichert untergebracht sind.
  • Die Blechlängsträger io sind mit den Querversteifungen 5 und 6 des Fahrgestells i fest verbunden. Der hintere Pritschenteil mit den inneren Radhauswänden 12 ragt über die letzte Versteifung 5 frei tragend nach hinten über. Hier bilden Querstreben 18 und ig, die zwischen die Radhauswände 12 eingesetzt sind, eine zusätzliche Querversteifung. Der eigentliche Pritschenboden 9 ist im Umriß etwas größer gehalten als die Längsträger io mit dem Querblech 13. Diese Vergrößerung kann je nach den zu transportierenden Gütern bei Sonderausführungennochausgeweitetwerden, ohne daß die Festigkeit und Verwindungssteifigkeit der Pritsche hierunter leidet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kleinlastwagen mit tief liegendem Fahrgestell und über den Rädern liegender Ladepritsche, die über ein Kastenträgerwerk mit dem Fahrgestell.rahmen und dem Pritschenbodenblech fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dünnwandigen Blechen bestehende Kastenträgerwerl, nur aus zwei äußeren Längsblechen (io), einem hinten abschließenden Querblech (13) und einem mittleren Querblech (14) sowie gegebenenfalls aus inneren Radhauslängsblechen (12) gebildet ist.
  2. 2. Kleinlastwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei vor den Hinterrädern (4) endendem Fahrgestell (i) der Boden (9) der über die Hinterräder hinausragenden Stahlpritsche mit den äußeren (io) Längsblechen und den inneren (12) des Radhauses sowie dem hinteren Querblech (13) einen frei tragenden Kragträger bildet, bei dem die inneren Radhausbleche noch durch Querstäbe (18, ig) verbunden sein können. 3. Kleinlastwagen nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum vor dem mittleren Querblech (1,4) durch ein unteres Bodenblech (15) zu einem nur vom Fahrerhaus frei zugänglichen Kasten geschlossen ist.
  3. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 504 222.
DEA2627A 1950-07-06 1950-07-07 Kleinstlastwagen mit tief liegendem Fahrgestell und ueber den Raedern liegender Ladepritsche Expired DE850115C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA2627A DE850115C (de) 1950-07-06 1950-07-07 Kleinstlastwagen mit tief liegendem Fahrgestell und ueber den Raedern liegender Ladepritsche

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE293344X 1950-07-06
DEA2627A DE850115C (de) 1950-07-06 1950-07-07 Kleinstlastwagen mit tief liegendem Fahrgestell und ueber den Raedern liegender Ladepritsche

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE850115C true DE850115C (de) 1952-09-22

Family

ID=25780582

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA2627A Expired DE850115C (de) 1950-07-06 1950-07-07 Kleinstlastwagen mit tief liegendem Fahrgestell und ueber den Raedern liegender Ladepritsche

Country Status (1)

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DE (1) DE850115C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2504222A (en) * 1948-05-03 1950-04-18 Otto Walter Truck body

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2504222A (en) * 1948-05-03 1950-04-18 Otto Walter Truck body

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