DE698774C - Bootaussetzvorrichtung mit innerhalb der Bootslaenge angeordneten Klappdavits - Google Patents

Bootaussetzvorrichtung mit innerhalb der Bootslaenge angeordneten Klappdavits

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Publication number
DE698774C
DE698774C DE1939SC117785 DESC117785D DE698774C DE 698774 C DE698774 C DE 698774C DE 1939SC117785 DE1939SC117785 DE 1939SC117785 DE SC117785 D DESC117785 D DE SC117785D DE 698774 C DE698774 C DE 698774C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boat
davits
folding
arms
length
Prior art date
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Expired
Application number
DE1939SC117785
Other languages
English (en)
Inventor
Ane Pieter Schat
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHAT DAVIT GmbH
Original Assignee
SCHAT DAVIT GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B23/00Equipment for handling lifeboats or the like
    • B63B23/30Devices for guiding boats to water surface
    • B63B23/32Rigid guides, e.g. having arms pivoted near waterline

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Bootaussetzvorrichtung mit innerhalb der Bootslänge angeordneten Klappdavits Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Bootaussetzvorrichtung mit innerhalb der Bootslänge angeordneten Klappdavits, deren Arme sich in der Innenbordlage des Bootes und der Davits dem Bootquerschnitt eng anschließen. Die dem Boote zugekehrten Seiten. dieser Arme sind bisher der Bootlängsachse parallel gestaltet worden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Davitarme an der .dem Boot zugekehrten Seite eine dem Längsverlauf der Bootswand entsprechende Schmiege aufweisen.
  • Weitere Einzelheiten und die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile sollen an Hand der schematischen Zeichnung erläutert werden.
  • Fig. i und 2 stellen in der Seitenansicht bzw. im waagerechten Querschnitt der Arme zweier Klapp.dävits die übliche Bauart dar, wobei die Außenbordlage in Fig. i mit punktierten Linien angegeben ist.
  • Fig.3 und q. veranschaulichen in entsprechender Weise Klappdavits nach der Erfindung. Fig. 5 bis 7 zeigen weitere bekannte Davitarmprofile, während Fig. 8 bis i o entsprechende, aber gemäß der Erfindung ausgestaltete Profile darstellen. In Fig. i und 2 sind die Davitarme, an denen das Boot 12 hängt, mit 13 bezeichnet. Sie sind in einer Querschiffsebene drehbar am Rande des Deckes-i4 befestigt und haben ein rechteckiges Kastenprofil. Sie dienen gegebenenfalls gleichzeitig als Stützen für das Boot und sind zu diesem Zweck mit im Querschnitt trapezförmigen Holzklötzen 15 versehen, die der Außenseite des Bootes gegenüber den Davitarmen angepaßt sind.
  • Fig.3 und q. lassen erkennen, daß man erfindungsgemäß keine schrägen Klötze benutzt, sondern die Davitarme selbst derart ausgestaltet, daß diese unter Zwischenschaltung dünner, flacher Holzplatten sich der Bootswand ,anschmiegen. Aus einem Vergleich der Fig. i und 2 mit den Fig. 3 und q. erhellen sofort die Vorteile dieser Bauart gegenüber der ;üblichen Ausführung. Erstens wird an Deckraum gespart; die freie Deckbreite wird nämlich durch Anwendung .der Erfindung auf beiden Seiten um einen Abstand !a vergrößert.
  • - Weiter wird das vom Bootsgewicht herrührende Biegemoment in dem Davitarm verringere. Während bei der üblichen Bauart der Biegungsarm für den am stärksten beanspruchten Querschnitt in der Außenbordlage gleich B ist, ist dieser Arm bei ,der Bauart nach der Erfindung unter sonst gleichen Umständen gleich - b. Für gewöhnlich ist b um mehr als i o % kleiner als B. Der Davitarm kann somit entsprechend leichter ausgeführt sein.
  • Auch kann man bei Anwendung der Erfindung einfache flache Holzklötze benutzen. Dadurch wird an Material und Arbeitslöhnen gespart, da trapezförmige Klötze schwierig in der Herstellung sind, ganz abgesehen davon, daß sie an den scharfen Kanten leicht spalten und splittern.
  • Schließlich hat ein Davitarm nach der Er= findung in der Seitenansicht eine schönere Form, -da er weniger stark gekrümmt zu sein braucht.
  • Die Fig.8 bis io zeigen weitere Davitprofile nach der Erfindung. Aus einem Vergleich zwischen den Fig. 5 und 8 ,geht hervor, daß die Erfindung auch bei Davitarmen mit Doppel-T-Profil Anwendung finden kann. Auch Davitarme mit U-förmigem (Fig.6) oder kreisförmigem (Fig.7) Profil -.können mit Vorteil der Bootswand angeschmiegt werden (Fig. 9 bzw. i o). F Zu Fig. 9 ist noch zu bemerken, daß die offene Seite des U-Profils gegebenenfalls durch eine Platte abgeschlossen werden kann.
  • Die Erfindung eignet sich auch für Davits, deren # Arme nicht gleichzeitig als Stützen für das Boot dienen. Ruht dabei das Boot in der Innenbordlage auf von den Davits unabhängigen Klampen und wird es also nicht durch auf den Davitarmen befestigte Klötze abgestützt, so kommt der in bezug auf diese Klötze genannte Vorteil natürlich in Wegfall.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Bootaussetzvorrichtung mit innerhalb der Bootslänge angeordneten Klappdavits, deren Arme sich in der Innenbordlage .des Bootes und der Davits dem Bootquerschnitt eng anschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Davitarme an der dem Boot zugekehrten Seite eine dem Längsverlauf der Bootswand entsprechende Schmiege aufweisen.
DE1939SC117785 1939-02-17 1939-02-18 Bootaussetzvorrichtung mit innerhalb der Bootslaenge angeordneten Klappdavits Expired DE698774C (de)

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